Titel: Miscellen.
Fundstelle: Band 104, Jahrgang 1847, Nr. , S. 156
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Miscellen. Miscellen. Ueber einen Apparat um Felsen oder Mauerwerk unter Wasser auszuziehen, welcher im J. 1846 im Hafen zu Croisic angewandt wurde; von Hrn. de la Gournerie, Brücken- und Straßenbau-Ingenieur. Der Verf., mit der Verbesserung des Hafens von Croisic (Depart. der unteren Loire) beauftragt, beabsichtigte vorzüglich die Beseitigung der Felsen zu erleichtern, welche bei Ebbe dem Fahrwasser dieses Hafens im Wege stehen. Diese Arbeit hatte sehr große Schwierigkeiten, weil bei eintretender Ebbe oder Fluth die Geschwindigkeit des Fahrwassers immer 2 bis 3 Meter betrug und dadurch die Minenlöcher unaufhörlich von dem Sand, den es mit sich führt, verstopft und die Felsen stets davon bedeckt wurden. Ferner verhinderte der Umstand, daß während der Fluth der Durchgang ganz frei gelassen werden mußte, damit die Schiffe ein- und ausfahren konnten, die Anwendung befestigter Arbeitsbrücken (appontements) oder von Pfahldämmen (batardeaux de marée), und andererseits konnte man wegen des raschen Laufs des Stroms und der Tiefe des Wassers die Brückenschiffe nicht anwenden. Tauchapparate allein konnten ein leichtes und schnelles Herausnehmen möglich machen; doch mußte, da die gewöhnliche Taucherglocke nur eine kleine Anzahl Arbeiter aufnimmt, zu andern Mitteln geschritten werden. Aus einer Abhandlung Coulomb's schöpfte der Verf. die Idee zu seinem Verfahren, welches mit dem Triger'schen Apparat mit comprimirter LuftPolytechn. Journal Bd. XCX S. 199. viele Aehnlichkeit hat. Der Coulomb'sche Apparat bestand in einer Art prismatischen Brückenschiffs (ponton) von Holz, mit drei Abtheilungen, deren beide äußersten oben offen und zum Theil mit Wasser und Ballast angefüllt waren, die mittlere aber oben geschlossen und unten offen war. Dieses Brückenschiff wurde über den zu entfernenden Felsen gebracht und mußte, wenn das Wasser sank, niedersinken und sich auf den Grund herablassen. Alsdann hätten sich die Arbeiter auf einem falschen Boden in die mittlere Abtheilung begeben müssen, welche sich über ihnen wieder geschlossen hätte; hierauf wäre mittelst eines Gebläses Luft eingeblasen worden. Durch den in dieser Abtheilung zunehmenden Luftdruck würde dann das vorher bis zumznm äußern Niveau hinaufreichende Wasser zurückgetrieben, der Felsen beinahe trocken gelegt worden seyn und die Arbeiter wären hinuntergestiegen. Außerdem empfahl Coulomb für gewisse Fälle eine Luftschleuße anzuwenden, um die Communication von innen nach außen und umgekehrt nach Belieben herstellen zu können. Dieses Projekt hatte keine andere Folge als die Veröffentlichung und Gutheißung der franz. Akademie im J. 1779 und war ohne Zweifel nur der erste Anflug einer glücklichen Idee. Hr. de la Gournerie machte bedeutende Verbesserungen an diesem Verfahren; er bediente sich der Dampfkraft, um die Luft einzupumpen und das Wasser nach Belieben auszuschöpfen, und construirte auf diese Weise einen Apparat, welcher seit Julius 1846 ununterbrochen in Gebrauch war. Der sehr gut ventilirte und vom Tageslicht durch Fenster erhellte Luftraum kann 17 Arbeiter aufnehmen, wovon 16 sich mit dem Bohren von Minenlöchern oder 6 sich mit der Spitzhaue beschäftigen. Die Arbeit kann nöthigenfalls