Titel: Sicherheitshufeisen von W. Field, Veterinärarzt.
Fundstelle: Band 101, Jahrgang 1846, Nr. LXXI., S. 339
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LXXI. Sicherheitshufeisen von W. Field, Veterinärarzt. Aus dem Mechanics' Magazine, 1846 Nr. 1192. Mit Abbildungen auf Tab. V. Field's Sicherheitshufeisen. Fig. 30 ist eine obere Ansicht und Fig. 31 ein Durchschnitt dieses Hufeisens. Die Nagellöcher o, o sind auf die gewöhnliche Weise rings um den Umfang des Hufeisens angeordnet, und das Eisen ist an der oberen Fläche mit einer leichten Neigung gegen den inneren Rand des Eisens ausgehöhlt, um sich der Sohle des Pferdehufs besser anzuschmiegen. An der unteren Fläche sind sechs rectanguläre Vertiefungen a, a bis zur halben Dicke des Metalls eingeschnitten, jedoch gegen den äußeren Rand b hin so vertieft, daß der Boden jeder Vertiefung eine nach Innen geneigte Fläche darbietet. Die winkeligen Kanten dieser Vertiefungen schlagen gegen die hervorspringenden Ecken und Hervorragungen des Pflasters, dasselbe mag aus Granit, Holz oder macadamisirten Steinen bestehen, und gewähren dadurch dem Pferde einen sichern Fußhalt, während Sand, Thon und dergleichen Substanzen, die sich etwa in den Vertiefungen gesammelt haben, eben wegen der geneigten Richtung der letztern das Bestreben äußern, aus diesen Vertiefungen zu entweichen. Die Dauerhaftigkeit des Hufeisens ist durch die in ihrer ganzen Dicke beibehaltenen Theile C, C, Fig. 31, gesichert.

Tafeln

Tafel Tab. V
Tab. V