Titel: Schmiedefeuerform für freistehende Feuer, von J. J. Kerkhoffs in Aachen.
Fundstelle: Band 197, Jahrgang 1870, Nr. LXXXI., S. 318
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LXXXI. Schmiedefeuerform für freistehende Feuer, von J. J. Kerkhoffs in Aachen. Mit Abbildungen auf Tab. VII. Kerkhoffs, Schmiedefeuerform. Diese in Fig. 15 im Durchschnitt und in Fig. 16 im Grundriß dargestellte Form besteht aus Gußeisen, und ist bestimmt in die Esse eingemauert zu werden, um den Wind von unten in's Feuer zu führen. Das topfähnliche Gefäß a nimmt durch das Ansatzrohr b den Wind vom Ventilator her auf unter Vermittelung des Rohres g, dessen Stellung verhindert daß Asche durch die Schlitze des Deckels in b gelangt. Der Deckel kann, wenn er durchgebrannt seyn sollte, leicht ausgewechselt werden. Die Asche, welche in die Form hinein fällt, wird unten weggeführt, wenn man den Schieber d öffnet. Diese Schmiedefeuerform wird in drei Größen hergestellt, von denen die mittlere in der Zeichnung dargestellt ist. Dieselbe kostet brutto 4 Thlr. Bei Hrn. Wagenfabrikant Jacobi in Linden ist die mittlere Sorte in Gebrauch. (Mittheilungen des hannoverschen Gewerbevereines, 1870 S. 33.)

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Tab. VII