Nachts mit Lampen verrichtet werden. Einige Minuten sind hinreichend, um das Luftschiff wieder in Gang zu bringen oder flott zu machen, damit den Schiffen der Durchgang gestattet ist. Außer der bedeutenden Erleichterung, welche diese Vorrichtung in der schnellen Ausführung der Arbeiten gewährte, hatte sie auch eine große Ersparniß zur Folge, denn der Kubikmeter ausgezogenen Felsens, welcher früher auf 206 Fr. kam, kostet nur noch 28 bis 29 Fr. Zu Cherbourg meldete sich zum Herausnehmen eines Felsens unter gleichen, vielleicht noch bessern Umständen, kein Unternehmer zu dem angebotenen Preis von 200 Fr. Der fragliche Apparat wurde nur zum Arbeiten in einer Tiefe von 2,25 Metern unter dem Wasserspiegel construirt; allein es versteht sich, daß er größern Tiefen entsprechend gebaut werden könnte, und man wird auch einsehen wie nützlich er wäre, um ohne Kästen oder Vorschläge im Flußbett Grund zu legen und zu bauen. (Moniteur industriel, 1847 Nr. 1107.) Marcellange's gesunde Ausstopfung der Kummete und anderen Geschirrs für Pferde. Die gewöhnliche Ausstopfung des Geschirrs für Pferde etc. ist eher geeignet Wunden hervorzubringen als sie zu verhüten. Man benutzt dazu Flockwolle, Füllhaare von Kühen und Pferden etc., welche zwischen Leder und Leinwand gebracht werden. Es sind dieß aber lauter Wärmeleiter, welche, wenn sie mit der Haut des Thiers in Berührung kommen, dieselbe erhitzen, sobald Reibung beginnt. Das Leder, ein fetter, vom Schweiß des Thiers nicht durchdringlicher Körper, verliert letztere Eigenschaft bald, indem die in die Füllung eingeführte Wärme es ausdehnt und seine Poren dem Schweiße des Thieres öffnet; das Füllhaar wird von Feuchtigkeit imprägnirt, legt sich übereinander, statt seine Form beizubehalten und wird sehr bald hart, so daß sich die Wärme im Innern der Füllung noch mehr anhäufen kann; das Leder wird am Ende hornartig und verbrennt; das Thier wird an dem ermüdetsten Theil erhitzt, verliert sein Haar und wird wund. Vergebens bemühte man sich bisher diesen Uebelständen abzuhelfen. Hrn. v. Marcellange gelang es, den nachtheiligen Einfluß des thierischen Schweißes auf die Füllung zu beseitigen. Der Leinsame schien ihm geeignet sich des Schweißes zu bemächtigen und durch seine Verbindung mit demselben einen Schleim zu bilden, welcher die in Folge der Reibung entstehende Entzündung zu verhüten vermag; zugleich ist es ein fetter, die Wärme schlecht leitender Körper, leicht und schwachem Druck nachgebend. Nur noch ein Uebelstand war vorhanden; wenn nämlich dieser Same seine chemische Reaction auf den Schweiß ausgeübt hat, so geht er in Gährung und das Leder oder Leinentuch, welches ihn umgibt, in Fäulniß über. Diesem wird durch eine dem Leinsamen zugesetzte Fettmischung begegnet,Deren Zusammensetzung der Erfinder nicht angibt. welche außerdem noch den Leinsamen gegen den Angriff von Ratten, Mäusen, Würmern und Insecten schützt. Diese fette Mischung ist ein vortreffliches trocknendes Mittel bei Entzündungen, trägt mit dem Leinsamen dazu bei das Leder von dem Schweiß undurchdringlich zu machen, und macht es überdieß geschmeidiger und dauerhafter. Dieses das Wundwerden verhütende und Wunden heilende Verfahren bei Verfertigung der Geschirre hat noch den weitern Vortheil, daß dasselbe Kummet ohne Nachtheil bei allen Pferden