Titel: Ueber die Baumwollwaaren-Fabrication in Frankreich.
Fundstelle: Band 61, Jahrgang 1836, Nr. LXXIV., S. 391
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LXXIV. Ueber die Baumwollwaaren-Fabrication in Frankreich. (Fortsezung von Bd. LXI. S. 315.) Ueber die Baumwollwaaren-Fabrication in Frankreich. 6. Auszuͤge aus den Aussagen des Hrn. Delahaye-Martin, Mitglied der Handelskammer von Amiens. Die Baumwollwaaren-Fabrication beschaͤftigt zahlreiche Haͤnde; dessen ungeachtet bringt sie aber dem Fabrikanten und dem Arbeiter nur wenig ein, so daß ich ihren gegenwaͤrtigen Zustand fuͤr einen leidenden halte. Amiens erzeugt jaͤhrlich noch 80,000 Stuͤk Baumwollsammet und andere Baumwollzeuge; das Stuͤk zu 52–53 Ellen. Dazu braucht man beilaͤufig 1 1/2 Mill. Pfd. Baumwolle, welche von 18,000 Arbeitern verarbeitet wird. Ehemals war die Fabrication auf unsere Stadt beschraͤnkt, gegenwaͤrtig hat sie sich aber in der Umgegend auf dem Lande verbreitet; der Arbeiter besizt das Gestell des Stuhles, welches 25 bis 30 Fr. gilt; der Meister liefert ihm die Ausruͤstung, die man auf 30 bis 40 Fr. anschlagen kann. Die Baumwollzeuge werden roh an die Negocianten verkauft; die Sammte manchmal sogar unaufgeschnitten. Die Negocianten besorgen die weitere Vollendung und Faͤrbung der Fabrikate; doch erwaͤchst aus dieser Theilung der Arbeit, da sie mehrere Anstalten erfordert, und da jede ihren Vortheil haben muß, eher eine Vertheuerung als eine groͤßere Wohlfeilheit. Der Grund hievon liegt meistens im Mangel an groͤßeren Capitalien, der die Errichtung groͤßerer Anstalten verhindert. Die Baumwollwaaren-Fabrication ist daher bei uns auch eher in Ab- als Zunahme; nur die Sammte finden noch leichten Absaz, da man sich mit einem sehr geringen Gewinne begnuͤgt. Seit dem Jahre 1825 sind die Preise der Sammte beinahe um den dritten Theil gesunken; viele Haͤuser haben deren Fabrication auch ganz aufgegeben, da sie nur mehr 5 Proc. von ihren Capitalien bezogen. Die Ursache hievon ist theils in der Veraͤnderung der Mode, theils darin zu suchen, daß wir fruͤher bedeutende Quantitaͤten Baumwollsammet ausfuͤhrten, waͤhrend gegenwaͤrtig diese Absazwege beinahe ganz versiegt sind. Ich betrachte die Beibehaltung oder Aufhebung des Einfuhrverbotes als eine Lebensfrage fuͤr unsere Baumwollwaaren-Fabrication. Schon die gegenwaͤrtige Untersuchung verbreitete solchen Schreken, daß viele Fabrikanten nicht mehr arbeiten zu lassen wagen. Kein Schuzzoll kann uns retten, das Einfuhrverbot allein ist die Schuzmauer unserer Industrie. 7. Auszuͤge aus den Aussagen des Hrn. Mallet, Mitglied der Handelskammer von Amiens. Amiens ist der Centralpunkt der Baumwoll-Sammet-Fabrication; auch in Rouen erzeugte man welchen. Im Jahre 1814 producirte man 120 bis 140,000 Stuͤke, und in ganz Frankreich mag sich die Produktion auf 210,000 Fr. belaufen haben. Heut zu Tage ist diese Menge in Amiens bis auf 70,000 Stuͤke herabgesunken; denn die Mode hat eine andere Richtung genommen, und von unserer fruͤheren bedeutenden Ausfuhr nach Deutschland, Italien, Piemont und Spanien ist nur noch ein unbedeutender Schmuggelhandel uͤbrig geblieben. Unserer niedrigen Preise ungeachtet, und obwohl unsere Arbeiter nur 4 bis 4 1/2 Fr. woͤchentlich verdienen, koͤnnen wir doch mit den Englaͤndern nicht concurriren, weil diese schlechtere Baumwolle und viel groͤberes Gespinnst zu diesen Fabrikaten verwenden als wir; weil sie wohlfeiler spinnen, und weil sie groͤßere Fabriken und groͤßere Capitalien haben. Wer feinen Baumwoll-Sammet will, zieht franzoͤsischen vor; mittlere und grobe Sorten liefern die Englaͤnder wohlfeiler, und ich muß gestehen, daß sie diesem einen Appret zu geben wissen, den wir noch nicht kennen. Im Jahre 1814 galt von schoͤnem Baumwoll-Sammte die Elle 7 Fr. 50 Cent.; im