Titel: | Hanctin's cannelirte Kollerwalzen für Quetschmühlen. |
Fundstelle: | Band 215, Jahrgang 1875, S. 499 |
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Hanctin's cannelirte Kollerwalzen für Quetschmühlen.
Mit einer Abbildung auf Taf. XII [a/4].
[Hanctin's cannelirte Kollerwalzen für Quetschmühlen.]
Eine wesentliche Steigerung der Leistungsfähigkeit der Kollermühlen soll nach
Mittheilungen von E. Lampert in der Revue industrielle, März 1875, S. 73 dadurch zu erzielen
sein, daß cannelirte Kollerwalzen, wie in Figur 27 zu sehen,
angewendet werden, welche gegenseitig um die halbe Furchenweite versetzt auf der
Welle aufgeschoben sind, so daß die Vorsprünge der einen Walze ihren Weg zwischen
den Vorsprüngen der anderen zurücklegen.
Solche Kollermühlen wurden mit den verschiedensten Materialen (Cement, Phosphate,
Sand und Kohle für Gießereien u.a.m.) erprobt und zweckmäßig gefunden. Die Abnützung
ist eine unbedeutende, wenn die Cannelirungen richtig gewählt werden.