Titel: | Ueber Stahlfabrication; von Dr. Karl Schafhäutl. |
Fundstelle: | Band 87, Jahrgang 1843, Nr. LXXIV., S. 267 |
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LXXIV.
Ueber Stahlfabrication; von Dr. Karl
Schafhaͤutl.
Aus dessen Bericht uͤber die allg. deutsche
Industrieausstellung in Mainz 1842, im bayer. Kunst- und Gewerbeblatt 1842, Heft
12.
Schafhaͤutl, uͤber Stahlfabrication.
Roheisen, in dessen Zusammensezung ein Theil des Kiesels durch Mangan ersezt ist,
verliert während des Schmelzens vor dem Windstrom eines Gebläses eher seinen
Mangangehalt als seinen Kieselgehalt. Wenn daher das Eisen vor dem Gebläse aus dem
flüssigen Zustand in den festen des Stabeisens übergehen will, hat es noch
hinreichend Kiesel, um Stahl zu geben. Man sucht deßhalb während der ganzen
Operation des Frischens nicht zu viel Kohlenstoff und Kiesel zu verbrennen, indem
man den Windstrom mehr auf die Oberfläche des flüssigen Metalles als in die Tieft
wirken läßt. Das Roheisen wird dadurch hämmerbar, ohne daß es so viel Kiesel und
Kohlenstoff verloren hat, um Schmiedeeisen zu bilden, und das Resultat der Arbeit
ist Rohstahl, Mokstahl oder Rosenstahl. Gewöhnliches,
nicht manganhaltiges Gußeisen verbrennt seinen Kiesel proportional mit dem
Kohlenstoff und gibt zulezt nichts als Schmiedeeisen.
Aller Stahl erhält seinen eigenthümlichen Charakter, der ihn selbständig vom Gußeisen
unterscheidet, bloß durch mechanische Bearbeitung
mittelst des Hammers. Der Rohstahl, der eigentlich nur eine besondere Art Gußeisens
darstellt, so wie der indische Stahl, wird deßhalb in Stüken zerschlagen, die Stüke
wieder ausgeschmiedet, gehärtet, zerbrochen und wieder über einander
zusammengeschmiedet. Das Product heißt man Gerbestahl,
und je öfter diese Operation wiederholt wird, desto bildbarer und zäher wird der
Stahl. Rohstahl nach einmaligem Gerben heißt Scharsach- oder
Scharzach-Stahl. Cement- und Gußstahl.- Wird Stabeisen mit Kohle oder
kohlenstoffhaltigen Materialien in verschlossenen Gefäßen geglüht oder auch
zusammengeschmolzen, so nimmt das Stabeisen wieder Kohlenstoff auf und verwandelt
sich in verschiedene Arten von Gußeisen. Enthält das Schmiedeeisen eine
verhältnißmäßige Quantität Kiesel mit so viel Phosphor oder Arsenik, als gerade
nöthig ist, die feinsten Eisenkörner während ihrer Verbindung mit Kohlenstoff
erweichen zu machen, so erhält man, wenn man dieses Eisen eine gewisse Zeit zwischen
Kohlenpulver glüht, eine Art von Gußeisen oder Roheisen, die unter dem Hammer oder
Rollwerke bearbeitet, dasjenige Product liefert, das man Cementstahl nennt. Es reducirt sich hier noch jeder Theil der Oxydulhaut,
mit welcher einzelne Partien des Stabeisens im Innern überzogen sind, während die
dadurch erzeugten Zwischenräume durch das im halbweichen Zustande sich befindende, theilweise
krystallisirende Eisen sogleich wieder ausgefüllt werden. Das entweichende
Kohlenoxydgas erhebt die Oberfläche in großen Blasen, während die unter ihr weiche
Masse krystallisirt, und diese Blasen aufgebrochen zeigen in ihrem Innern keine