Jahre 1834 zahlte man sie, obschon die Waare noch schoͤner ist, nur mehr zu 3 Fr.; und dieses Sinken wurde hauptsaͤchlich durch Verminderung des Arbeitslohnes, der Faͤrbkosten und des Gewinnes des Fabrikanten und des Kaufmannes erzielt. Ich glaube nicht, daß eine Fabrication, welche stehen bleibt, fortwaͤhrend eines Schuzes wuͤrdig ist; allerdings gebuͤhrt dieß aber einem Industriezweige, der beinahe taͤglich Fortschritte macht, und sich dadurch dem Ziele annaͤhert, auf welchem er dessen gar nicht mehr bedarf. Wahrscheinlich wird einst die Zeit der allgemeinen Befreiung vom Einfuhrverbote kommen, gegenwaͤrtig laͤßt sich diese aber noch nicht bestimmen, besonders so lange man die Rohstoffe selbst noch nicht frei gegeben hat. 8. Auszuͤge aus den Aussagen des Hrn. Jourdain Herbet, Mitglieds der Handelskammer in Amiens. Amiens erzeugt jaͤhrlich 180,000 Stuͤk verschiedener Gewebe, welche ein Capital von 40 Mill. Fr. repraͤsentiren, und ein Betriebscapital von 24 Mill. Fr. erfordern. Die Expeditionen besorgen 150 Negocianten. Unser Fabricationssystem ist jenes der kleinen Vertheilung, und eben deßhalb wuͤrde jeder Eingriff in dasselbe die groͤßten Nachtheile fuͤr das Land nach sich ziehen. Unsere Ausfuhr ist hoͤchst unbedeutend; nur nach Spanien wird noch der fuͤnfte Theil unseres Baumwollsammtes von Bayonne, Perpignan und anderen Orten aus geschmuggelt. Ich bin uͤberzeugt, daß die Aufhebung des Einfuhrverbotes gegenwaͤrtig die meisten unserer Fabricationen vernichten wuͤrde. Folgende Tabelle zeigt die Vertheilung unserer Fabrikate. 80,000 Stuͤk Baumwoll Sammet   9,000,000 Fr. Mollitons, Calicos etc      500,000  – 30,000   – Escots   3,600,000  –   5,000   – Blicourt, Anmale, Anacosten u.a. Sersche      300,000  –   5,000   – Sieb, Stoffs etc.      500,000  –   2,000   – Prunelle, Atlas, Minorque, Lastings      700,000  –   1,900   – Felbel, Camelott, Bercan      110,000  – 14,500   – Patentcord, Pique, Kameelhaarzeuge.   1,430,000  – 36,000   – Alepinen 20,000,000  –      300   – Seiden-Prunelle      120,000  – Moketten mit Dessins      200,000  – Schottische Teppiche      150,000  –   5,000   – Tirtaine      510,000  –      300   – Pluͤsche        75,000  –   2,400   – Utrechter-Sammet      840,000  – Faͤrberei, Appret, Druk und Gewinn an den 5 1/2 Mill. Fabrikaten, welche Amiensroh in Beauvais, Mouy, Roubair, Reimsetc. kauft   1,100,000  – –––––––––––– Summa 39,135,000 Fr. §. 4. Kattun- oder Indiennen-Fabrication. 1. Auszuͤge aus den Aussagen des Hrn. Roman von Wesserling. Die Calicodrukerei beschaͤftigt im Elsaß direct 12 bis 15,000 Individuen, worunter die Kinder taͤglich 25 bis 50 Cent., die Weiber 90 Cent, bis 1 Fr. 50 Cent., die Handlanger 1 Fr. 25 Cent, bis 1 Fr. 50 Cent., die Druker 1 Fr. 25 Cent, bis 3 Fr., und die Graveurs 1 Fr. 50 Cent, bis 5 Fr. verdienen. Alle Arbeiter arbeiten nach dem Gedinge; nur die Farbenbereitung wird nach dem Taglohn bezahlt. Der Preis der gedrukten Calicos ist eigentlich ein idealer, der von der Natur des Drukes abhaͤngt; es ist daher auch beinahe unmoͤglich in dieser Hinsicht eben so bestimmte Angaben zu deponiren, wie in Bezug auf die Gespinnste und Gewebe. Wir zaͤhlen 10 verschiedene Qualitaͤten, die ihre eigenen Preise haben. Im Jahre 1817 nach der Aufhebung des Einfuhrzolles der Baumwolle verkauften wir denselben Artikel, der gegenwaͤrtig nur 2 Fr. bis 2 Fr. 10 Cent, gilt, fuͤr 5 Fr. 60 Cent., weil damals die Calicos doppelt so hoch im Preise standen, wie gegenwaͤrtig. Die Drukerkosten haben sich uͤbrigens bei uns in Elsaß so vermindert, daß wir jezt fuͤr einen Druk, der im Jahre 1816 28 Sous kostete, nur mehr 12 bis 13 Sous bezahlen. Die Ursachen dieses Sinkens der Preise liegen in dem Sinken der Baumwollpreise, in der Erweiterung unserer Fabriken, in den gemachten