Titel: Miscellen.
Fundstelle: Band 223, Jahrgang 1877, Nr. , S. 436
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Miscellen. Miscellen. Die Explosion des Thunderer. Am 17. Juli 1876 erfolgte um 1 Uhr Nachm. im Hafen von Portsmouth (England) eine Kesselexplosion, deren Zerstörung beispiellos in der Unglückschronik ähnlicher Zufälle dasteht. Die Zahl der sofort getödteten Personen betrug 38, und von weitern 39 Menschen, die verletzt wurden, sind gleichfalls noch mehrere ihren Wunden erlegen. Die nähern Einzelheiten dieses entsetzlichen Unglücksfalles waren s. Z. mit beliebter Breite in den englischen Tagesblättern verzeichnet; wir wollen nur kurz den Vorfall recapituliren, um die wichtige Lehre, welche sich daraus ergibt, entwickeln zu können. Das Thurmschiff Thunderer, der größte Koloß der englischen Kriegsmarine, mit 600mm starkem Panzer, sollte seine Probefahrt machen und fuhr aus dem Dock heraus; kaum war es 20 Minuten gefahren, als die Explosion stattfand. Der eine von den 8 Kesseln, welche den Dampf für die Maschine liefern, war explodirt, hatte den ganzen Kesselraum mit Dampf und siedendem Wasser erfüllt und in einem Momente die gräßlichste Verwüstung angerichtet. Sämmtliche übrigen Kessel entleerten sich gleichzeitig und nur der heroischen Todesverachtung des Ingenieurs J. G. Weeks, welcher sich in den Kesselraum hineinwagte und die Absperrventile schloß, ist die Abwendung noch größern Unglücks zu verdanken. Tagelang fand sich keine Aufklärung über die Ursache des Unglückfalles, der um so räthselhafter schien, als die Kessel nach altem bewährtem System für 2at Ueberdruck construirt waren, und der zerstörte Kessel sowohl in Arbeit als Material durchaus vortrefflich befunden wurde. Endlich fand man das Absperrventil des explodirten Kessels und fand es geschlossen; – es war somit klar, daß der Kessel durch excessive Dampfspannung, die sich bei dem forcirten Heizen in 20 Minuten sehr wohl entwickeln konnte, zersprengt worden war. Nun aber blieb unerklärlich, wie das Manometer, dessen Stand von den verläßlichsten Zeugen kurz vor der Explosion mit 17 Pfund engl. pro Quadratzoll (1k,195 pro 1qc) beobachtet worden war, den Ueberdruck nicht angezeigt hatte; ebenso ist nach übereinstimmenden Berichten kein Abblasen der Sicherheitsventile bemerkbar gewesen. Alles kam nun auf die Prüfung der Sicherheitsventile des zerstörten Kessels an. Diese fand vor der Commission der Jury, welche den Fall zu untersuchen hatte, statt und ergab, daß die Ventile durch nichts in ihrer Beweglichkeit gehemmt sein konnten. Weitere kostspielige Versuche mit verschiedenen Modellconstructionen, welche den zerstörten Theilen des Kessels nachgebildet waren, fanden statt, – ohne Resultat, während das englische Fachblatt Engineering zuerst auf die richtige Ursache des Versagens der Sicherheitsventile hinwies, die denn auch jetzt, durch entscheidende Versuche bekräftigt, allgemein angenommen wird. Danach sind die Ventile, 6zöllige (152mm-) Tellerventile gewöhnlicher Construction mit 3 Flügeln, deren Sitz einem gußeisernen Gehäuse eingepaßt ist, durch die ungleiche Ausdehnung zwischen Metall und Gußeisen, welch letztere um etwa 50 Proc. kleiner ist, in ihrem Sitz festgeklemmt worden, bis der Dampfdruck groß genug war, sie trotz dieses Widerstandes loszureißen, worauf dann mit plötzlicher Oeffnung dieses großen Querschnittes die Explosion unvermeidlich wurde. Allerdings ist die hierdurch erklärbare Contraction des Ventilsitzes nur nach Bruchtheilen von Millimeter zu berechnen, nachdem jedoch die Ventile sehr genau paßten, konnte selbst eine so kleine Differenz genügen, sie festzuklemmen. Darauf deuten auch die in den Ventilsitz eingepreßten Marken hin und machen somit diese Erklärung zu der einzig annehmbaren. Was die falschen Angaben des Manometers betrifft, so ist es äußerst wahrscheinlich, daß der Zeiger das ganze Zifferblatt umkreist, sich über den Stift beim Nullpunkt weggedrängt hatte und nun bei 17 Pfund stehend thatsächlich mindestens 70 Pfund (4k,92 pro 1qc) Druck anzeigte. Auf diese Weise