mit gleichgebautem Hals gebraucht werden kann und wenn das Pferd Wunden hat, heilen dieselben schneller, wenn das Kummet auf ihm sitzt, als außerdem. Die neue Füllung ist für das Geschirr aller Last- und Zugthiere bei allen Stücken, welche Reibung verursachen können brauchbar, sie legt sich weicher und elastischer an die Formen des Pferdes an, wodurch dieses auch mehr Kraft erhält und nicht leicht stätig wird; vorzüglich empfiehlt sie sich wegen ihrer Dauerhaftigkeit, welches Zeugniß ihr von den Wagenverleihern in Paris, die sich derselben schon bedienen, ertheilt wird. Von zwei Pferden, die über Land geschickt wurden, hatte man dem einen, sehr wunden, das neue Kummet, dem andern gesunden ein gewöhnliches aufgesetzt; nach sechstägiger Reise kam ersteres geheilt, letzteres wund zurück. (Moniteur industriel, 1846 Nr. 1034.) Bereitung des Chromoxyds als grüne Malerfarbe. Die schnellste Bereitungsart des grünen Chromoxyds ist diejenige durch Glühen von doppelt-chromsaurem Kali mit Schwefel; sie ist überdieß die billigste und liefert das Präparat in großer Reinheit und von einer angenehm grünen Farbe. Nach Wittstein glüht man am zweckmäßigsten 19 Gewichtstheile doppelt-chromsaures Kali mit 4 Theilen Schwefel; nach halbstündigem Glühen wird die Masse zerstoßen und mit Wasser behandelt; das entstandene Chromoxyd wiegt nach dem Trocknen 9 1/3 Theil. Chlorzink zum Abformen anatomischer Präparate. Wenn man ein anatomisches Präparat, welches in Weingeist conservirt wurde, in Gyps abformt, fällt der Abdruck gewöhnlich nicht rein aus, weil der Gyps, da wo er mit dem Gegenstand in Berührung war, pulverig oder mehlig wird. Hr. Stahl, am naturgeschichtlichen Museum zu Paris angestellt, fand nun, daß in Chlorzink (salzsaurem Zinkoxyd) aufbewahrte Präparate diesen Uebelstand nicht haben und sich daher nicht nur sehr gut eignen, um vertiefte Abdrücke von solchen Körpern, sondern auch um von diesen wieder Relief-Abdrucke zu nehmen, welche Entdeckung allen, die sich mit solchen Präparaten beschäftigen, sehr willkommen seyn muß; denn wenn zwischen beiden Operationen einige Zeit verstreicht, tritt bei der zweiten bekanntlich gern dieser mehlige Zustand ein, welcher nicht nur die ersten Abgüsse, sondern auch die Formen verdirbt. (Moniteur industriel, 1847 Nr. 1120.) Keating's verbesserter Gyps-Cement. Bekanntlich kann man dem gebrannten Gyps eine größere Härte und Festigkeit dadurch ertheilen, daß man ihn mit Alaunlösung tränkt, an der Luft trocknet und nochmals brennt. John Keating ließ sich am 11. Febr. 1846 zu diesem Zweck in England folgendes Verfahren Patentiren: er erhitzt Gypsstücke, bis sie das Krystallwasser verloren haben und verbindet sie dann auf folgende Weise mit Borax. Man weicht 5 Pfd. Borax in 30 Pfd. Wasser ein, setzt dann noch 30 Pfd. Wasser zu und läßt die Flüssigkeit unter öfterem Umrühren einen Tag stehen. (Man kann ihr auch 5 Pfd. Weinstein in 60 Pfd. Wasser eingerührt beimischen, wo sich dann Boraxweinstein bildet und ein noch besseres Resultat erzielt wird.) In diese Auflösung bringt man die gebrannten Gypsstücke, welche davon ganz bedeckt seyn müssen, und läßt sie so lange darin liegen, bis sie durch und durch damit getränkt sind. Die Gypsstücke kommen dann sechs Stunden lang in einen Ofen, welcher auf die bei Tageslicht sichtbare Rothglühhitze geheizt ist; man nimmt sie nach dieser Zeit aus dem Ofen, läßt sie erkalten und pulverisirt sie wie andere Cemente. (Repertory of Patent-Inventions, Septbr. 