Titel: Ueber die Weberstühle à la Jacquart. Von Professor C. Bernoulli.
Autor: Prof. Christoph Bernoulli [GND]
Fundstelle: Band 7, Jahrgang 1822, Nr. II., S. 53
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II. Ueber die Weberstühle à la Jacquart. Von Professor C. Bernoulli. Mit Abbildungen auf Tab. II. Bernoulli über Weberstühle à la Jacquart. Schwerlich duͤrfte irgend eine der neuen Erfindungen in der Webekunst derjenigen an Wiatigkeit gleich kommen, welche der Mechaniker Jacquart in Lyon gemacht hat. Wie viele Patente werden jaͤhrlich fuͤr Erfindungen ertheilt, die dem Patentnehmer wohl eine augenblikliche Aufmerksamkeit zuziehen moͤgen, kaum aber zur Nachahmung reizen? Nicht so die Erfindung, wofuͤr schon im Jahre 1808 Herr Jacquart ein Brevet erhielt. Zu bald wurden die mancherley Vortheile derselben einleuchtend, und schnell wurden in Frankreich eine Menge von Kunstwebestuͤhlen mit diesem nuͤzlichen Mechanismus versehen, und bereits ist der Einfluß, der von dieser Vervollkommnung auf die Darstellung aller Bildgewebe zu erwarten war, unverkennbar. Die fast unbegreifliche Mannigfaltigkeit und Abwechselung des Dessins in den neuesten ZeugenSo erschienen z.B. neulich Giletzeuge mit eingewebten Figuren und Namen; mit sehr aͤhnlichen Napoleonskoͤpfen; ja mit den Koͤpfen aller Deputirten der linken Seite u.a.m., sezt eine Leichtigkeit in der Ausfuͤhrung voraus, die sich mit der bisherigen Weise kaum vertraͤgt. Jedes Jahr auch wurden Brevets fuͤr einzelne Verbesserungen dieser sinnreichen Vorrichtung verlangt. Desto befremdender mag es seyn, daß noch nirgends diese Erfindungen beschrieben, daß ihrer in deutschen Werken nur noch nicht gedacht worden. Zwar ist mir nicht unbekannt, daß sie schon im Auslande, und auch in Deutschland hie und da Eingang gefunden; sollte es indessen selbst uͤberfluͤssig seyn, den deutschen Kunstweber auf diese Erfindung noch aufmerksam zu machenDieses moͤchte aber um so weniger anzunehmen zu seyn, da die fruͤhern auch bedeutenden Verbesserungen in dieser Weberei in so vielen Gegenden ganz unbekannt geblieben sind., so verdient sie schon als ein eben so sinnreiches als ein einfaches mechanisches Kunstwerk, so wie ihrer bewaͤhrten Trefflichkeit wegen, eine Erklaͤrung und kurze Darstellung, in einer Zeitschrift, in der alle Fortschritte der Industrie und alle Erweiterungen der Kunstwissenschaft jeder Freund derselben zu finden hofft. ––––––––– Das Einweben einer Figur erheischt bekanntlich, daß die Kettenfaͤden, welche die Figur einnimmt, in einer besondern kuͤnstlichen Ordnung nach einander gehoben werden, bis das Bild vollendet ist. Ist dieses nicht lang, und ziemlich einfach, so laͤßt sich dieß durch eine gehoͤrige Anzahl Fußtretten bewirken. Fuͤr kuͤnstlichere Bilder hat man den Zug eingefuͤhrt. Ein Gehuͤlfe zieht nach jedem Schusse des Schuͤzen, nach vorgeschriebener Ordnung diejenigen Faden in die Hoͤhe, welche die Figur erfordert. Gewoͤhnlich werden Kinder dazu gebraucht. Dieses Ziehen vermehrt aber nicht nur die Handarbeit, sondern ist auch sehr beschwerlich; die meisten dieser Kinder sehen