Titel: | Ueber den Dünger und den relativen Werth der verschiedenen Düngerarten; von Boussingault und Payen. |
Fundstelle: | Band 82, Jahrgang 1841, Nr. XXXVII., S. 134 |
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XXXVII.
Ueber den Duͤnger und den relativen Werth
der verschiedenen Duͤngerarten; von Boussingault und Payen.
Aus den Comptes rendus, 1841, 2me semest., Nr.
6.
Boussingault und Payen, über den Dünger.
Die Landwirthe nehmen schon längst an, daß der wirksamste Dünger aus animalischen
Substanzen bestehe; nun beruht der Hauptunterschied zwischen diesen und dem
unmittelbar von Pflanzen abstammenden Dünger in dem Stikstoffgehalte.Einer erst vor Kurzem erschienenen Mittheilung des Hrn. Julien ist zu entnehmen, daß sehr alte praktische Erfahrungen die
Chinesen den Nuzen der thierischen Excremente und verschiedener thierischer
Abfälle kennen lehrten; sie sammeln auch mit kleinlicher Sorgfalt Urin und
Koth in kleinen, zu diesem Zwek auf den Straßen aufgestellten Gefäßen.
Greise, Frauen und Kinder beschäftigen sich damit, diesen Dünger zu
verdünnen und in gehöriger Menge um die Pflanzen zu legen. Zu demselben Zwek
sammeln sie die bei den Barbieren abgeschnittenen Haare. A. d. O.
(Man vergleiche die Bemerkungen Liebig's im
polyt. Journal Bd. LXXIX. S. 53. Die
Red.)
Die Fortschritte der Wissenschaft in der jüngsten Zeit bekräftigen nicht nur diese
Ueberlieferungen, sondern machen noch einigen gegen die Allgemeinheit des Sazes
erhobenen Einwürfen zu begegnen möglich, und erklären die Nothwendigkeit des
Stikstoffs für die Entwikelung der Gewächse.
Vor Kurzem noch betrachtete man die ersten, oft stikstoffreichsten Producte der
Fäulniß thierischer Reste und selbst des Mistes als der Vegetation schädlich; daher
der Vorzug, welchen man dem verzehrten (ausgefaulten) Dünger und den nach und nach
in Modererde übergegangenen thierischen Substanzen gab.Am Ende des lezteren Jahrhunderts sagte Bosc, ein
gelehrter Agronom, in dem Artikel Dünger, S. 70
des großen Dictionnaire d'Agriculture, daß man,
um das Fleisch der gefallenen Pferde als Dünger zu gebrauchen, es faulen und
mehrere Jahre lang in Modererde sich verwandeln lassen müsse; man wird aber
einsehen, daß bis dahin der größte Theil der bei der Fäulniß entstehenden
stikstoffhaltigen Producte in die Luft zerstreut ist.
Andererseits schäzte man, indem man den von der Kohlensäure der Luft und des Düngers
gelieferten Kohlenstoff als die Hauptnahrung der Pflanzen betrachtete, im Dünger
vorzüglich diejenigen Bestandtheile, welche Kohlenstoff und vorzüglich Humussäure liefern können. Diese noch in einigen
wissenschaftlichen Werken geltend gemachte Theorie führte dahin, den Torf und
erschöpfte Modererde als ausgezeichnete Agentien für die Fruchtbarmachung zu
betrachten, während sie doch arme Dünger sind, wenn man sie nicht durch Zusaz
stikstoffreicher animalischer Substanzen modificirt. Man zweifelte endlich, daß die
stikstoffhaltigen Producte des Düngers durch eine reiende Einwirkung oder durch
Erzeugung assimilirbarer Verbindungen nüzlich seyen.
Eine im J. 1825 von der Société royale et
centrale d'Agriculture gegebene Preisfrage hatte die Lösung des ersten
Theils des Problems zur Folge, welche nachwies, daß die der Fäulniß fähigsten
thierischen Reste, ohne allen vorgängigen Abgang, zum Düngen des Bodens angewandt
werden können, unter der einzigen Bedingung, daß man die Fäulniß etwas langsam von
Statten gehen läßt, und auf diese Weise die Auflösung und Entwikelung
stikstoffhaltiger Producte zum Wachsthum der Pflanzen, von welchen sie absorbirt
werden sollen, in Verhältniß sezt.
