Titel: Ueber ein neues Verfahren zur Bestimmung des specifischen Gewichtes fester Körper; von J. Persoz.
Fundstelle: Band 178, Jahrgang 1865, Nr. CII., S. 367
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CII. Ueber ein neues Verfahren zur Bestimmung des specifischen Gewichtes fester Körper; von J. Persoz. Aus den Annales du Conservatoire des arts et métiers, t. V p. 532; April 1865. Mit Abbildungen. Persoz, über ein Verfahren zur Bestimmung des spec. Gewichtes fester Körper. Bei einer langwierigen Arbeit, welche mich in den letzten Jahren beschäftigte und die Bestimmung des specifischen Gewichtes gewisser Verbindungen, z.B. derjenigen des Aethers und des Alkohols mit verschiedenen Salzen, der Weinsäuresalze, des Harnstoffes, der Doppelcyanüre, Doppelchlorüre, Doppelbromüre, der Schwefelsäuredoppelsalze, kurz einer Menge von organischen und unorganischen Substanzen, – nach den bisher bekannten Methoden, – nöthig machte, fließ ich auf fast unüberwindliche Schwierigkeiten; denn bei diesen Methoden müssen, mit Ausnahme der von Say erfundenen – einer sinnreichen Anwendung des Mariotte'schen Gesetzes zur Volummessung – Substanzen angewendet werden, welche, wie Wasser, fette und ätherische Oele, Alkohole, Quecksilber, für die Dichtigkeitsbestimmung der oben angeführten Körper unbrauchbar sind, weil sie dieselben entweder verändern, oder, wie das Quecksilber, sie nicht benetzen. Den Say'schen, später von Hermann Kopp und darauf besonders von Regnault verbesserten Apparat, das Stereometer und Volumenometer, benutzte ich bei meinen Untersuchungen deßhalb nicht, weil dasselbe langwierige und schwierige Operationen verursacht und überdieß in den Fällen, wo die atmosphärische Luft auf die zu untersuchende Substanz eine Wirkung ausübt, hinlänglich genaue Resultate nicht hätte liefern können. Ich sah mich demnach genöthigt, ein leichter und allgemeiner anwendbares, zugleich aber hinlänglich genaue Bestimmungen verbürgendes Verfahren aufzusuchen, was mir auch gelungen ist. Wie sich aus dem Folgenden ergibt, ist mein Verfahren auf das Princip der Verdrängung der Flüssigkeiten gegründet. Nehmen wir an, es werde in einen Kolben von dem bekannten Inhalt V ein Körper vom Volum v gebracht; dann ist das Volum der im Kolben zurückgebliebenen Luft offenbar gleich der Differenz Vv, und wenn wir die Mittel besitzen, dieses Volum zu messen, so sind wir dadurch in den Stand gesetzt, aus demselben das Volum v des Körpers abzuleiten. Der Apparat besteht aus drei verschiedenen, mit einander verbundenen Theilen. Den ersten Theil bilden Gefäße, deren Form und Beschaffenheit nach den Körpern, deren Dichtigkeit bestimmt werden soll, verschieden ist. Bald sind es Glaskolben B, B, B, B mit Metallfassung und Hahn, (wie Fig. 1, 4 und 5), bald Glaskolben mit eingeschliffenem Glasstöpsel, wie M (Fig. 2), oder dergleichen Fläschchen mit gleichfalls eingeschliffenem Stöpsel, wie F, f (Fig. 2). Fig. 1., Bd. 178, S. 368 Fig. 2., Bd. 178, S. 368 Bei den mit Hahn versehenen Kolben wird der Inhalt bis zum Hahnschlusse bestimmt, und zwar nach den üblichen Methoden. Um den Inhalt der mit eingeschliffenem Stöpsel versehenen Gefäße zu bestimmen, müssen Vorsichtsmaßregeln beobachtet werden. Nachdem sie tarirt und mit destillirtem Wasser oder Quecksilber, deren Temperatur genau ermittelt werden muß, gefüllt worden sind, muß man beim Verschließen derselben den Stöpsel vorsichtig in den Hals hinabgleiten lassen, damit