entstand der Unglücksfall durch ein Versehen – geschlossenes Absperrventil, welches an und für sich ohne den geringsten Nachtheil bleiben konnte, da es ja sofort durch das Abblasen eines der beiden Sicherheitsventile und durch das Manometer verrathen werden mußte. Hierzu aber kam die unglückliche Verkettung von Umständen, welche die warnenden Stimmen verstummen machte, und die Katastrophe war unausbleiblich. Dem entsprechend war das Urtheil der Jury: zufälliger Tod, veranlaßt durch das Festklemmen der Sicherheitsventile, mit verursacht durch das geschlossene Absperrventil. Als Vorsichtsmaßregeln gegen ähnliche Vorkommnisse wird empfohlen, das Manometer offen und mit einem unüberschreitbaren Stift bei der höchsten angegebenen Pressung zu versehen, das Oeffnen und Schließen jedes Absperrventiles mit einem im Heizraum bemerkbaren Signal zu verbinden und – als Controle der Sicherheitsventile – ein „Sicherheitsventil der Sicherheitsventile“, Schildwachventil bezeichnet, an jedem Kessel anzubringen. So rationell die beiden erstern Punkte gefaßt sind, so irrationell erscheint uns der letztere, während doch ein viel einfacheres Mittel gegen das Festklemmen der Ventile offen da liegt. Die Ventile des Thunderer, welche deshalb in warmem Zustande geklemmt wurden, weil sie im kalten zu genau paßten, hatten conischen, unter etwa 45° geneigten Sitz, wie mehr oder weniger alle in England ausgeführten Ventile. In Folge dessen müssen dieselben sehr genau geführt sein, da sie bei nur kleiner Verschiebung undicht schließen. Werden statt dessen flachsitzige Ventile verwendet, wie sie sich auf dem Continent immer mehr verbreiten und beispielsweise im Locomotivbau ganz allgemein sind, so entfällt das Bedürfniß nach einer genauen Führung, das Ventil kann nach jeder Seite hin genügendes Spiel haben, und ein Verklemmen ist absolut unmöglich. Daß aber von den vielen Vorschlägen, die in der Zwischenzeit in englischen Fachjournalen aufgetaucht sind, keine einziger auf diesen Punkt hingewiesen hat, ist ein neuer Beweis des Conservativismus, welchen die Engländer auch im Maschinenbau bethätigen. R. Hill's elektrischer Regulator für Schiffsdampfmaschinen. Im November 1876 hielt Laurence Hill in der Scottish Institution of Engineers and Shipbuilders einen Vortrag über seinen elektrischen Regulator für Schiffsmaschinen, welche, im Gegensatz zu allen andern Regulatoren, nicht erst den Dampfzutritt absperrt, wenn die Schraube in der Luft bereits zu schnell läuft, und welche den Dampf sofort wieder frei zutreten läßt, wenn die Schraube wieder genügend unter Wasser ist. Die Contactvorrichtung befindet sich an der Außenseite des Schiffes, und ein kleiner Knopf ruht auf einer Platte, worauf das Seewasser drückt. Ein 19mm weites Loch ist am Stern nahe bei der Schraube gebohrt, und darüber ist die Vorrichtung zum Schließen und Unterbrechen des Stromes angebracht. Der Strom durchläuft einen Elektromagnet, welcher mit der Drosselklappe in Verbindung steht. So lange kein Strom vorhanden ist, wird der Elektromagnet durch ein Gewicht abgerissen erhalten und die Klappe offen. Durch den Strom haften die Elektromagnetpole an der umlaufenden Welle, der Elektromagnet wird, etwa 1/8 Umdrehung, mitgenommen und dann durch einen Aufhalter angehalten; so lange er an diesem liegt, ist die Klappe geschlossen. Bedeckt das Wasser die Schraube wieder, so unterbricht es den Contact, der Elektromagnet fällt in seine erste Lage zurück und öffnet die Klappe. Die nachtheilige, verzögernde Wirkung des remanenten Magnetismus im Elektromagnete wußte Hill durch Umkehrung des Stromes zu beseitigen, wodurch zugleich die erforderliche Batteriekraft wesentlich vermindert werden konnte, so daß jetzt ein einziges Leclanché-Element völlig ausreicht. (Iron, December 1876 S. 715.) E–e. Dichtungsringe ohne Nath. Fabrikant Remus in Lodz stellt nach einem patentirten Verfahren Metallringe von dreieckigem Querschnitt, in beliebiger Größe, ohne Löthstelle auf folgende Weise her. Es werden aus entsprechendem Metallblech runde Scheiben geschnitten und