krank aus, und nehmen haͤufig Schaden. Zu dem ist die Abhaͤngigkeit der Arbeit von dem Fleiße und der Gewandheit zweier schon hinderlich. Mittel das Ziehen zu erleichtern, sind ohne Gluͤk versucht worden; hingegen wurden mehrere Mechanismen erfunden, den Ziehjungen ganz zu ersezen, und mit Vortheil bei der fassionnirten Zeug- und Bandweberei angewandtSieh Bernoulli uͤber Bandfabrikation im polytechnischen Journal B. 6. S. 103.. Sie fanden aber nur hie und da Eingang, und boten noch immer manche Schwierigkeiten dar. Einer derselben, der sogenannte Hochsprung hat indessen so viele Aehnlichkeit mit der Jacquart-Maschine, daß diese wirklich nur als eine Verbesserung oder Vereinfachung desselben angesehen werden koͤnnte. Wie oft gibt aber eine einzige, oft geringscheinende Veraͤnderung, einer Maschine eine ungleich groͤßere Brauchbarkeit? So auch hier. – Ohne indessen eine, gleichsam historische, Entwikelung zu versuchen, werde ich sogleich zur Beschreibung der eigentlichen Jacquart-Maschine, und zwar nach einer der lezten Verbesserungen demselben uͤbergehen. Moͤge folgendes zur vollstaͤndigen Erklaͤrung dieses sinnreichen Mechanismus, oder des Jacquarts, wie derselbe auch heißt, hinreichen. Es sey a Fig. 19 die Schnur, an der z.B. die Lizen aller 5ten Faͤden der Figurkette (in den verschiedenen Bildrepetitionen eines Zeugs, oder den verschiedenen Figurbaͤndern, die zugleich auf einem Stuhle sind) gehoben werden koͤnnen. Diese Schnur ist an einem vertikalschwebenden, etwa 18 Zoll langen, Drate, bc befestigt; der bei b eine 4 bis 5 Zoll hohe Umbiegung hat, mit welcher er auf dem Loͤcherbrette x aufliegt. Die Schnur a geht durch eine Oeffnung dieses Brettes. Das obere Ende c dieses Drates ist hakenfoͤrmig umgebogen. Die Mitte dieses Hakendrates oder Hakens geht durch ein Oehr eines andern wagerecht liegenden Drates ef, des Stoͤffels, dessen Enden in zwei kleinen Loͤchern der Stoͤsselwaͤnde oder Seitenbrettchen h und i aufliegen. So muß der Haken in einer senkrechten Stellung erhalten werden. Ueber c spielt nun vollkommen senkrecht ein Gatter P, Griff genannt, der mir einer schiefliegenden messingenen Schiene g, dem Messer, versehen ist. Bei jedem Schuße oder Wurfe des Webers faͤllt nun dieses Messer unter c und steigt sogleich wieder um einige Zolle. Es ist klar, daß der Haken c uͤber das Messer schlagen, oder von diesem ergriffen, und dadurch gehoben werden muß; und so werden da, her alle 5te Kettenfaͤden in die Hoͤhe gezogen. Haͤufig sollen aber jene 5te Faͤden nicht gehoben werden. Auch dieß wird bewirkt werden, wenn naͤmlich der Stoͤssel ef vorher gegen e etwas zuruͤckgestossen wird. Es weicht dann auch der Haken zuruͤk, und das Messer spielt nun leer, oder ohne den Haken zu ergreifen. Es ist aber auch leicht zu ersehen, daß, haͤtte ein Dessin z.B. 30 Kettenfaͤden, 80 solcher Stoͤssel und Haken noͤthig waͤren, nebst einer Vorrichtung, die bei jedem Schuße alle diejenigen zuruͤkschoͤbe, die nicht gehoben werden muͤssen. Bis dahin kommt indessen der Jacquart so ziemlich mit den sogenannten Hochspruͤngen uͤberein; es sey denn, daß diese blecherne oder hoͤlzerne Platinen statt der Drathalen haͤtten, daß diese anders eingehaͤngt waren u.s.w. Das Ausgezeichnetste der neuen Erfindung besteht aber in dem Mechanismus, der jenes Spiel der Stoͤssel eben so sinnreich als einfach und sicher bewirkt. 