Titel: | Adcock's Bericht über seine Wasserhebmaschine. |
Fundstelle: | Band 82, Jahrgang 1841, Nr. XXIII., S. 87 |
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XXIII.
Adcock's Bericht
uͤber seine Wasserhebmaschine.
Aus dem Mechanics' Magazine. Jun. 1841, S.
425.
Adcock's Wasserhebmaschine.
Hr. Adcock bevorwortet seinen der polytechnischen
Gesellschaft zu Liverpool mitgetheilten Bericht mit folgenden Bemerkungen. Obgleich
ihn schon vor mehreren Jahren die mit den gegenwärtigen Pumpwerkssystemen
verbundenen Schwierigkeiten und bedeutenden Kosten zum Nachdenken gestimmt haben, so
sey er doch weit entfernt, das was andere seither in diesem Fache geleistet haben,
schmälern, oder die tiefen mechanischen Kenntnisse und wissenschaftlichen
Erfahrungen, welche bei Behandlung dieses Gegenstandes zu Tage gekommen, im
geringsten herabsezen zu wollen. „Im Gegentheile – äußert sich Hr.
Adcock– muß ich ganz besonders
hervorheben, daß rüksichtlich der gegenwärtigen massenweisen Förderungsmethode aus Gruben durch Pumpwerke, nach meiner
Meinung Ihre Bergbauingenieurs, insbesondere die von Cornwallis, diesen
mechanischen Zweig auf eine eben so hohe Stufe der Vollkommenheit gebracht
haben, wie andere Individuen irgend einen Zweig im weiten Gebiete der
productiven Industrie. Uebrigens ist wohl zu bemerken, daß in den andern
Branchen der productiven Industrie, z.B. in der Baumwollen-,
Wollen-, Seidenmanufactur, so wie in der Eisenfabrication u.s.w. die
verschiedenen mechanischen Constructionen über der
Erde aufgestellt und den Augen des Publicums zugänglich gemacht sind;
während die Constructionen des Bergmanns unter der
Erde verborgen liegen, also über den unmittelbaren District ihrer
Anwendung hinaus
wenig bekannt sind. Nichtsdestoweniger besizen wir einen untrüglichen Beweis von
dem Werthe und den Leistungen der in Pumpwerken eingeführten Verbesserungen in
der Kenntniß der größeren Tiefen, bis auf welche Gruben betrieben werden können,
und in dem weit größeren Wasserquantum, welches gegen früher aus denselben
gefördert werden kann.
In den vereinigten Gruben in Cornwallis z.B., wo die Dampfmaschinen, welche die
Pumpen in Bewegung sezen, durchschnittlich 8 Kolbenhube in der Minute machen,
beläuft sich das aus einer Tiefe von 180 Klafter gehobene Wasserquantum auf
nicht weniger als 3,800 Gallons per Minute. Da der
Gallon 10 Pfd. wiegt, und das Klafter 6 Fuß mißt, so beläuft sich die in der
Minute gehobene Wassermenge auf nicht weniger als 38,000 Pfd. oder ungefähr 17
Tonnen aus einer Tiefe von 1,080 Fuß gehoben. Ließe man daher das auf diese
Weise geförderte Wasser mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 1 Fuß
per Secunde, oder 60 Fuß per Minute fließen, so würde es einen Bach von 5 Fuß Breite und 2 Fuß
Tiefe bilden. Die zur Förderung dieser Wassermenge aus den Grubenschachten
aufgestellten Dampfmaschinen haben zusammen die Kraft von nicht weniger als 2000
Pferden; es sind nämlich in Thätigkeit
3 Dampfmaschinen
mit Cylindern von
90 Zoll
Durchmesser
3
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– –
85 –
–
1
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–
– –
80 –
–
2
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– –
65 –
–
1
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– –
30 –
–
Jede Dampfmaschine arbeitet mit Hochdruk, Expansion und nach dem
Condensationssystem.