mittels Presse auf einen Stahl- oder Eisenbolzen gezogen, dessen Dicke dem Durchmesser der anzufertigenden Ringe entspricht. Dieser mit Metall überzogene Bolzen wird alsdann auf eine Art Drehbank gespannt und mit Hilfe von vier Rollen mit entsprechend geformter Schneidfläche geschnitten und gleichzeitig gewalzt. Durch eine Spindel mit Rechts- und Linksgewinde werden diese Rollen gleichmäßig gegen den Bolzen angedrückt. Die Rollen sind aus gutem gehärtetem Stahl angefertigt. Der durch den Bolzen abgeschnittene Boden wird auf dieselbe Weise wieder für Ringe von kleinern Dimensionen benutzt. Ringe von sehr großem Durchmesser lassen sich nicht gut auf dem Bolzen schneiden; zu ihrer Herstellung legt man die Metallhülse lose auf eine Scheibe, auf welcher sich mit den oben beschriebenen Rädchen Ringe bis zu den größten Dimensionen schneiden lassen. (Nach dem Arbeitgeber, 1877 S. 14317.) Verbesserte Drahtsiebe für Papierfabriken. Die Firma Martel, Catala und Comp. in Schlettstadt (Elsaß) erzeugt seit Kurzem (nach Mittheilung des Journal des fabricants de papier, Januar 1877 S. 29) zwei neue Arten von Metallsieben für Papierfabriken. Die eine Sorte für Waschtrommeln der Bleichholländer ist aus Phosphorbronzedraht gewebt, welcher dauerhafter als Messing- oder Kupferdraht sich erweist. Die andere Sorte, bestimmt zum Filtriren der ätzenden Laugen, die man zum Kochen von Stroh, Espartogras und Holz verwendet, ist aus ziemlich grobem Eisendraht hergestellt; die Maschen werden aber durch Einschießen von sehr feinem Draht so verdeckt, daß die kleinsten Unreinigkeiten auf einem solchen Siebe zurückgehalten werden. Beim Aetzendmachen der Laugen mittels wiedergewonnener Soda werden erstere gewöhnlich stark verunreinigt; es bleiben diese Unreinigkeiten im Stoffe schweben und werden weder durch den Knotenfänger aufgehalten, noch im Sandfang aufgefangen. Dies schloß bisher die Anwendung der chemischen Surrogate bei feinern Papieren aus, und zur Beseitigung dieses Uebelstandes wird das neue Metalltuch zunächst vorgeschlagen. Zu diesem Zweck spannt man zwei solche Siebe oben und unten auf einen Rahmen mit hochkantig gestellten Leisten und hängt diesen Siebkasten schwebend (durch Unterstützung mit Pflöcken) in den Klärbottich der Lauge, welch letztere durch ein aus dem Innern des Siebkastens ausgehendes Rohr ausgezogen wird, daher eine der beiden Siebflächen passiren und alle Unreinigkeiten auf der äußern Seite der Metalltücher zurück lassen muß. Dieses Metalltuch kann auch zum Filtriren von Leim, Farben u.a. verwendet und je nach seiner Bestimmung aus Eisen-, Messing- oder Rothkupferdraht gefertigt werden. Laubsäge mit Velociped-Antrieb. Eine solche war (nach dem Phönix, 1877 S. 27) auf der Weltausstellung in Philadelphia 1876 zu sehen; sie eignete sich für alle Gattungen feiner Holzarbeit und war speciell für Liebhaber dieser Beschäftigung bestimmt. Das Princip, die Bewegung der Säge durch zwei Trittkurbeln nach Art der bei den Velocipeds angewendeten einzuleiten, ist bei derselben in besonders gelungener Weise zur Ausführung gebracht. Auf der Achse der Velocipedkurbeln sitzt ein leichtes Schwungrad, welches mittels eines Riemens die rotirende Bewegung auf eine kleine unterhalb des Tisches gelagerte Rolle im Verhältnisse von 1 : 10 überträgt. Mit letzterer auf gemeinschaftlicher Achse sitzt ein größeres Rad mit Kurbelzapfen, in welchen der Vordertheil des Sägerahmens mit einer Lenkstange eingehängt ist. Die Säge empfängt dadurch eine außerordentlich rasche auf und ab gehende Bewegung, und die Kraft, die man auf das Velocipedrad übertragen kann, reicht aus, um selbst Elfenbein und Metall sägen zu können. Länge der Petroleum-Röhrenleitungen in Amerika. In der Oelregion Pennsylvaniens befassen sich (nach dem Engineering and Mining Journal, Bd. 22 S. 299) 35 verschiedene Gesellschaften damit, das Petroleum vom Beschaffungsorte zu Bahnen oder andern Transportanstalten zu leiten. Die Leitung geschieht in Röhren. Die totale Länge der von den verschiedenen Oeldistricten ausgehenden Rohrleitungen