Titel: | Ueber den zeichengebenden Apparat für die Unterseeleitung im transatlantischen Kabel. |
Fundstelle: | Band 181, Jahrgang 1866, Nr. CII., S. 423 |
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CII.
Ueber den zeichengebenden Apparat für die
Unterseeleitung im transatlantischen Kabel.
Nach dem Engineer, Juli 1866, S. 433.
Mit Abbildungen auf Tab.
VII.
Zeichengeber für den transatlantischen Telegraphen.
Es ist hinreichend bekanntMan s. unter Anderem polytechn. Journal Bd.
CLXXV S. 329., welche wichtige Rolle der für den Telegraphendienst bei langen
Unterseelinien dienende zeichengebende Apparat (Transmetteur, Schlüssel, Communicator oder Manipulateur) spielt. Während bei den gewöhnlichen Telegraphen im
Allgemeinen nur dafür zu sorgen ist, daß der Zeichengeber sowohl zum Absenden von
Depeschen (Herstellen und Unterbrechen der Kette in tactmäßiger Aufeinanderfolge),
als auch zum Empfangen derselben angeordnet wird, und nebenbei allerdings dem
Umstande Rechnung getragen werden kann, nach jedem erfolgten einfachen Signale auf
einen Moment die Leitung mit der Erde in Communication zu bringen, so hat man dem
Zeichengeber für submarine Telegraphen (sowie für unterirdische) von bedeutender
Länge die Anordnung zu geben, wobei alle Functionen verrichtet werden können, welche
nöthig sind, um die in der Kabelleitung entstehenden Ströme, die den directen Strom
beeinträchtigen und die Signalisirungsgeschwindigkeit verzögern, in ihrer
Wirksamkeit möglichst abzuschwächen oder aufzuheben. Während daher bei unseren
gebräuchlichen Telegraphen für ein Signal bloß ein Stromschluß und eine
Unterbrechung nothwendig ist, so erfordert ein einziges Signal bei dem
Unterseetelegraphen Ströme mit wechselnder Richtung von hinreichender Dauer des
Schließens und des Unterbrechens, und bei verschiedenen Längen der Leitung wird die
Anzahl dieser unmittelbar auf einander folgenden sogenannten positiven und negativen
Ströme etc. auch veränderlich seyn müssen.
Der für die lange Unterseelinie zwischen Irland und
Nordamerika bestimmte Zeichengeber ist von Thomson und
Varley nach sachgemäßen theoretischen Grundlagen
angegeben und unter ihrer Leitung ausgeführt worden. Obgleich die Beschreibung des
neuen Zeichengebers in unserer Quelle keineswegs als ein Muster klarer Darstellung
angesehen werden kann, so müssen wir es, des Interesses halber, den dieser
Gegenstand an und für sich jetzt darbietet, dennoch versuchen, dieselbe in so weit
zu benutzen, um ein hinreichendes Bild des in Rede stehenden Apparates vorzuführen.
(Gleiche Buchstaben in den Figuren 4–12 bezeichnen
auch denselben Gegenstand.)
Um die Hauptwelle A, A' (Fig. 4, 5, 7), welche exact centrirt
seyn muß, um ohne Stöße etc. in rotirender Bewegung, durch irgend einen Motor, mit
dem sie in Verbindung gebracht wird, erhalten werden zu können, ist lose ein
Cylinder B gelegt, an dem die beiden ausgeschnittenen
Scheiben Fig.
8 und Fig.
