Titel: Verbesserter Apparat zum Ausspannen und Troknen von Tuch und verschiedenen anderen Geweben, worauf sich John Hall, Tullfabrikant von Nottingham, am 5. Dec. 1837 ein Patent ertheilen ließ.
Fundstelle: Band 74, Jahrgang 1839, Nr. XL., S. 175
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XL. Verbesserter Apparat zum Ausspannen und Troknen von Tuch und verschiedenen anderen Geweben, worauf sich John Hall, Tullfabrikant von Nottingham, am 5. Dec. 1837 ein Patent ertheilen ließ. Aus dem London Journal of arts. Aug. 1839, S. 313. Mit einer Abbildung auf Tab. III. [Verbesserter Apparat zum Ausspannen und Troknen von Tuch und verschiedenen anderen Geweben.] Ungeachtet der bedeutenden Länge, welche der Erfinder der Beschreibung seines Patentes geben zu müssen glaubte, läßt sich die Hauptsache desselben doch in wenigen Worten zusammenfassen. Das auszuspannende Gewebe oder Fabricat wird nämlich, nachdem es durch eine Reihe von Walzen und durch einen Stärk- oder Gummirtrog gelaufen, zum Behufe des Ausspannens oder Ausstrekens von zwei unter einem Winkel gegen einander gestellten Rädern aufgenommen. Der Umfang dieser ist zum Behufe des Festhaltens des Fabricates mit Stiften oder Spizen ausgestattet. Fig. 90 stellt diesen Theil des Apparates in einem Grundrisse vor. a, a sind die Spannungsräder, die, wie gesagt, nicht parallel, sondern unter einem leichten Winkel gegen einander gestellt sind, und welche bei ihrem Umlaufen den Zeug allmählich ausdehnen. Die Walze b nimmt den ausgedehnten Zeug von den Rädern ab, und ist, damit der Zeug seine Spannung nicht verlieren kann, an den Enden mit Stiften versehen. Der Zeug läuft sodann zum Behufe des Troknens durch mehrere Walzen, von denen einige hohl und mit Dampf geheizt sind. Der Patentträger beschränkt seine Ansprüche lediglich auf die Räder a, a.

Tafeln

Tafel Tab. III
Tab. III