Titel: | Miszellen. |
Fundstelle: | Band 75, Jahrgang 1840, Nr. LVIII., S. 314 |
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LVIII.
Miszellen.
Miszellen.
Alphabetisches Verzeichniß der Patente, welche im Jahre 1838
in Frankreich ertheilt wurden.
(Fortsezung von Heft 3, S. 230.)
Chevalier V., in
Parisrue Montmartre No. 140, den 21. Febr., fuͤr 15 Jahre: auf einen tragbaren Ofen.
(B. I. P.)
Chevereau, in
Parisrue St. Marc No. 14, den 5. Dec., fuͤr 5 Jahre: auf Fabrication der Kapseln
zum Einnehmen von Cubeben-, Rhabarber- und anderen unangenehm
schmekenden oder riechenden Pulvern, so wie auch von Fluͤssigkeiten, wie
Copaivabalsam, Ricinusoͤhl u. dergl. (B.
I.)
Cheuvreusse und
Bouvert, in
Vallières, dep. de la
Moselle, den 20. Jul.,
fuͤr 10 Jahre: auf eine neue Maschine und auf einen Ofen zur Fabrication
von Dachziegeln,
Schieferplatten, verschiedenen Thonplatten zu Taͤfelungen etc. (B. I.)
Chouillon E., in
Parisrue St. Honoré No. 75, den 24. Nov., fuͤr 5 Jahre: auf ein
neues mechanisches Verfahren Handschuhe und Faͤustlinge von verschiedenen
Formen aus Fellen und Stoffen aller Art zuzuschneiden. (B. Imp. P.)
Christa de E., in
Parisrue du Temple No. 119, den 4. Jul., fuͤr 10 Jahre: auf eine Maschine zum
Kaͤmmen des Flachses und Hanfes. (B. I.
Imp.)
Clare A., in
Parisplace Dauphine No. 12, auf verbesserte Methoden
erhabene und vertiefte Dessins zu erzeugen und Abdruͤke davon zu nehmen,
so wie auch auf Verbesserungen im Modelliren und Bossiren. (B. Imp.)
Clément J.
L., in Parisrue d'Enghien No. 6, den 23. Okt., fuͤr 15 Jahre: auf eine Uhr zum Messen der
Geschwindigkeit der Schiffe. (B. I. Imp.)
Clerc I. P., in
Belfort, Dept. du Haut
Rhin, den 21. Febr.,
fuͤr 15 Jahre: auf neue Cylinder und andere Arten des Drukes nach dem
Systeme der mobilisirten Stiche. (B. I.)
Cloneau G., in
Parisrue du Faubourg St. Antoine No. 12, den 15. Dec., fuͤr 5 Jahre: auf ein
Papier, welches er Papier oriental nennt. (B. I. P.)
Coade P., in
Parisrue du Faubourg du Temple No. 18, den 2. Maͤrz, fuͤr 15 Jahre:
auf wichtige Verbesserungen an der zur Naͤgelfabrication bestimmten
Maschine. (B. I. P.)
Cocker E., in
Turcoing, Dept. du Nord,
den 2. Maͤrz, fuͤr 15
Jahre: auf eine Maschine zur Fabrication von Naͤhnadeln, Steknadeln,
Kardenzaͤhnen, Hechelzaͤhnen u. dergl. (B.
Imp. P.)
Cody P., in
Straßburg, den 24.
Novbr., fuͤr 10 Jahre: auf einen Apparat zum Concentriren von
Fluͤssigkeiten mittelst einer verbesserten Schraͤgflaͤche
und unter Einwirkung von Dampf von verschiedenem Druke. (B. I.)
Cohalion J., in
Parisrue de la Montane St. Genoviève No. 65, den
20. Okt., fuͤr 5 Jahre: auf
eine Kopfbedekung fuͤr Kahlkoͤpfige. (B. I.
P.)
Colladon, s.
Picard.
Collier Mad., in
Parisrue Richter No. 24, den 7. Sept., fuͤr 15 J.: auf ein Ausstrekungssystem,
welches fuͤr die zum Kaͤmmen der Wolle dienenden Maschinen
bestimmt ist. (B. I.)
Combalot L., in
Parisrue de Choiseul No. 2ter, den 22. Dec., fuͤr 5 Jahre: auf einen
verbesserten Apparat zum Zermalmen der zu Cider bestimmten Aepfel. (B. I. P.)
Combes C. P., in
Parisrue de Seine St. Germain No. 64, den 24. Aug., fuͤr 15 Jahre: auf eine
Universalmaschine mit centralen Kraͤften, womit tropfbare und
gasfoͤrmige Fluͤssigkeiten aus der Stelle getrieben und nach
verschiedenen Richtungen in Bewegung versezt werden koͤnnen, und mit der
man zugleich auch die Kraft des in Bewegung gesezten Wassers oder der Luft zu
Nuzen bringen kann. (B. I. P.)
Steinkohlen-Gesellschaften von Douchy und Epinac, in Lille, Dept. du Nord, den 23. Jan., fuͤr 15 Jahre: auf eine Maschine zum Durchbrechen
der Waͤnde in den Steinkohlengruben. (B. Imp.
P.)
Comperot und
Moncourt, in
Paris
rue Grenétat No. 15, den 28. Febr., fuͤr 5 Jahre: auf
Apparate gegen Difformitaͤten des Wuchses, bei Tage aus einem
Guͤrtel, bei Nacht aus einem Schnuͤrmieder bestehend. (B. I. P.)
Conté de
Levignac, in Parispassage Véro-Dodat No. 33, den 22. Nov., fuͤr 15 Jahre: auf ein
neues Pflasterungssystem und auf einen neuen kuͤnstlichen Stein. (B. I.)
Coquet F. N., in
Passy bei Paris, den 18. April, fuͤr 5 Jahre: auf eine neue Art von Ausguß zum
Abflusse der in den Hauswirthschaften gebrauchten Wasser, Vaso-filtre-Coquet genannt. (B.
I.)
Cotte F., in
Hauterives, Dept. de la
Drôme, den 27.
Maͤrz, fuͤr 5 J.: auf einen Mechanismus, dem er den
Namen Puits-fontaine beilegt. (B. I.)
Cottiau A., in
Parisrue Ste Avoie No. 23, den 19. Dec., fuͤr 10 J.: auf eine neue mechanische
Lampe, lampe à foulons ascendants genannt.
(B. I. P.)
Derselbe, den 3. Okt., fuͤr 10 Jahre: auf ein
neues Gegengewicht, Régelaste genannt. (B. I. P. Imp.)
Cougny J., in
Parisrue de la Roquette No. 27, den 15. Mai, fuͤr 5 Jahre: auf eine
neue wasserdichte Wichse. (B. I.)
Couleaux u. Comp.,
in Molsheim, Dept. du
Bas-Rhin, den 18.
April, fuͤr 15 Jahre: auf Verbesserungen an den
Kaffeemuͤhlen. (B. P.)
Dieselben, den 5.
Dec., fuͤr 15 Jahre: auf Verbesserungen im Aufziehen und
Adjustiren der Sensenklingen mit angestuͤktem Ruͤken. (B. I.)
Cournot S. M., in
Parisrue de Vaugirard No. 96, den 8. Mai, fuͤr 5 Jahre: auf eine Maschine zum Mahlen
des Getreides, verschiedener Samen etc., welche er Moulin-Diamant nennt. (B. I.)
Courtat F. in
Paris
Chaussèe-du-Maine, den 16. Aug., fuͤr 10 J.: auf
Verbesserungen in der Fabrication von Einsazroͤhren, boisseaux Gourlier genannt, aus gebranntem Thone.
(B. I. P.)
Courtois R., in
Parisrue des Vieux-Augustins No. 34, den 5. Dec., fuͤr 5 Jahre: auf ein
neues Tintenfaß mit Piston, welches er Cornet à
Cou lisse nennt. (B. I.)
Courtoise H., in
Parisrue Neuve-des-petits-Champs No.
11, den 4. Jul., fuͤr 5 Jahre:
auf ein Verfahren Tuch gegen die Angriffe der Wuͤrmer zu schuͤzen.
(B. I.)
Cousin u. Sohn, in Bordeaux,
den 6. Jun., fuͤr 5 Jahre: auf
eine Spille mit zusammengeseztem Hebel. (B. Imp.
P.)
Coutant A., in
Parisrue des Fossés-Montmartre No. 3, den
16. Aug., fuͤr 15 Jahre: auf
einen Cementirofen. (B. I. P.)
Couteaux Vater und
Sohn, in Paris
rue Poissonnière No. 21, den 6. Jun., fuͤr 10 Jahre: auf
Maschinen zur Fabrication von Wachstuͤchern. (B.
I. P.)
Coutolleau P., in
Angers, Dept. de
Maine-et-Loire, den 15.
Jun. fuͤr 5 Jahre: auf Modificationen an dem Schloßbleche der
Percussionsflinten, wodurch den auf Jagden sich ereignenden
Ungluͤksfaͤllen vorgebeugt werden soll. (B.
I.)
Couturier, s.
Vaudoiset.
Cox J. G., in
Parisplace Dauphine, den 7. Jul., fuͤr 15 Jahre: auf Verbesserungen im Gerben
und in der Behandlung der sogenannten gruͤnen Haͤute und Felle.
(B. Imp.)
Coyen A. und
Leblanc L., in
Paris
rue St. Martin No. 30, den 19. Jun., fuͤr 5 Jahre: auf neue Cirkel zum
Zeichnen. (B. I.)
