Titel: Verbesserungen an den Oefen für Dampfkessel und andere Zweke, worauf sich Thomas Hills, in St. Michaelsalley, Cornhill in der City of London, am 21. Febr. 1833 ein Patent ertheilen ließ.
Fundstelle: Band 74, Jahrgang 1839, Nr. XLII., S. 180
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XLII. Verbesserungen an den Oefen fuͤr Dampfkessel und andere Zweke, worauf sich Thomas Hills, in St. Michaelsalley, Cornhill in der City of London, am 21. Febr. 1833 ein Patent ertheilen ließ. Aus dem London Journal of arts. Aug. 1839, S. 309. Mit einer Abbildung auf Tab. III. Hills's Oefen fuͤr Dampfkessel. Durch die Erfindung, welche diesem Patente zu Grunde liegt, soll die sogenannte todte Platte (dead plate or apron) der Kesselöfen dadurch auf einer gleichmäßigen Rothglühhize erhalten werden, daß man Wärme auf die untere Oberfläche derselben wirken läßt, so daß die auf sie gelangenden Steinkohlen ihrer gasartigen Bestandtheile entlediget und in Kohks verwandelt werden, bevor sie auf die Roststangen des Ofens vorgeschoben werden. Fig. 80 ist ein Durchschnitt eines diesem Principe gemäß gebauten Ofens. a ist die sogenannte todte Platte, welche durch das in b befindliche Feuer von Unten geheizt wird. Die Roststangen des gewöhnlichen Ofens sieht man bei c und das Ende des Feuerzuges bei d. Dieß ist die ganze Erfindung. Die Ansprüche des Patentträgers erstreken sich im Allgemeinen auf eine Erhizung der tobten Platte, durch welche die gasartigen Bestandtheile aus den auf sie gelangenden Steinkohlen ausgetrieben werden.

Tafeln

Tafel Tab. III
Tab. III