1. Sind hier, um an Raum zu gewinnen, die Stoͤssel und Haken in mehreren, 4 oder 6 Reihen uͤber- und hintereinander geordnet, wie Fig. 20 zu erkennen gibt. Auch der Griff hat dann 4 oder 6 Messer. Fig. 21 zeigt wie die Enden der Stoͤssel vorn aus dem Stoͤsselbrette hervorragen. 2. Geschieht das Zuruͤkstossen vermittelst eines Rektekes von Pappdekel. Fig. 22. – Dieses hat runde Ausschnitte an allen denjenigen Stellen, die auf jene Stoͤssel treffen, deren Haken wirklich gehoben werden, und die daher nicht zuruͤckweichen sollen. Durch den Pappdekel, Fig. 22. werden z.B. nur die Faden 1, 3, 4, 10, 11, 14, 16, 18, 20, 24, 26, 27 und 31, gehoben, denn nur auf diese Stoͤssel treffen Ausschnitte. Diese Haken allein bleiben vertikal, und werden von den Messern ergriffen und gezogen. Alle uͤbrigen druͤkt der Pappdekel zuruͤck. 3. Bei jedem Schusse ist natuͤrlich ein neues anders durchbohrtes Pappblatt erforderlich, bis das Bild vollendet ist. Alle diese Pappen muͤssen aber in der naͤmlichen Ordnung immer wiederkehrend wirken. Nachdem daher alle Pappblaͤtter, so viel ihrer sind, und so wie es das Muster oder die Patrone erheischt, ausgeschnitten worden, werden sie so aneinander gebunden, daß sie ein endloses Band bilden. (Das Ausschneiden geschieht sehr leicht und schnell, und ohne daß irgend ein Abmesser noͤthig ist, indem man den Papprektangel zwischen 2 mit Loͤcherreihen versehene Metallplatten einspannt, und dann die erforderlichen Loͤcher der Patrone gemaͤß ausbohrt). 4. Damit nun bei jedem folgenden Wurfe auch das folgende Pappblatt gegen die Stoͤssel druͤke, wird jenes endlos zusammengesezte Band uͤber eine vierseitige hoͤlzerne Achse geschlagen. (S. Fig. 23. Jede Seile dieser Achse oder des Wendelbaumes Q, ist genau so breit als ein Blatt, und mit konischen etwa 6 Linien tiefen Hoͤhlungen versehen, deren eben so viele sind als Stoͤssel, und die eben so reihenweise geordnet sind. So gibt sie dem Pappblatt eine hinlaͤnglich feste Unterlage, und gestattet doch fuͤr jeden Ausschnitt den erforderlichen Durchgang des Stoͤsselendes. Jede Walzenflaͤche hat an beiden Enden einen Zapfen y, der in die Loͤcher zz (Fig. 22) eingreift, und das Blatt fest haͤlt. Wendet sich daher der Wellbaum bei jedem Schusse umnm eine Seite oder um 1/4, so wird jedesmal wieder ein neues Blatt gehoben, und dasjenige, das vorher oben lag, druͤkt jezt seitwaͤrts gegen die Stoͤssel. 5. Nicht nur muß aber dieser Wendelbaum sich jedesmal um eine Seite drehen, sondern er muß auch vorher etwas weggeruͤkt, und nachher wieder gegen die Stoͤssel angeschoben werden; eben so muß die bruͤkende Seite voͤllig senkrecht gegen dieselben anschlagen; und der Wendelbaum in einer festen Stellung erhalten werden. Diese etwas zusammengesezte Bewegung hat man durch verschiedene Vorrichtungen zu erreichen gesucht. Ich gebe