Verbesserungen, in der Verminderung der Kosten im Allgemeinen, in der Zunahme unserer Fabrication, und in der Concurrenz der Fabriken. Der Walzenstich wurde außerordentlich vervollkommnet, und eben so große Verbesserungen ergaben sich auch durch Anwendung des Dampfes zur Heizung der Faͤrbekufen. In Hinsicht auf Geschwindigkeit stehen unsere Arbeiter aber den englischen, die den franzoͤsischen und deutschen Charakter in sich vereinen, noch nach. Die Englaͤnder haben den Walzendruk, und namentlich den mit 2 und 3 Farben außerordentlich vervollkommnet; die hiedurch moͤgliche Wohlfeilheit entschaͤdigt sie fuͤr das, was ihre Fabrikate in den lezten 30 Jahren in Hinsicht auf Vollkommenheit und Geschmak verloren. Unsere Baumwollfabrication verbraucht Holz und Steinkohlen in verschiedenem Verhaͤltnisse; beides Brennmaterial zusammen laͤßt sich zu 500,000 metrischen Centnern Steinkohle im Werthe von 2 Mill. Fr. anschlagen. Unsere Elsaͤsser Gruben sind erschoͤpft, und die Steinkohlen von Ronchamp kommen uns die 100 Kilogr. auf 4 Fr. bis 4 Fr. 60 Cent, zu stehen, waͤhrend die Steinkohlen von Saarbruͤck und Saint Etienne, zu denen wir unsere Zuflucht nehmen mußten, des weiteren Transportes ungeachtet auch nicht hoͤher kommen. Unsere Ausfuhr, welche betraͤchtlich ist, wird von beilaͤufig 10 Handlungshaͤusern besorgt. Wir erfahren aber oft kaum die Bestimmung, die man unseren Fabrikaten gibt, da viele Commissionaͤre nicht angeben wollen, fuͤr welches Land sie ihre Einkaͤufe machen. Nach England wurden einige Musseline ausgefuͤhrt, die nur bei der hoͤheren Classe Mode waren, und daher keine großen Summen ausmachten. Mir Calicos konnten wir in England aber nie unser Gluͤk machen, und wenn auch einige Modehaͤndler in London Einiges von Paris bezogen, so betrug dieß hoͤchstens 3 bis 400,000 Fr. des Jahres. Unter allen Zweigen der Baumwollwaaren-Fabrication wuͤrde die Calicodrukerei durch Aufhebung des Einfuhrverbotes gewiß am meisten verlieren, was um so mehr zu beruͤksichtigen ist, als gerade sie fuͤr Frankreich den groͤßten Nuzen bringt. Sie beschaͤftigt eine große Menge von Menschen, und verbraucht dabei hauptsaͤchlich nur inlaͤndische Producte, namentlich den Krapp, den die Englaͤnder nur dann von uns beziehen, wenn er wohlfeiler ist als der Krapp der Levante, und den sie uͤberdieß immer nur roh in Wurzeln kaufen. Zahlreiche Fabriken chemischer Waaren bestehen gleich anderen Anstalten lediglich durch die Drukereien, und alle wuͤrden sie zugleich mit lezteren durch Aufhebung des Verbotes zu Grunde gehen, ohne daß der Consument etwas dabei gewaͤnne, weil die wohlfeilen englischen Fabricate von schlechterer Qualitaͤt und groͤßten Theils nicht gutfaͤrbig sind. Wenn wir auf einem neutralen Gebiete auf die englische Concurrenz stoßen, so koͤnnen wir in den besseren Qualitaͤten wegen des besseren Geschmakes unserer Dessins und der Haltbarkeit der Farben damit concurriren; in den gewoͤhnlichen Artikeln hingegen, in denen England ungeheure Massen erzeugt, ist dieß nirgendwo moͤglich. Ich kenne eine Fabrik in England, welche allein halb so viel Waare erzeugt als ganz Elsaß; bei uns erzeugt keine Fabrik uͤber 60,000 Stuͤk, in England gibt es mehrere, die eine Million Stuͤk und daruͤber fabriciren. Dieß allein genuͤgt um zu zeigen, was wir namentlich in Faͤllen der Krise fuͤr Gefahr laufen wuͤrden. Nach meiner Ansicht hat das Einfuhrverbot eben so viel zur Wohlfahrt Frankreichs beigetragen, wie das Erbschaftsgesez; denn beide machten es moͤglich, daß sich die Industrie bis ins Unendliche verzweigen konnte. Wenn dieß System den großen Fabriken guͤnstig ist, so ist es fuͤr die kleineren vollends unentbehrlich, und leztere machen bei weitem den groͤßten Theil aus. Was die Anwendung einer Marke zur Verhuͤtung der Schmuggelei betrifft, so muß ich