In den Mold-Minen in Flintshire beläuft sich die gehobene Wassermenge auf
mehr als das Doppelte des aus den Gruben von Cornwallis geförderten Quantums,
nämlich auf 8000 Gallons oder 35 3/4 Tonnen per
Minute; allein die Tiefe, aus welcher das Wasser gehoben wird, ist nicht so
groß, sondern im Durchschnitt nur 50 Klafter oder 300 Fuß. Mit andern Worten, um
das Resultat mit dem der vereinigten Minen von Cornwallis zu vergleichen, die in
den Mold-Minen aus einer Tiefe von 300 Fuß in einer Minute gehobene
Wassermasse wäre hinreichend, einen 2 Fuß tiefen und 10 3/4 breiten Bach zu
bilden, welcher mit der Geschwindigkeit von 1 Fuß in der Secunde oder 60 Fuß in
der Minute fließen würde. Zur Förderung dieser Wassermasse sind 8 Dampfmaschinen
und 4 oberschlächtige Wasserräder in Thätigkeit, nämlich
1 Maschine mit
80zölligem
Cylinder und
22zölliger Pumpe
1 –
–
66 –
–
–
22 –
–
1 –
–
64 –
–
–
18 –
–
1 –
–
63 –
–
–
18 –
–
1 –
–
60 –
–
–
18 –
–
1 –
–
46 –
–
–
16 –
–
1 –
–
40 –
–
–
12
1/8 –
–
1 –
–
36 –
–
–
10 –
–
Die oberschlächtigen Wasserräder haben alle 40 Fuß Durchmesser und 4 Fuß 8 Zoll
Breite; sie sezen eine 22zöllige und drei 18zöllige Pumpen in Bewegung. An jedem
Wasserrade befindet sich eine Pumpe.
Das enorme Gewicht der in einer tiefen Grube befindlichen Materialien ist weit
größer, als Personen, denen dergleichen Untersuchungen ungewohnt sind, sich
vorstellen können. Um das Gesagte näher zu beleuchten, will ich nun versuchen,
der Societät einen Begriff von dem Gewichte der zum Kunstgezeuge jener
Dampfmaschine mit 80zölligem Cylinder in den Gruben von Cornwallis gehörigen
Materialien zu geben.
Gewicht
der Pumpen, Ventilkasten u.s.w.
161 1/2 Ton.
–
des Holzgerüstes
50
–
–
des beweglichen Maschinenwerks
26
–
–
des Pumpengestänges
48 1/4
–
–
der Hauptpumpe
94 3/4
–
–
von vier Waagbalken und Pumpensäzen
96 1/2
–
–
des in den Pumpen enthaltenen Wassers
38 1/2
–
Ich erwähnte oben, die Tiefe der Gruben in Kornwallis belaufe sich auf 180
Klafter oder 1,080 Fuß. Es ist indessen wohl zu bemerken, daß diese Angabe sich
auf die mittlere Tiefe bezieht, aus welcher die verschiedenen Pumpen das Wasser
heben, und daß einige derselben das Grubenwasser aus weit größeren Tiefen
emporfördern als andere. So heben z.B. in einer Grube die Pumpen das Wasser aus
einer Tiefe von 290 Klafter oder 1740 Fuß. In dieser Grube waren und sind
wahrscheinlich noch 12 Pumpensäze übereinander, welche in der Minute 6 1/2
Kolbenhube, jeden zu 8 3/4 Fuß Länge machen. Das mit jedem Kolbenhub geförderte
und oben an der Mündung des Schachtes ausgegossene Wasser wiegt 32 1/2 Gallons
oder 325 Pfd.; und um dieses Wasserquantum zu heben, müssen bei jedem Kolbenhube 300 Tonnen in Bewegung gesezt, muß
jedesmal ihr Moment der Trägheit überwältigt werden.