1846.) Siret's Verfahren ein aus Runkelrüben, Kartoffeln und Kleie zusammengesetztes Brod zu bereiten. Hr. Siret, Apotheker zu Meaux, hat der franz. Akademie der Wissenschaften Proben von diesem Brod überschickt, wovon das Kilogramm nur auf 22 Centimes zu stehen kommt. Man nimmt 100 Pfd. abgepreßte Runkelrüben (Treber derselben), 50 Pfd. gedämpfte Kartoffeln und setzt 200 Pfd. Weizenkleie zu. Diese drei Substanzen werden vermengt und in Kuchen geformt, welche man über einem Backofen oder in einem geheizten Zimmer trocknen läßt. In fünf Stunden ist das Ganze vollkommen trockentrockeu. Man zerstößt dann die Kuchen und läßt sie in einer Mühle mahlen. Man erhält ein feines Mehl von angenehmem Geschmack, welches der Bäcker mit Hefe und Wasser bei 24° R. Temperatur knetet. (Comptes rendus, März 1847, Nr. 10.) Brodbereitung ohne Sauerteig. Die in München erscheinende Neue medicinisch-chirurgische Zeitschrift gibt nach der Medical Times folgende Notiz über die hygienischen Vortheile einer neuen Brodbereitung ohne Sauerteig: „Der ungenannte Verfasser schlägt statt des letztern kohlensaure Soda und Salzsäure vor. Er gibt folgende Formel an: Roggenmehl 3 Pfd., kohlensaure Soda 2 Drachm., Salzsäure 5 Drachmen und 25 Tropfen, Wasser 30 Unz., Salz 2/3 Unzen. Das auf diese Weise bereitete Brod enthält nur Mehl, Kochsalz und Wasser, schmeckt sehr angenehm, hält sich länger als das gewöhnliche, wird leichter verdaut, erzeugt keine Säure, keine Gährung im Magen, und eignet sich insbesondere für Individuen, welche an Kopfschmerzen, Flatulenz, saurem Aufstoßen, Schmerzen in der Herzgrube, Gicht und Steinbildung leiden; auch hält er es für nützlich in mehreren Hautaffectionen. Die schnelle Bereitungsart desselben würde einer Menschenclasse die Entziehung des Schlafes ersparen; es würden 10 Proc. Mehl erspart. Bei dem gewöhnlichen Verfahren wird eine Menge Zuckerstoff des Mehls zur Bildung von Kohlensäure verwendet, was durchdnrch die neue Methode ohne diesen Verlust eben so vollständig erreicht wird.“ (Diese und analoge Verfahrungsarten zur Bereitung von Brod ohne Sauerteig wurden längst in England patentirt und im polytechn. Journal mitgetheilt.) Ueber die Kartoffelkrankheit. Die Beilage zur Allgemeinen Zeitung vom 29. und 30. März d. J. enthält einen Aufsatz über die Kartoffelkrankheit, dessen Verfasser, ein ausgezeichneter Botaniker, die Grundursache dieser Krankheit in einem eigenthümlichen Pilze (Schimmelpilz) findetMan vergleiche: über die Trockenfäule der Kartoffeln von Hofr. v. Martius im polytechn Journal Bd. LXXXVI S. 385., auf ähnliche Art wie dieß beim Roste des Getreides, beim Brand im Dinkel, beim Mutterkorn im Roggen etc. bereits nachgewiesen ist, und was man bei uns gewöhnlich Mehlthau nennt. Da die Keime (Sporen) solcher Pilze außerordentlich klein sind, oft von weniger als 0,01 Linie Durchmesser, so begreift man, daß sie sich lange in der Atmosphäre schwebend erhalten und vom Winde in die größten Entfernungen fortgetragen werden können; bei ihrer außerordentlichen Vermehrung (eine einzelne Flocke des Mehlthaues enthält Tausende von Keimkörnern) kann man sich nicht wundern, daß ganze