bemerken, daß unsere Indiennen haͤufig in halbe und viertel Stuͤke getheilt werden, weil die Kaufleute in den Provinzen lieber eine große Anzahl von Anschnitten haben. In diesem Falle ist die Marke, die uͤbrigens auch noch leicht nachgemacht werden kann, unmoͤglich. Noch muß ich bemerken, daß der Fabrikant wenigstens 6 Monate fruͤher seine Vorbereitungen und seine Einkaͤufe fuͤr die naͤchste Saison macht, und daß er hiebei, wenn Friede und Ruhe herrscht, nichts riskirt, indem er die Preise zur Zeit des Verkaufes im Voraus weiß; alle diese Sicherheit faͤllt bei der Aufhebung des Verbotes weg, da der Markt in jedem Augenblik von außenher uͤberschwemmt werden kann. Solche gewagte, halsbrecherische Unternehmungen, wozu unsere Fabriken unter diesen Umstaͤnden herabsinken muͤßten, koͤnnen dem Lande nie vortheilhaft werden. 2. Auszuͤge aus den Aussagen des Hrn. Nicol. Koͤchlin von Muͤlhausen. Die Kattundrukerei, welche in Indien schon in aͤltesten Zeiten bekannt gewesen zu seyn scheint, wurde erst gegen Anfang des vorigen Jahrhunderts nach Europa gebracht, wo sie anfangs sehr langsam fortschritt. England, die Schweiz und Deutschland hatten sie bereits vervollkommnet, als sie sich erst auf Frankreich ausdehnte. Die Zahl der Stuͤke, welche gegenwaͤrtig in Frankreich erzeugt wird, wechselt sehr, indem bald diese, bald jene Mode vorherrscht. Eben so wechseln die Preise nach der Qualitaͤt, nach den Dessins, nach dem Geschmake und nach dem Eigensinne der Mode. Dessen ungeachtet lassen sich die Indiennen in folgende drei Hauptclassen theilen: 1) in die Fabricate von Rouen, wovon die Elle 75 Cent. bis 1 Fr. 50 Cent, gilt; 2) in die Fabricate des Elsaß, die 1 Fr. 50 Cent, bis 3 Fr. die Elle gelten; und 3) in die gedrukten Musseline von 2 bis zu 5 Fr. In allen zusammengesezten Dessins, in der Erfindung der Farben, namentlich im Illuminiren auf rothem Adrianopelgrunde, und in Hinsicht auf Geschmak kann Frankreich mit England in Concurrenz treten. Leider haben aber die reichen Zeuge bei uns so wie uͤberall einen beschraͤnkten Absaz, waͤhrend der Verbrauch an ordinaͤrem Walzendruke ungeheuer ist. Da bei lezterer Waare, die in England in Masse verfertigt wird, der Arbeitslohn unbedeutend ist, so wird es immer schwer seyn hierin mit ihm in Concurrenz zu treten, und ihm einen Theil seiner jaͤhrlichen, gegen 3 Millionen Stuͤke betragenden Ausfuhr zu entziehen, ausgenommen Frankreich stellt bei dem geringeren Arbeitslohn, den es zahlt, wohlfeilere Gespinnste und Gewebe her. Vor Kurzem fanden geschmuggelte englische gedrukte Musseline noch guten Absaz bei uns; gegenwaͤrtig trifft man beinahe nichts mehr davon; denn Elsaß hat hierin sowohl in Hinsicht auf Eleganz der Muster, als in Hinsicht auf Reinheit des Drukes und auf Haltbarkeit der Farben ein solches Uebergewicht erlangt, daß seine gedrukten Musseline auf den Maͤrkten der ganzen Welt, selbst auf den englischen gesucht sind. Rußland, Deutschland, die Schweiz und selbst England suchen ihre Chemiker und Coloristen hauptsaͤchlich im Elsaß; dagegen wuͤßte ich keinen einzigen Chemiker oder Coloristen, der aus England nach Frankreich gekommen waͤre. Doch muß ich hier bekennen, daß zwischen den englischen und franzoͤsischen Fabrikanten keine Nationalabneigungen mehr bestehen; daß sie im Gegentheile in freundschaftlichen Verhaͤltnissen zu einander stehen, und nicht nur den Vorstaͤnden, sondern sogar den Werkfuͤhrern gegenseitig Zutritt zu den Fabriken gestatten. In Elsaß bestand lange das Vorurtheil, daß der englische Druker gewandter und thaͤtiger sey als der franzoͤsische; ich benuzte, um mich hievon zu uͤberzeugen, eine mir gebotene Gelegenheit, und sandte einen unserer Werkfuͤhrer nach England; er kam nach einem Jahre zuruͤk, hatte aber nichts Besonderes zu berichten und versicherte, daß