keine Luftblase hineingebracht wird und ihn dann vollständig eindrücken, während die überschüssige Flüssigkeit leicht ausfließen kann. Der zweite Theil des Apparats besteht aus verschieden geformten Stücken von Messing, und Ansätzen oder Verbindungsstücken von Kautschuk (Fig. 3). Dieselben können beliebig einzeln oder mit einander verbunden gebraucht werden; immer aber dienen sie zum Verschließen des Raumes, in welchen die auf ihr specifisches Gewicht zu untersuchenden Substanzen gebracht werden, sowie zur Verbindung dieses Raumes mit dem dritten Theile des Apparates. Fig. 3., Bd. 178, S. 369 Bei den mit Messingfassung versehenen Kolben dienen zu diesen Zwecken die Hähne r, r, R, R (Fig. 1, 4, 5); über dem Hahn ist ein entweder aus Messing, wie in Fig. 5, oder aus Kautschuk, wie in Fig. 1 und 4, bestehendes Näpfchen oder eine Cüvette angebracht. Besteht diese Cüvette aus Messing, so ist der Hahn an seinem oberen Ende mit einer Schraubenmutter versehen, welche ein getheiltes Glasrohr oder einen getheilten Kolben aufzuschrauben gestattet, Fig. 5. Ist dagegen die Cüvette aus Kautschuk hergestellt, so wird das graduirte Rohr in den engeren Theil des Kautschuks gesteckt und dadurch mit dem Hahne verbunden (Fig. 4). Bei dieser Anordnung, welche auch die Schraubenmutter entbehrlich macht, läßt sich im erforderlichen Falle der untere Kolben umschütteln, ohne daß das getheilte Rohr, beziehungsweise der getheilte Kolben, dadurch irgend erschüttert wird. Bei den Gefäßen ohne Fassung wendet man einen eingeschliffenen Glasstöpsel und eine Kautschukgarnitur, c, e Fig. 3 an, indem der ausgebauchte Theil der letzteren auf dem Halse der Flasche befestigt wird, während ihr trichterförmiger Theil zum Halten des getheilten Rohrs und gleichzeitig als Cüvette dient (Fig. 6). Der dritte und einfachste Theil des Apparates endlich besteht in Glasröhren von verschiedenem Inhalt, welche auf das Sorgfältigste getheilt sind (Fig. 4 t) und zum Messen des Luftvolums dienen, welches nach dem Einführen des Körpers in dem Apparat zurückbleibt. Die von mir angewendeten Röhren haben nicht über 85 bis 90 Kub. Cent. Inhalt; zum Messen größerer Luftvolumina benutze ich langhalsige, gleich den Röhren graduirte Kolben T, Fig. 5, von 110 bis 130 Kub. Cent. Inhalt. Diese Kolben erhalten am besten eine mehr eiförmige, anstatt einer vollkommen kugeligen Form, damit das Wasser leichter ausfließen kann. Nehmen wir an, um die Anwendungsweise des Apparats zu erläutern, es soll das specifische Gewicht des Candiszuckers bestimmt werden. Nachdem einer der Kolben B, B, B, B sorgfältig getrocknet worden, wird er gewogen, zuerst leer, dann mit einer Quantität Candiszucker, welche hinreicht, den Kolben fast ganz oder wirklich ganz anzufüllen. Hernach wird der mit Cüvette versehene Hahn aufgeschroben und der Apparat bleibt stehen, bis er die Temperatur des Arbeitsraumes angenommen hat; dann wird der Hahn geschlossen, die Cüvette mit Wasser gefüllt, und nun wird das getheilte Rohr oder der getheilte Kolben, gleichfalls mit Wasser gefüllt, mit dem Ballon verbunden. Selbstverständlich muß das getheilte Rohr groß genug seyn, um die verdrängte Luft vollständig aufnehmen zu können. Jetzt hat der Operirende, wie nach dem Verpuffen einer Gasmischung im Volta'schen Eudiometer, nichts weiter zu thun, als den Hahn zu öffnen, um dadurch den unteren und den oberen Theil des Apparates mit einander in Verbindung zu setzen. Das in dem graduirten