Titel: Toilettenspiegel von Bielefeld in London.
Fundstelle: Band 91, Jahrgang 1844, Nr. XCII., S. 348
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XCII. Toilettenspiegel von Bielefeld in London. Aus dem Civil Engineer and Architects' Journal. 1843, Nr. 7. Mit Abbildungen auf Tab. V. Bielefeld's Toilettenspiegel. Dem bisherigen Uebelstande in der mechanischen Einrichtung der Spiegel, daß nämlich die Schrägstellung derselben sehr schnell wandelbar wird und nicht mehr fest steht, hilft Bielefeld's Construction vollkommen ab. Der einfache Stiel, welcher den Spiegel trägt, kann nach Belieben erhöht oder erniedrigt werden, so daß man den Spiegel im Sizen oder Stehen benuzen kann; auch kann der Spiegel rechts oder links gedreht und in jeden beliebigen Winkel gestellt werden. Die Schraube, welche den Spiegel festhält, gibt niemals nach, denn sie wirkt der früher gebräuchlich gewesenen gerade entgegengesezt. a, Fig. 30 und 31, ist ein einfacher Stiel, welcher den Spiegel trägt, den man mittelst eines Gewindes b und einer Stellschraube in jede beliebige schräge Richtung stellen, loslassen und befestigen kann. c ist die hohle Säule, worin sich der Stiel frei schiebt. d ist ein unten in der Höhlung der Säule angebrachter Filzring, um den Stiel gerade zu halten. e ist ein Ringlager, das sich frei in der Säule drehen läßt und in welches eine ringförmige Stellschraube paßt, wodurch der Spiegel in einer beliebigen Höhe festgehalten und doch zugleich nach allen Seiten gedreht werden kann. f ist der Fuß; derselbe läßt sich ab- und anschrauben, um die Verpakung zu erleichtern.

Tafeln

Tafel Tab.
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Tab. V