unsere Arbeiter den englischen vollkommen gleich zu stellen seyen. Wir haben uͤberdieß nicht gegen die Handwerker-Verbindungen zu kaͤmpfen, so daß mir scheint, daß wir das Ausland in den zur Ausfuͤhrung dienenden Mitteln um nichts zu beneiden brauchen. England mußte waͤhrend der Continentalsperre hauptsaͤchlich darauf sehen, große Massen fuͤr wohlfeilen Preis zu erzeugen, und deßhalb erfand es denn auch die bewundernswerthen Maschinen, welche so schnell und so gut arbeiten. In Hinsicht auf Brennmaterial hat es einen Vortheil vor uns, und eben so in Bezug auf einige chemische Praͤparate: namentlich Saͤuren und die aus dem Salpeter gewonnenen Praͤparate. Aus allen diesen Gruͤnden ist in den ordinaͤren Artikeln die Concurrenz mit den Englaͤndern sehr schwierig; noch mehr als die Englaͤnder fuͤrchten wir aber die Schweiz, die fuͤr dieselben Maͤrkte fabricirt, wie wir, und die uns bei ihrer Nachbarschaft Schritt fuͤr Schritt folgt. Gluͤklicher Weise betragen die Vortheile, die sie vor uns in den Gestehungspreisen voraus hat, nur 5 bis 10 Proc., wie sich mir nach meiner Fabrik in Loͤrrach ergibt. Die Druker verdienen bei uns 3 Fr., in der Schweiz 2 Fr. 25 Cent., die Graveurs bei uns 3 Fr, in der Schweiz 2 Fr. 50 Cent.; die Handlanger von 15 Jahren an bei uns 75 Cent. bis 1 Fr. 50 Cent., in der Schweiz 6 Cent, bis 1 Fr. 20 Cent., die Kinder bei uns 40 bis 50 Cent., in der Schweiz 40 Cent. In Bezug auf das Brennmaterial betraͤgt der Unterschied 8 bis 10 Proc. In der Schweiz wird der Druk eines Stuͤkes von 3/4 Breite, 25 Ellen Laͤnge mit 4 bis 5 falschfaͤrbigen Farben von jenen Haͤusern, die Zeichner, Werkfuͤhrer und andere Kosten einer großen Anstalt haben, mit 14 Fr. bezahlt, waͤhrend er den kleinen Fabrikanten, die selbst Arbeiter sind, nur auf 10 Fr. zu stehen kommt. Der Druk eines eben solchen Stuͤkes mit rothem Merinosgrund kostet in den großen Fabriken 28 Fr., dem kleinen Fabrikanten aber nur 24 Fr. Diese Preise unterscheiden sich aber nur wenig von denen im Elsaß; denn hier zahlt man fuͤr ein Stuͤk der ersten Art 11 bis 12 Fr., wobei die Stuͤke etwas laͤnger sind. Unsere Ausfuhr ist sehr wandelbar und haͤngt groͤßten Theils von den Preisen in Frankreich, welche immer große Spruͤnge machen, ab. Ich will eine Thatsache anfuͤhren. Unser Haus lieferte mehrere Jahre hindurch fuͤr Holland jaͤhrlich 8 bis 10,000 Stuͤke eines beliebten Artikels, der jedoch nur einen geringen Gewinn abwarf. Das außerordentliche Steigen der Gespinnste und mithin auch der Calicos zwang uns endlich diese Lieferung aufzugeben, und gegenwaͤrtig ist sie in die Haͤnde der Fabrikanten von Neufchatel und der Schweiz uͤbergegangen. Ehemals fuͤhrten wir nach allen Laͤndern des Continentes aus; seit dem Frieden wurde auch nach den Vereinigten Staaten, Mexico, Brasilien und in andere uͤberseeische Laͤnder viel ausgefuͤhrt, obgleich mit geringerem Vortheile. Gegenwaͤrtig ist der Stand der Dinge jedoch anders; denn Rußland hat das Prohibitivsystem eingefuͤhrt; Spanien haben wir uns durch unser eigenes System versperrt; Deutschland, mit dem wir haͤtten freundnachbarliche Tauschverhaͤltnisse anknuͤpfen sollen, gebraucht Repressalien, und wird uns seinen Markt ganz versperren; Belgien, obwohl es durch so viele Bande an uns geknuͤpft ist, wird gezwungen seyn bald ein Gleiches zu thun, wenn wir bei unserem Prohibitivsysteme beharren; in den Vereinigten Staaten waͤchst die inlaͤndische Production jaͤhrlich; in Mexico, wo unsere Waaren beliebt waren, zahlen wir einen doppelt so hohen Zoll wie England; in Brasilien und anderwaͤrts leiten englische Commissaͤre die Mauthen und natuͤrlich nicht zu unserem Vortheile. Die englischen Consuls sind vor Allem zum Schuze des Nationalhandels aufgestellt; die unserigen hingegen sind vielmehr politische Agenten. Soll sich