Titel: | Rändelmaschine für Münzen; von M. Jones, Beamter der königl. Münze in London. |
Fundstelle: | Band 163, Jahrgang 1862, Nr. III., S. 11 |
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III.
Rändelmaschine für Münzen; von M. Jones, Beamter der königl. Münze in London.
Aus dem London Journal of
arts, September 1861, S. 148.
Mit Abbildungen auf Tab.
I.
Jones' Rändelmaschine für Münzen.
Fig. 24 zeigt
die Seitenansicht und Fig. 25 den Grundriß
dieser Maschine mit der Speisevorrichtung, Fig. 25 den Durchschnitt
derselben ohne Speiseapparat.
a ist die Gestellsäule; b
ist eine ausgetiefte Stahlplatte, welche durch Schrauben und Muttern auf ihrer
Unterlage festgehalten wird, und mittelst Stellschrauben verstellt werden kann; c ist ein Rad mit einem eingelegtenStahlring, in welchem ebenfalls,
wie in der Stahlplatte, eine Vertiefung sich befindet; d
ist die Welle des Rades c, welche in den Lagern e läuft.
Der Betrieb wird durch die festen u. losen Scheiben f, f'
vermittelt. Auf dem Consollager g ruhen zwei Säulen h, h, auf welchen der Speisetrichter i befestigt ist. k ist das
Scheibenrad, welches seine Bewegung mittelst der Schnur in erhält. Die Welle dieses
Schiebrades läuft zwischen Spitzen, welche durch die Schrauben c, c gebildet werden. Bei jeder Drehung um einen Zahn
gibt das Schiebrad eine Münzplattee, die ihm durch die Mündung d des Trichters dargeboten wird, in die Rinne o ab. Aus dieser Rinne gelangt die Platte zwischen die
beiden Vertiefungen der Stahlplatte b und des Rades c, wird durch die Drehung dieses Rades vorwärts geführt
und dabei zugleich gerändelt, und endlich durch die Rinne p in einen untergesetzten Korb etc. abgegeben. (Patentirt in England am 8.
December 1860.)