Titel: Befestigung der Wagenräder. Von dem hochw. Hrn Lardner.
Fundstelle: Band 22, Jahrgang 1826, Nr. LXXXVII., S. 395
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LXXXVII. Befestigung der Wagenraͤder. Von dem hochw. Hrn Lardner. Aus dem Glasgow Mechanics' Magazine. N. 122. S. 117. Mit Abbildungen auf Tab. VIII. Lardner's Befestigung der Wagenraͤder. Fig. 35., 36., 37. zeigt diese sinnreiche Vorrichtung. A, B, Fig. 35., ist ein Theil der Achse, auf welcher das Rad sich dreht. B, C, ist ein Aufhaͤlter oder Aufsaz, der einen Theil der Achse bildet, und innerhalb dessen sich das Rad dreht. C, D, ist eine Schraube mit einem Loche zur Aufnahme des Lohnnagels, wie Fig. 37. zeigt. Fig. 36. zeigt die Nabe des Rades, wo man die Furche, m, sieht, die den Aufhaͤlter oder Aufsaz, B, C, nimmt. Wenn das Rad auf die Achse gestekt wird, so muß die Furche uͤber B, C, gebracht werden, Fig. 35. Das Rad wird sich dann innerhalb des Aufsazes fortdrehen, und kann nicht abgehen, außer wenn die Furche, m, vorlaͤufig uͤber, B, C, weggegangen ist, und dann koͤnnte das Rad nicht laufen. Wenn die Furche nicht dem Aufsaze gegenuͤber ist, so wird ein Keil, E, F, der genau in die Furche paßt, in dieselbe eingekeilt, so daß das Rad auch nicht ablaufen kann, außer wenn dieser Keil herausgegangen waͤre. In Fig. 37. ist, G, H, ein Halsband, mit einer Erweiterung, welche genau mit dem Aufsaze, B, C, correspondirt.