Titel: Wind- und Wasserdichte Fenster und Thüren.
Fundstelle: Band 24, Jahrgang 1827, Nr. LXIX., S. 359
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LXIX. Wind- und Wasserdichte Fenster und Thuͤren. Aus dem Mechanics' Magazine. 24. Maͤrz. 1827. S. 184. Mit Abbildungen auf Tab. VII. Wind- und Wasserdichte Fenster und Thuͤren. Diese Vorrichtung laͤßt sich an allen Thuͤren und Fenstern anbringen, um das Eindringen des Wassers zu verhuͤten. A, in Fig. 23. zeigt die Thuͤre geoͤffnet. B, ist eine Walze. C, eine Aushoͤhlung unten in der Thuͤre, in welche die Walze, B, paßt. Sobald der untere Rand der Thuͤre, im welchem die Aushoͤhlung, C, sich befindet, auf die Walze kommt, druͤkt sie dieselbe nieder, und die Walze laͤuft um, bis die Thuͤre geschlossen ist, wo sie dann in die Aushoͤhlung empor steigt, und diese fuͤllt oder schließt. Wenn die Thuͤre geoͤffnet wird, sinkt die Walze nieder, laͤuft um, und laͤßt die Thuͤre sich oͤffnen. Fig. 24 und 25 zeigt, wie die Walze unten an der Thuͤre angebracht wird, so daß sie obige Wirkungen hervorbringt. Fig. 26 zeigt, daß der Mittelpunct der Walze etwas unter dem Boden liegt. Die hier bezeichneten Federn, welche mittelst vier Schrauben befestigt sind, muͤssen leicht spielen, und dann wird die Malze auch sicher und leicht einfallen. In dem Raͤume, D, kann eine Vorrichtung angebracht seyn, durch welche das in denselben eindringende Wasser (das aber offenbar nie in das Zimmer dringen kann), abgeleitet werden kann. Die Walze entstellt die Thuͤre, oder das Fenster durchaus nicht, zumahl wenn sie aus Metall hohl gegossen ist. Sie braucht nur 3/4 – 1 1/4 Zoll im Durchmesser zu halten, nach der Dike der Thuͤre oder des Fensters.

Tafeln

Tafel Tab.
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Tab. VII