Cresson d'Orval, in
Parisrue Hauteville No. 41, den 9 Maͤrz, fuͤr 5 Jahre: auf Anwendung von
reinen Kautschukblaͤttern von einem bis zu mehreren Millimetern Dike an
den Fußbekleidungen und an den Ledern im Allgemeinen. (B.
I.)
Cretenet P., in
Parisrue St. Martin, No. 4, den 19. Jun., fuͤr 5 J.: auf eine neue Art von
Theater- und Concertprogramm, welchem er den Namen Eventail beilegte. (B. I.)
Cretenier, s.
Potier.
Crevel A., in
Neuilly, Dept. de la
Seine, den 23. Okt.,
fuͤr 15 Jahre: auf Fabricate, welche zum Bleichen und zum Entfetten von
Geweben, von Waͤsche etc. dienen. (B. I.)
Crevel J. G., Dautel G. und Geiger E., in Paris
rue du Temple No. 119, den 26. Sept., fuͤr 15 Jahre: auf Verbesserungen an dem
Baue der Schiffe und Boote, um sie unversinkbar zu machen, und die
Beschaͤdigungen, die sie an den Canalufern hervorbringen, zu
verhuͤten. (B. I.)
Croizat J., in
Parisrue de l'Odeon No. 83, den 10. Jan., fuͤr 5 J.: auf eine neue Art von
Buͤrste, welche er brosse mécanique
nennt. (B. I.)
Crompton Th., in
Parisrue Favart No. 8, den 5. Sept., fuͤr 10 J.: auf eine neue Methode Bleiweiß
zu fabriciren. (B. Imp.)
Crousse A. C., in
Parisrue Dauphine No. 30, den 6. Jan., fuͤr 5 J.: auf ein Verfahren die
Maͤnnerhuͤte aͤußerlich gegen den Schweiß zu
schuͤzen. (B. I.)
Dambreville J. B.,
in Parisrue Fontaine-au-Roi No. 16, den 3. Febr., fuͤr 5 Jahre: auf eine
neue, auf Schiffen anwendbare Pumpe. (B. I.)
Dammien A. und
Comp., in Paris
rue de Chabrol No. 42, den 15. Jun., fuͤr 5 Jahre: auf Zubereitung und
Anwendung des Seegrases zu Matrazen. (B. I.)
Dandrien F. und de Boissy J., in
Nérac, Dept. de
Lot-et-Garonne, den 20.
Jul., fuͤr 10 Jahre: auf eine zum Mahlen von Getreide und zu
verschiedenen anderen industriellen Zweken geeignete hydraulische Maschine. (B. I.)
Danglars V. und
Julienne M., in
Rouen, den 23.
Jun., fuͤr 10 J.: auf eine Maschine zur Ziegelfabrication.
(B. I.)
Dangle J., in
Lyon, den 10.
Febr., fuͤr 10 Jahre: auf Laͤufer mit innerer Feder,
welche an den Regenschirmstoͤken die in diese eingelassenen Federn
ersezen sollen. (B. I.)
Danjoy A., in
Parisrue des St. Pères No. 7, den 29. Sept., fuͤr 15 J.: auf eine
neue Methode die thierische Kohle durch Anwendung von Waͤrme
wiederzubeleben. (B. I.)
Danré G., in
Marseille, den 7.
Febr., fuͤr 15 Jahre: auf eine Retorte zur Erzeugung von
Holzkohle, Kohks und Gas durch ununterbrochene Destillation. (B. I. P. Imp.)
Dardier J. P., in
Parisrue des Moineaux No. 20, den 23. Maͤrz, fuͤr 5 Jahre: auf eine neue
Methode Handschuhe zuzuschneiden. (B. I. P.)
Daubrée, s.
Barbier.
Dauphin J. M., in
Melun, Dept. de Seine et
Marne, den 23. Jun.,
fuͤr 5 Jahre: auf ein geometrisches Instrument, welches er Métrolign nennt. (B.
I.)
Dautel, s. Crevel.
Davidson, s.
Richardson.
Davies J., in
Parisrue de Choiseul No. 2ter, den 2. Maͤrz, fuͤr 10 J.: auf
Verbesserungen im Modeldruke (B. Imp. P.)
Derselbe, den 30. Okt., fuͤr 15 Jahre: auf
Verbesserungen an den Maschinen oder Apparaten zum Zetteln der
Kettenfaͤden. (B. Imp.)
Davis und Vautier, in
Nantes, Dept. de la
Loire-Inférieure, den 16. Aug., fuͤr 5 Jahre: auf einen Ofen mit doppeltem Herde
zum Reinigen und Ausstreken aller Eisenarten. (B.
I.)
Dauxert J., in
Commerey, Dept. de la
Meuse, den 17. Novbr.,
fuͤr 10 Jahre: auf ein Maschine zum Zermalmen der Gerste ohne Erzeugung
von Mehl. (B. I.)
Debray N., in
Parisrue de Faubourg St. Denis No. 93, den 7. Sept., fuͤr 5 Jahre: auf eine
Pflasterung mit Holz und Asphalt. (B. I.)
Decartier C., in
Valenciennes, Dept. du
Nord, den 13 Jan., fuͤr
15 Jahre: auf eine Maschine, welche die Dampfmaschinen ersezen soll, und die er
Machine hydrorotativ nennt. (B. I.)
Decrept L. und
Godard E., in
Paris
place Sorbonne No. 3 bis, den 24. Aug., fuͤr 10 Jahre: auf eine
neue Art von Tuch, Drap-Castor genannt,
welches aus Stoffen besteht, die bisher weder gesponnen noch gewebt werden
konnten. (B. I.)
Delabarre E., in
Rouen, den 29.
Jun., fuͤr 5 Jahre: auf eine neue Art von Webestuhl, welche er
métiers à la mecanique nennt. (B. I.)
Delaborne J., in
Parisrue St. Honoré No. 272, den 20. Jul., fuͤr 5 Jahre: auf eine
neue Art von optischem Instrumente. (B. I.)
Delachaussée E.
A., in Parisrue d'Enghien No. 8, den 5. Decbr., fuͤr 15 Jahre: auf Zusammensezung und
Anwendung eines kuͤnstlichen Asphaltes, der in seinen Eigenschaften dem
von Seyssel gleichkommt. (B.
I.)
Delacour F., in
Parisrue St. Lazare No. 142, den 8. Mai, fuͤr 10 J.: auf eine neue Art von Wagen,
welche nicht umwerfen koͤnnen, und auf eine neue Art von Radachse. (B. I. P.)
Delacroix P. und
Detrimont J., in
Paris
rue du Vieux-Colombier No. 36, den 31. Maͤrz, fuͤr 15 Jahre:
auf eine Methode Brod zu fabriciren. (B. I.)
Delagenière
H. und Parisot, in Paris
rue d'Enghien No. 10, den 27. Jun., fuͤr 10 Jahre: auf eine neue
Terrassendekung. (B. I.)
Delas G., in
Parisrue Neuve-St.-Augustin No. 20, den 26.
Septbr., fuͤr 5 Jahre: auf einen neuen Mechanismus, womit man
an Jedermann jedes Maaß nehmen kann. (B. I. P.)
Delfosse E. und
Savoye N., in
Berlaincourt, Dept. du
Nord, den 12. Mai, fuͤr
15 Jahre: auf einen verbesserten Apparat zum Aussaͤen, womit alle Arten
von Getreide in geraden Linien mehr oder minder dicht gesaͤet werden
koͤnnen, und der sich auch fuͤr Bohnen, Erbsen und andere
Huͤlsenfruͤchte eignet. (B. I. P.)
Delice-Guévin und Bouchon L., in
La-Ferté-sous-Jouarre,
Dept. de Seine et Marne, den 19. Dec., fuͤr 10 Jahre: auf
Maschinen zum Behauen harter Steine. (B. I.)
Delisle A., in
Parisrue de Provence No. 29, den 22. Decbr., fuͤr 10 Jahre: auf neue
stereotomische Durchschnitte des Wuͤrfels, welche sich auf alle festen
Baumaterialien, namentlich auf das Schneiden von Steinen, Bauhoͤlzern,
auf das Formen von Baksteinen etc. anwenden lassen, und welche den Bauten eine
besondere Festigkeit geben. (B. I.)
Delpy P., in
Toulouse, Dept. de la
Haute-Garonne, den 4.
Jul., fuͤr 15 Jahre: auf eine Buͤchse, welche in der
Nabe aller Arten von Raͤderfuhrwerken untergebracht werden kann, kein
Oehl verloren gehen laͤßt, sondern dasselbe bei jedem Radumlaufe auf den
Zapfen der Achse gießt, und auch auf jene Raͤder, an denen zur
Verhuͤtung der Reibung Reibungsrollen angebracht sind, anwendbar ist.
(B. I.)
Denuelle J. S., in
Pariscroitre St. Benoît No. 12, den 21. April, fuͤr 15 Jahre: auf
einen Apparat zum Filtriren von Wasser und anderen Fluͤssigkeiten. (B. I.)
Deregnecourt J. B.,
in Roubair, Dept. du Nord,
den 27. Jan., fuͤr 5 Jahre: auf
einen Spuͤler mit Roͤhre und Rollen zur Zubereitung der Kammwollen
und anderer Faserstoffe. (B. I.)
Derlon P. N., in
Parisrue St. Dominique No. 151, den 19. Jan., fuͤr 5 Jahre; auf
Fabrication der Bonbonkapseln zum Einnehmen des Copaivabalsams. (B. I.)