beträgt 2081 3/4 engl. Meilen (3351km). Dem Durchmesser nach stehen u.a. in Verwendung:     13 Meilen (  21km) 6zöllige (152mm-) Röhren   114 1/2 (184km) 3     „ (  76mm-) 1954 1/2 (315km) 2     „ (  51mm-) Ausglühen von Metallen mittels Elektricität. J. H. Warrington in Camden, N. J., schlägt (im Scientific American Supplement, Februar 1876 S. 129) vor, die Unbequemlichkeiten beim Ausglühen von Draht und andern dünnen Metalltheilen durch Benutzung der Elektricität zu umgehen. Er will den Draht bei seinem Durchgange durch die Ziehmaschine durch einen elektrischen Strom erhitzen, welchen er durch zwei isolirte, zwischen der Drathrolle und dem Zieheisen angebrachte, etwas elastische Metallstäbe dem Drahte zuführt, um den letztern vor seinem Durchgange durch das Zieheisen weich zu machen. E–e. Zusammensetzung des Roheisens. Ein Muster von grauem Roheisen der Eisenindustriegesellschaft in Zeltweg enthielt nach H. Sturm (Berg- und hüttenmännisches Jahrbuch, 1876 S. 332, 335 und 336): Kohlenstoff, gebunden 0,540 Proc. Graphit 2,780 Silicium 2,570 Phosphor 0,067 Schwefel 0,043 Mangan 3,070 Die dazu gehörende Hohofenschlacke bestand aus Kieselsäure 33,35 Thonerde 13,21 Eisenoxydul 0,21 Manganoxydul 1,43 Kalkerde 37,71 Magnesia 7,32 Kali 0,40 Natron 0,13 Schwefelcalcium         5,51 Phosphorsäure Spur ––––– 99,27. Der aus diesem Eisen hergestellte Bessemerstahl enthielt: Kohlenstoff, gebunden 0,160 Proc. Silicium 0,108 Phosphor 0,097 Schwefel 0,025 Mangan 0,189. Schutzanstrich für Metalle. Nach dem englischen Patente von Brownlow und Francis soll die gut gereinigte Metallfläche mit einer Glasur aus 7 Th. Borax und 1 Th. Schlacke überzogen werden. Braunkohlen-Briquettefabrikation. Auf der Braunkohlenzeche „Frielendorf“ im Revier Cassel ist eine neue Briquettefabrik eingerichtet worden, deren Theile sich, wie folgt, an einander reihen. Zunächst werden die Rohkohlen in einen Förderschacht von der Sohle des Tagebaues mittels Dampfkraft in 5hl-Wagen bis zur Hängebank des erstern gehoben, von welcher aus die Wagen über eine bedeckte Förderbank auf Schienenbahnen einerseits zu den Fülltrichtern der Kesselfeuerung, anderseits zu den Fülltrichtern des Sortirungswalzwerkes transportirt und ausgeleert werden. Eine kurze Transportschnecke treibt die zum Aufbereiten, bezieh. zum Pressen bestimmte Kohle in eine Sortirtrommel, welche alle über 7mm großen Stücke theils durch die auf der hintern Hälfte derselben befindlichen großen Sieböffnungen, theils über das Ende der Trommel hinaus auf das unterliegende Walzenpaar fallen läßt. Das hier bis auf 7mm Maximalgröße gewalzte Haufwerk gelangt gemeinschaftlich mit dem durch den engern Theil des Cylindersiebes gefallenen Grus in ein horizontales Gerinne mit Transportschnecke, welche die feine Rohkohle einem Elevator zuführt. Dieser hebt die Kohle 2m,5 hoch in ein horizontales, über die Trockenöfen hinweg gehendes, mit Schnecke versehenes Transportgerinne, welches die Trockenöfen mit dem erforderlichen Quantum feuchter Kohlengrusmasse versieht. Nachdem letztere den Raum einer der vier selbstständig wirkenden Ofenabtheilungen durchlaufen und den Entleerungsapparat verlassen hat, wird die Kohle im getrockneten Zustande mittels eines mit Blechmantel umgebenen Elevators bis auf das Niveau der Vorrathstrichter für die beiden Pressen gehoben, aus denen dieselbe durch die den Einfall regulirenden Schieber den Pressen selbst zufällt, und letztere als Briquettes verläßt. Diese gelangen als ein durch die Maschine in einem hölzernen Gerinne fortgedrückter zusammenhängender Strang in den Lagerraum zur Aufstapelung, wenn die Verladung der Kohlensteine nicht direct aus dem Gerinne erfolgt. Die beiden Pressen weichen in ihrer Construction im Allgemeinen von andern in neuerer Zeit als bewährt befundenen Kohlenpressen nicht ab. Jede derselben besteht wesentlich aus der liegenden 30e-Kraftmaschine mit dem Preßstempel und dem mit der Fundamentplatte der Maschine durch starke Eisenconstructionen verbundenen Preßkopf; dieser, ein gußeiserner Würfel, trägt das Kohleneinfallsmundstück