dunkle Oxydulhaut, sondern ein eigenes glänzendes, irisirendes, vorzüglich in
gelblich und lichtblau sich ziehendes Farbenspiel, welches anlaufender Stahl auch
auf seiner Oberfläche zeigt. Wird eine solche Stange hellroth glühend gemacht und
gehämmert, so schweißen diese blasigen Stellen wieder sehr leicht mit der übrigen
Masse zusammen. Der Kohlenstoff verbindet sich hier mit den verschiedenen, die
Stabeisenstange construirenden Eisenpartien in sehr verschiedenen Verhältnissen, die
von der chemischen Constitution dieser Partien selbst abhängen, und es ist ein
großer Irrthum, wenn man annimmt, die cementirten Eisenstangen enthielten an ihrer
Oberfläche mehr Kohlenstoff, als in ihrem Innern, wie man dieß in allen technischen
Lehrbüchern angegeben findet. Es ist vielmehr bei dem besten Dannemoraeisen der
Fall, daß der Kern nach vollendeter Cementation sehr oft eine viel größere Quantität
Kohle enthält, als die Außenseite. Eben so kann die beste Stange aus Dannemoraeisen
in ihren verschiedenen Partien aus Stahl von ganz verschiedenen Härtegraden
zusammengesezt seyn, deßhalb werden in den englischen Stahlfabriken alle cementirten
Stahlstangen in Stüke zerbrochen und die Stüke von nahe übereinkommender Qualität
ausgelesen, zusammengestellt und nur ihrem Härtegrade nach verwendet.
Werden Stangen aus gewöhnlichem Eisen der Cementation unterworfen, Eisen, das
gewöhnlich nur eine unbedeutende Quantität Kiesel im
Verhältniß zur Kohle enthält, und dem noch überdieß diejenigen Quantitäten Phosphor
oder Arsenik mangeln, die ein leichtes Schweißen seiner kleinsten Theilchen
begünstigen, so entsteht bloß Kohlenstoffeisen mit wenig Kieseleisen anstatt
Kohlenstoffkiesel, und dem daraus hervorgehenden stahlartigen Roheisen mangelt
Hämmerbarkeit und Tenacität, weil die kleinen Eisentheilchen nicht eher
zusammensintern oder krystallisiren, als bis sie mehr Kohlenstoff aufgenommen haben,
als zur Bildung des Stahls nöthig ist. Bloßes Kohlenstoffeisen aber wird, wenn es
wenig Kohlenstoff enthält, gar nicht hart nach dem Glühen und Ablöschen, oder es
zerbrökelt und wird brüchig in der Rothglühhize, wenn es auch nicht mehr Kohlenstoff
enthält als guter Stahl.
Der Querbruch einer solchen cementirten Stange ist grau und matt, während der einer
guten Stahlstange, unter denselben Umständen erzeugt, silberartig würfelig-krystallinisch erscheint.
Der beste und eigentlich im Handel brauchbare Stahl wird übrigens nur durch
Cementation einer geschmiedeten Stange erzeugt. Das Eisen während seiner Verbindung
mit Kohlenstoff darf durchaus nicht in einen vollkommen flüssigen Zustand gerathen,
sonst bilden sich Gruppen von eben so verschiedenen Graden der Carbonisation, und
auch bei dem besten Dannemoraeisen wird nie ein gleichförmiges Product erhalten, das
für den Markt und den Handel brauchbar wäre, wenn es mit kohlenstoffhaltigen
Materien im Schmelztiegel zusammengeschmolzen wird. Ich weiß sehr wohl, man wird mir
wieder mit einem Lehrbuche der technischen Chemie in der Hand die Versuche von Clouet, Hachette, Breant und anderen entgegenstellen.