Dermoncourt P. F.,
in Parisrue du Temple No. 119, den 29. Jun., fuͤr 5 Jahre: auf eine Mischung, welche
die Insecten und deren Eier zerstoͤrt und also deren Vermehrung hindert.
(B. I.)
Dertelle, s.
Lagard.
Desban J. B., in
Reims, Dept. de la Marne,
den 15. Dec., fuͤr 5 J.: auf
Verbesserungen an dem Wolfe (loup-batteur),
wodurch derselbe nicht mehr bloß fuͤr kurze, sondern fuͤr alle
Sorten von Wolle anwendbar wird. (B. I.)
Desbassyns de
Richemont, in Parisrue du Faubourg-St.-Honoré No. 83, den 14. April, fuͤr 15 Jahre: auf eine neue Anwendung der bei der
Verbrennung gewisser Gase erzeugten Flamme. (B.
I.)
Derselbe, den 24. Aug., fuͤr 15 Jahre: auf eine
neue Loͤthung fuͤr Metalle ohne Anwendung der bisher hiezu
gebraͤuchlichen Legirungen. (B. I.)
Descroizilles P., in
Saint Quentin, Dept. de
l'Aisne, den 7. Jul.,
fuͤr 10 Jahre: auf horizontale Filter zur Gewinnung des Saftes aus den
Runkelruͤben, dem Zukerrohre, den Trauben, den Aepfeln, den Birnen etc.
(B. I.)
Derselbe, den 5. Dec., fuͤr 5 Jahre: auf neue
Abdampf- und Destillirapparate. (B. I.)
Desert F., in
Vertain, Dept. du Nord,
den 14. Nov., fuͤr 5 Jahre: auf
ein Verfahren die Zuker von den lezten Produkten zu reinigen, ohne sie aus den
Formen zu nehmen. (B. I.)
Desfossé P.
u. Pascal, in Paris
rue du Faub. Poissonnière No. 7, den 23. Jan., fuͤr 5 Jahre: auf
Gewinnung verschiedener Producte aus den Steinkohlen nach neuen Methoden. (B.
I.)
Despruneaux in
Paris
rue du Cherche-Midi No. 81, den 14. Nov., fuͤr 5 Jahre: auf
Verfertigung elastischer wasserdichter Huͤte aus reinem Kautschuk. (B. I.)
Desrues, s.
Gannal.
Detrez, Charpentier und Gabrillon, in
Condé-sur-Marne, Dept. de la Marne, den 30. Okt., fuͤr 5 Jahre: auf eine Maschine zum
Schneiden von Fuͤllungen, Furnierhoͤlzern u. dergl. (B. I.)
Detrimont, s.
Delacroix.
Devaucouleurs Vater
und Sohn, in Paris
rue des Blancs-Manteaux No. 30, den 10. Febr., fuͤr 5 Jahre: auf einen
neuen Mechanismus zum Oeffnen und Schließen der Regenschirme. (B. I.)
Deville J., in
Parisrue du Chemin-Vert No. 14, den 15. Septbr., fuͤr 15 Jahre: auf
ein neues Wagenrad, welches er roue à double
éouage nennt. (B. I.)
Didier P., in
Parisplace Vendôme No. 16, den 3. Aug., fuͤr 15 J.: auf einen
Raffinirproceß fuͤr Gußeisen. (B. Imp.)
Dietrich der
aͤltere, in Paris
rue St. Martin No. 16, den 3. Aug., fuͤr 10 Jahre: auf eine Methode Leder von
jeder Dike, namentlich das zu Stiefeln bestimmte, zu schweifen. (B. I.)
Dietsch L., in
Parisrue du Helder No. 14, den 8. Aug., fuͤr 5 J. auf ein Instrument, womit
man alle Arten von Pianos stimmen kann, und welches er Harmonomètre nennt. (B. Imp.)
Domingue L. und
Boudet F., in
Paris
rue Censier No. 27, den 5. Dec., fuͤr 15 Jahre: auf ein chemisches Verfahren
zur Zubereitung aller Arten von Haͤuten und Fellen, welche gegerbt werden
sollen. (B. I.)
Dougil, s. Wilson.
Drant M., in
Haguenau, Dept. du
Bas-Rhin, den 18. Jul.,
fuͤr 10 J.: auf eine elliptische Kugel zur Erklaͤrung der
vorzuͤglicheren Phaͤnomene des Copernicani'schen Systemes. (B. I.)
Drevet, s. Ducrot.
Dreyfries, s.
Regnier.
Drodelot E., in
Grenelle bei Paris, den 16. Aug., fuͤr 15 Jahre: auf Zubereitung eines neuen
bituminoͤsen Kittes. (B. I.)
Drouhin L., in
Parisrue de Charenton No. 20, den 5. Mai, fuͤr 5 J.: auf eine Vorrichtung zum
Schaͤrfen der Saͤgen, welche er Filoscie nennt (B. I.)
Drouin, in
Parisrue du Faubourg St. Denis No. 98, den 23. Febr., fuͤr 5 Jahre: auf ein
Bett, welches sich mittelst einer Schnur oder einer Verzahnung in einen
Lehnsessel umwandeln laͤßt, und umgekehrt. (B.
I.)
Drugeon P. und
Tessier L., in
Paris
rue Phélippeaux No. 27, den 18. Jul., fuͤr 5 Jahre: auf einen
Korb, welcher einen Siz enthaͤlt, oder auf einen Wagen, worin man Kinder
spazieren fahren kann, und auf ein Flechtwerk, welches auch zu
Lehnstuͤhlen, Tischen, Waidtaschen u. dgl. anwendbar ist. (B. I. P.)
Dubois L., in
Parisrue Boucherat No. 34, den 24. April, fuͤr 5 J.: auf einen Mechanismus, womit
man jede Art von Uhrwerk Secunden schlagen machen kann. (B. I.)
Dubois A., in
Versailles, Dept. de
Seine-et-Oise, den 23.
Jun., fuͤr 5 Jahre: auf eine neue Methode eingelegte Arbeiten
zu verfertigen. (B. I.)
Duboc, s. Carpentier.
Duchamp Vater und
Sohn, in Lyon, den 22.
Dec., fuͤr 10 Jahre: auf eine Vorrichtung, womit man mit der
sogenannten Barre alle Arten von Zeugen und Bindern in der ganzen Breite
broschiren und durchwirken kann. (B. I.)
Duchesne, s.
Picard.
Duclos E., in
Parisrue de l'Église No. 4, den 11. April, fuͤr 5 J.: auf eine
neue Art von Dampfmaschine. (B. I.)
Ducoin J. S., in
Rouen, den 5.
Dec., fuͤr 5 Jahre: auf einen Destillirapparat, dem er den
Namen Thermophore beilegt, und der sich auch zum
Heizen von Gemaͤchern, Kauflaͤden, Wagen, Glashaͤusern etc.
eignet. (B. I.)
Ducom J., in
Bordeaux, den 22.
Nov., fuͤr 15 Jahre: auf eine neue, zur Reinigung von Wasser
bestimmte Art von Filter. (B. Imp. P.)
Ducommun Th., in
Parisboulevard Poissonière: No. 6, den 25. Jul., fuͤr 10 Jahre: auf ein
unter Anwendung von Druk arbeitendes Kohlenfilter. (B. I.
P.)
Ducrot B. u. Drevet A., in
Villefranche, Dept. du
Rhône, den 7. Jul.,
fuͤr 15 Jahre: auf eine Maschine, womit man alle Koͤrper messen
kann, und die sie Métromètre nennen. (B.
I.)
Dufaure P., in
Montmirail, Dept. de la
Marne, den 5. Mai, fuͤr
5 Jahre: auf Verbesserungen an den Schnallen und Agrafen. (B. I.)
Duguerchet Sohn, in
Lorient, Dept. du
Morbihan, den 22. Mai,
fuͤr 5 Jahre: auf eine Composition, welche er mit dem Namen pâte fulgorifique belegte, und womit man
Messing puzen und ihm einen Glanz, welcher sich laͤnger erhaͤlt,
geben kann. (B. I.)
Duguet A. in
Lyon, den 15.
Mai, fuͤr 15 Jahre: auf Zermalmung der Oliven nach dem an den
Nußmuͤhlen gebraͤuchlichen Systeme. (B.
I.)
Duhamel E., in
Parisrue Bourg-l'Abbße No. 30, den 14. Nov., fuͤr 5 Jahre: auf eine
neue metallene Besazung, die die Patten, welche genaͤht werden, ersezen
soll, und die sich auch auf Hosentraͤger, Strumpfbaͤnder,
Guͤrtel, Braceletten, Buͤgel und andere derlei Gegenstaͤnde
aus Leder oder irgend einem Zeuge anbringen lassen. (B.
I. P.)
Dulche J. B., in
Parisrue de Choiseul No. 2ter, den 11. April, fuͤr 5 Jahre: auf neue,
mit Maschinen erzeugte und aus mehreren Stuͤken bestehende Stege
fuͤr die Buchdrukerei. (B. I. P.)
Dulery B., in
Parisrue du Faub. St. Martin No. 175, den 24. Nov.fuͤr 15
Jahre: auf Fabrication bituminoͤser Kitte, mastics-Dulery genannt, und auf deren Verwendung zu
verschiedenen Zweken. (B. I. P.)
Dulin A., in
Parisrue des Canettes No. 4, den 23. Maͤrz, fuͤr 5 J.: auf eine neue Methode
spiralfoͤrmige Knoͤpfe zu fabriciren. (B.
I.)