und nimmt in einer durchgehenden, 1m,6 langen Kammer das zunächst aus Ober- und Unterkeil und zwei Seitenkeilen bestehende gußstählerne Preßfutter auf, innerhalb dessen der Stempel sich bewegt, bezieh. die Pressung der Kohle erfolgt. Zur Schließung der Preßkammer nach oben und zur Regulirung des Druckes, bezieh. der Reibung in der Preßform dient eine in starker Welle gehende schmiedeiserne Zunge, die sich auf den Oberkeil auflegt, und auf deren vordern Theil eine Schraube mit Vorgelege drückt. Die in der Preßkammer bereits befindliche, zu Steinen gepreßte Kohle, der sogen. Stöpsel, gibt den Widerstand für den nachfolgenden neuen Preßstein ab. Zu beiden Seiten des Preßklotzes sind Hohlbacken, welche behufs Erwärmung des Klotzes heißer Wasserdampf durchströmt. Die gepreßte Kohle tritt, wie bereits bemerkt, in einem ununterbrochenen Strange aus dem Preßmaul in eine vorgelegte Holzrinne und wird dann außerhalb des Gebäudes entweder in bereit stehende Wagen oder in das Magazin geschoben, wobei die Maschine ohne bemerkbare Ueberlastung den Preßsteinstrang 30 bis 40m weit fortschiebt. Ein großer Vorzug des Frielendorfer Apparates gegenüber den bekannten Mulden- und Tellerapparaten ist offenbar der, daß innerhalb des erstern keine sich bewegenden Maschinentheile vorhanden sind, welche bei den letztern zu vielfachen Stillständen und Reparaturen, sowie zur starken Staubbildung und zu Explosionserscheinungen Anlaß geben. (Preusische Zeitschrift für Bergwesen etc., 1876 S. 181.) Einfluß der Waldungen auf die Regenmenge und die Luftfeuchtigkeit. Nachdem bereits festgestellt ist, daß die Regenmenge über Laubwaldungen größer ist als in baumlosen Gegenden, hat L. Fautrat (Comtes rendus, 1876 t. 83 p. 514) nun auch gezeigt, daß die Fichten den Wasserdampf der Luft noch stärker condensiren als Laubbäume. So betrug z.B. die Regenmenge vom Juni 1875 bis Juli 1876 über einem Fichtenwalde 841mm, in 300m Entfernung von demselben über einer Sandfläche dagegen nur 758mm. Von dieser Regenmenge erhält der Boden der Waldungen nur 472mm, so daß also 369mm oder 43 Proc. des Regens von den Bäumen zurückgehalten wird. Wegen der größern wasserhaltenden Kraft des Waldbodens und der schützenden Moosdecke wird trotzdem der Waldboden mehr Wasser enthalten als der nicht mit Bäumen bestandene. Hygrometrische Messungen ergaben ferner, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Luft im Fichtenwalde 20 Proc. höher ist als auf der erwähnten Sandfläche. Durchsichtigkeit des Meerwassers. Secchi versenkte im J. 1865 im Mittelländischen Meere eine weiße Platte und fand die Grenze der Sichtbarkeit bei 43m; im Atlantischen Ocean hat De Pourtales eine weiße Schüssel bis 50m Tiefe gesehen und Reclus bei Haiti nur bis 27m. Forel (Naturforscher, 1876 S. 421) bestimmte in ähnlicher Weise die Grenze der Sichtbarkeit für den Genfersee zu 6m,6 im Sommer und 12m,7 im Winter bei reinem Wasser. Bei einer Luftballonfahrt am 21. August 1876 bemerkten Moret und Duruof, daß sie in der Nähe von Cherbourg aus einer Höhe von 1700m genau den Meeresgrund sehen konnten, so daß man sehr leicht ein Bild desselben hätte entwerfen können, obgleich hier der Canal 60 bis 80m tief sein muß. (Comptes rendus, 1876 t. 83 p. 579.) Zur Verfälschung der Nahrungsmitel. Der deutsche Landwirthschaftsrath hat (nach den Industrieblättern, 1876 S. 418) in seiner letzten Sitzung beschlossen, den Reichskanzler zu ersuchen: 1) die Einzelregierungen zu veranlassen, die Organe der Strafrechtspflege in ihren Staaten strengstens zu instruiren, daß die Bestimmungen der bestehenden Strafgesetze über Fälschung und Betrug in Beziehung auf Lebensmittel, Weine, Biere etc. unnachsichtlich überall da zur Geltung gebracht werden, wo dies irgend wie mit Rücksicht auf Erfolg geschehen kann; 2) eventuell, wenn auf Grund der bestehenden Gesetzgebung ein durchschlagender Erfolg nicht erzielt werden sollte, bei der nächsten Revision des Strafgesetzbuches Rücksicht darauf zu nehmen, daß Fälscher und Betrüger in Beziehung auf Lebensmittel und Getränke, sowie deren