Felder und Länder fast gleichzeitig von ihnen angefallen werden. Wenn ein solches Keimkorn vom Wind getrieben an einer Pflanze hängen blieb, welche seiner Entwickelung zusagt, so bohrt es sich durch die Oberhaut in die weichen Theile der Pflanze ein, wächst im Innern in ein zartes Gewebe aus und kann so von einem Punkt aus nach und nach die ganze Säftemasse im Kraut und in den Knollen krankhaft verändern. Welches sind nun die Mittel gegen die so schwere Seuche? Es versteht sich, daß die Auswahl der geeigneten Bodenarten, Lagen und Culturmethoden, die Anwendung ganz gesunder Saatknollen und Legung derselben im unzerschnittenen Zustande, kurz die Anwendung aller Mittel, wodurch man möglichst gesunde Kartoffeln erzielt, nicht vernachlässigt werden darf. Aber die Richtigkeit obiger Annahme von der eigentlichen Ursache des Nebels vorausgesetzt, schützen alle jene Vorschriften, welche der beste Kartoffelbauer geben könnte, nicht vor der Seuche. Gegen diesen kleinen unscheinbaren Schimmelpilz kann man nur zu Felde ziehen, wo er sich in concreto zeigt. Findet der Landwirth den Mehlthau bald nachdem er sich aufanf der Pflanzung niedergelassen hat, so dürften die befallenen Theile des Krautes behutsam abzuschneiden seyn; man müßte dabei Sorge tragen, daß die abgeschnittenen Theile nicht offen liegen bleiben, welche man am besten unter Feldwegen, die nicht aufgeackert werden, vergraben wird. Hat sich aber der Schimmel auf dem Kraute längere Zeit eingenistet, und etwa seine Einwirkung bereits durch bräunliche Flecken beurkundet, so wird von dieser Seite nichts mehr zu thun seyn. Dagegen ist der Pilz um so sorgfältiger auf den eingeernteten Knollen aufzusuchen und hier zu vertilgen. Augenscheinlich verdorbene, trocken- oder naßfaule Kartoffeln sollten ebenfalls nicht auf die Düngerstätte geworfen werden, sondern vergraben, die gesunden sollten fleißig sortirt, die für künftige Aussaat geeigneten sogleich ausgewählt, und in einer besondern, von dem allgemeinen Aufbewahrungsorte getrennten Localität überwintert werden. Vor allem aber räth der Verf. diesen Theil der Ernte einer ähnlichen Beize zu unterwerfen, wie man sie für das brandige Getreide anwendet, durch welche die Keimkörner oder das Pilzgewebe des Mehlthaues sich augenblicklich zusammenrunzeln und absterben. Es dürfte hinreichend seyn, die Knollen, welche gelegt werden sollen (in einer am Boden mit Abziehloch versehenen Kufe) mit einer dünnen, aus gebranntem Kalk bereiteten Kalkmilch zu übergießen. Nachdem die Kalkmilch einige Minuten über den Knollen gestanden, müssen diese trocken gelegt und erst dann in den Aufbewahrungsort gebracht werden Die Operation ist im Herbst und nicht im Frühjahr vorzunehmen. Ueberdieß räth der Verf. an, von der Art des Anbaues der Kartoffel abzugehen, gemäß welcher sie in ununterbrochenen Reihen auf ausgedehnte Flurstriche gepflanzt werden; er schlägt vor, auf einem und demselben Acker einzelne Kartoffelbeete mit andern wechseln zu lassen, welche mit Getreide bestellt werden. Die Verbreitung des Mehlthaues durch Wind und Regen wird, sobald das Getreide zu schossen angefangen hat, immerhin beschränkt werden und die Kartoffelpflanze wird wenigstens annäherungsweise in ein Ortsverhältniß zurückversetzt, welches ihrem Naturell als einzeln wachsende Pflanze entspricht.