XLII. Neue Drehebank. Aus dem Mechanics' Magazine. N. 185. 10. Maͤrz 1827. S. 146. Mit Abbildungen auf Tab. V. [Neue Drehebank.] Folgende Drehebank ist das Werk eines Zimmermannes, der sich ehevor mit Muͤhlenbau beschaͤftigte, und nun ein Drechsler von Ruf wurde. Fig. 26. zeigt das Gestell mit einem Schieber, der an der Wand zwischen dem großen Rade und der Dokenrolle der Drehebank befestigt ist: die Schnur bleibt auf diese Weise bei jeder Witterung und in jeder Furche gehoͤrig gespannt. A, ist das große eiserne Flugrad. B, ein leichter hoͤlzerner Ring an den Armen des eisernen Rades mit einer Furche auf demselben zur Aufnahme der Schnur. F, F, die Ruͤkseite des Gestelles des Schiebers. G, die Rolle. H, der Kopf des Stiftes, auf welchem die Rolle sich dreht. D, der Schieber, in welchem der Stift befestigt ist. E, E, die beiden Stuͤke, in welchen der Schieber spielt. C, die Doken-Rolle. I, ein 6 bis 7 Pfund schweres Gewicht, das am Grunde des Schiebers, D, haͤngt. Fig. 27. zeigt das Rad von der Seite. Fig. 28. das Gestell des Schiebers von der Seite. Fig. 29. dasselbe vom Ende her gesehen. Fig. 30. die Doke und die Rolle. Die Figur 31. zeigt einen Entwurf zu einer Stangen-Drehelade; A, A, A, sind drei Stuͤke Holzes, die sehr Wohl unter einander befestigt sind. Die Linie, B, zeigt die obere Deke der Werkstaͤtte, wo der obere Theil des Gestelles angemacht ist. C, das senkrechte Stuͤk, in welchem die Stange, F befestigt ist, mit einem eisernen Stifte an jedem Ende, so daß jede Drehung, rechts und links, moͤglich wird. D, eine staͤrke Stahlfeder, die mit einem Ende an dem senkrechten Pfosten, mit dem anderen an der Stange, E, jedoch so befestigt ist, daß sie sich leicht auf den Schrauben drehen kann. G, ist die an der Stange, F, befestigte Schnur, die um das Holz bei, H, geschlungen ist. I, der Tretschaͤmel. Fig. 32. und 33. C, C, zeigt den Ausschnitt in dem senkrechten Stuͤke, in welchem die Stange sich leicht auf und nieder bewegen muß. Die Stange ist 3 bis 4 Fuß lang.