Titel: Rotirende Presse von Sherwin, Cope und Comp.
Fundstelle: Band 99, Jahrgang 1846, Nr. CI., S. 422
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CI. Rotirende Presse von Sherwin, Cope und Comp. Aus dem Mechanics' Magazine, 1845, Nr. 1148. Mit Abbildungen auf Tab. VII. Sherwin's rotirende Presse. Vorliegende Verbesserungen bestehen in der Einführung einer rotirenden anstatt der wechselnden Bewegung. Fig. 27 stellt die Maschine in perspectivischer Ansicht dar. A ist ein Schwungrad, an dessen Achse ein Getriebe B befestigt ist, welches in ein Stirnrad C greift. Die Rotation dieser Räder setzt eine Kurbel D in Umdrehung, welche mittelst der Verbindungsstange E ein oscillirendes Querstück F in Thätigkeit setzt. Von dem äußersten Ende des letztern erstreckt sich ein Arm G abwärts, welcher sich um einen Bolzen H dreht und wie Fig. 28 zeigt, noch ein wenig unter diesen Bolzen hinabragt. Diese Hervorragung ist gekrümmt, wirkt gegen ein Gelenk H1 und preßt, wenn das Querstück F in der Richtung des Pfeiles bewegt wird, den Kolben hinab. Sobald die Bewegung rückgängig wird, kehrt der nun frei werdende Kolben in seine ursprüngliche Lage zurück. An dem einen Ende der Rückseite des Gestells ist eine starke Feder befestigt, welche die Aufwärtsbewegung des Kolbens erleichtert, so oft derselbe von dem Druck des Arms G frei wird.

Tafeln

Tafel Tab.
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Tab. VII