Complicen der verdienten Strafe nicht entgehen. Schutz des Weines vor den schädlichen Wirkungen der Luft. In Griechenland und der Türkei wird dem Most Terpentin zugesetzt; die Griechen und Römer gossen zur Conservirung des Weines Oel auf die Oberfläche desselben. Neßler (Wochenblatt des landwirthschaftlichen Vereins in Baden, 1876 S. 148) empfiehlt zur Abhaltung der in der Atmosphäre enthaltenden Keime statt Terpentin oder Oel Paraffin in folgender Weise anzuwenden. In geschmolzenem Paraffin werden 2 Proc. Salicylsäure aufgelöst, dann werden Stückchen Holz von 15mm Länge und etwa 2mm Dicke oder kleine Stückchen Kork damit getränkt. Wirft man nach dem Erkalten diese getränkten Stückchen auf den Wein, so breiten sie sich auf demselben aus und verhindern die Bildung von Kahm und Essigpflänzchen. Verschiedene Weine, die 4 Wochen lang in offenen Flaschen standen, blieben, mit solchen Hölzchen bedeckt, vollständig unverändert, während dieselben Weine unter sonst gleichen Verhältnissen ohne solche Hölzchen nach 8 Tagen ganz trüb und schlecht waren. – Ist schon Kahm auf dem Wein, so bringt man die Hölzchen in das Faß und gießt sorgfältig etwas Weingeist darauf. Die Pflänzchen werden durch letztern getödtet, setzen sich zu Boden und der Wein wird durch jene Hölzchen vor der Neubildung des Kahms geschützt. Für ein Faß von einigen Hektoliter werden die Kosten 15 bis 20 Pf. nicht übersteigen. Ueber die Gefahren, welche der Gesundheit des Menschen von kranken Hausthieren drohen, und über die zu ihrer Bekämpfung gebotenen Mittel. Der Deutsche Verein für öffentliche Gesundheitspflege hat auf seiner vierten Versammlung in Düsseldorf nach dem umfassenden Referat von Prof. Bollinger und nach längern Discussionen folgende Thesen angenommen. 1. Unter den zahlreichen Krankheiten der Hausthiere, welche die menschliche Gesundheit auf verschiedenen Wegen bedrohen, sind außer einigen Parasitenkrankheiten – Trichinen (1876 219 94) Finnen, EchinococcenMilzbrand (1876 222 284) Rotz, die Pyämie und Sephthämie (Eiter- und Jauchevergiftung), die Vergiftung durch gewisse Medicamente, die Wuthkrankheit und die Tuberculose (Perlsucht) von besonderer hygienischer Bedeutung. 2. Unter den Mitteln, die sich im hygienischen Interesse gegen die genannten, wie gegen andere dem Menschen gefährliche Thierkrankheiten empfehlen, steht in erster Linie die Hebung der wissenschaftlichen Thiermedicin. Da nur wissenschaftlich durchgebildete Thierärzte, als sachverständige Techniker auf diesem Gebiete der Sanitätspolizei berufen, eine ausreichende Gewähr für eine erfolgreiche Bekämpfung der bezeichneten Gefahren zu bieten vermögen, begrüßt der Deutsche Verein für öffentliche Gesundheitspflege alle auf dieses Ziel gerichteten Bestrebungen und Fortschritte, besonders diejenigen, die sich auf Erhöhung der Vorbildung, Verlängerung der Studienzeit und Verbesserung der Lehranstalten beziehen. 3. Mit Rücksicht auf die wichtige und verantwortungsvolle Stellung der Thierärzte als technischer Organe auf diesem Gebiete staatlicher Hygiene hat der Staat die Verpflichtung, neben der Sorge für eine höchstmögliche wissenschaftliche Ausbildung denselben einen speciellen Unterricht in Hygiene und Pathologie der menschlichen Fleischnahrungsmittel zu bieten. 4. Zur Bekämpfung der Gefahren, welche durch die oben (1) bezeichneten Thierkrankheiten der menschlichen Gesundheit erwachsen, sind neben der Sorge für obligatorische Fleischbeschau und öffentliche Schlachthäuser hauptsächlich folgende Maßnahmen geboten: a. Gegenüber den bisherigen, meist unzureichenden Beseitigungsarten der für den Menschen als gefährlich erkannten Fleischnahrungsmittel ist für gründliche Vernichtung und absolute Unschädlichmachung derselben Sorge zu tragen. Für größere Städte empfiehlt sich namentlich die fabrikmäßige Verarbeitung der ganzen Thiercadaver und einzelner Fleischtheile zu technischen Zwecken. b. Bei der großen Bedeutung des Selbstschutzes gegen einige der auf dem Wege des Fleischgenusses auf den Menschen übergehenden Parasitenkrankheiten ist für