Hieraus ergibt sich nun die Jedermann begreifliche Schlußfolge, daß die Auslagen
für ein solches
Pumpwerk auffallend groß sind, und daß jede beträchtliche Reduction der Kosten
und der daraus folgenden jährlichen Ausgaben von dem Bergmann nicht anders als
ein großer ihm zugewendeter Vortheil betrachtet werden kann.“
Hr. Adcock entwikelt nun die stufenweisen Fortschritte
seiner Verbesserungen bis auf den gegenwärtigen Zustand ihrer Vervollkommnung.
„Ungefähr vor zwei Jahren erhielt ich in England ein Patent für ein neues
und ganz eigenthümliches Verfahren, Wasser aus Gruben oder andern tiefen Stellen
zu heben, durch Anwendung der Kraft verdichteter in einen Cylinder
eingeschlossener Luft, deren Druk in Folge der Thätigkeit des in diesem Cylinder
befindlichen Kolbens von 45 bis 90 Pfd. auf den Quadratzoll wechselte.
„Die Erfindung wurde Bergleuten von umfassender Erfahrung zur näheren
Prüfung vorgelegt und erhielt ihren Beifall. Eine Bestellung, welche ich
erhalten hatte, war bereits in der Ausführung vorgeschritten, und die Auslagen
waren schon bedeutend angewachsen, als ich es für nöthig fand, in Folge einer
noch weit schäzbareren und praktisch erfolgreicheren Entdekung, auf welche ich
verfiel, alle ferneren Arbeiten einzustellen. Diese Erfindung, worauf ich in
England und mehreren auswärtigen Königreichen ein Patent erhielt, ist, wenn ich
mich des Ausdruks eines Ingenieurs von bedeutendem Rufe bedienen darf, die
Einfachheit selbst. Sie ist von außergewöhnlicher Art, das erfolgreiche Resultat
einer Reihe von Schlüssen. Einige Vortheile dieser Erfindung mögen hier
aufgeführt werden.
1) Ich bediene mich weder Pumpen noch eines Pumpengestänges.
2) Es ist nur ein Saz vorhanden, so tief auch die Grube
seyn möge.
3) Da nur ein Saz vorhanden ist, so brauche ich weder
Klappen noch Ventile.
4) Die Pumpenröhren sind wohlfeil und werden mit geringen Kosten eingesezt; sie
bestehen aus Zinkplatten, welche in die Röhrenform umgebogen und zusammengelöthet
werden; daher fallen hervorspringende Ränder und Schraubenbolzen hinweg.
5) Da die Röhren aus zusammengelötheten Zinkplatten bestehen, so sind sie folglich
auch leicht, und erfordern daher zu ihrer Unterstüzung nur weniges und ganz leichtes
Balkenwerk.
6) Abnuzung gibt es, in comparativem Sinne gesprochen, keine.
7) Die Dampfmaschine, welche ich anwende, ist doppelt- nicht einfachwirkend.
Ihre Größe und ihre Kraft braucht weit geringer zu seyn, auch ist es nicht nöthig, wie bei Pumpwerken,
dieselbe an der Einfahrt des Schachtes aufzustellen. Im Gegentheile, eine Maschine
kann mit Leichtigkeit zwei oder drei weit von einander entfernte Gruben
besorgen.
8) Ich erspare ein Bedeutendes an Brennmaterial-Consumtion, an Talg,
Kolben- und Klappenliederung; ferner an Arbeit.
9) Die Ventilation einer Grube geht ohne Kosten vor sich.
10) Wollte man das gegenwärtige Kunstgezeuge aus einer Grube herausnehmen, und das
neue an seine Stelle sezen, so würde im Allgemeinen der Verkauf der alten
Materialien die Kosten des patentirten Apparates mehr als bezahlen.
„Nachdem ich Ihnen, meine Herren, somit einige aus der Einführung des
patentirten Apparates fließende Vortheile cursorisch beschrieben habe, will ich
Ihnen zunächst die Reihe von Schlüssen, welche mich auf die Entdekung leiteten,
auseinander sezen.