Dumas E., in
St. Chamond, Dept. de la
Loire, den 22. Novbr.,
fuͤr 5 Jahre: auf ein System das Gewicht und die Zugkraft lebender
Motoren eben so zu benuzen wie das Gewicht und den Nuzeffect einer
Dampfmaschine. (B. I.)
Dumaurier K. M., in
Parisrue de Choiseul No. 2ter, den 14. Jul., fuͤr 15 Jahre: auf
Verbesserungen an den Lampen, in denen fluͤchtige Oehle ohne Docht
gebrannt werden sollen. (B. Imp.)
Dumont J., in
Parisrue neuve-Samson No. 8, den 23 Jan., fuͤr 10 Jahre: auf ein
neues Verfahren Zuker und Syrupe zu klaͤren. (B.
I.)
Dumontier J. und
Regnard J. B.,
in Paris
rue Neuve-St.-Gilles No. 3 bis, den 30.
Jan., fuͤr 5 Jahre: auf eine neue Kutschenfeder. (B. I.)
Dumoulin Dem., in
Parisrue du 29 Juillet No. 5, den 27. Okt., fuͤr 5 Jahre: auf Schnuͤrmieder
ohne Zwikel. (B. I.)
Dunand M. A., in
Parisrue du Petit-Thouras No. 23, den 24. Nov., fuͤr 10 Jahre: auf neue
Lampen mit Heberregulator nach dem Principe des Heronsbrunnens. (B. I. P.)
Dunand M., in
Parisrue du Marché St. Honoré No. 5, den
29. Nov., fuͤr 5 Jahre: auf
das Merken von Waͤsche und Papier mit einer unausloͤschlichen
Tinte und mittelst eines Stempels. (B. I.)
Dupasquier, s.
Witz, Koͤnig.
Duperray J., in
Parisrue Montmartre No. 173, den 24. Aug. fuͤr 15 Jahre: auf Anwendung
fluͤssig gemachter Erdharze und verschiedene Benuzung derselben je nach
der Natur der mit ihnen vermengten Substanzen. (B.
I.)
Dupont L. G., in
Estaves, Dept. de
l'Aigne, den 27. Maͤrz,
fuͤr 10 J.: auf einen Pflug mit Gegeneisen und beweglichen Ohren. (B. I. P.)
Dupuis G. F., in
Parisrue Molière No. 4, den 8. Jun., fuͤr 5 Jahre: auf einen
kleinen Apparat zum Unterrichte im Linearzeichnen, welchen er einen Pantographen
nennt. (B. I.)
Duquesnoy P., in
Parisrue Royale-St.-Honoré No. 23, den 16. Aug., fuͤr 5 Jahre: auf eine Schraube fuͤr die
Marine. (B. I.)
Durand P. L., in
Parisrue de Charenton No. 18, den 5. Okt., fuͤr 5 Jahre: auf ein neues Verfahren,
wonach die fuͤr die Strumpfwirkerei bestimmten Nadeln von dem
Zerschneiden des Drahtes in Stuͤke von gehoͤriger Laͤnge an
bis zur gaͤnzlichen Vollendung derselben durch Maschinen behandelt werden
sollen. (B. I. P.)
Durios P., in
Parisrue du Temple No. 119, den 5 Sept., fuͤr 15 J.: auf ein Verfahren Zeuge und
Papiere unverbrennlich zu machen. (B. I.)
Dussard H., in
Parisrue Richter No. 22, den 29. Sept., fuͤr 15 J.: auf eine Methode das
Palmenoͤhl zu entfaͤrben, und das Stearin aus demselben
abzuscheiden. (B. I.)
Dutillieu, Rey und Comp., in
Lyon, den 4.
Jul., fuͤr 5 Jahre: auf einen Stuhl zur Fabrication
broschirter Zeuge. (B. I.)
Duval Ch., in
Parisrue Bleue No. 3 bis, den 30. Jan., fuͤr 10 Jahre: auf die Auftragung weißer
und verschieden farbiger Substanzen auf Glas und andere feste Koͤrper
nach einem sehr rasch ausfuͤhrbaren Verfahren, welches sich zum Verzieren
aller Arten von Gebaͤuden benuzen laͤßt. (B. I. P.)
Duval A., in
Parisrue Saint Louis au Marais No. 10, den 8. Aug., fuͤr 10 Jahre: auf eine
Maschine, in der mehrere Spiegel von verschiedenen Diken und Dimensionen auf
einmal polirt werden koͤnnen. (B. I. P.)
Duval F., in
Vaugirard bei Paris, den 5. Dec., fuͤr 5 Jahre: auf eine neue Composition,
die alles Mauerwerk ersezt. (B. I.)
Ellen-Purkif
Demois., in Paris
rue St. Honoré No. 123, den 28. Mai, fuͤr 5 Jahre: auf ein
Instrument, womit man schnell schoͤn schreiben lehren kann, und welches
sie regulateur pantographe universel nennt. (B. I. P. Imp.)
Emery G., in
Parisrue de la Vieille-Monnaie No. 14, den 3. Aug., fuͤr 5 Jahre: auf
Apparate und Methoden, welche sich fuͤr die
Runkelruͤbenzuker-Fabrication eignen. (B.
I. P.)
Enfer E., in
Parisrue Neuve-St.-Catherine No. 22, den 29.
Aug., fuͤr 15 Jahre: auf neue Geblaͤse mit einfacher und doppelter
Wirkung und mit ununterbrochenem Winde, welche sich fuͤr alle Arten von
Essen und uͤberhaupt fuͤr alle Faͤlle eignen, in denen eine
Aufsaugung und Compression der Luft erforderlich ist. (B.
I. P.)
Eparvier P., in
Condrieu, Dept. du
Rhône, den 12. Okt.,
fuͤr 5 J.: auf eine aus zwei Helmstoͤken bestehende Vorrichtung,
womit Schiffe vor Ungluͤksfaͤllen geschuͤzt werden sollen.
(B. I. P.)
Erard P. O., in
Parisrue du Mail No. 13, den 10. Jan., fuͤr 10 J.: auf eine Harfe mit
Doppelbewegung. (B. Imp. P.)
Derselbe, den 5. Okt., fuͤr 10 Jahre: auf eine
neue, auf alle Arten von Pianos anwendbare Vorrichtung. (B. I.)
Esbrard E., Battiste T.,
Morati P. und
Giraud P., in
Paris
rue St. André-des Arcs No. 55, den
14. Maͤrz, fuͤr 15
Jahre: auf ein neues System der Brodbereitung. (B.
I.)
Espinasse J., in
Bordeaux, den 8.
Mai, fuͤr 10 Jahre: auf eine Verbesserung an der zum Abbeeren
der Trauben bestimmten Maschine. (B. I.)
d'Est, s. Anderson.
Estlin Th., in
Roubair, Dept. du Nord,
den 24. Aug., fuͤr 5 Jahre: auf
Fabrication von gestiktem Tull auf dem englischen Rotationsstuhle (B. Imp. P.)
Etienne A., in
Parisrue du Temple No. 119, den 15. Dec., fuͤr 5 J.: auf ein Verfahren auf Seide zu
druken. (B. I. P.)
Eulriot E., in
Parisrue des Bernardins No. 16, den 7. Sept., fuͤr 5 Jahre: auf einen
neuen Aërostaten. (B. I. P.)
Fabas P. T., in
Parisrue du Faubourg Montmartre No. 10, den 30. Aug, fuͤr 5 Jahre: auf
Verbesserungen an den zwei- und vierraͤderigen Wagen. (B. Imp. P.)
Fage V. und
Lamarque P., in
Bordeaux, den 14.
April, fuͤr 10 J.: auf eine mechanische Bettstelle. (B. I.)
Fagot der
aͤltere, in Maromme, Dept.
de la Seine-Inférieur, den 18. April, fuͤr 5 Jahre: auf einen mechanischen
Rahmen mit mehreren Farben und eine Platte mit beweglichem Dessin zum Druken und
Eindruken von Indiennen, Musselins etc. (B. I.)
Fairbairn W., in
Parisrue de Choiseul No. 2ter, den 2. Maͤrz,
fuͤr 15 Jahre: auf Verbesserungen in der Vereinigung von Metallblechen
zum Behufe des Baues von Kesseln und anderen derlei Gegenstaͤnden. (B. Imp.)
Farjon J. P.,
ebendaselbst, den 8. Aug., fuͤr
10 Jahre auf eine verbesserte Maschine zum Formen von Baksteinen, Dachziegeln,
Bodenplatten u. dgl. (B. I. P.)
Faulcon A., in
Parisrue de Bondy No. 19, den 27. Jan., fuͤr 15 J.: auf eine verbesserte
Locomotive. (B. I.)
Felix, s. Bruel.
Feron A. G., in
Parisrue Jean-Goujon No. 34, den 11. Jul., fuͤr 5 J.: auf die
Gewinnung von Erdharz aus dem Torfe. (B. I.)
Fessin P. J., in
Parisrue des Bouchenes-St.-Germain No. 191, den 18.
April, fuͤr 5 Jahre: auf Colonnenlinien fuͤr
Drukereien, welche er filets mixtes nennt. (B. I.)
Festugière J.
H., in Bordeaux, den 16. Okt., fuͤr 15 Jahre: auf eine
fuͤr den Marinegebrauch und zu anderen Zweken geeignete Metalllegirung.
(B. I.)
Fichter J., in
Parisrue Pavée au Marais, den 20. Maͤrz, fuͤr 10 J.: auf
eine Maschine, womit sogleich nach einander alle Farben auf Zeuge gedrukt werden
koͤnnen. (B. I.)