möglichste Verbreitung von Kenntnissen über die Gefahren und die Entwicklungsweise solcher Parasiten durch populäre Belehrungen, Schullesebücher etc. zu sorgen. c. Gegen die fortwährend zunehmende Verbreitung der Wuthkrankheit bei Menschen und Thieren sind einheitliche energische und zweckentsprechende Maßnahmen für ganz Deutschland dringend geboten. Als besonders wichtige Maßregeln empfiehlt der Deutsche Verein für öffentliche Gesundheitspflege: α) Möglichste Verminderung der Hunde durch hohe Hundesteuer. β) Zweckmäßige Hundeordnung, wobei namentlich auf Bezeichnung jeden Hundes mit einer Marke, welche den Namen des Besitzers und dessen Wohnort trägt, Rücksicht zu nehmen ist γ) Rücksichtslose Vertilgung aller wüthenden und wuthverdächtigen Thiere, sowie der von denselben gebissenen Hunde und anderer dem Menschen gefährliche Thiere (Katzen, Füchse). δ) Verlängerung der Contumazzeit bei Wuthausbruch für die Dauer der Gefahr. ε) Volle Verantwortlichkeit der Hundebesitzer für alle Folgen des Hundebisses. d) Mit Rücksicht auf die große Häufigkeit und Bedeutung, welche der Rindstuberculose (Perlsucht) in verschiedener Richtung zukommt, erscheint es in hohem Grade wünschenswerth, statistische und sonstige Erhebungen über das Vorkommen und die Verbreitung dieser Rinderkrankheit anzustellen, wobei gleichzeitig auf eine möglichste Sammlung aller Erfahrungen und Beobachtungen Bedacht zu nehmen ist, die sich auf die Aetiologie dieser Krankheit, sowie auf die Schädlichkeit und Unschädlichkeit von Fleisch und Milch tuberculöser Thiere für den Menschen beziehen. Außerdem sind ausgedehnte und sorgfältige Versuche über die Frage von der Infectionsfähigkeit derartigen Fleisches und der Milch dringend geboten. – Zur These 1 bemerkt der Referent, daß die Hülsenblasenwürmer (Echinococcen) bei den Menschen und Thieren sehr häufig vorkommen. Er hat gefunden, daß in Mitteleuropa auf 10000 Sectionen doch 50 Menschen mit Echinococcen behaftet sind. Der Hülsenblasenwurm ist der Jugendzustand eines Bandwurms (des dreigliedrigen Bandwurms), der im Hundedarm wohnt. Die reifen Bandwurmglieder gehen im Koth nach außen ab; der Hundekoth wird allenthalben zerstreut, unsere Hausthiere nehmen mit dem Futter die Keime auf, in ihrem Magen entwickelt sich aus dem Bandwurm-Ei ein Embryo; derselbe bohrt sich durch die Magenwand durch und entwickelt sich in der Leber, Lunge oder andern Organen zum Hülsenblasenwurm. Es ist also das Verhältniß des Hülsenblasenwurms zum Hundebandwurm ähnlich wie das der Schweinefinne zum Menschenbandwurm. Der Mensch bekommt die Krankheit ganz auf dieselbe Weise wie die Wiederkäuer. Indem der Mensch mit dem Hunde näher verkehrt, indem er den Hund küßt, oder indem er mit den Speisen das Bandwurm-Ei aufnimmt, inficirt er sich. Die Echinococcus- oder Hülsenwurmkrankheit ist nach seinen Erfahrungen die dritthäufigste Krankheit unter den Hausschlachtthieren. Indem nun solche Organe kranker Thiere, die von den Fleischbeschauern confiscirt worden sind, den Hunden als Futter vorgeworfen werden, inficiren sich diese mit dem Scolex und aus diesem Scolex entwickelt sich der dreigliedrige Hundebandwurm (Taenia Echinococcus). So schaffen wir fortwährend neue Herde für die Infection, und die Aufgabe einer richtigen Fleischbeschau wäre es, solche gefährliche Dinge sicher zu vernichten, denn, wenn wir den Hundebandwurm seltener machen, so werden wir auch die Erkrankungen der Menschen entsprechend verringern. Ueber die Gefährlichkeit dieser Parasitenkrankheit bemerkt er noch, daß die Hälfte der erkrankten Menschen im Laufe der ersten fünf Jahre zu Grunde geht. In Island, wo Hunde überaus zahlreich sind, ist auch diese Krankheit so häufig, daß nach verschiedenen Angaben 1/5 bis 1/6, in andern Gegenden 1/50 der Bevölkerung an der Krankheit leidet und theilweise auch daran zu Grunde geht. Man hat deshalb neuerdings dort gegen die Vermehrung der Hunde energische Maßregeln ergriffen. Zur Geschichte der Salicylsäure. In einer kleinen Broschüre: Der Rechtsstreit in der Patentangelegenheit betreffend die