Rohr enthaltene Wasser fließt in den unteren Kolben oder Ballon ab, während die aus dem letzteren verdrängte Luft in den oberen Theil des Rohres tritt. Hat man sich durch einige, dem Apparate ertheilte Stöße überzeugt, daß sämmtliche Luft aus dem Kolben ausgetrieben ist, so nimmt man das graduirte Rohr weg und taucht es in ein mit Wasser gefülltes, hinreichend tiefes Gefäß ein, bis das äußere Niveau des Wassers mit dem inneren zusammenfällt, um jenes Luftvolum zu messen. Zur Vermeidung jeder Temperaturcorrection wende ich vorzugsweise destillirtes Wasser an, welches mehrere Stunden in dem Arbeitsraume, wo die Untersuchung angestellt wird, gestanden, somit dessen Temperatur angenommen hat. Die Correction des Drucks kann wegen der Schnelligkeit, mit welcher die Operation ausgeführt wird, unterbleiben. Fig. 4., Bd. 178, S. 371 Fig. 5., Bd. 178, S. 371 Fig. 6., Bd. 178, S. 371 Eine Schwierigkeit kann dann entstehen, wenn der auf sein specifisches Gewicht zu untersuchende Körper Luft eingeschlossen enthält. Bei manchen Substanzen findet dieß in ziemlich bedeutendem Grade statt. In derartigen Fällen muß das Kautschuknäpfchen (Fig. 4) angewendet werden, um den Kolben kräftig und in allen Richtungen schütteln zu können, ohne den Apparat zu zerbrechen, was fast unausbleiblich geschehen würde, wenn das getheilte Rohr an den Kolben festgeschraubt wäre. Hat man mit Substanzen zu thun, welche sich an der Luft verändern, oder welche den Kitt oder das Metall der Fassung angreifen, so muß man die Glasfläschchen F, f oder den Kolben M (Fig. 2) anwenden, je nachdem die Substanz sich in den Gefäßen selbst bilden mußte – wie dieß bei dem krystallisirten Schwefelsäurehydrat der Fall ist – oder man auf eine durch Berührung des Wassers mit dem fraglichen Körper hervorgerufene bedeutende Temperaturerhöhung zu rechnen hat. Begreiflicher Weise kann man nöthigenfalls das Gesammtgewicht des Gefäßes und der in demselben gebildeten Substanz bestimmen, und später das Gewicht des Gefäßes und seinen Inhalt durch die gewöhnlichen Mittel. Verfährt man auf diese Weise, so mutz die Flasche kurze Zeit etwas offen bleiben, damit die darin enthaltene Luft die Temperatur und den Druck des umgebenden Mediums annehmen kann. Dann wird sie sorgfältig verschlossen und mit der Kautschukhaube c, e versehen, welche man am Halse der Flasche mittelst einer Schnur festbindet. Schließlich wird die Kautschukcüvette mit Wasser gefüllt und das gleichfalls mit Wasser gefüllte getheilte Rohr eingesetzt. Hierauf lüftet man, indem man die Hand auf das Fläschchen stützt, mit dem Daumen und Zeigefinger den Glasstöpsel so, daß das Wasser in das Fläschchen eindringen kann (s. Fig. 6), worauf die verdrängte Luft den oberen Theil des graduirten Rohres einnimmt. Nachdem ich nun die Behandlung des Apparates beschrieben habe, gehe ich auf die Anwendung meiner Methode zur Bestimmung der Dichtigkeit einiger Substanzen von besonderer chemischer Natur über. Wird ein Körper in eine Flüssigkeit getaucht, so gibt er die zwischen seinen Theilchen eingeschlossene Luft nur dann vollständig ab, wenn er benetzt wird. Man muß daher zu den Versuchen Flüssigkeiten wählen, oder im Nothfall darstellen, welche sowohl den auf sein specifisches Gewicht zu prüfenden Körper benetzen, als auch sämmtliche Luft verdrängen können, ohne den Körper in irgend einer Weise zu verändern. Der Nutzen der Kautschukgarnituren stellt sich vorzüglich dann heraus, wenn man