folgende: die beiden Zapfen des Wendelbaums ruhen in einer Art Lade (battant) k (Fig. 24.) die oben bei l aufgehaͤngt ist. Auf der einen Seite der Lade druͤkt eine Spiraldratfeder mit einem flachen Fuße p auf den Wendelbaum; das andere Ende dieses Baums ist an jeder Eke mir einem kurzen eisernen Triebstoke o versehen. Am Gestelle aber ist (Fig. 25.) ein eiserner Haken mit einer Schnauze m befestigt, der frei uͤber den Triebstoͤken liegt. So wie nun die Lade weggedruͤkt wird, entfernt sich auch der Wendelbaum; bald begegnet aber der aͤußere Triebstok o jener Schnauze m; und so muß eine Viertelswendung erfolgen. Die Feder p gestattet diese Wendung, druͤkt aber nach derselben den Wendelbaum horizontal, und haͤlt ihn in dieser Lage fest. (Bei manchen neuen Maschinen ist auch wohl ein zweiter Wendehaken m' unten angebracht, der statt des obern von unten angedruͤkt werden, und ein allmaͤhliges Wenden der Pappkette in umgekehrter Ordnung bewirken kann. Dadurch wird es moͤglich das Muster abwechselnd aufwaͤrts und verkehrt einzuweben). Von dem Hin- und Herstossen des Wendelbaumes nachher. 6. Da eine recht genaue Ausfuͤhrung sehr wesentlich ist, so wird erforderlich, daß alle Stoͤssel und Haken nach jedem Zuge wieder in ihre vorige Lage zuruͤkkehren, ohne daß je ein einziger zuruͤkbliebe. Dieses kann schon erzielt werden, indem die untere Haͤlfte der Haken eine hinlaͤngliche Schwere haben. Sie fallen alsdann so wie der Pappdeckel weicht von selbst zuruͤck. Soll indessen dieses Mittel sicher seyn, so wird das Gewicht, und also die Last fuͤr die Messer betraͤchtlich vergroͤßert. Andere bringen ein Brettchen an, das jedesmal alle verschobene Stoͤssel wieder zuruͤktreibt. Zusammengesezter zwar, aber weit genauer ist folgende Vorrichtung: An der hintern Stoͤsselwand h (Fig. 26.) ist das Gehaͤuse n, das eben so viele kleine Federn aus spiralfoͤrmig gewundenem feinem Messingdrat enthaͤlt, als Stoͤssel sind. Jeder Stoͤssel ist mit einem kleinen Knopfe oder Ringe versehen: wird er demnach zuruͤckgedraͤngt, so druͤkt er die ihm zugehoͤrige kleine Feder etwas zusammen, und diese bringt ihn, so wie der Druck nachlaͤßt wieder in seine vorige Lage. 7. Eben so muͤssen die Haken sich ja nicht drehen koͤnnen, weil sie sonst das Messer nicht ergreifen wuͤrde. Zu dem Ende sind die Hakendraͤte unten umgebogen, und ein runder Stab liegt quer durch alle Vertiefungen einer Reihe. (Fig. 1.) Zugleich befoͤrdert dieser Stab das Wiederherabfallen der gehobenen Haken. Nach dieser Erklaͤrung der einzelnen Organe des Jacquarts, werde ich nun kuͤrzlich noch die Bewegungen der Maschinen im Ganzen zu erlaͤutern suchen. (S. Fig. 26.) Gewoͤhnlich steht die Maschine auf einem obern Boden A; auf dem sie nur wenige Quadratfuß Raum einnimmt. Die Schnuͤre a gehen durch den Boden nach dem Theilbrette und den Lizen des gerade unter demselben stehenden Stuhls. B ist die Zugstange. So oft der Weber das Schifflein durchwirft, macht die Stange eine Bewegung auf- und niederwaͤrts. Dieß bewirkt entweder ein Pedal, oder eine Vorrichtung, welche die Stange mit der Lade des Stuhls