Allein alle diese Experimente sind glüklich gerathene
Versuche im Laboratorium, wobei die mißrathenen ganz weislich nicht angeführt
worden. Hat der Experimentator endlich einmal einen Regulus im Tiegel erhalten, und
es gelingt ihm mit vieler Mühe, ein Stükchen brauchbaren Stahl daraus zu erhalten,
so wird das Experiment schon als vollkommen gelungen in Journalen bekannt gemacht,
und von anderen wieder ganz andächtig und gläubig angerühmt. Aber die Klagen über
Mangel an gutem haltbarem Stahle werden immer häufiger, je mehr sich die Chemie mit
der Stahlfabrication zu befassen anfängt, und die Münzwardeine z.B. in München eben
so gut als die in London sprechen in gleicher Weise von den Schwierigkeiten, Stahl
zu erhalten, der gute haltbare Münzstempel liefere. Guter Stahl wird auch in England
immer seltener, und die Cement- und Gußstahlfabriken des Continents liefern
Producte, deren Qualität so schwankend und verschieden ausfällt, daß der Arbeiter,
dem am gleichen Materiale so viel gelegen ist, gar oft in Verzweiflung gerathen
möchte über Stüke, die nach mühsamster und sorgfältigster Bearbeitung als untauglich
verworfen werden müssen, weil es dem Materiale an Homogeneität und Zähigkeit fehlte.
Alle die künstlichen Legirungen des Stahls mit Silber und anderen Metallen, von
denen so viel gesprochen wurde, sind zu nichts zu gebrauchen, und werden nirgends in
den Handel gebracht. Das Wort Silberstahl, das auf
manchem Stahlartikel prangt, hat mit der Etiquette Paris
und London, mit der jeder Arbeiter in Deutschland seine
Producte versieht, gleichen Werth.
Die aus dem Cementirofen gebrachten zerbrochenen und ausgesuchten Stahlstangen werden
entweder über einander gelegt, zusammengeschweißt, d. i. gegerbt, oder nach dem
Sortiren in gepreßten, thönernen, beinahe cylindrischen Tiegeln (aus Stourbridge
Thon und gepulverten alten Tiegelscherben in den Fabriken selbst verfertigt), im
Windofenfeuer geschmolzen. Zwei Tiegel stehen immer hintereinander auf runden Thonklözen, Käse
genannt, in einem Feuer, und sind bloß mit einem ebenen Thonkloze bedekt. Die
cementirten Stahlstangen werden, wie schon oben gesagt, in 2 bis 3 Zoll lange Stüke
zerbrochen, und aus diesen Stüken, die nach dem Grade ihrer Carbonisation in
verschiedenen Fächern an den Wänden des Zimmers aufbewahrt werden, welches das
Arbeitslocal des Schmelzers bildet, wird dann gewöhnlich dem Gewichte nach diejenige
Mischung zusammengesezt, die dem Zwek am besten entspricht, zu welchem der Gußstahl
verwendet werden soll.
Es ist wieder nicht wahr, was ein Lehrbuch der technischen Chemie so fleißig dem
anderen nachschreibt, daß der Stahl unter Glas- oder Schlakenpulver
geschmolzen, und daß der Dekel an den Tiegel lutirt werde, oder daß er wenigstens an
den Tiegel während der Arbeit anschmelzen muß. In den größten und besten Fabriken
Sheffields kommt nichts als Stahlstüke in den Tiegel und der Dekel darf nicht lutirt
werden oder gar anschmelzen, weil ihn der Schmelzmeister während der Operation
mittelst einer eisernen Stange etwas auf die Seite rüken muß, um sich durch den
Augenschein oder durch Sondiren mit einer Stange von dem Zustande des Metalls in den
Tiegeln überzeugen zu können.
