Titel: | BernhardWalker's Verbindungsart der Treibriemenenden. |
Fundstelle: | Band 194, Jahrgang 1869, Nr. LXII., S. 291 |
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LXII.
BernhardWalker's Verbindungsart der Treibriemenenden.
Nach dem Practical Mechanic's Journal, Juni 1869, S.
62.
Mit Abbildungen auf Tab.
VII.
Walker's Verbindungsart der Treibriemenenden.
Die neue Verbindungsart der Treibriemenenden von Bernhard Walker in Wolverhampton ist in Fig. 13 bis 15 für einen 4
Zoll breiten Riemen dargestellt.
Der wesentliche Theil besteht aus den Klammern B, welche
aus Stahlblech ausgeschlagen, sodann, wie dieß aus dem Schnitt, Fig. 13, ersichtlich ist,
rund gebogen und mit Löchern zur Aufnahme von Nieten, Schräubchen oder anderen
Verbindungsmitteln versehen werden.
Diese Klammern werden der Breite des Riemens nach abwechselnd an den Enden derart
befestigt, daß nach dem Zusammenstecken derselben ein Stift a hindurchgeführt werden kann und eine Art von Scharnierverbindung
hergestellt ist.
Um ein Herausfallen des Verbindungsstiftes zu verhüten, können die Enden vernietet
oder das eine Ende mit einem Kopf, das andere mit einem Schraubengewinde zur
Aufnahme einer Mutter versehen werden.
Anstatt mehrere Klammern zu verwenden, genügt auch in vielen Fällen die Anwendung
zweier entsprechend gebogener und gelochter Platten B,
B, deren Befestigung und Verbindung nach Art der Fig. 15 hergestellt
wird.
J. Z.