verbindet; oder, wie beim Bandstuhl, eine Kurbel die an dem Schwungrade befindlich ist. Diese Zugstange bewegt nun vermittelst des Hebels C den Griff P. Waͤhrend der Griff mit den Messern sich hebt, soll der Wendelbaum sich drehen. Deshalb ist an dem Griff P die Frikzionsrolle q in gehoͤrigem Abstande befestigt. Dieser Abstand kann durch die Schraube r veraͤndert werden. Die Rolle q laͤuft in einem zwekmaͤßig gebogenen und an der Lade befestigten Blechstreifen tt. Hebt sich also der Griff, so steigt auch die Rolle, und diese draͤngt nothwendig die Lade k zuruͤk – was, wie vorhin gezeigt worden die Wendung des Wendelbaumes Q zur Folge hat. Mittlerweile kehren alle Stoͤssel und Haken, die verruͤkt worden, zuruͤk, weil die Federn des Gehaͤuses n frei wirken koͤnnen. Steigt nun wieder die Stange B, so sinkt der Griff; Lade und Wendelbaum naͤhern sich wieder, und ehe die Messer die Haken ergreifen, sind durch das neue Pappblatt schon wieder diejenigen Haken zuruͤkgeschoben, die bei den folgenden Einschuͤßen nicht gehoben werden sollen. Da der Griff unverruͤkt senkrecht spielen muß, so laͤuft er in 2 messingenen, wohl geoͤlten Fugen. Noch bemerke ich die Stellschraube s, die zur Verruͤkung des Loͤcherbrettes x, wenn die Schnuͤre schlaffer oder kuͤrzer werden, dient. Eine andere Schraube wird dann auch zur Hoͤher- oder Niederstellung des Griffes gebraucht; und eben daher ist der Hebel C mit der Zugstange B durch eine Schraube verbunden. Die Vortheile, die der Jacquart gewaͤhrt sind unschwer zu erkennen. Die laͤngsten Muster lassen sich ohne alle Schwierigkeit ausfuͤhren. Es darf nur die Anzahl der Pappblaͤtter vermehrt werden. Wirklich werden oft schon solche Pappketten von 300 und mehr Blaͤttern gebraucht. Auch die Breite der Muster bietet kaum eine Beschraͤnkung dar. So viel verschiedene Kettenfaden die Figur hat, so viele Haken und Stoͤssel muͤssen spielen. Die compendioͤse Einrichtung und Anordnung derselben laͤßt aber leicht 600, 800 und wehr zu. Eben so sind auch ganz schmale Maschinen mit wenigen Duzend Stoͤsseln schon vortheilhaft. Hauptsaͤchlich bietet aber die Veraͤnderung des Musters eine ausnehmende Leichtigkeit dar. Hat dieses eine geringere Breite, so werden nun die uͤberfluͤssigen Stoͤssel herausgenommen. Das Bohren der neuen Pappblaͤtter ist sehr einfach, und wenig kostspielig (da bei den Hochspruͤngen und Trommeln fast fuͤr jedes Dessin eine neue Walze etc. gemacht werden mußte). Selbst das Ablesen der Patrone ist weit leichter: das Pappblatt selbst gleicht einer Patrone. Ueber demselben Stuhl lassen sich ferner 2 oder doppelte Jacquart anbringen, um zugleich 2 verschiedene Muster in einem Zeug, oder in mehreren Baͤndern einzuweben. Endlich ist die Bewegung dieser Maschine mit ungleich geringerm Kraftaufwand verbunden, und das Spiel derselben, wenn sie recht sorgfaͤltig gebaut ist, so sicher und bestaͤndig, daß Maschinen in Jahren keine Ausbesserungen bedurften, und nicht die geringste Unordnung veranlaßten.

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Tafel Tab. II
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