Fillon J. G., in
Parisrue St. Martin No. 112, den 14. Maͤrz, fuͤr 10 Jahre: auf neue Methoden
Ausgrabungen, Abraͤumungen und Ausfuͤllungen zu vollbringen, und
zwar mit einem Hebelsysteme, dem er den Namen leviers
Fillon beilegte, und welches sich zu verschiedenen Bauten, so wie auch
zum Canal- und Festungsbaue, zum Transporte von Handelsguͤtern,
zum Befrachten und Ausladen von Schiffen, zum Reinigen von Haͤfen, und
namentlich fuͤr den Bau der Eisenbahnen eignet. (B. I. P.)
Fol, s. Gautherin.
Fondeur F. H., in
Ogny-Lignay, Dept. de
l'Aisne, den 16. Febr.,
fuͤr 5 Jahre: auf ein mechanisches Filter oder einen neuen
Laͤvigator zur Gewinnung des Runkelruͤbensaftes. (B. I.)
Fondeur J. P., in
Parisrue Jean Robert No. 7, den 7. Sept., fuͤr 5 Jahre: auf ein Weingeistrechaud
fuͤr den Gebrauch beim Frisiren. (B. I.)
Fonrouge J., in
Parisrue Rousselet No. 14, den 22. Septbr., fuͤr 15 Jahre: auf eine neue Art
thoͤnerner Kaminroͤhren. (B. I.)
Derselbe, den 22. Nov., fuͤr 15 Jahre: auf ein
neues System Mauern aus gebranntem Thone aufzufuͤhren. (B. I.)
Fontana, s.
Molteno.
Fontès G., in
Parisrue Ste Avoie No. 42, den 31. Dec. fuͤr 5 J.: auf einen neuen Appret
fuͤr Seidenhuͤte, den er imber
oléofuge nennt. (B. I. P.)
Forest D., in
Saint-Etienne, Dept. de
la Loire, den 20.
Maͤrz, fuͤr 10 Jahre: auf neue Lizen und Schnuͤre
fuͤr die Bandfabrication. (B. I.)
Compagnie der Huͤttenwerke von Audincourt, in
Audincourt, Dept. du
Doubs, den 20. Maͤrz,
fuͤr 15 Jahre: auf ein neues Mittel die Verbrennung zu bethaͤtigen
und dadurch die Wirkung der Hize zu steigern, wonach die Hohoͤfen, die
Flammoͤfen und die Aermeloͤfen durch einen großen
Loͤthrohrapparat ersezt werden sollen, und welches man entweder zum
Erhizen beliebiger Gegenstaͤnde oder zur Behandlung von Erz, Roheisen,
Messing und anderen Metallen benuzen kann. (B.
I.)
Fortier P. Th., in
Parisrue Neuve St.-Eustache
No. 36, den 4. Jul.,
fuͤr 10 Jahre: auf eine neue Art von Shawls. (B.
I.)
Fortin P., in
St. Denis-en-val, Dept. du Loiret, den 30. Jan., fuͤr 15 Jahre: auf vier Apparate einer
Maschine, welche er destructeur animal nennt, und
welche zur gaͤnzlichen Vertilgung der wilden Thiere bestimmt ist. (B. I.)
Foucher J. L., in
Jrai, Dept. do l'Orne,
den 15. Mai, fuͤr 5 Jahre: auf
ein Verfahren, wonach alle Fabriken durch stehendes Wasser in Bewegung gesezt
werden koͤnnen. (B. I.)
Fouqueau A., in
Orleans, Dept. du Loiret,
den 23. Jun., fuͤr 5 J.: auf
eine neue Billardtafel. (B. I.)
Fouques H. D. und
Mercier J. B.,
in Paris
rue du Faubourg-St.-Martin No. 55, den 12.
Sept., fuͤr 15 Jahre: auf eine Methode Leim oder Gallerte in
fluͤssigen Zustand zu verwandeln, sie bestaͤndig in diesem zu
erhalten, ohne daß sie in Faͤulniß uͤbergeht, und sich ihrer kalt
zu bedienen. (B. I.)
Fouquet und Sohn, in
Rugles, Dept. de l'Eure,
den 29. Novbr., fuͤr 15 Jahre:
auf eine Maschine, mit der die Koͤpfe der Steknadeln nach einem neuen
Systeme erzeugt werden. (B. Imp.)
Fournier L. G., in
Clignancourt bei Paris, den 5. Dec. fuͤr 15 J: auf eine neue Art von
Roͤhren, welche er tuyaux mobiles à faces
planes nennt. (B. I.)
Fourny-Hairand P.
D., in Parisrue de Montmorency No. 3, den 7. Febr., fuͤr 5 Jahre: auf eine
neue Art von Hut, der er den Namen chapeau-tissu
métallurgique gibt. (B. I.)
Fowell F., in
Boulogne-sur-mer, Dept. du Pas-de-Calais, den 27. Dec., fuͤr 10 J.: auf ein
neues Brennmaterial, welches er Coke-chandelle nennt. (B. I.)
Franchot C., in
Châteaudun, Dept.
d'Eure et Loire, den 27. Dec.,
fuͤr 15 Jahre: auf eine Luftmaschine mit Wechselbewegung, mit der sich in
einem in einem geschlossenen Behaͤlter befindlichen gasfoͤrmigen
Medium rasche Temperaturveraͤnderungen erzeugen lassen, und womit die
hieraus hervorgehende Triebkraft regelmaͤßig nach Außen fortgepflanzt
werden kann, ohne daß das Gas mit den sich reibenden Oberflaͤchen in
Beruͤhrung kommt. (B. I. P.)
François der
juͤngere, in Nantes, Dept.
de la Loire-Infér., den 3. Okt., fuͤr 10 Jahre: auf verschiedene Geraͤthe zum
Wallfischfange und zum Retten Schiffbruͤchiger. (B. I.)
(Die Fortsezung folgt im naͤchsten Hefte.)
Ruthven's neuer Patent-Dampfkessel.
Hr. Ruthven, der Erfinder einer
in unserer Zeitschrift bereits beschriebenen rotirenden Dampfmaschine, und mehrerer
anderer diese Maschinen betreffender Verbesserungen, richtete an das Edinburgh Chronicle in lezter Zeit ein Schreiben
folgenden wesentlichen Inhaltes: „Aus der lezten Abhandlung des Hrn.
Civilingenieurs Josias
Parker Esq. geht hervor, daß der Bau und die Form der zur
Dampferzeugung bestimmten Kessel von hoͤchster Wichtigkeit ist, indem
hievon die
Sicherheit, die Kraft, die Dauerhaftigkeit und der Verbrauch an Brennmaterial
abhaͤngen. Hr. Ham
sagt in einem an den Praͤsidenten der Institution
of Civil-Engineers gerichteten Schreiben: „Ich bin
uͤberzeugt, daß bei langsamerer Verbrennung weniger Explosionen, eine
geringere Zerstoͤrung der Kessel, und eine bedeutende Ersparniß an
Brennmaterial eintreten wuͤrden, so zwar, daß hiedurch das auf einen
außerordentlichen Kesselraum verwendete Capital reichlich hereingebracht
waͤre.“ Hr. Ham spielt hiebei auf die nicht verdichtenden Maschinen an, er
hat unstreitig Recht, wenn er glaubt, daß die starken, unter den Kesseln
unterhaltenen Feuerungen ihren Zwek verfehlen, und daß, wenn der Kessel stark
erhizt wird, das Wasser von der Oberflaͤche der Kesselplatten durch eine
Waͤrmestoffatmosphaͤre, die von dem Wasser nicht rasch genug
absorbirt werden kann, zuruͤkgestoßen wird. Ich will nun zeigen, in
wiefern ich an meinem neuen Kessel allen Bedingungen entsprochen habe. Ich nehme
einen runden Kessel von ungefaͤhr zwei Fuß im Durchmesser und einer den
Erfordernissen entsprechenden Laͤnge. Bei dieser Form widersteht er, wenn
er aus 3/8zoͤlligen Platten gebaut ist, einem Druke von ungefaͤhr
800 Pfd. auf den Quadratzoll. Um das große Desideratum, naͤmlich eine
große Oberflaͤche zu erzielen, benuͤze ich eine 500 bis 1000 Fuß
und daruͤber (je nach der Groͤße der Maschine) betragende Spirale,
welche ich aus einer schmiedeisernen Roͤhre von ungefaͤhr einem
Zoll im Durchmesser verfertige. Diese Spirale, welche ein Schlangenrohr von 12
bis 15 Zoll Durchmesser bildet, bringe ich in den von der Feuerstelle
herfuͤhrenden Feuerzug, durch den die heiße Luft auf ihrem Wege in den
Schornstein streichen muß. Das eine Ende derselben verbinde ich mit dem Kessel,
unter dem sich das Feuer befindet, das andere mit der Pumpe, welche das Wasser
liefert. Ich seze hiedurch die ganze Oberflaͤche der Spirale der durch
den Feuerzug ziehenden Hize aus, wobei das Wasser der heißen Luft auf ihrem
Uebergange in den Schornstein ihren Waͤrmestoff entzieht, so daß diese
mit geringer Waͤrme austritt, waͤhrend das Wasser auf einer
solchen Temperatur in den Kessel gelangt, daß es beinahe augenbliklich in Dampf
verwandelt wird. Bei dieser Einrichtung ist nicht nur den von Hrn. Ham aufgestellten Erfordernissen
entsprochen, sondern sie gewaͤhrt auch Staͤrke, Dauerhaftigkeit,
Ersparniß und eine groͤßere Sicherheit als bisher noch auf anderem Wege
erlangt wurde.“ (Mechanics' Magazine No.