Was die Rolle betrifft, welche die stikstoffhaltigen Substanzen bei der
Pflanzenernährung spielen, so ist diese Frage größtentheils gelöst, und zwar 1)
durch die Beobachtung eines allgemeinen Gesezes, welches allen jungen
Pflanzenorganen, allen ihren mit großer Entwikelungsthätigkeit begabten Theilen,
endlich den in den Gängen für den aufsteigenden Saft enthaltenen Substanzen eine
stikstoffreiche Elementarzusammensezung zuschreibt, und 2) durch die analytische
Feststellung der Menge Stikstoffs, welche die Pflanzen aus der Luft in desto
größerem Verhältnisse einsaugen, als die Cultur verbessernd auf den Boden
einwirkt.
Als nun jeder von uns beiden auf anderem Wege zu einem und demselben Resultate
gelangt war, schäzten wir uns glüklich, in den Erfahrungen und der Beistimmung der
Agronomen die Bestätigung unserer Ansichten zu finden, und wir hielten es nun für
gerathen, unsere Bemühungen zu vereinigen und gemeinschaftlich und mit der Absicht
directerer Anwendung das Werk fortzusezen, an welchem wir bisher getrennt
arbeiteten.
Ehe wir die Resultate unserer Analysen mittheilen, haben wir einige allgemeine
Betrachtungen vorzulegen, um den Charakter und den Werth dieser numerischen Angaben
besser zu bezeichnen und einige scheinbare Anomalien zu erklären.
Wir müssen hier zuvörderst daran erinnern, daß die Erscheinungen der
Pflanzenernährung, sogar der Structur und der physiologischen Thätigkeit ihrer
Organe nach, durch die Absorption aufgelöster oder gasförmiger Substanzen stattfinden. Diese Erscheinungen
sind also von aller, bei der thierischen Ernährung von der Einwirkung des physischen
Zustandes der eingebrachten Nahrungsmittel herrührenden Complication frei.
Die Art und Menge des den Pflanzen zu gebenden Düngers können daher zwischen sehr
weiten Gränzen wechseln, wenn derselbe nur seine gasförmigen oder auflöslichen
Producte in für eine gegebene Zeit und Oberfläche entsprechenden Mengen abgibt.
Es kann manchmal von Nuzen seyn, den Dünger zu modificiren, indem man seine Zersezung
entweder beschleunigt oder zurükhält, um die Producte derselben besser dem
Bedürfnisse der Pflanzen anzupassen. Um einige hieher gehörige, der Aufmerksamkeit
würdige, Beispiele anzuführen, erinnern wir an die günstigen Umstände, welche bei
den Rükständen der Zukerraffinerien die Wirkungen des Blutes verfünffachen und an
die Desinfectionsmittel, welche bei ihrer Anwendung für zur Fäulniß zu sehr geneigte
Substanzen ähnliche Resultate geben.
In Betreff der nächsten Veränderungen, welche thierische Substanzen bei dem Act der
Fäulniß eingehen, behaupten wir, daß von allen Substanzen durchaus jene zur
Düngererzeugung die geeignetsten sind, welche die größte Menge auflöslicher oder der
Verflüchtigung fähiger stikstoffhaltiger Körper zu erzeugen im Stande sind. Die
bloße Gegenwart des Stikstoffs in einer Substanz organischen Ursprungs genügt
wirklich nicht, um sie zum Dünger zu eignen; die Steinkohle z.B. enthält eine
beträchtliche Menge Stikstoff, und doch ist die verbessernde Einwirkung der
Steinkohle auf den Boden als Dünger rein null, weil diese Substanz durch die
atmosphärischen Agentien nicht zu jener faulen Gährung gebracht werden kann, deren
endlicher Erfolg die Bildung ammoniakalischer Salze und anderer stikstoffhaltiger
Verbindungen ist.
Die Wirksamkeit der Ammoniaksalze im Dünger ist heutzutage von allen Chemikern
anerkannt, welche ihr Augenmerk auf agricole Gegenstände gerichtet haben; ihre
Meinung beruht auf den authentischsten und bewährtesten Erfahrungen. So ist, wie
jedermann weiß, der gefaulte Urin einer der kräftigsten Dünger; nun ist aber das
Product der Fäulniß des Harnstoffs beinahe lauter kohlensaures Ammoniak.
Der Guano, dieser so wirksame Dünger, welcher seit
Jahrhunderten den magern Sand der peruanischen Küsten befruchtet, besteht beinahe
ausschließlich aus Salzen mit ammoniakalischer Basis.
