Titel: Verbesserungen im Pflastern der Straßen und Wege mit Holz oder Steinen, worauf sich John Browne, Esq. in Castlestreet, Oxfordstreet, am 8. Novbr. 1838 ein Patent ertheilen ließ.
Fundstelle: Band 78, Jahrgang 1840, Nr. LXX., S. 353
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LXX. Verbesserungen im Pflastern der Straßen und Wege mit Holz oder Steinen, worauf sich John Browne, Esq. in Castlestreet, Oxfordstreet, am 8. Novbr. 1838 ein Patent ertheilen ließ. Aus dem London Journal of arts. Julius 1840, S. 271. Mit Abbildungen auf Tab. V. Browne, uͤber Pflastern der Straßen. Gegenwärtige Erfindung bezieht sich auf das Pflastern der Straßen und Wege mit Holz oder Steinen, und besteht in der Anordnung der Blöke in guß- oder schmiedeeisernen Rahmen, welche eine gewisse Anzahl derselben aufnehmen und ihr Einsinken in das Erdreich verhüten sollen. Fig. 10 stellt den Querschnitt durch eine dem vorliegenden Plane gemäß gebaute Straße dar. Fig. 11 ist ein Grundriß eines der Rahmen, welcher das Verfahren, die Blöke darin anzuordnen, zeigt. Zuerst muß eine glatte und ebene Oberfläche vorgerichtet werden, darauf füllt man die nach der verlangten Wölbung der Straße eingerichteten Rahmen mit Holz- oder Steinblöken, und befestigt sie mittelst Bolzen oder auf eine andere Weise aneinander, so daß ein Rahmen den andern ihm zunächst liegenden Rahmen tragen hilft und ihn gegen das Einsinken unter die eigene Ebene schüzt. Denn würde irgend ein Theil aus der ihm angewiesenen Ebene sinken, so würde die Straße durch die Stöße, welche der eingesunkene Theil von den vorüberfahrenden Fuhrwerken erleiden müßte, bald uneben werden.

Tafeln

Tafel Tab.
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