unsere Ausfuhr heben, so muͤssen wir: 1) auf das Prohibitivsystem verzichten, und uns den Verbrauch im Inneren durch verstaͤndig combinirte Zoͤlle sichern, mit Vermeidung jener uͤbertriebenen Gewinnste, die die Ursache so vieler Stoͤrungen sind; 2) nach und nach die Rohstoffe von allen Auflagen befreien; den Zoll, der auf dem Eisen und den Steinkohlen lastet, herabsezen, damit der Preis der Werkzeuge sinke; die Privilegien der Haͤfen so beschraͤnken, daß die Fabrikanten nicht laͤnger mehr gehindert sind, die Rohstoffe von daher zu beziehen, wo sie sich dieselben am vortheilhaftesten verschaffen koͤnnen, ohne den Anmaßungen der Monopolisten oder den Nachtheilen eines schlecht versehenen Marktes ausgesezt zu seyn; ferner die Frachten auf den Fluͤssen und Canaͤlen erniedrigen; 3) endlich hat die Regierung alle Gelegenheiten zu benuzen, um die uͤbrigen Staaten von dem Systeme der Isolirung abzubringen, und im Inneren auf zwekmaͤßige Weise die Vereine zu unterstuͤzen, die sich allenfalls zum Behufe der Ausfuhren bilden duͤrften. Schon vor einigen Jahren schaͤzte man die Ausfuhr Englands an Baumwoll-Fabricaten auf 800 Mill. Fr., wovon 600 Mill. fuͤr Arbeitslohn und Gewinn kommen; und sollte ein solches Resultat uns nicht zu einigen Anstrengungen und einiger Kuͤhnheit anspornen? Wenn sich unser Druker die Tuͤcher, welche er braucht, stets um maͤßige und wenig wandelbare Preise verschaffen koͤnnte, so wuͤrde er in gewoͤhnlichen Zeiten die fremde Concurrenz nur wenig scheuen. Dennoch muß er aber auf einem etwas hohen Zoll und auf ziemlich kleinlichen Formalitaͤten bestehen, um den Gefahren der Verkaͤufe mit Verlust abzuhelfen; denn manche Artikel fallen von einer Saison zur anderen wegen Aenderung der Mode, Veraͤnderung der Farbe u. dergl. oft um 50 Proc. Die in dieser Hinsicht geaͤußerten Besorgnisse mindern sich jedoch bedeutend, wenn man bedenkt, daß die fuͤr irgend ein Land bestimmten Qualitaͤten gewoͤhnlich in einem anderen Lande keinen großen Anklang finden. Dieß mag auch ohne Zweifel der Grund seyn, warum unser Haus in Loͤrrach und die Schweizer Fabriken auf den Maͤrkten, die sie versehen, die englische Ueberfuͤllung nie sehr druͤkend fuͤhlten. Dem sey jedoch, wie ihm wolle, so ist es besser den Fabrikanten sicher zu stellen und ihm Garantien zu geben. Ich schlage daher, was die Aufhebung des Einfuhrverbotes der gedrukten Zeuge betrifft, vor: 1) daß sie erst ein Jahr nach Aufhebung des Verbotes der fremden Gewebe eintrete. 2) daß der auf die fremden gedrukten Zeuge gelegte Zoll 25 Proc. ihres Schaͤzungspreises in Frankreich betragen oder nach Kategorien, welche von den Handelskammern in Muͤlhausen und in Rouen festzusezen sind, dem Gewichte nach bestimmt werden soll. Die Société industrielle in Muͤlhausen ist in dieser Beziehung folgender Ansicht. „Was die Basis betrifft, auf die der Zoll gegruͤndet seyn soll, so ist es, um einerseits die Schmuggelei und andererseits die Einfuhr einer großen Masse wohlfeiler Waare in Faͤllen von Handelsstokungen zu verhuͤten, durchaus nothwendig, daß der Zoll nach dem Gewichte und sogar nach dem Bruttogewichte erhoben werde. Wuͤrde man ihn lediglich nach dem Werthe bestimmen, so wuͤrden vorzugsweise die gewoͤhnlichen am staͤrksten abgehenden Artikel, die uns am meisten Nachtheil braͤchten, eingefuͤhrt werden; man wuͤrde diese zu niederem Preise declariren, und beim Verkaufe sie um 10 Proc. uͤber dem declarirten Werthe bezahlen. Die Erhebung des Zolles nach dem Gewichte ist uͤberdieß viel leichter und mehr gegen den Betrug sichernd; denn welcher Zollbeamte kennt den Werth eines jeden einzelnen Artikels?