Bei aller Anerkennung übrigens der Wichtigkeit und absoluten Nothwendigkeit der
Gegenwart stikstoffhaltiger Stoffe im Dünger, sind wir weit entfernt zu glauben, daß
diese Stoffe die zur Verbesserung des Bodens allein nüzlichen seyen; es ist vielmehr
gewiß, daß die alkalischen und erdigen Salze zur Entwikelung der Gewächse
unentbehrlich sind.
In dieser Hinsicht betrachten wir die organischen und unorganischen Körper als
Nahrungsmittel, welche die in den lebenden Wesen eingeschlossenen gleichartigen
Substanzen bei ihrer Abnahme wieder ersezen und wieder herstellen sollen.
Die nichtstikstoffhaltigen organischen Stoffe spielen ohne Zweifel auch keine passive
Rolle in der befruchtenden Wirkung der Düngerarten; aber mit nur einigen Ausnahmen
sind die fixen Salze, das Wasser oder seine Elemente und der Kohlenstoff in den
verschiedenen Düngerarten in zu großer Menge vorhanden; sie bilden den größten Theil
der Stoppeln und anderer Abfälle der Ernten; ihr Uebermaaß kann sogar schädlich
werden. Das Element, welches in geringster Menge darin vorhanden, ist der Stikstoff;
dieser ist es außerdem, welcher bei der Veränderung, welche die quaternären
organischen Verbindungen erleiben – einer zur Erregung der Zersezung der
nichtstikstoffhaltigen Körper so nüzlichen Veränderung – sich am schnellsten
zerstreut. Aus allen diesen Gründen betrachten wir ihn als denjenigen Stoff, dessen
Gegenwart nachzuweisen vor Allem wichtig ist. Der Gehalt an demselben begründet, wie
wir glauben, den relativen Werth der Düngerarten und ihre wechselseitigen
Aequivalente.
Unsere, in dieser Abhandlung beschriebenen Versuche, weisen auch auf ein in der Aufsammlung
gewisser schädlichen Insecten bestehendes Gewinnungsmittel eines neuen sehr
reichhaltigen Düngers hin, dessen Anwendung den Akerbautreibenden von doppeltem
Nuzen wäre.
Gewisse, mit Recht sehr geschäzte, Düngerarten enthalten allerdings nur schwache
Antheile stikstoffhaltiger Substanzen; allein sie sind beinahe völlig frei von
nichtstikstoffhaltigen organischen Körpern; hiezu gehören die, reichlich mit
kohlensaurem Kalk incrustirten, organisirten Körper, welche ungeheure Lager im Meere
bilden, und unter dem Namen Merl von den geschikten
Landleuten in der Umgegend von Morlaix wohl zu nuze gemacht werden.
Ohne Zweifel macht der thierische Dünger, indem er den Abgang der stikstoffhaltigen
Substanzen in den erschöpften Pflanzenresten ersezt, den Boden fruchtbar; der
flamändische Dünger selbst spielt jedes Jahr diese Rolle, und dient zur
Hervorbringung reicher Ernten, ohne die Erde je unthätig zu lassen, kurz: der Dünger hat um so viel mehr Werth, je stärker sein Gehalt
an stikstoffhaltiger organischer Substanz ist, je mehr dieser namentlich über
jenen der nichtstikstoffhaltigen organischen Substanzen vorherrscht, und endlich
je allmählicher und dem Fortschreiten der Vegetation angemessener die Zersezung
der quaternären Substanzen vor sich geht.
Die Resultate der zahlreichen von uns angestellten Analysen beziehen sich auf 94
Substanzen; sie sind in den folgenden zwei Tabellen zusammengestellt, aus welchen
auch die unseren Berechnungen zu Grunde liegenden Elemente zu ersehen sind.
Die erste Tabelle enthält die Ziffern und experimentellen Beobachtungen, den Gehalt
der Düngerarten im Vergleich zum feuchten und trokenen Mist. Die zweite, von allen
Ziffern der Beobachtungen freie Tabelle, zeigt in Bezug auf jede Substanz zwei
Zahlen, welche die Aequivalente der Düngerarten angeben, d.h. die 100 Theilen 1)
trokenen, und 2) noch feuchten gewöhnlichen Mistes äquivalente Gewichtsmenge einer
jeden Art.
Tabelle über die Zusammensezung und den relativen Werth der
Düngerarten.
Textabbildung Bd. 82, S. 139
Das
Gewichtsverhältniß von 0,67 der Länge des untern Theils zu 0,33 des obern
Theils ist wie 93 zu 23.