9 parallel neben einander so befestigt sind, daß die Vorsprünge x, y, z, w, v in der eben bezeichneten Ordnung auf
einander folgen müssen, wenn der Cylinder B zur Drehung
kommen kann. Die Verbindung dieses Cylinders B mit der
Welle A, A' ist so angeordnet, daß, wenn diese rotirt,
der Cylinder B in Ruhe bleiben kann oder daß derselbe
mit der Welle rotiren muß. Letzteres geschieht immer während des Signalisirens. An
dem Cylinder B ist nämlich die mit einer Nuth g (Fig. 11) versehene
Scheibe D fix angebracht, zwischen welcher und der an
der Welle A, A' befindlichen Scheibe C eine geölte Lederscheibe sich befindet. So lange nun
der Sperrarm G, G, welcher um eine in der Verlängerung
von c, d gedachten Achse drehbar ist, in der Nuth g liegt, und gegen diese durch die Feder f gedrückt wird, wird die Spirale F, die um die Welle A, A' gelegt ist und mit
einem Ende gegen die Scheibe D, mit ihrem anderen gegen
die Scheibe R drücken kann, zurückgezogen, so daß die
rotirende Bewegung der Scheibe C nicht auf D, wohl aber auf die Scheibe R übergetragen werden kann, die ebenfalls mittelst eines Muffes über die
Hauptwelle A, A' gelegt ist. Mit der Scheibe R steht das Sperrrad a (Fig. 4, 7, 12) in
Verbindung, und dieses gestattet, da in seine Zähne die Klinke b einfällt, der Hauptwelle bloß eine schrittweise
rotirende Bewegung nach einem Sinne, nicht aber rückwärts; der Sperrarm b ist an derselben Achse c,
d angebracht, um welche sich der Arm G bewegen
muß, wenn er nach aufwärts gehoben oder wenn er frei wieder in die Nuth g durch Einwirkung der Gegenfeder f einfällt. Die Verbindung oder Auslösung der Scheibe wird dabei in
ähnlicher Weise wie vorher hervorgebracht; durch die Federspannung von Seite der
Spirale F wird dieselbe nämlich im Ruhezustande des
Schlüssels gegen die an der Hauptwelle fixirte Scheibe C', von welcher sie durch eine geölte Lederscheibe getrennt ist, gedrückt,
hingegen von dieser
abgezogen, wenn der Cylinder B mit dem zugehörigen
Systeme rotiren oder theilweise in rotirende Bewegung kommen kann. Das Heben des
Sperrarmes G oder das Auslösen des Cylinders B geschieht jedesmal, wenn eine der beiden Tasten P oder N, von welchen jene
um die Achse n, n, diese um t,
t drehbar ist, angeschlagen, also das Signalisiren vorgenommen wird,
während die Rotation von B sogleich wieder aufhört,
sobald man die Taste in ihre Ruhelage zurückkehren läßt, jedoch ohne die andere
anzuschlagen.
Das Ein- und Ausschalten der Batterie, sowie die Herstellung des Erdcontactes
wird durch übereinstimmende Zusammenwirkung der schleifenden Federn e, e' und l, l', deren Lager
bei e und l von einander
isolirt seyn müssen und dem Commutator-Systeme H, H',
J, J' hervorgebracht. Das Lager der Feder e, e'
ist mit dem Erdcontacte E, das Lager der Feder l, l' mit der Linie bei L
verbunden; vom positiven Pole K der Batterie führt die
Leitung zum Lager S, an welchem die Halbachse k sich befindet, die den metallenen Arm k' trägt; vom negativen Pole Z aus geht die Drahtführung zur anderen Halbachse z, welche im Lager U ruht, und die mit k die Achse des Commutators bildet, von dieser aber
isolirt seyn muß, während jene Halbachse z den
metallenen Arm z' trägt. Je nachdem die Taste P oder N niedergedrückt
wird, wird entweder k' mit der Commutatorplatte H und dabei z' mit der
Platte J'
oder es wird k' mit der
Platte J und gleichzeitig z'
mit H' in Contact gebracht, wobei natürlich die Platten
H, H die eine Hälfte, die Platten J, J' die andere Hälfte des Commutatorsystems bilden und
beide Hälften von einander isolirt seyn müssen. Die Stromleitung geschieht also, wie
wir sehen, durch die schleifenden Federn e, e' und l, l', die abwechselnd durch die Commutatorscheibe B mittelst der Segmente α und β gehoben werden oder in
diese einfallen; die Feder l, l' schleift über dem
Segmente α und fällt mit ihrem isolirenden
Einsatze in eine Lücke ein, wenn sie zur Ruhe kommt; ebenso liegt die Feder e, e' mit einem isolirenden Einsatze in einer Lücke von
β und schleift auf diesem Segmente β, wenn ein zahnartiger Vorsprung dieses
Segmentes unter derselben hinweggeht. In der Ruhelage befindet sich das platinirte
Ende l' der Feder l, l' auf
dem festen Contacte 3; wenn sie gehoben wird, kommt sie mit dem Platincontacte l in metallische Verbindung; ebenso ist das platinirte
Ende e' der Feder e, e',
wenn diese in der Ruhelage sich befindet, mit einem Contacte 4, und wenn sie durch
ihr Segment β gehoben wird, kommt sie mit dem
Contacte 2 in metallische Verbindung. Hierbei sind die Contacte 1 und 2 unter sich
und mit der Commutatorhälfte H, H' und ebenso die Contacte 3 und 4
unter sich und mit der anderen Commutatorhälfte J, J'
beständig in leitender Verbindung.