„In meinem ersten patentirten Apparat hatte ich für tiefe Gruben, wie bei
Pumpwerken, eine Reihe von Säzen, mithin mußte ich,
wie bei Pumpwerken, Klappen und Ventile zu Hülfe nehmen. Da mir bekannt war, daß
dergleichen Klappen und Ventile immer leicht in Unordnung gerathen, so ging mein
Bestreben darauf hin, den patentirten Wasserhebapparat durch Substituirung einer
neuen Ventilart oder einer solchen, welche einen Theil der vorhandenen Ventile
entbehrlich machte, möglichst zu verbessern. Ich erfand sofort ein schönes,
einfaches und wirksames Ventil und ließ mir auf dasselbe ein Patent ertheilen.
Aus der Einfachheit und den Leistungen dieses Ventils, so wie aus dem Umstande
zu schließen, daß es keinen Reparaturen unterliegt, wird dasselbe ohne Zweifel
bei Wasserwerken und Dampfmaschinen allgemeinen Eingang finden.
„In Folge dieser Erfindung konnte ich nun ein Ventil verfertigen, welches
dasselbe leistete, was sonst vier Klappen leisten; dabei war der Wasserweg, dem
im patentirten Ventil kein Hinderniß im Wege steht, von derselben Weite, wie die
Pumpenröhre selbst.
„Ermuthigt durch den Erfolg, welcher meine Versuche begleitete, fühlte ich
mich zu Versuchen weiterer Verbesserungen an meinem Patentapparate angefeuert,
welche sich namentlich auf die Verminderung der Anzahl von Ventilen bezogen. Ich
richtete an mich selbst die Frage: ist es wohl möglich, ohne alle Ventile und
Klappen Wasser aus Gruben und andern tief gelegenen Orten empor zu fördern?
„Ich wußte wohl, daß dieser Erfolg nicht zu erreichen war, so lange das
Wasser in einer compacten Masse, wie dieß bei Pumpwerken der Fall ist, aus der
Grube zu Tage gefördert würde. Denn in einem 1000 Fuß tiefen Schachte, wo also
die Wassersäule 1000 Fuß hoch ist, beträgt der Druk des Wassers gegen die Röhrenwände unten an der
Sohle des Schachtes ungefähr 440 Pfd. auf den Quadratzoll, ein Druk, den in der
Praxis keine Röhre aushalten könnte. Ich legte mir daher zunächst die Frage vor,
ob das Wasser nicht in einem zertheilten Zustande aus der Grube heraufgebracht
werden könnte; die natürliche Antwort darauf war, wenn das Wasser in einem
zertheilten Zustande heraufgefördert werden sollte, so müßte dieses entweder in
Dampfform oder als Regen seyn.
„Die fortgesezte Schlußreihe leitete mich auf die Untersuchung der
Geschwindigkeit herabfallender Regentropfen in Vergleich mit der
Geschwindigkeit, welche denselben zufolge dem Geseze der Schwere zukommen
sollte. Ich fand, daß der Regen nach den Gesezen der Schwere mit einer
fortwährend beschleunigten Geschwindigkeit gegen die Erde herabfallen würde, so
daß er, wenn die Wolke, aus welcher er fiele, hoch wäre, vermöge seiner
Geschwindigkeit und des dadurch erlangten Momentes, jedem thierischen und
vegetabilischen Leben ernstlichen Schaden zufügen müßte.
„Wie kommt es nun, daß eine solche Wirkung in der That nicht
hervorgebracht wird?
„Der Grund hiezu ist einfach in dem Widerstande der Luft zu suchen. Jeder
Regentropfen kann, so lange er noch in der Wolke verweilt, als ruhend angenommen
werden. Aus dem Zustande der Ruhe fängt er an mit einer so lange constant sich
beschleunigenden Bewegung zu sinken, bis er eine gewisse Geschwindigkeit erlangt
hat; von diesem Zeitpunkte an wird seine Bewegung gleichförmig.