Die Function eines Stahlschmelzmeisters ist eine sehr bedeutende und erfordert eben
so viel Urtheilskraft als Uebung. Um Gußstahl von der besten Sorte zu erzielen, ist
es nicht hinlänglich, daß man die geschmolzene Masse in Formen gieße. Es kömmt hier
das meiste auf die rechte Zeit des Ausgießens an, die sich nach der Eigenschaft des
Stahls richtet, und die der Stahlschmelzmeister nach langer Uebung zum Theil durchs
Gesicht, zum Theil durch Sondiren mit seiner Eisenstange auszufinden sucht, wobei er
jedoch nur die Oberfläche des geschmolzenen Metalls berührt, und sich wohl hütet,
den Stab in die Masse zu tauchen. Da die Güte und Gleichförmigkeit des erhaltenen
Gußstahls großentheils von der Uebung und dem Urtheile des Stahlschmelzmeisters
abhängt, so ist ein guter Stahlschmelzmeister selbst in England sehr gesucht und
wohl bezahlt, und man sieht deßhalb ein, wie leicht erklärbar es sey, daß so viele
Versuche in unserem Vaterlande, Gußstahlfabriken zu errichten, gescheitert sind und
noch scheitern werden, da man von technischen Lehrbüchern und flüchtigen, oft
absichtlich Hintergangenen reisenden Beobachtern verführt, sich einbildete, um guten
englischen Gußstahl zu erzeugen, sey nichts weiter nöthig, als Cementstahl im Tiegel
zu schmelzen, und wenn er flüssig, in Formen zu gießen.
Als Brennmaterial selbst werden in England sogenannte harte Kohke angewendet, die nur
aus Kohlenklein von Bakkohlen in halbkugelförmigen Oefen erzeugt werden
können. Das Kohlenklein nach dem Verkohlen hat sein Aussehen ganz geändert; die
erhaltenen Kohke bilden eine Art von geschmolzener silbergrauer Masse von
stänglicher Absonderung, sind hart, klingend, und verrathen keineswegs ihren
Ursprung.
Ein Schmelztiegel wird, sobald er geleert ist, sogleich wieder in den Ofen gesezt,
und dauert so den ganzen Tag während vier und fünf Schmelzungen, worauf er
weggeworfen wird. Der flüssige Stahl wird für gewöhnliche Gegenstände in
prismatische, gußeiserne, angeräucherte und erwärmte Formen, oder für Sägenblätter,
Stahltafeln etc. in breite parallelopipedische Formen gegossen. Sehr harter, stark
carbonisirter Stahl zieht sich in den Formen sehr zusammen, weßhalb er nur mit
vieler Geschiklichkeit dicht gegossen werden kann, und am oberen Ende des Eingusses
einen 1 bis 2 Zoll tiefen Trichter in das Prisma hinbildet, der dann abgeschlagen
und wieder mit anderen Stahlstüken eingeschmolzen wird.
Der Querbruch eines solchen Stahlprisma's von hartem Gußstahl ist
strahlig-silberartig, die Strahlen laufen von den Eken gegen die Mitte zu,
bei weniger harten gleichförmig kernig-krystallinisch. Er ist ein wahres
Gußeisen und spröde und brüchig wie dieses.
Durchs Schmelzen nimmt der Cementstahl ganz eigenthümliche Eigenschaften an, und er
ist nun nach dem Umschmelzen viel weniger schweißbar, als vor dem Schmelzen.
Stahl aus schlechtem Eisen, in welchem sich Carburete Verschiedener Art gebildet
haben, wird durchs Umschmelzen anstatt verbessert nur noch mehr verschlimmert; die
falsch zusammengesezten verschiedenen Eisen- etc. Carburete sondern sich
während des Erkaltens nur noch bestimmter ab, und es ist unter den englischen
Stahlschmelzern ein bekanntes Sprüchwort: wenn du den Teufel in den Tiegel bringst,
kommt er ganz gewiß als Teufel wieder heraus.
Die verschiedenen, zum Theil heterogenen Metallcarburete, die sich in ungeeignetem
Stahleisen während der Cementation bilden und sich auch während des Schmelzens
wieder absondern, sind die Ursachen der vielen Klagen der Stahlarbeiter über den
Stahl. Denn jedes dieser Carburete, das auch in der ausgeschmiedeten Stahlstange nur
gleichsam an seinem nächsten Nachbar klebt, zieht sich während des Härtens der
Stahlwaare mehr oder minder zusammen, dehnt sich mehr oder minder aus, als sein
nächster Nachbar, wodurch entweder schon während des Härtens eine Absonderung der
Lagen verschiedener Carbonisationen, d. i. ein Sprung entsteht, dessen Entstehen
sich schon durch den Klang während des Ablöschens verräth, oder wenigstens eine
Neigung zur Trennung, die nur einer äußeren Veranlassung, z.B. eines Stoßes, Schlages,
bedarf, um wirklich einzutreten, wie man dieß z.B. bei Rasirmessern, Prägstöken etc.
sehr oft zu seinem Schaden eintreffen sieht.