Es ist nun leicht zu erkennen, welcher Stromlauf etc. hergestellt wird, wenn beim
Anschlagen einer der Tasten der Commutatorcylinder B mit
der Welle A, A' rotiren kann. Nehmen wir an, es werde
die Taste P angeschlagen und so lange niedergedrückt
erhalten, bis der Cylinder B eine ganze Umdrehung
vollführt hat. Zunächst wird also, da durch das Niederdrücken dieser Taste sowohl
der Sperrarm G, G, als auch die Klinke b gehoben wird, die Spirale F nach vorwärts gehen und die Scheibe D des
Cylinders B mit der Achse zur Rotation bringen, während
das Sperrrad a, da die feste Scheibe R jetzt von der Scheibe C'
getrennt wird, dabei zurückgehen und daher unbeweglich bleiben muß.
Während der ersten Phase der Rotation des Commutatorsystemes B behalten die schleifenden Federn e, e' und
l, l' ihre vorige Lage; vermöge der angegebenen
Stromführung wird also die Linie, nämlich das Kabel sowohl als auch der negative Pol
der Batterie, mit der Erde verbunden bleiben; die Kette ist noch offen und eine
Entladung des Kabelendes an der gebenden Station kann also erfolgen. Schreitet der
Cylinder B in seiner Rotation vorwärts, so wird, wenn
derselbe eine gleichförmig rotirende Bewegung angenommen hat, nunmehr der Vorsprung
x der Scheibe α
unter die Feder l, l' gelangen, diese zum Contacte 1
bringen und hier so lange belassen, bis der Vorsprung y
an die Reihe kommt, während dabei die Feder e, e mit dem
Contacte 4 verbunden bleibt. In dieser Phase kann also der von K und S nach k' gehende Strom zur Commutatorplatte H kommen und muß daher über den Contact 1 zur Feder l, l' in die Linie übergehen, um, wenn er die
Leitungsstrecke durchlaufen hat, bei dem Erdcontacte E
eintretend, durch die Feder e, e' und den Contact 4 zur
Commutatorplatte J' und von hier durch den Arm z' zum negativen Pole der Batterie zurückzukehren; diese
Stromwelle, deren Dauer bei gleichbleibender Rotationsgeschwindigkeit der Welle A, A' etc. nur von der Länge des Bogens x abhängig ist, bildet also, wie wir sehen, den ersten
positiven Strom, den die Linie erhalten hat. Sobald dieser Vorsprung die Feder l, l' verlassen hat, kehrt diese auf den Contact 3
zurück, während gleichzeitig der Vorsprung y der Scheibe
β, dessen Bogenlänge einen länger andauernden
Contact gestattet als der vorige, die Feder e, e' gegen
den Contact 2 hebt. Der Strom wird also nunmehr, von K
und S über k' nach H gehend, von hier über den Contact 2 zur Feder e, e' und von da zum Erdcontacte E übergehen müssen, um jetzt in entgegengesetztem Sinne wie vorher zur
Empfangsstation zu gelangen, von wo aus er sodann, durch die Kabelleitung
zurückgehend, bei L an der gebenden Station eintritt, um über die Feder l, l' und Contact 3 zur Commutatorplatte J' und den Arm z' zum
negativen Pole der Batterie zurückzukehren; diese zweite Stromwelle bildet also
einen sogen, negativen Strom, der dem ersten gefolgt ist; die Herstellung des