genöthigt ist, bei Fettkörpern, Harzen und Gummiharzen, anstatt des Wassers Alkohol und schwache Essigsäure anzuwenden. Man kann auch in meinem Apparate gewisse organische Substanzen durch geeignete Agentien (die Seide und Wolle mittelst einer concentrirten Alkalilösung) auflösen, so daß die ganze in ihrer Masse eingeschlossene Luft sich sammeln und bestimmen läßt. Zur Ermittelung des specifischen Gewichts von Körpern, welche auf dem Wasser schwimmen, wie die Samen mancher Pflanzen, benutze ich einen Hahn, welcher innen mit einem dünnen Metallgewebe versehen ist, so daß die Substanz nicht in das graduirte Rohr gelangen und in demselben aufsteigen kann. Im Nachstehenden sind die mit mehreren Getreidearten erhaltenen Resultate angegeben. Aus den mit wandelbaren Getreidemengen und in verschiedenen Gefäßen (mit den Weizensorten Nr. 8 und Nr. 30) angestellten Versuchen läßt sich der Grad von Schärfe und Genauigkeit, welche die Methode zuläßt, beurtheilen, und vielleicht noch besser durch die folgenden Versuche mit Salzen. Die Dichtigkeit des Salpeters schwankt nach den Angaben mehrerer Chemiker zwischen 1,90 und 1,93. Das von mir angewandte Salz war sehr rein und bildete zusammengruppirte lange Nadeln. Da ich es der Einwirkung trockener Luft ausgesetzt hatte, so konnte es nur eine sehr geringe Menge eingeschlossenes Wasser enthalten; es erlitt beim Schmelzen auch wirklich nur einen Verlust von nicht ganz 1 Procent. Versuch mit dem krystallisirten Salpeter. Erstes Salz, 65,015 Gramme, Volum 32,00 Kubik-Centimeter; 65,015/32 = D = 2,02. Zweites Salz, 70,160 Gramme, Volum 34,60 Kubik-Centimeter; 70,160/34,60 = D = 2,02. Versuch mit dem geschmolzenen Salpeter. Erstes Salz, 37,885 Gramme, Volum 18,40 Kubik-Centimeter; 37,885/18,40 = D = 2,058. Zweites Salz, 70,775 Gramme, Volum 34,40 Kubik-Centimeter; 70,775/34,40 = D = 2,057. Um die Dichtigkeit des Chlorstrontiums zu bestimmen, wurde dieses Salz in reinem Zustande dargestellt und geschmolzen. Da 50,700 Grm. desselben ein Volum von 15 Kub. Cent. haben, so ist seine Dichtigkeit 50,700/15 = D = 3,37, welche von den bisherigen Angaben bedeutend abweicht. In den nachstehenden Tabellen ist in der vierten Columne das Gewicht des Hektoliters der Getreidesorten angegeben, welche ich in meinen kleinen graduirten Apparaten gemessen habe; diese mit den Dichtigkeiten so wenig übereinstimmenden Resultate zeigen deutlich, wie viel die auf den Märkten zur Werthbestimmung des Getreides angewendete Methode zu wünschen übrig läßt. Die Differenzen im specifischen Gewichte der verschiedenen Maissorten werden von dem größeren oder geringeren Fettgehalte derselben bedingt. Man sehe die Tabellen. Eine Maissorte – der Cusco-Mais – zeigte ein viel geringer es specifisches Gewicht, als alle anderen Varietäten von Welschkorn; sie schwamm sogar noch dann auf dem Wasser, als sie von ihrem Luftgehalte vollständig befreit worden war. Nr. Benennung der Getreidesorten. Gewicht. Volum. SpecifischesGewicht. Gewicht desHektoliters. Weizen. Gram. Kub. Cent. Kil.   1 Sommerweizen aus dem Versailler Park 164,200 128,91 1,273 81,930   2 Winterweizen von la Minière 104,600   80,40 1,300 79,540   3 Weizen von le Tremblay 116,520   88,70 1,313 82,690   4       „     von les Essarts 113,860   87,40 1,302 80,800   5       „     aus der Picardie 113,880   88,90 1,281 80,820   6       „     von Dammartin 165,020 127,00 1,299 82,340   7       „     von Montdidier 159,120 125,35 