“ 3) daß die Wegnahme im Inneren beibehalten wird, und daß die fremden Waaren zu dieses Behufe mit einer Marke versehen werden, worauf sich der Name des Verzollungsamtes und eine Ordnungsnummer befindet. Auch muͤßte den Kaufleuten eingeschaͤrft werden, die Zeuge immer nur bei dem einen Ende anzuschneiden, damit die Marke an dem einen Ende erhalten bleibe. Der Nachtheil, daß man dann keine kleinen Anschnitte verkaufen kann, ist hier nicht von Belang, da die englischen und Schweizer Stuͤke ohnedieß gewoͤhnlich kuͤrzer sind, als die unserigen. Allerdings besteht zwischen den Garantien, welche das Verbot, und jenen, welche ein Schuzzoll gegen die Schmuggelei bietet, ein großer Unterschied; der Nachtheil wird jedoch durch die erwachsenden Vortheile weit auf, gewogen; und ich zweifle keinen Augenblik, daß selbst diejenigen, die die Beseitigung des Verbotes am lebhaftesten bekaͤmpften, durch die guͤnstigen Resultate, zu denen diese Maßregel fuͤhren muͤßte, bald uͤberzeugt seyn werden, daß sie sich im Irrthume befanden. Dieß ist meine volle Ueberzeugung, und dieser bedurfte es allerdings, um mich von den Ansichten jener zu trennen, denen ich bisher mit Freude beipflichtete. Unser Haus beschaͤftigt in seinen Spinnereien, Webereien und Drukereien 4500 bis 5000 Individuen; wir haben mehrere Millionen in unseren Etablissements steken; ich war 30 Jahre lang der Hauptgerant unserer Familiengesellschaft, und wenn mich auch seit einigen Jahren die Ehre meiner Mitbuͤrger zu vertreten zwang, diese mit meinen politischen Pflichten unvereinbare Stellung aufzugeben, so bin ich doch bei dem Gedeihen unserer Anstalten nicht weniger interessirt. Niemand wird daher glauben, daß ich so unklug seyn koͤnnte, mich fuͤr eine Maßregel zu erklaͤren, von der ich voraussehen koͤnnte, daß sie die Zukunft meiner Mitbuͤrger, meiner eigenen Existenz, und das Schiksal so vieler Familien, die seit Jahren Gluͤk und Ungluͤk mit mir theilten, blosstellen duͤrfte. Uebrigens muß ich bemerken, daß wir viel zu vorteilhaft gelegen sind, als daß wir die fremde Concurrenz zu befuͤrchten haͤtten. Ich begreife wohl den Widerwillen, den unsere Industrie gegen eine Maßregel hegt, die ihr einen Theil des franzoͤsischen Marktes zu entziehen scheint; allein dagegen duͤrfte sie durch einen sehr niedrigen Zoll geschuͤzt seyn; und andererseits ist nicht zu vergessen, daß das Verbot ein uͤbermaͤßiger Schuz ist, der nicht immer waͤhren kann. Mit Kummer bemerke ich die Spaltung, welche zwischen den Fabrikanten und den Landwirthen zu entstehen droht. Der Landwirth zieht bei dem niedrigen Preise seiner Producte nur wenig Gewinn aus seiner Arbeit; das Eigenthum wird aber immer mehr und mehr in Parzellen vertheilt; damit verbessert sich nothwendig der Culturzustand, und mithin werden die Lebensmittel noch mehr im Preise sinken. Unter diesen Umstaͤnden bleibt der Landwirthschaft nichts anderes uͤbrig, als an den Erzeugungskosten moͤglich viel zu ersparen; ist aber die Kleidung wohlfeiler, so wird auch der Taglohn niedriger werden, und dieß ist ein Grund mehr fuͤr Beseitigung des Prohibitivsystemes, bei welchem die Preise immer etwas hoch bleiben. Wenn auch gegenwaͤrtige Untersuchung zeigt, daß die Baumwoll-Industrie nicht uͤberall dem entsprach, was man unter dem Schuze des Verbotes von ihr erwarten konnte, so hat Elsaß wenigstens kein Opfer gescheut, um diesem Wunsche nachzukommen. Wenn die Spinnereien im noͤrdlichen Frankreich zuruͤkblieben und nicht jene Erneuerungen ihrer Maschinen vornahmen, die noͤthig sind, um mehr und besser zu produciren, sollen wir die Schuld davon tragen? In Elsaß geben 24 Spindeln taͤglich 1 Kilogr. guten Kettenfaden von Nr. 30 m/m, waͤhrend mich einer der ersten Spinner in der Gegend von Rouen versicherte, daß ihm an seinen Maschinen nur 40 Spindeln dasselbe Quantum liefern. Wenn es Fabriken gibt, die selbst bei Schuzzoͤllen die fremde Concurrenz nicht auszuhalten im Stande sind, so glaube ich, daß die Aufhebung des Verbotes