851.)
Hebert's
und Don's rotirende
Dampfmaschine.
Die HHrn. Luke Hebert,
Civilingenieur, und James Don, Gentleman, nahmen am 28.
Februar 1833 ein Patent auf Verbesserungen an den fuͤr Dampfschiffe,
Dampfwagen und andere Zweke bestimmten Maschinen, die ihnen angeblich zum Theil von
einem Auslaͤnder mitgetheilt wurden. Die Verbesserungen betreffen: 1) den Bau
einer rotirenden Dampfmaschine, deren Enden mit einer gewissen Liederung dampfdicht
schließend gemacht sind. 2) gewisse fuͤr Roͤhrenkessel bestimmte
Roͤhrenvorrichtungen fuͤr den Durchgang des Wassers, der Flammen und
der heißen Luft. 3) eine fuͤr Dampfschiffe und Dampfwagen geeignete Methode
den austretenden Dampf hinter dem Kolben zu verdichten. Die Patenttraͤger
haben ihre Erfindungen in einer langen Reihe von Pergamentrollen, denen viele Kupfer
beigefuͤgt sind, beschrieben; doch geht, wie das London Journal meint, aus dieser Beschreibung nur so viel hervor, daß an
der ganzen Sache wenig oder gar nichts Neues ist. Was den ersten Theil betrifft, so
dreht sich in einer stehenden cylindrischen Dampfkammer ein concentrischer Cylinder,
der die Fluͤgel, welche als Kolben zu dienen haben, traͤgt. In dem
Dampfcylinder ist ein excentrischer Kreisbogen, der als Dampfsperrer dient,
befestigt. Aus Vertiefungen, die sich in dem rotirenden Cylinder befinden, werden in
radialen Richtungen mittelst Federn zwei Fluͤgel so ausgetrieben, daß beim
Umlaufen derselben ihre aͤußeren Enden stets mit dem inneren Umfange des
Dampfcylinders oder des bogenfoͤrmigen Dampfsperrers in Beruͤhrung
stehen. Der Dampf tritt an der einen Seite des Cylinders bei einer Oeffnung ein, und
entweicht, nachdem er den Kolben oder Fluͤgel herumgetrieben, bei einer an
der entgegengesezten Seite befindlichen Oeffnung. Die Enden des Dampfcylinders sind
mit scheibenfoͤrmigen Platten versichert; und damit deren Gefuͤge
vollkommen dampfdicht schließen, sind an ihnen Expansionsringe angebracht, welche
aus metallenen Kreissegmenten bestehen, und auf welche Federn druͤken,
gleichwie dieß an den Barton'schen Kolben der Fall zu seyn pflegt. Die
verbesserten Kessel bestehen aus verbundenen Roͤhren, durch welche Wasser
stroͤmt, und durch welche andere Roͤhren, in denen der Rauch und die
heißen Duͤnste von dem Ofen her streichen, sezen. Einige dieser
Roͤhren laufen der Laͤnge, andere der Quere nach; einige liegen
horizontal, andere stehen senkrecht. Ohne Abbildungen laͤßt sich dieß nicht
wohl deutlich machen; doch bedarf es keiner solchen, indem sich nicht absehen
laͤßt, wie aus dieser Einrichtung ein Vortheil erwachsen soll, und indem die
Patenttraͤger selbst keinen solchen hervorheben Der dritte Theil der
Erfindung beruht endlich darauf, daß an der Auslaßmuͤndung eine Roͤhre
von solcher Groͤße angebracht werden soll, daß die Hauptwelle der
Ruderraͤder eines Dampfschiffes oder der Laufraͤder einer Locomotive
durch sie gefuͤhrt werden und in ihr umlaufen kann. Innerhalb dieser
Roͤhre soll an der Hauptwelle mittelst einer Klauenbuͤchse ein
Windfang so befestigt werden, daß dieser beim Umlaufen der Hauptwelle innerhalb der
Roͤhre ein partielles Vacuum erzeugt, und dadurch den Austritt und die
Verdichtung des Dampfes befoͤrdert.
Symington's Verbesserungen an den Locomotiven.
Die HHrn. William und Andrew Symington, Nachkommen des
beruͤhmten William Symington, der als einer der
Gruͤnder der praktischen Dampfschifffahrt geehrt werden muß, nahmen in lezter
Zeit ein Patent auf eine verbesserte Locomotive, von der sowohl sie als auch ihre
Anhaͤnger, und angeblich mehrere Sachverstaͤndige sich die besten
Erfolge fuͤr die Eisenbahnfahrt versprechen. Nach den in dem Edinburgh Chronicle enthaltenen Notizen bezweken die
fraglichen Verbesserungen: 1) Die Verdichtung des aus den Cylindern austretenden
Dampfes und die Wiederbenuzung des verdichteten Wassers. Der Kessel wird hiedurch
nicht nur dauerhafter, indem er von allen Incrustationen frei bleibt, sondern es
wird auch das Anhalten zum Behufe des Wassereinnehmens und das Mitfuͤhren
eines groͤßeren Wasservorrathes entbehrlich. 2) bezweken sie die Erhizung der
zur Unterhaltung des Feuers noͤthigen Luft vor ihrem Eintritte bei dem
Aschenloche, wodurch der Rauch beinahe vollkommen verzehrt wird, selbst wenn erst
frisches Brennmaterial eingetragen worden, und woraus eine bedeutende Ersparniß an
Brennmaterial hervorgehen muß. Der erste Versuch, der mit dem hoͤchst
einfachen Apparate der Patenttraͤger angestellt wurde, soll hoͤchst
genuͤgende Resultate gegeben haben. (Mechanics'
Magazine, No. 850.)
Stehelin's Verbesserungen im Bau der Dampfwagen.
Bis jezt sind die Dampfwagen keineswegs ohne Tadel in Bezug auf ihre Dauerhaftigkeit
gewesen; denn selbst einer der bessern unter ihnen konnte kaum sieben bis acht Tage
gehen, ohne einer Ausbesserung unterworfen zu werden. Dieß noͤthigt die
Eisenbahngesellschaften, eine große Anzahl von Dampfwagen fuͤr einen
anhaltenden Dienst zu halten. Und dennoch war es sehr leicht, dem Dampfwagen eine
groͤßere Dauerhaftigkeit und groͤßere Sicherheit zu geben, wie die
Einfachheit der Erfindung des Hrn. Ch.
Stehelin, Maschinenbauers in Bitschweiler (Oberrhein), beweist. Was
man bis jezt an den Dampfwagen und selbst an andern Dampfapparaten nicht verhindern
konnte, war der Dampfverlust; diese Verluste entstehen bekanntlich durch den
Spielraum und die Verruͤkung der Roͤhren, welche man nicht auf eine
dauerhafte Weise an den Waͤnden befestigen konnte.
Nun ist es Hrn. Ch. Stehelin
gelungen, durch ein sehr einfaches, aber sehr vollkommenes Verfahren die
Roͤhren an den Kesselwaͤnden zu befestigen, in der Art, daß sie weder
ein Losewerden, noch irgend eine Veraͤnderung befuͤrchten lassen. Das
Verfahren besteht in Folgendem: bis jezt bediente man sich kurzer Buͤchsen
(eiserne, etwas konische Ringe), um die Roͤhren an den Waͤnden zu
befestigen; aber diese Buͤchsen hielten die Roͤhren nur durch einen
sehr veraͤnderlichen Druk fest; man fand große Schwierigkeit, sie an den
Waͤnden zu befestigen; man konnte sie nicht dauerhaft verbinden, und bei
Reparaturen erschuͤtterte und verschlechterte man saͤmmtliche
Verbindungen der uͤbrigen Roͤhren.
Hr. Ch. Stehelin hat gedacht,
daß, wenn er durch irgend ein Mittel die Roͤhre auf die Buͤchse und in
die Wand fest eindruͤken koͤnnte, allen diesen Nachtheilen vorgebeugt
wuͤrde. Die Buͤchse des Hrn. Stehelin ist nicht allein an dem aͤußern Theile mit
einem Rande versehen, wie die gewoͤhnliche, sondern sie hat noch eine
Verstaͤrkung ungefaͤhr gegen den Theil, welcher sich außerhalb der
innern Wand befinden soll, damit diese Verstaͤrkung zwekmaͤßig wirken
kann, ist die Buͤchse durchschnitten und mit Einschnitten versehen; mittelst
einer konischen Schließe preßt sie die Roͤhre so viel man will und ohne
Erschuͤtterung gegen die Wand, und befestigt sie darin so fest, als man es
wuͤnschen kann. Damit aber diese große Festigkeit keinen Unfall bei raschen
und betraͤchtlichen Veraͤnderungen der Temperatur herbeifuͤhre,
hat Hr. Stehelin die
Roͤhren ein wenig gebogen, und man wird leicht einsehen, daß unter dieser
Form die Roͤhren alle Bedingungen der Dauerhaftigkeit darbieten. Man wird
begreifen, daß durch diese einfache und sinnreiche Construction die Waͤnde
nun fest gehalten, die Roͤhren nicht mehr loker, die Verruͤkungen und
die Dampfverluste von dieser Seite fast unmoͤglich werden. Die
Schwierigkeiten im Fall einer Ausbesserung werden unbedeutend seyn; der Dienst auf
der Eisenbahn wird nicht mehr unterbrochen werden, die Sicherheit wird
groͤßer seyn, und endlich koͤnnen die Eisenbahngesellschaften die Zahl
der Dampfwagen betraͤchtlich vermindern.