„Diese Gleichförmigkeit der Bewegung rührt von dem Widerstande der Luft
her. Indem nämlich der Tropfen mit einer anfangs sich beschleunigenden
Geschwindigkeit fällt, comprimirt er die unmittelbar unter ihm befindliche Luft
mehr und mehr, bis endlich der Widerstand und die Compression dem Gewichte des
Tropfens gleich ist; dann erst wird seine Bewegung gleichförmig.
„Ich machte mich nun an die Aufgabe, die größten Geschwindigkeiten
herabfallender Regentropfen zu untersuchen und fand, daß sie unter gewöhnlichen
Umständen 8 bis 12 Fuß in der Secunde betrugen. Von diesem Zeitpunkte an war der
Rest der Schlußfolgerung deutlich und bestimmt. Nämlich, wenn Wasser in
Kügelchen von einem gewissen Durchmesser und Gewicht, wie Regentropfen, unter
gewöhnlichen Umständen, in Folge des Widerstandes der Luft mit keiner größeren
Geschwindigkeit als 12 Fuß in der Secunde niederfallen können, so ist es auch
gewiß, daß dieselben Tropfen, wenn sie im ruhenden Zustande sich befänden, und
man ließe einen Luftstrom mit einer größeren Geschwindigkeit als 12 Fuß in der
Secunde sich aufwärts bewegen, aufwärts anstatt
abwärts sich bewegen würden, so bedeutend auch die Höhe
wäre. Jezt schritt die Erfindung ihrer Vervollkommnung zu. Ich hatte
nur den Versuch im Kleinen zu machen. Er überstieg bei weitem meine Erwartungen,
und ich nahm keinen Anstand, mir ein Patent ertheilen zu lassen.Dasselbe ist im polyt. Journal Bd.
LXXVIII. S. 213 mitgetheilt.A. d. R. Es ergaben sich in der Wirklichkeit Resultate, welche ich nie berechnet
noch erwartet hatte. Ich baute in Erfüllung eines mir gegebenen Auftrags nach
dem Princip meines Patentes einen Apparat, welcher 40 Gallons Wasser in einer
Minute 42 Fuß hoch heben sollte. Er wurde in den Werken der Hrn. Milne und Travis zu Shaw
bei Manchester errichtet. Der Ventilator, welcher die Luft in Bewegung sezte,
hielt 3 Fuß im Durchmesser, war 1 Fuß breit und machte ungefähr 900 Umdrehungen
in einer Minute. Anstatt 40 Gallons 42 Fuß hoch zu heben, hob er 130 Gallons in
einer Minute 120 Fuß hoch.
„Dieser Erfolg, welcher rüksichtlich des Kraftaufwandes so bedeutend meine
Erwartungen überstieg, versezte meinen Geist eine Zeit lang in eine gewisse
Unruhe; denn er schien aus einem den Praktikern kaum bekannten Naturgeseze
entsprungen zu seyn. Ich kann mich indessen hier in keine Details einlassen. Es
genügt, zu bemerken daß die Geschwindigkeit des von dem Ventilator zu Shaw
aufwärts erregten Luftstroms 116 Fuß in einer Secunde war, eine Geschwindigkeit,
welche, wie ich glaube, beim Heben schwerer Lasten noch nie erreicht
wurde.“
Hrn. Adcock's Erfindung ist in der unter der Verwaltung
des Hrn. Robert Daglish stehenden Pemberton Kohlengrube
(Wigan) praktisch ausgeführt. Die Grube ist 100 Yards tief und Hr. Adcock hat sich anheischig gemacht, 240 bis 300 Gallons
Wasser per Minute aus dieser Tiefe herauszufördern.
Einem vorläufig angestellten Versuche nach scheint der Erfolg außer Zweifel.