1,269 80,710   „   derselbe, 2ter Versuch 115,500   91,20 1,266 81,970   8 Weizen von Ivry (Seine) 161,050 125,85 1,289 81,680   „   derselbe, 2ter Versuch 116,020   90,10 1,287 82,340   9 Weizen aus der Champagne 161,070 126,50 1,273 80,370 10   derselbe 163,270 126,00 1,295 81,470 11 Weizen aus der Gegend von Nevers   97,600   72,00 1,355 12       „     von Saint-Thibaud, trocken 118,750   83,40 1,459 89,620 13   derselbe, feucht 104,730   82,20 1,273 79,630 14 Weizen von Saint-Pourçain (Allier-Dept.)   90,900   68,30 1,330 15       „     von Beauce (A)   96,750   73,90 1,308 73,010 16       „     von Montereau 164,170 126,30 1,299 81,920 17       „     von Beauce (B) 110,670   84,40 1,311 83,520 18       „     von Brie 103,300   78,60 1,314 78,550 19       „     von der kais. Meierei Fouilleuse bei Corbigny 104,160   81,00 1,285 79,200 20       „     aus Burgund 115,680   87,40 1,323 82,100 21       „     von der Meierei zu Grignon 114,750   87,70 1,308 81,440 22       „     aus Egypten 101,670   79,60 1,277 76,730 23       „     von Gonesse   67,020   50,70 1,321 24 rother Bartweizen, Sommerfrucht 164,250 125,95 1,304 83,310 25 weißer neapolitanischer Richelle-Weizen 118,430   89,60 1,321 84,050 26 Weizen, Touzelle Anone   81,240   61,50 1,320 27       „      sicilianischer Carré 144,400 111,50 1,295 28       „      von Haie 163,500 125,60 1,301 29       „      von Brownk's 103,070   79,00 1,304 77,780 30 Pictet-Weizen 159,950 124,55 1,282 81,130   derselbe, 2ter Versuch 114,700   89,60 1,281 81,405 31 Doniol-Weizen 166,680 125,95 1,323 77,780 32 Noé-Weizen 166,920 127,15 1,312 84,660   derselbe, 2ter Versuch 117,810   90,10 1,307 83,610 33 Ruhelle-Weizen von Grignon 117,850   91,35 1,290 83,645 34 Dinkel, Sommerfrucht   77,900   83,10 0,937 35 caucasischer Weizen, meliorirt 155,870 117,10 1,330 36 weißer Bartdinkel   71,450   72,90 0,980 37 Herisson-Weizen 172,980 130,10 1,329 87,737 38 Victoria-Weizen, Sommerfrucht 106,180   79,50 1,335 39 großblätteriger Cap-Weizen 166,980 122,35 1,364 84,695 Nr. Benennung der Getreidesorten. Gewicht. Volum. SpecifischesGewicht. Gewicht desHektoliters. Gram. Kub. Cent. Kil. 40 Blood-Red-Weizen 164,820 124,55 1,323 83,600 41 toscanischer Bartweizen, Sommerfrucht 116,810   89,80 1,300 82,900 42 Danziger Red-Chaff-Weizen 102,750   78,40 1,315 43 ungarischer Weizen 106,150   79,10 1,341 44 Spalding-Weizen 106,130   81,10 1,308 45 rother ungarischer Weizen 164,320 127,20 1,291 46 Chiddam-Weizen 150,980 113,40 1,331 47 Prinz-Albert-Weizen 247,530 186,05 1,330 48 gewöhnlicher Dinkel   73,310   75,60 0,960 49 Hunter-Weizen   80,780   61,50 1,311 50 rother Skerreffs-Bartweizen   80,000   60,30 1,326 51 doppelkörniger Dinkel   61,26   56,70 1,080 43,570 52 schwarzer Patanielle-Weizen   98,50   79,60 1,237 53 weißer Chiddam-Weizen, Sommerfrucht 109 20   84,00 1,300 54 Victoria-Herbst-Weizen 248,35 186,75 1,329 55 Trimnia-Bartweizen aus Sicilien 121,08   91,90 1,317 85,930 56 Hickling-Weizen 166,56 127,45 1,307 84,490 57 Wunderweizen (levantischer Weizen) 160,05 128,86 1,242 79,860 58 weißer Skerreffs-Bartweizen 165,60 124,00 1,335 59 Hallet-Weizen 106,03   82,60 1,283 60 polnischer Weizen 250,98 184,35 1,361 61 Nonnenweizen von Lausanne 160,52 121,40 1,322 62 gewöhnlicher Bartweizen, Sommerfrucht 148,52 112,40 1,321 63 Coug de Laud 108,52   82,60 1,313 64 Haiyh's-Wath, tragender 108.50   81,40 1,332 65 Bartweizen vom Cap 257,20 196,35 1,309 