unserer Industrie nur groͤßeren Aufschwung geben wuͤrde. Die Fabrication im Elsaß ist bereits auf dem gewuͤnschten Punkte angelangt, und hat England nur mehr um einige Localvortheile, um sein Brennmaterial, sein Eisen und die Wohlfeilheit der Transportmittel – lauter Dinge, die nicht von ihr abhaͤngen – zu beneiden; meine Berechnungen haben bewiesen, daß sie die englische Concurrenz nicht zu scheuen hat, sondern unter gewoͤhnlichen Umstaͤnden neben ihr einherschreiten kann. Ich praͤsidirte 12 Jahre lang die Handelskammer von Muͤlhausen, und wir waren einstimmig daruͤber, daß die Regierung um Aufhebung des Verbotes anzugehen sey; wir, die wir alle Chefs von Fabriken waren, wuͤrden diesen Schritt gewiß nicht gethan haben, wenn wir uns nicht fuͤr stark genug gehalten haͤtten. Wenn man spaͤter diese Ansicht aͤnderte, so ruͤhrte dieß davon her, daß Fremde die Leidenschaften aufregten, und bestaͤndig wiederholten: „wir befinden uns wohl, wir gewinnen, warum sollen wir etwas aͤndern?“ Dennoch verlangte dieselbe Kammer im vorigen Jahre, daß die Regierung nicht bloß die feinen, sondern alle Garnnummern zulassen sollte; Jedermann wußte von diesem Antrage, und dessen ungeachtet wurden in einem Jahre 150,000 neue Spindeln errichtet. Bedarf es noch mehr, um zu beweisen, daß die Veraͤnderung des Systemes zu ganz anderen Resulten als zu denen, welche man befuͤrchtet, fuͤhren muß? Unbestreitbar ist dagegen, daß das gegenwaͤrtig befolgte System mit der Wohlfahrt und der Stabilitaͤt der Industrie im Widerspruche steht. Im Jahre 1822 fand im Elsaß die erste Krisis der Ueberfuͤllung Statt, in Folge deren die Preise der Calicos um 25 Proc. fielen, so daß unsere Waaren in die Schweiz und anderwaͤrts ausgefuͤhrt wurden, und wir unsere Verbindungen mit dem Auslande erneuern konnten. Der Ueberschuß verlief sich auf diese Weise, und die Preise stiegen wieder, und zwar so, daß die Preise der Gespinnste im Jahre 1825 von 4 bis auf 9 Fr. per Kilogr. stiegen. Die Folge davon war, daß unsere Verbindungen mit dem Auslande aufhoͤrten; daß auch der Verbrauch im Inneren abnahm; daß die hohen Gewinnste, welche gemacht wurden, zur Errichtung neuer Fabriken fuͤhrten, und das; hiedurch die Production vermehrt wurde, waͤhrend der Absaz im Inneren abnahm und jener nach dem Anstande aufhoͤrte. Dadurch entstand im Jahre 1827 eine neue Ueberfuͤllung, die gleichfalls wieder verlief, so daß im Jahre 1829 die Preise abermals zu steigen begannen; und dieses Steigen wuͤrde gewiß angedauert haben, wenn nicht die Juliusrevolution, die Cholera und andere derlei Zeitumstaͤnde dazwischen gekommen waͤren. Seit dem Jahre 1832 ist die Fabrication aber wieder in großem Aufschwunge; es entstanden wiederum neue Fabriken, waͤhrend unsere Ausfuhr bis auf einige Modeartikel herabsank, so daß in Kuͤrze abermals eine Ueberfuͤllung und eine Krisis eintreten muß. Ich frage nun, ob eine solche Stellung fuͤr die Industrie wuͤnschenswerth, und ob es vortheilhaft ist, wenn man alle drei Jahre gegen eine Handelskrisis anzukaͤmpfen hat? Und doch ist dieß das Resultat des Prohibitivsystemes, wenn es keine Schranken hat. Im Jahre 1831 galt das Kilogr. Gespinnst 3 Fr. 50 Cent., seither stieg er fuͤr Augenblike bis auf 7 Fr., waͤhrend er bei der Concurrenz des Auslandes mit einem Schuzzolle von 25 Proc. nie uͤber 4 Fr. 50 Cent, oder hoͤchstens bis auf 5 Fr. haͤtte steigen koͤnnen. Ist es moͤglich mit dem Auslande Verbindungen abzuknuͤpfen, wenn die Fabrication auf diese Weise Differenzen von beinahe 100 Proc. ausgesezt ist. Ich verlange daher die Aufhebung des Einfuhrverbotes im Interesse der Industrie selbst, um ihr eine Stellung von festerem Bestande, eine Stellung, die die Ruͤkkehr der Krisen hindert und den Arbeitern bestaͤndig Beschaͤftigung sichert, zu geben. (Fortsezung folgt.)