Signales kann daher, durch den directen Strom hervorgebracht, beginnen. In gleicher
Weise wird nun durch die Einwirkung des Vorsprunges z
der Scheibe α auf die Feder l, l' wieder der Contact der letzteren mit 1
hergestellt, also ein zweiter positiver Strom in die Leitung gesendet; am Ende der
Phase, die der Bewegung dieses Vorsprunges z angehört,
fällt die Feder l, l' wieder auf Contact 3 zurück,
während der Vorsprung w der Scheibe β zur Wirksamkeit kommt und die Feder e, e' zum Contacte 2 führt; hierdurch wird also der
Kabel-Linie ein zweiter negativer Strom zugesendet. Wenn endlich die Rotation
des Commutatorsystemes B soweit gediehen ist, daß wieder
die Feder e, e' vom Contacte 2 ab- und zum
Contacte 4 zurückfällt, so tritt der Vorsprung v der
Scheibe α unter die Feder l, l', und es geht ein dritter positiver Strom in die Leitung. Die
einmalige Rotation des Commutatorsystemes B ist nunmehr
vollendet; der an dem Cylinder B angebrachte Daumen Q schlägt mit seinem Zahne q
auf die Feder O und gibt dem Telegraphisten die
Vollendung dieser Rotation durch ein akustisches Signal zu erkennen, damit er die
Taste P nunmehr wieder frei und in ihre ursprüngliche
Lage zurückkehren läßt, bei welcher auch das ganze übrige System der Welle A, A' seine Ruhelage wieder annimmt, und das Kabel zur
Erde abgeleitet wird. Durch diese sämmtlichen fünf Ströme ist bloß ein einziges
Zeichen, nämlich ein „Punkt,“ der Empfangsstation signalisirt
worden. Wird nach Versendung des ersten (sogen. positiven) Signales die Taste T angeschlagen, so muß natürlich vermöge der gedachten
Stromläufe in der ersten Phase, bei welcher die Feder l,
l' durch den Vorsprung x zum Contacte 1
gebracht wird, der Strom von K nach S und k' auf die
Commutatorplatte J, die mit den Contacten 3 und 4 in
leitender Verbindung steht, übergehen, und wird daher sogleich zur ruhenden Feder
e, e' gelangen müssen, um von E aus durch die Erde zur Empfangsstation zu gehen und von dort durch die
Kabelleitung zur gebenden Station zurückzukehren, wo er, bei L eintretend, die Feder l, l' passirt, um vom
Contacte 1 zur Platte H' den Arm z' und von U aus bei Z in die Batterie überzugehen. Bleibt die Taste N niedergedrückt, so wird in der nächsten Phase, in welcher der Vorsprung
y die Feder e, e' hebt,
der Linie ein positiver Strom, in der darauffolgenden Phase, in welcher e, e' ihre Ruhelage angenommen hat, hingegen die Feder
l, l' durch den Vorsprung z gehoben wurde, ein zweiter negativer Strom der Leitung übertragen werden
u.s.w. Hat also das Commutatorsystem B eine Rotation
während des Niederdrückens der Taste N vollendet, so
wurden der Leitung drei negative und zwei positive Ströme zugesendet, wodurch an der
Empfangsstation abermals ein einfaches Zeichen, nämlich ein
„Punkt,“ gegen das vorige ein sogen. negatives Signal
mitgetheilt worden ist.