Die Administration hat in der lezten Zeit Proben von den Dampfwagen auf Eisenbahnen
gefordert, und hat keine bessere Probirart gefunden, als den Druk, mit welchem die
Maschine gewoͤhnlich arbeitet, auf das Doppelte zu erhoͤhen.
Alle diejenigen, welche diese Proben genau beobachtet haben und das Maschinenwesen
kennen, wissen, daß diese Pruͤfungsart fuͤr die Dampfmaschinen
verderblich war, daß sie die flachen Enden der beiden Kesselwaͤnde von
einander entfernte und haͤufige Verruͤkungen herbeifuͤhrte. Mit
den Buͤchsen des Hrn. Stehelin aber werden diese Versuche eben so entscheidend und nicht
zu fuͤrchten seyn, denn die Roͤhren und Kesselwaͤnde, unter
sich fest verbunden, koͤnnen leicht ihrem hoͤchsten Druke widerstehen.
(Moniteur belge.)
Esquilant's Methode zur Darstellung verschiedener Ornamente.
In den Transactions of the Society of arts ist eine von
Hrn. Esquilant angegebene
Methode zur Darstellung von Blumen, Blaͤttern, Fruͤchten u. dgl.,
welche als Ornamente dienen sollen, und die wie das schoͤnste Schnizwerk aus
Holz aussehen, enthalten, und folgendermaßen beschrieben. „Man verschafft
sich metallene Model fuͤr die einzelnen Blaͤtter, so wie auch
fuͤr die Blumenblaͤtter und sonstigen Theile, aus denen die Blumen
bestehen. Ferner schneidet man aus Leder von gehoͤriger Dike
Stuͤke von der den gewuͤnschten Blaͤttern,
Blumenblaͤttern etc. entsprechenden Form und Groͤße, welche man
einen oder zwei Tage uͤber in eine Aufloͤsung von Harz in
gewoͤhnlichem Terpenthinoͤhle einweicht. Sind die
Lederstuͤke durch und durch mit dieser Aufloͤsung
getraͤnkt, so nimmt man sie heraus, wischt sie ab, und preßt sie kalt und
mit hinlaͤnglicher Kraft in den Modeln. Sie erhaͤrten beim Troknen
durch Verduͤnstung des aͤtherischen Oehles dermaßen, daß sie ihre
Form unveraͤndert beibehalten, wenn sie auch der Feuchtigkeit ausgesezt
werden. Aus den einzelnen Stuͤken kann man mit Baͤndern, Leim und
anderen Bindemitteln verschiedene Blumen und andere Dinge zusammensezen, die man
zulezt mit einem Anstriche, einem Firnisse, oder einer Vergoldung
uͤberziehen kann. Zur Darstellung von Fruͤchten nimmt Hr.
Esquilant fein
gemahlene Saͤgespaͤne, welche er mit Leim, etwas Harz und
Terpenthin zur Consistenz von Glaserkitt anmacht, und woraus er dann mit der
Hand oder in Modeln die gewuͤnschten Fruͤchte formt, die, wenn sie
troken geworden, wie Holz aussehen und von groͤßerer Haͤrte sind
als dieses. – Zu Blumen mit duͤnnen Blumenblaͤttern, wie
z.B. Rosen und Nelken, nimmt er oͤfter ausgewalztes Zinkblech, welches er
in Modeln preßt. Das auf obige Weise zubereitete Leder hat vor dem Holze und dem
Papiermaché das voraus, daß es diesen beiden nicht an Haͤrte
nachsteht, dabei aber so zaͤh ist, daß es nicht leicht bricht. Man kann
es daher zu sehr stark vorspringenden Ornamenten verwenden, ohne daß man
befuͤrchten darf, daß es bricht. Die Kosten sind alle in Rechnung
gebracht nur unbedeutend.“
Cumberland's weißes Pigment, welches anstatt Bleiweiß angewendet
werden soll.
Ein Hr. William Cumberland in
New-York nahm im vorigen Jahre ein Patent auf ein weißes Pigment, welches
anstatt Bleiweiß angewendet werden soll, und dessen Bereitung er auf folgende Weise beschreibt.
„Ich bringe Blei, welches durch Schmelzen und Ausgießen in Wasser
gekoͤrnt worden, in ein Reibgefaͤß, welches in seiner Einrichtung
von den sonst gewoͤhnlich gebraͤuchlichen Cylindern etwas
abweicht. Es hat dasselbe die Gestalt einer Untertasse, damit eine
Oberflaͤche von groͤßerem Umfange der Einwirkung der Luft
ausgesezt ist. Durch dieses Gefaͤß, welches aus Gußeisen bestehen kann,
und welches eine dem Fabrikbetriebe entsprechende Groͤße haben soll, ist
eine eiserne Spindel oder Welle so gestekt, daß beide mit einander umlaufen.
Diese Welle, welche unter einem Winkel von 25 Graden geneigt seyn soll, lasse
ich auf irgend eine geeignete Weise in Bewegung sezen; wobei ich
uͤbrigens bemerke, daß sie nicht durch das Gefaͤß zu laufen
braucht, sondern daß sie auch unter ihm in einem Halsringe ruhen kann. Der
Koͤrper des Gefaͤßes kann entweder ganz aus Blei oder aus irgend
einem anderen Metalle bestehen und mit Blei ausgefuͤttert seyn; seine
Form laͤßt mannichfache Modificationen zu. In dieses Gefaͤß nun
bringe ich das gekoͤrnte Blei mit der erforderlichen Menge Wasser, dem
ich auf je 36 Pfd. ungefaͤhr eine Unze Aeznatron zuseze. Durch das
Umlaufen der Welle in Verbindung mit der ihr gegebenen Neigung wird das Blei
umrollen, wodurch dessen Theilchen an einander abgerieben und zugleich auch der
Einwirkung der Luft ausgesezt werden. Nachdem diese Operation gegen 12 Stunden
lang gedauert, scheide ich das gebildete blaßgelbe Bleioxyd von dem metallischen
Bleie, um es dann gut auszuwaschen. Waͤhrend der Dauer der Operation
erseze ich das durch Verduͤnstung verloren gegangene Wasser durch
frisches. Das so gewonnene Bleioxyd bringe ich nun mit einer bedeutenden Menge
Wasser in ein Gefaͤß, und seze ihm in diesem unter fortwaͤhrendem
und laͤnger fortgeseztem Umruͤhren verduͤnnte
Schwefelsaͤure zu. Das Bleioxyd verwandelt sich hiebei in ein weißes
Pigment, welches ein eigenthuͤmliches, in seinen Eigenschaften von dem
gewoͤhnlichen schwefelsauren Bleie verschiedenes,
basisch-schwefelsaures Blei ist. Auf je 20 Pfd. Bleioxyd duͤrften
ungefaͤhr 20 Pfd. Schwefelsaͤure erforderlich seyn. Das
gewoͤhnliche neutrale schwefelsaure Blei, welches durch Faͤllung
des essig- oder salpetersauren Bleies mit Schwefelsaͤure erzeugt
wird, bildet zwar auch ein weißes Pulver; allein es hat weder Koͤrper
genug, noch die sonstigen Eigenschaften, die es haben muͤßte, um es statt
des Bleiweißes in der Malerei verwenden zu koͤnnen; dagegen besizt das
nach meiner Methode bereitete Pigment diese Eigenschaften in ausgezeichnetem
Grade. (Aus dem Franklin Journal.)
Grüner, öhlartiger Koͤrper aus chromsaurem Kali zu
Firnissen, zum Färben der Kautschukmassen und als aͤchte gruͤne Dinte
benuzbar etc.
Wenn Weingeist von 32° Richter mit Schwefelsaͤure erhizt wird und man
gießt diese Masse in eine concentrirte Loͤsung von chromsaurem Kali, so
erzeugt sich eine dunkelgruͤne oͤhlartige Masse, die in Weingeist
unloͤslich, in Wasser aber loͤslich ist.
Die Masse, mit Oehlfirniß gemischt, eignet sich vortrefflich zum Ueberziehen des
Holzes, der Steine etc. und gibt den Firnissen eine herrliche dunkelgruͤne
Farbe.
Dergleichen vermischt sich dieser Koͤrper sehr leicht mit Kautschukfirniß und
faͤrbt denselben schoͤn dunkelgruͤn, ohne daß die Consistenz
und Elasticitaͤt des Firnisses, selbst bei einem bedeutenden Zusaz von Farbe,
nur im mindesten leidet.
Loͤst man diese gruͤne Masse in Wasser, so erhaͤlt man eine
herrliche dunkelgruͤne Dinte, welche weder Stahlfedern noch Papier angreift,
und unveraͤnderlich ist. Sie eignet sich besonders fuͤr Linirmaschinen
etc.
Durch Einleiten von schwefliger Saͤure in Weingeist und Faͤllen mit
chromsaurem Kali wird dieser Koͤrper (schwefelsaures Chromoxyd) auch erzeugt.
(Leykauf in Leuchs's polytechn. Zeitung 1839.)
Aechte violette Farbe für Porzellan-, Oehl- und
Wassermalerei.
Man bereitet sich zuerst salpetersalzsaures Zinnoxyd auf folgende Art: 4 Pfd. weißes
krystallisirtes Zinnsalz werden in einem Gefaͤße aus Steingut oder Porzellan
mit 1 1/4 Pfd. reiner und concentrirter Salpetersaͤure uͤbergossen.