Bezeichnung der Substanzen;
Normaler Wassergehalt; Gewicht der troknen analysirten Substanz; Stikstoff in
Kubikcentimetern erhalten; Temperatur (nach Celsius); Druk; Stikstoff in der
getrokneten Substanz; Stikstoff in der nichtgetrokneten Substanz; Gehalt; Trokne
Substanz; Substanz im Normalzustand; Bemerkungen. Mist (landwirthschaftlicher);
Erbsenstroh; Hirsenstroh; Buchweizenstroh; Linsenstroh; Weizenstroh; deßgl.;
Alt, von 1840, Umgegend von Paris. Unterer Theil, 0,67 der Länge. Oberer Theil,
die gedroschenen Aehren mit inbegriffen, 0,33 der Länge. Roggenstroh; Ernte
1841, Umgegend von Paris. Haferstroh; Gerstenstroh; Weizenspreu; Trokne
Erdbirnen (Sonnenblumen-) Stengel
Textabbildung Bd. 82, S. 140-141
Namen des in
den Haushaltungen großer Städte von den Knochens Knochentalgschmelzern
gesammelten Fettes.
Bezeichnung der Substanzen;
Normaler Wassergehalt; Gewicht der troknen analysirten Substanz; Stikstoff in
Kubikcentimetern erhalten; Temperatur (nach Celsius); Druk Temperatur (nach
Celsius); Druk; Stikstoff in der getrokneten Substanz; Stikstoff in der
nichtgetrokneten Substanz; Gehalt; Trokne Substanz; Substanz im Normalzustand;
Bemerkungen. Madia, Stengel und Blätter; Gras von einer natürlichen Wiese;
Gramineen. Blätter des grünen Mangolds; Ginster; Stengel und Blätter; Kartoffel,
Stengel und Blätter; Krautwerk der Ernte. Gelbe Rüben, Stengel und Blätter;
Heidekrautblätter; An der Luft getroknet. Fucus digitatus; deßgl. Fucus
saccharinus; An der Luft getroknet. Nachdem Ausziehen aus d. Meere. Touraillons;
Eingegrabene Kleewurzel; Die an der Luft getrokn. Wurzeln. Preßkuchen vom Lein;
deßgl. von Colza (Rübsen); von Erdeicheln; von Madia; von der Reinigung; des
grün. Fetts d. Pappelsägm. d. Fischthrans durch Pappelsägm. Samen der weißen
Feigbohne; gesotten und getroknet; Toscana; Weinträber; Ausgepreßter Rükstand
der Runkelrüben; An der Luft getroknet. deßgl.; Wie er aus der Presse kam. von
Kartoffeln; Gepreßt. Kartoffelsaft; Nach 4stündiger Ruhe decantirt.
Stärkewasser; Waschung mit 4 Vol. Wassers. Waschung mit 5 Vol. Wassers. Absaz
aus dem Stärkewasser; In Haufen ausgetropft. An der Luft getroknet. Mistgauche;
Waschwasser, Regen des Jahrs. Sägemehl von Akacienbaumholz; An der Luft
getroknet. Tannenholz. Eichenholz; Feste Excremente der Kühe. Urin von Kühen;
Gemischte Excremente von Kühen; Berechnetes Resultat. Feste Excremente von
Pferden; Pferde-Urin; Das Pferd trank sehr wenig. Gemischte Excremente
von Pferden; Der Urin war sehr dik. von Schweinen; von Hammeln; von Ziegen;
Taubenmist; Von Bechelbronn. Flamänder flüssiger Dünger; Im Normalzustand
analysirt. Staubmist von Belloni; An der Luft getroknet. von Montfaucon;
Austerschalen; Sogenanntes verbranntes Meergras (Goëmon),
Steinkohlenruß
Textabbildung Bd. 82, S. 142-143
Bezeichnung der Substanzen;
Normaler Wassergehalt; Gewicht der troknen analysirten Substanz; Stikstoff in
Kubikcentimetern erhalten; Druk Temperatur (nach Celsius); Druk; Stikstoff in
der getrokneten Substanz; Stikstoff in der nichtgetrokneten Substanz; Gehalt;
Trokne Substanz; Substanz im Normalzustand; Bemerkungen. Holzruß; Schlamm aus
dem Morlaixfluß; Schlamm (Trèz) von der Rhede zu Roscoff; Meersand. Merl;
deßgl. Asche aus der Picardie; Troknes Muskelfleisch; An der Luft getroknet.