Wenn der Apparat gehörig adjustirt worden ist, so kann man dafür sorgen, daß die
Welle A, A' in jeder Minute 100 bis 200 Umdrehungen
vollführt; da jeder Umdrehung ein Signalpunkt entspricht, so richtet sich also
hiernach zunächst die Geschwindigkeit, mit welcher eine Depesche durch die
Kabelleitung telegraphirt werden kann. Diese Geschwindigkeit richtet sich aber auch
unter Anderem nach der Zweckmäßigkeit des bei dem atlantischen Telegraphen
angenommenen Alphabetes, und es kann daher, so lange dieses und noch andere Umstände
nicht bekannt geworden sind, die Signalisirungsgeschwindigkeit gewöhnlicher
Telegramme a priori nicht angegeben werden.
Daß von der Dauer der durch die Vorsprünge der Scheiben α und β hervorgebrachten
Contacte die Deutlichkeit eines jeden Signales wesentlich abhängig seyn muß, ist
ohnehin klar. Ist der Zeichengeber sorgfältig adjustirt, so muß, die Dauer des durch
den Vorsprung x erzeugten Contactes mit 100 bezeichnet,
die Dauer der zweiten Stromwelle 156, die der dritten 80, die der vierten 32,5, die
der fünften endlich gleich 26 seyn.
Unsere Quelle führt in eingehender Weise aus, wie man bei Kabelleitungen von
verschiedener Länge die Adjustirung des Apparates vornehmen kann, und welcher
Abänderungen das an der Welle A, A' angebrachte System
B zur Herstellung der Federcontacte unter allen in
der Praxis vorkommenden Umständen fähig sey, um für alle vorkommenden Fälle in
brauchbarer Weise eingerichtet werden zu können; endlich fügt dieselbe noch einige
Bemerkungen an über die Modificationen, welche anzubringen wären, wenn der Apparat
in automatischer Weise, anstatt „Punkte“ von gleicher Stärke zu
signalisiren, solche von verschiedener Beschaffenheit oder auch die Zeichen des Morse'schen Alphabetes (Punkt und Strich) zu geben hätte.
Indem wir jene Erörterungen, da sie unserem vorliegenden Zwecke ohnehin zu ferne
liegen, um sie hier berücksichtigen zu können, umgehen, mag bemerkt werden, daß zur
Hervorbringung der Morse'schen Signale verschiedene
Methoden, welche die principielle Construction des Apparates zuläßt, im Allgemeinen
angeführt werden, von welchen jede darauf hinausgeht, die Dauer der verschiedenen
Stromwellen in entsprechender Weise zu verlängern. Es könne dieß unter Anderem
dadurch erreicht werden, daß man vier Taster anwendet, von welchen ein Paar zu einer
Welle, das andere aber zu einer anderen Welle gehört, und wobei die beiden Wellen zwar durch einen und
denselben Motor, aber mit verschiedener Geschwindigkeit zur Rotation gebracht
werden. Man könne auch mit zwei Tastern hierbei ausreichen, wenn jeder auf eine
eigene Welle einwirkt und beide Wellen die an denselben angebrachten Kämme und
Segmente mit verschiedener Geschwindigkeit rotiren lassen. – Wenn man endlich
anstatt der mit Sectoren versehenen Scheiben des Cylinders B diesen mit Typen versehen und dafür sorgen würde, daß bei jeder Type zum
Signalisiren die gehörige Anzahl von Stromwellen angewendet werden könnte, so würde
es möglich seyn, den Apparat in einen Manipulator für Typendruck-Telegraphen
zu verwandeln.
Der ganze Apparat wird auf einem genügend hohen Tische von etwa 3 1/2 Fuß Höhe so
aufgestellt, daß die Welle mittelst eines Fußtrittes – wie bei der Drehbank
u. dgl. – durch den Telegraphisten in Drehung versetzt werden kann; ein damit
verbundener Metronom gibt über die Gleichförmigkeit der Umdrehung und die
Umdrehungsgeschwindigkeit Aufschluß, die man in verschiedenen Fällen anwenden muß,
um in erklecklicher Weise das Signalisiren auszuführen.