Salicylsäure zwischen der Chemischen Fabrik auf Actien (vormals E. Schering) in Berlin und Prof. H. Kolbe (Berlin. Polytechnische Buchhandlung) führen E. Schering und F. Holtz aus, daß H. Kolbe bereits im J. 1860 Versuche veröffentllicht habe, aus denen hervorgehe, daß durch Einwirkung von Kohlensäure auf erhitztes Phenyloxydnatron Salicylsäure entsteht, daß aber die genannte Fabrik trotzdem polizeilich gehindert werde, Salicylsäure (auf deren Erzeugung Prof. Kolbe am 16. April 1874 ein preußisches Patent erlangte) auf diese Weise zu fabriciren. Heyden gibt in einer Broschüre: Zur Streitfrage über das Kolbe'sche Salicylsäure-Patent (Berlin, Zahn's Verlag) eine Entgegnung, auf welche hier nur verwiesen werden kann. Zur Ausführung der Jodstärkereaction. Bekanntlich wird die Jodstärkereaction durch einige Salze geschwächt, ja selbst völlig gehindert. Gelegentlich der Untersuchung einer Butter auf eine Verfälschung mit Stärkemehl hat nun E. Puchot (Comptes rendus, 1876 t. 83 p. 225) gefunden, daß auch Albumin, die Molken von geronnener Milch und ähnliche stickstoffhaltige Substanzen die Jodstärkefärbung verhindern, wenn man nicht einen großen Ueberschuß an Jod zusetzt. Darstellung von Jodkalium. Pellagri fand, daß eine verdünnte Lösung von jodsaurem Kalium durch Schütteln mit Eisenfeile, namentlich in der Wärme, vollständig in Jodkalium übergeführt wird, ohne daß Eisen gelöst oder Jod in den Niederschlag übergeführt würde. (Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. 1875 S. 1357.) Chiappe und Mallesci (daselbst 1876 S. 1126) zeigen nun, daß dieses Verfahren auch zur Darstellung von Jodkalium im Großen anwendbar sei. Auch Jodnatrium könne in dieser Weise vortheilhaft fabrikmäßig erhalten werden. Würde ähnlich wie bei der Darstellung von Jodkalium ein Gemenge von Jodnatrium und Natriumjodat für sich allein, oder auch mit Kohle geglüht, so trete ein sehr bedeutender Jodverluft ein. Flüchtigkeit des Nitroglycerins im Dynamit. Hauptmann F. Heß hat zur Bestimmung des Verlustes, welchen Dynamit durch Verdunstung von Nitroglycerin erleidet, zwei Proben Dynamit, welche seit 1871 (I) und 1872 (II) in leicht verschlossenen Gläsern bei gewöhnlicher Temperatur gestanden hatten, untersucht: Er fand: Textabbildung Bd. 223, S. 444 Nitroglycerin; Kieselguhr; Feuchtigkeit (Mittheilungen des technischen und administrativen Militär-Comité zu Wien über Gegenstände des Artillerie- und Geniewesens.) Substitution des Anilins im Anilinschwarz durch andere Alkaloide; von Ch. Lauth. Werden an Stelle des Anilins, wie dasselbe in den Vorschriften für Anilinschwarz mit chlorsaurem Salz und Metall-, speciell Kupfersalz vermischt wird, andere Alkaloide derselben Oxydation unter den gleichen Bedingungen ausgesetzt, so gibt das Nitranilin ein Dunkelchamois von verschiedentlicher, mitunter resedafarbiger Nüancirung. Benzylenphenylamin liefert ein Schwarz, desgleichen Phenylendiamin, und zwar scheint letzteres Schwarz bei Berührung mit Säuren sehr wenig grün zu werden. Toluylendiamin gibt, je nachdem für die Zerlegung der Chlorsäure eine Kupfer-, Eisen-, Chrom- oder Zinnverbindung gewählt worden ist, eine Reihe von echten braunen, cachou- und modefarbigen Tönen; ebenso entwickeln Gemenge von Naphtylamin und Toluylendiamin eine beliebig große Auswahl der verschiedensten Nüancen auf Baumwollgeweben. (Nach dem Bulletin de Mulhouse, 1876 S. 529.) Kl. Analyse fossiler Knochen. In der Höhle südlich von Olkusz bei dem Dorfe Wierzbanowice in Russisch-Polen findet sich in einer erdig kalkigen Masse eine große Menge fossiler Knochen des Höhlenbären (ursus speläus). Ein Oberschenkelknochen hatte nach Krocker (Der Landwirth, 1876 S. 458) folgende Zusammensetzung: Feuchtigkeit   7,27 Organische Substanz   7,53 mit 0,79 Proc. Stickstoff. Kalkerde 46,37 Magnesia   0,11 Kohlensäure   4,33 Phosphorsäure 34,18 Fluor, Eisen Spuren –––––– 99,79. Berichtigungen. Auf Tafel VII sind die Namen Higgs und Bourbouze (Fig. 9 und 10) zu vertauschen. – S. 345 in Tabelle VI ist neben 5,5770 Zoll statt 161mm,733 zu setzen 141,656.