66 gewöhnlicher rundkörniger Dinkel   69,25   75,00 0,923 67 Sommerweizen von Saumur 252,35 194,05 1,305 Mais.   1 Cascarora-Mais   95,330   79,60 1,197   2 König Philipps-Mais 106,200   83,00 1,279   3 großer gelber Mais   96,720   80,20 1,205   4 langkörniger gelber Mais   97,920   80,60 1,214   5 Hühnermais 126,910   99,67 1,274   6 Frühmais von Thouront   98,750   76,40 1,292   7 weißer Mais aus den Landes 158,150 126,15 1,253   8 Zuckermais   81,410   66,70 1,220   9 Cusco-Mais   72,100   73,70 0,978 10 Caragua-Riesenmais 102,530   79,80 1,284 11 Pferdzahn-Mais 102,300   83,40 1,226 12 Vierzigtägiger Mais 104,780   85,60 1,223 13 gelber Riesenmais   99,600   79,00 1,260 14 Chico-Mais 103,380   81,10 1,274 15 Perlmais 105,780   83,40 1,268 16 Schnabelmais 101,160   79,50 1,272 Gerste.   1 Große nackte Gerste 241,200 173,00 1,397   2 Himmelgerste 255,480 182,95 1,395   3 Pferdegerste 103,390   81,20 1,271   4 Guimalay-Gerste 111,700   82,80 1,349 Nr. Benennung der Getreidesorten. Gewicht. Volum. SpecifischesGewicht. Gewicht desHektoliters. Gram. Kub. Cent.   5 schwarze Gerste   58,300   51,50 1,131   6 Fächergerste   75,880   62,40 1,216   7 sechszeilige Gerste mit langen Aehren   88,030   78,50 1,121   8 eckige Sommergerste   95,360   79,00 1,207   9 mandschurische Gerste (Hordeum vulgare manschuricum)   57,250   46,30 1,236 10 eckige Wintergerste   72,550   58,00 1,250 11 dreizackige Gerste   99,670   82,80 1,203 12 Frühgerste (escourgeon), Winterfrucht 123,380 106,00 1,163 13 Perlgerste   88,870   63,70 1,395 Hafer.   1 Polnischer Hafer 170,860 146,00 1,173   2 Frühhafer von Etampes   72,320   65,20 1,109   3 weißer ungarischer Hafer   77,930   66,70 1,167   4 schwarzer Winterhafer 164,590 131,15 1,255   5 schwarzer Hafer von Brie   75,420   72,50 1,040   6 Joanette-Hafer   70,730   64,50 1,097   7 Hoptown-Hafer 114,970 110,65 1,039   8 georgischer Hafer 167,750 155,15 1,081   9 kurzer Hafer   65,580   62,60 1,047 10 Bataten-Hafer   65,380   59,10 1,106 11 schwarzer ungarischer Hafer   71,350   68,50 1,041 12 Victoria-Hafer 137,650 135,95 1,012 13 Winterhafer   69,230   59,80 1,159 Sorgho(Moorhirse, Sorghum saccharatumPers., Holcus saccharatus Ard.)   1 Besen-Sorgho   98,270   88,90 1,105   2 Zucker-Sorgho   77,200   82,70 0,933   3 schwarzer Sorgho   21,498   21,00 1,022 Roggen.   1 Sommerroggen   83,520   62,00 1,347   2 großer russischer Roggen   87,770   67,20 1,306   3 gemeiner Roggen 110,920   83,10 1,334   4 römischer Roggen 102,050   76,20 1,339   5 vielstengliger Roggen 103,085   78,00 1,322 Buchweizen.   1 Tartarischer Buchweizen 128,450 117,65 1,091   2 schwarzer „   98,370   89,50 1,099   3 silbergrauer „ 197,700 176,00 1,123 Hirse.   1 Schwarze Hirse 133,260 116,90 1,140   2 weiße Hirse 114,550 113,60 1,008   3 Kolbenhirse (Panicum italicum) 100,870   96,90 1,040   1 ungarische Moha 120,320 109,30 1,100 Nr. Benennung der Getreidesorten. Gewicht. Volum. SpecifischesGewicht. Gewicht desHektoliters. Gram. Kub. Cent. 1 Canariensamen (von Phalaris canariensis L.) 108,150   89,90 1,203 Bohnen. 1 Soissons-Bohnen 145,220 119,80 1,212 2 weiße Cocos-Bohnen   82,480   66,90 1,232 3 rothe Cocos-Bohnen   97,480   75,40 1,292 4 Zwergbohnen   80,980   64,30 1,259 Erbsen. 1 Runde Erbsen   76,920   58,40 1,317 2 Erbsenstückchen 103,950   77,50 1,341 Linsen. 1 Große Linsen   64,780   46,80 1,382 2 kleine Linsen   78,100   57,20 1,365 1 Leinsamen   65,750   57,80 1,137