Eine gute Stahlstange aus Gußstahl muß, wenn sie mit einem Meißel auf einer Seite
etwas eingehauen und dann mittelst eines kurzen Schlages abgesprengt worden, auf
ihrem Querbruche ganz homogen erscheinen. Jede in der Bruchstriche etwa entstehende
Wellenerhabenheit muß sich sanft zu beiden Seiten in die übrige Bruchfläche
verlaufen. Fällt sie von einer Seite schroff ab, so ist hier ganz gewiß ein
Vereinigungsplaz von zwei verschiedenen carbonisirten Lagen, die in dem daraus
gefertigten Instrumente schon während des Härtens oder noch später durch ihre
Trennung einen Riß verursachen.
An Cement- und Gußstahl hat nur eine einzige Firma, nämlich: Gebrüder Marx in München, Proben eingesandt. Die Fabrik ist erst
neu entstanden, und beruht auf einem patentirten Cementverfahren. (Die größten und
besten Stahlfabriken Englands nehmen als Cementpulver nichts als Holzkohle, die
zwischen zwei horizontal liegenden gerippten Walzen gröblich gemahlen wird. Es sind
gewöhnlich Kohlen von allen Holzgattungen gemischt, obwohl man harten Kohlen den
Vorzug gibt. Daß Ruß, Thierkohle, Salz, Asche und andere Dinge unter diese Kohlen
gemengt werden, wie die meisten Lehrbücher angeben, ist nicht wahr.) Es waren
Stangen von den verschiedensten Dimensionen, vom Rasiermesser Parallelopiped bis zu
zölligen Stäben; auch einige Muster von englischem und französischem Stahl, des
Vergleiches halber. Die Außenseite der Stangen war schön, ganz eben, ohne die
geringsten Riffe oder Schüppchen, die erscheinen, wenn der Stahl sich im Geringsten
widerstrebend unter dem Hammer zeigt. Der Querbruch der feinsten Sorten schön
graulich, sammtartig; doch schien uns die Masse, namentlich bei den feineren Sorten,
nicht ganz homogen.
Es wäre wohl der Mühe werth, diesen Fabricationszweig auch in Deutschland einheimisch
zu machen, da guter, verlässiger, wohlfeiler Stahl ein Product von der größten
Wichtigkeit für alle Zweige des Maschinenbauwesens ist, zumal da auch die englischen
Stahlfabriken immer mehr und mehr auf Wohlfeilheit als Vollkommenheit ihres
Rohproductes hinarbeiten. Aber ohne eine zwekmäßige Wahl des Orts, ohne großes
Capital und ohne englische erfahrene Vorarbeiter wird die Sache kaum nuzbringend und
zwar für die Dauer zu begründen seyn.
Auch in Frankreich gibt es nur eine einzige blühende Cement- und
Gußstahlfabrik, troz der vielen anderen mit größtem Pompe auftretenden Firmen, und diese
ist von zwei ausgewanderten engl. Stahlschmelzmeistern, den Gebrüdern Jakson, gegründet und geleitet. Troz all der vielen
Stahlfabriken ist der deutsche Gerbstahl dort so geschäzt, daß die meisten Fabriken
und namentlich auch einige in den östlichen Pyrenäen, die ihren Stahl in
catalonischem Feuer aus verwitterten Spatheisensteinen unmittelbar erzeugen,
genöthigt sind, die Zeichen deutscher Gerbestahlfabriken ihrer Waare auszudrüken,
wenn sie Absaz finden soll.