Titel: Foster's direct wirkendes Manometer.
Fundstelle: Band 203, Jahrgang 1872, Nr. LX., S. 259
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LX. Foster's direct wirkendes Manometer. Nach dem Mechanics' Magazine, Januar 1872, S. 16. Mit einer Abbildung auf Tab. V. [Foster's direct wirkendes Manometer.] Dieses sinnreich und recht einfach construirte Manometer ist in Figur 2 in natürlicher Größe dargestellt. Das Gehäuse b wird bei a mit dem Dampf- oder Wasserbehälter in Verbindung gebracht und dergestalt die flache Evolutfeder c mit Hülfe der Kautschukplatte d dem zu bestimmenden Drucke ausgesetzt. Die Feder c ist am Rande des Gehäuses befestigt und trägt in der Mitte ein kurzes Rohrstück, in welches die Zeigerspindel e hineinreicht. Das Rohrstück ist am vorderen Ende mit einem Stift i versehen, welcher in eine schraubengangförmige Nuth der Zeigerspindel eingreift. Wird demnach durch den Druck die Kautschukplatte, beziehungsweise die Feder c in der Mitte ausgebogen, so dreht sich zufolge der eben angedeuteten Anordnung die Zeigerspindel und es kann die Größe des Druckes auf der empirisch ausgemittelten Scala des Zifferblattes abgelesen werden. Diese Manometer werden in England von S. Barnett in Hoxton (Forston-Street, 23) ausgeführt.

Tafeln

Tafel Tab. V
Tab. V