Wenn die Mischung keine braunen Daͤmpfe mehr entwikelt, versezt man die
erhaltene syrupdike Masse mit 1 Pfd. Salzsaͤure und verduͤnnt sie dann
mit Wasser.
Diese Zinnloͤsung wird mit neutralem chromsaurem Kali gefaͤllt; den
erhaltenen Niederschlag laͤßt man in einem Seihtuch troknen und erhizt die
nun durchscheinende braͤunlichgelbe Masse in einem Tiegel bis zur hohen
Rothgluth. Die Farbe ist dunkelviolett und liefert bei Glasuren das hellste Rosa bis
zum dunkelsten Violett. (Leykauf in Leuchs's polytechn. Zeitung 1839.)
Ueber verschiedene neuere Benuzungen des Speksteines.
Hr. Jobard gibt in dem
interessanten Berichte, den er der belgischen Regierung uͤber die im J. 1839
in Paris gehaltene Industrie-Ausstellung erstattete, einige bisher noch
unbekannte Benuzungen des Speksteines oder Steatits an. Er sagt naͤmlich, daß
er das Geheimniß eines Spinners, welcher Faden von außerordentlicher Feinheit, die
gleichsam nur aus einzelnen, an den Enden an einander gestuͤkten Flachsfasern
bestanden, fuͤr die Spizenfabrication lieferte, zu entdeken das Gluͤk
hatte. Die Verbindung der Fasern geschieht naͤmlich mittelst
unfuͤhlbaren Speksteinpulvers auf solche Weise, daß sie gleichsam neben
einander gleiten, ohne sich in einander zu verhaken. – Dasselbe Pulver
leistet auch den Lithographen gute Dienste zum Ueberziehen des Leders ihrer
Preßdekel. Es gelang Hrn. Jobard mit Huͤlfe dieses Pulvers und ohne daß er eine Falte
zu machen gebraucht hatte, die groͤßten Uebertragungen auf gummirten Taffet
zu bewerkstelligen. Alle Versuche seiner Geschaͤftsgenossen, ein Gleiches zu
vollbringen, scheiterten, weil ihnen dieser einfache Kunstgriff nicht bekannt war.
Schon seit dem Jahre 1826 war Jobard im Stande, auf diese
Weise durch einfache Abklatschung Flaxman'sche Werke so
vollkommen zu copiren, daß die Copie nicht von dem Originale zu unterscheiden war.
(Mémorial encyclopédique, Okt. 1839,
S. 611.)
Turpin's
Untersuchungen über die Butter.
Der bekannte Naturforscher Turpin, der sich dermalen
hauptsaͤchlich mit mikroskopischen Untersuchungen beschaͤftigt, trug
am 9. Dec. 1839 vor der Akademie in Paris eine Abhandlung uͤber die Butter
vor, aus der wir unseren Lesern die am Schlusse der Abhandlung gezogenen Resultate
mittheilen, damit sie dieselben mit dem vergleichen koͤnnen, was
kuͤrzlich von Donné uͤber die Milch
und die Butter bekannt gemacht wurde. 1) Die frische Butter enthaͤlt eine
Menge Milchkuͤgelchen, welche, indem sie sich zersezen und in Faͤulniß
uͤbergehen, das schnelle Ranzigwerden der Butter bedingen. Ueberlaͤßt
man die Butter einige Zeit sich selbst, so bilden sich in ihrem Innern eine große
Menge nadelfoͤrmiger Krystalle, welche strahlenartig in kugeligen Massen
gruppirt sind. – 2) In der geschmolzenen Butter bemerkt man nach dem
Abkuͤhlen ein Aggregat von krystallinischen Sphaͤroiden, welche in
ebenso viele kleine Fettmassen eingebettet und durch den gegenseitigen Druk mehr
oder minder polyedrisch geworden sind. – 3) In beiden Zustaͤnden
koͤnnen sich in den mit dem oͤhligen Theile der Butter
uͤberzogenenen Milchkuͤgelchen nur dann Schimmelgewaͤchse
entwikeln, wenn sie endlich von dem oͤhligen Ueberzuge entbloͤßt
worden. – 4) Die Milch enthaͤlt, wie gut sie auch filtrirt worden seyn
mag, immer noch eine ziemliche Anzahl von Milchkuͤgelchen schwebend, weßhalb
sie auch immer weißlich oder opalescirend aussieht, und weßhalb sich in ihr auch
immer mehr oder weniger Milchschimmel entwikelt. – 5) Wenn geklaͤrte
und filtrirte Molken bei ihrer großen Klarheit keine Kuͤgelchen zu enthalten
scheinen; wenn man selbst unter dem Mikroskope keine solchen darin entdekt, so
ruͤhrt dieß wie bei dem filtrirten Eiweiße davon her, daß sie zu duͤnn
und zu durchsichtig sind, als daß man sie entdeken koͤnnte. Laͤßt man
diese Molken bei gewoͤhnlicher Temperatur 2 bis 3 Tage lang stehen, so
wachsen die Kuͤgelchen in der ganzen Dike der Fluͤssigkeit, welche
dadurch ihre schoͤne Klarheit und ihre blasse gelblich-gruͤne
Farbe verliert, und dafuͤr truͤbe und von opalisirender milchiger
Farbe wird. Die Kuͤgelchen steigen zum Theil empor und sezen sich an der
Oberflaͤche zu einem milchweißen Haͤutchen zusammen. Unter dem
Mikroskope erscheinen sie fahl und mit Monadenbewegung begabt. 6) Die verschiedenen
Schimmelarten nehmen ihren primitiven Ursprung von den Kuͤgelchen, welche den
trokenen oder materiellen Theil der mehr oder minder verduͤnnten organischen
Stoffe bilden. Sie koͤnnen sich aber secundaͤr oder einigermaßen
supplementaͤr zugleich mit den Kuͤgelchen der organischen Stoffe aus
ihren Endgliedern erzeugen. 7) Stuͤke von frischer und ausgelassener Butter, in denen noch
Milchkuͤgelchen enthalten waren, zeigten, auch wenn sie 25 Tage lang den der
Schimmelentwikelung guͤnstigsten Einfluͤssen ausgesezt gewesen, keine
Spur von Schimmel. (Comptes rendus, 2e Sem. 1839, No. 24.)
Anbau des Zukerrohrs in Rußland.
Einige Besizer großer Laͤndereien in der Gegend von Tiflis (russisches
Georgien) und im Khanat von Talissyn versuchten seit einigen Jahren daselbst das
Zukerrohr anzubauen, und diese Versuche sind uͤber alle Erwartung
gegluͤkt; man erhielt daher auch schoͤnen Rohzuker in solcher Menge,
daß drei Kaufleute, die HHrn Sabelow, Tamanshan und Ter
Gukassow in Tiflis eine Raffinerie bloß fuͤr
inlaͤndischen Rohzuker errichteten. Diese Anstalt, welche am 1. Maͤrz
v. J. in Gang kam, hatte am 1. Jun., also in dem kurzen Zeitraume von drei Monaten,
schon 60,000 Kilogr. raffinirten Zuker geliefert. (Echo du
monde savant 1840, Nr. 504)
Literatur.
Deutsche.
Handbuch der Technologie oder rationelle Darstellung der
technischen Gewerbe nach den neuesten Ansichten und Erfindungen, von Dr. Christoph Bernoulli,
Professor in Basel. Zweite neu bearbeitete Auflage. Mit Steindruktafeln. Basel
1840, Druk und Verlag der Schweighaͤuser'schen
Buchhandlung.
Bei der Ausarbeitung seines sehr empfehlenswerthen Handbuchs der Technologie hat
der Verfasser nicht sowohl einen Grundriß zum Gebrauche bei Vorlesungen zu
liefern beabsichtigt, sondern vielmehr eine gedraͤngte rationelle
Darstellung der technischen Gewerbe zur Selbstbelehrung. In dieser zweiten
Auflage findet man die neuesten Erfahrungen und Fortschritte der Technik, soweit
der Raum eines solchen Werkes es gestattet, moͤglichst
beruͤcksichtigt und sie ist daher gegen die fruͤhere gewiß eine
sehr vermehrte und verbesserte zu nennen.
Taschenbuch zum praktischen Gebrauche bei den
Verrichtungen des Eisenbahnwesens. Von Hermann Koͤhler. Braunschweig 1839. Verlag von Georg Westermann.
Diese Sammlung tabellarischer Uebersichten und Berechnungen fuͤr die
Verrichtungen des Eisenbahnwesens, in der bequemen Form eines Taschenbuchs,
glauben wir den praktisch beschaͤftigten Ingenieurs mit Recht zur
schnellen Berechnung augenbliklich gewuͤnschter
Kostenuͤberschlaͤge und uͤberhaupt als taͤglich
anwendbare Huͤlfsbibliothek empfehlen zu koͤnnen.
Chemie der organischen Verbindungen von Carl Loͤwig, Professor der Chemie an der
Universitaͤt zu Zuͤrich. Zwei Baͤnde. Zuͤrich 1839.
Druk und Verlag von Friedrich Schultheß.
Der als wissenschaftlicher Chemiker ruͤhmlich bekannte Verfasser liefert
in diesem schaͤzbaren Handbuch eine vollstaͤndige Zusammenstellung
aller Ergebnisse der zahlreichen Arbeiten, welche in der neuesten Zeit im
Gebiete der organischen Chemie unternommen wurden und diesen Theil der
theoretischen Chemie bekanntlich ganz umgestaltet haben.