Titel: | Maschine zum Schneiden von Rüben und andern Substanzen, welche sich William Burgeß in London, am 21. Jan. 1851 patentiren ließ. |
Fundstelle: | Band 123, Jahrgang 1852, Nr. XVII., S. 90 |
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XVII.
Maschine zum Schneiden von Rüben und andern
Substanzen, welche sich William
Burgeß in London, am 21. Jan.
1851 patentiren ließ.
Aus dem Repertory of Patent-Inventions, Sept.
1851, S. 129.
Mit Abbildungen auf Tab.
II.
Burgeß's Maschine zum Schneiden von Rüben etc.
Fig. 21
stellt die Maschine im Längendurchschnitt,
Fig. 22 im
Querschnitt,
Fig. 23 im
Grundriß,
Fig. 24 in
der Seitenansicht,
Fig. 25 in
der Endansicht dar.
Fig. 26 ist
der Grundriß und
Fig. 27 der
Längendurchschnitt des Messergestells, welches eine Reihe von Messern oder geraden
zweischneidigen Schienen enthält. a, a ist das
Maschinengestell; b der Behälter zur Aufnahme der Rüben.
Der Boden dieses Behälters ist theilweise offen, indem er aus Blöcken b¹, b²
besteht, mit Zwischenräumen, durch welche die Rüben auf die an das Messergestell c befestigten Platten c¹, c¹ fallen. Quer über das
Messergestell c sind mehrere flache Messer d, d befestigt, welche in Verbindung mit den
Reinigungsschienen b¹ und den Schneideblöcken b² die Rüben in dünne Späne schneiden. Die Tiefe
des Raums zwischen den Messern d, d und den Platten c¹, c¹ hängt
von der beabsichtigten Dicke dieser Späne ab. Das Gestell d ruht auf Rädern f, f, die mit Spurkränzen
versehen sind, so daß das Messergestell leicht hin und her bewegt werden kann. g ist eine Achse mit Kurbel i und Schwungrad h. Die Kurbel g¹ setzt das Messergestell mit Hülfe der
Lenkstange h in Bewegung. Wären außer den Messern d, d keine anderen Messer vorhanden, so würden die
Substanzen nur in dünne Späne zerschnitten; sollen daher diese Späne noch weiter
zertheilt werden, so muß man andere Messer l, l
anwenden, welche verticale Schnitte in die Rüben machen, ehe die Messer d zu schneiden beginnen.