Titel: Joyner's patentirte Häkselschneidmaschine.
Fundstelle: Band 97, Jahrgang 1845, Nr. XLIII., S. 171
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XLIII. Joyner's patentirte Haͤkselschneidmaschine. Aus dem Mechanics' Magazine, 1845, Nr. 1132. Mit einer Abbildung auf Tab. III. Joyner's Häkselschneidmaschine. Die Messer der Häkselschneidmaschinen bestehen gewöhnlich aus kurzen und leicht gekrümmten Blättern, welche an die Arme des Schwungrads in der Nähe der Achse befestigt sind, so daß sie, wenn sie durch die Umdrehung des Rads um das Stroh oder die sonstige zu schneidende Substanz herumgeführt werden, gewissermaßen hakend auf dasselbe wirken; sie können daher nicht gut schneiden, und veranlassen Erschütterungen, welche die Maschine bald in Unordnung bringen. Bei der in Fig. 57 abgebildeten Maschine des Hrn. Joyner sind die Messer sensenförmig und weit länger als gewöhnlich; sie sind so nahe an der Peripherie des Schwungrads, in einem solchen Abstand von der Achse, und in einer solchen Lage zu den Zuführwalzen befestigt, daß sie in einer wirksamen schrägen Richtung in die Substanz einschneiden. Die Maschine arbeitet daher nicht nur in quantitativer Hinsicht vortheilhafter, sondern sie veranlaßt auch rüksichtlich der Abnüzung weit weniger Kosten. Die Zuführung des Materials wird durch ein an der Schwungradwelle befestigtes Excentricum regulirt.

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Tafel Tab. III
Tab. III