Gesalzene Stokfische; Wasser und Salz. Gewaschene und gepreßte Stokfische; An
der Luft getroknet. Troknes, auflösliches Blut; Wie es im Handel vorkömmt.
Flüssiges Blut; Von Schlachtbänken. Pferden abgezapft. Geronnenes und gepreßtes
Blut; Aus der Presse kommend. Troknes, unlösliches Blut; Im Großen getroknet.
Federn; Ochsenfellhaare; Wollenlumpen; Hornspäne; Maikäfer; Geschmolzene
Knochen; An der Luft getroknet. Feuchte; Von Schmelzern geliefert. Fett
aussehende; 0,10 Fett enthaltend. Rükstände von Knochenleim; Rükstände vom
Leimsieden; Von den Fabrikanten geliefert. Talggrieben; Thierkohle aus
Raffinerien; Wie sie im Handel vorkömmt. Animalisirte Kohle (noir
animalisé); Seit 11 Monaten bereitet. Erdkohle (noir des camps); Frisch
fabricirt.
Synoptische Tabelle der Aequivalentvalente der verschiedenen
Düngerarten.
Textabbildung Bd. 82, S. 143
Substanz; Aequivalent der troknen
Substanz; Aequivalent der Substanz im Normalzustand; Bemerkungen. Mist
(landwirthschaftlicher); Erbsenstroh; Hirsenstroh; Buchweizenstroh; Linsenstroh;
Weizenstroh; deßgl.; Altes, aus der Umgegend von Paris. unterer Theil; 0,67 der
Länge. oberer Theil; 0,33 der Länge. Roggenstroh; 1841, aus der Umgegend von
Paris. Haferstroh; Gerstenstroh; Weizenspreu; Trokne
Erdbirnen-(Sonnenbl.-) Stengel; Madia (Stengel und Blätter)
Textabbildung Bd. 82, S. 144-145
Substanz; Aequivalent der troknen
Substanz; Aequivalent der Substanz im Normalzustand; Bemerkungen. Ginster;
Blätter des grünen Mangolds; Kartoffel-Stengel und Blätter; Gelbe
Rüben-Stengel und Blätter; Heidekrautblätter; Fucus digitatus; deßgl.
Fucus saccharinus; Aus dem Meer kommend. Touraillons; Eingegrabene Kleewurzel;
Preßkuchen vom Lein; Preßkuchen von Colza (Rübsen); von Erdeicheln; von Madia;
von der Reingung; des Fischthrans durch Pappelsägemehl. des s. g. grünen Fettes
durch Pappelsägemehl. Samen der weißen Feigbohnen; Weinträber; Ausgepreßter
Rükstand der Runkelrüben; An der Luft getroknet. Aus der Presse kommend.
Ausgepreßte Kartoffeln; Kartoffelsaft; Von Waschungen mit 4 Vol. Wassers. Von
Waschungen mit 5 Vol. Wassers. Stärkewasser; Absaz aus dem Stärkewasser; In
Haufen ausgetropft. An der Luft getroknet. Mistgauche; Sägemehl vom
Akacienbaumholz; vom Tannenholz; vom Eichenholz; Feste Excremente der Kühe; Urin
von Kühen; Gemischte Excremente von Kühen; Feste Excremente von Pferden;
Pferdeurin; Gemischte Excremente von Pferden; von Schweinen; von Hammeln; von
Ziegen; Taubenmist; Flamänd. flüssiger Dünger; Staubmist von Belloni;
Austerschalen; Sogenanntes verbranntes Meergras (Goëmon); Steinkohlenruß;
Holzruß; Schlamm aus dem Morlaix-Fluß; Schlamm (Trèz) von der
Rhede zu Roscoff; Merl; Asche aus der Picardie; Troknes Muskelfleisch; Gesalzene
Stokfische; Gewaschene und gepreßte Stokfische; Troknes (auflösliches) Blut
Textabbildung Bd. 82, S. 146
Substanz; Aequivalent der troknen
Substanz; Aequivalent der Substanz im Normalzustand; Bemerkungen. Flüssiges
Blut; deßgl. Geronnenes und gepreßtes Blut; Unlösliches, troknes Blut; Federn;
Ochsenfellhaare; Wollenlumpen; Hornspäne; Maikäfer; Geschmolzene Knochen;
Feuchte Knochen; Fett aussehende Knochen; Rükstände vom Knochenleim; vom
Leimsieden; Talggrieben; Thierkohle aus Raffinerien; Animalisirte Kohle;
Erdkohle (Noir des Camps)