Titel: Miscellen.
Fundstelle: Band 224, Jahrgang 1877, Nr. , S. 103
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Miscellen. Miscellen. Eine große Lochmaschine und Schere. Im Engineering, December 1876 S. 502 ist eine große Lochmaschine und Schere von Francis Berry and Sons in Sowerby-Bridge (England) abgebildet. Dieselde enthält an dem aus zwei mittels Flanschen unten und oben zusammengeschraubten Theilen gebildeten Ständer links eine Blechschere mit 610mm Ausladung zum Schneiden von Blechen bis zu 50mm Dicke, sowie zum Zertheilen von alten Eisenbahnschienen, rechts eine Lochmaschine mit 430mm Ausladung zum Lochen von Blechen bis zu 50mm Dicke bei 50mm Lochdurchmesser, und endlich in der Mitte eine Schienenschere zum Abschneiden von Eisenbahnschienen schwersten Kalibers. Zum Betriebe derselben sind an der Vorderseite des Ständers zwei Dampfmaschinen angebracht, wovon jede 305mm Kolbendurchmesser und 355mm Hub besitzt, deren Kurbelscheiben mit um 90° verstellten Kurbelzapfen auf der gemeinsamen, oben am Ständer seitlich gelagerten Schwungradwelle von 140mm Durchmesser aufgekeilt sind. Auf der Schwungradwelle sitzt ein Getriebe mit 15 Zähnen, mit 76mm Theilung und 200mm Breite; dieses greift in ein Stirnrad mit 57 Zähnen, welches auf einer oben im Ständermittel gelagerten Zwischenwelle neben einem zweiten Getriebe mit 13 Zähnen, 114mm Theilung und 305mm Breite sitzt; letzteres greift in das auf der Excenterwelle befindliche Stirnrad mit 54 Zähnen. Die totale Räderübersetzung von der Schwungradwelle auf die Excenterwelle ist demnach = 15/57 13/54 = 1/15,78. Das Gewicht der ganzen Maschine beträgt 34t. J. P. Ueber Schneidkluppen mit nachstellbaren Backen. J. Rose benutzt den Umstand, daß in Philadelphia 1876 auch Schneidkluppen mit nur zwei verstellbaren, im Mittel ausgenommenen Backen ausgestellt wurden, welche mit Backenbohrern geschnitten waren, die im äußern und im Kern-Durchmesser mit den Gewindbohrern genau gleich gehalten sind, um in der Polytechnic Review, Januar 1877 S. 11 die allgemein bekannte Thatsache in Erinnerung zu bringen, daß solche Backen den praktischen Anforderungen nicht entsprechen. Bekanntlich hat der Gewindegang am Kerndurchmesser eine größere Steigung als derjenige am äußern Durchmesser der fertigen Schraube. Es schneiden daher solche Backen, deren Gewindegänge im zusammengeschobenen Zustande genau auf jene der fertigen Schraube passen, mit der Steigung am Kerndurchmesser beim ersten Schnitte am äußern Umfange des zu schneidenden Schraubenbolzens einen Gewindegang von geringerer Steigung ein, weshalb sie diesen Gewindegang kreuzen und ein „Drücken“ und „Strecken“ des Bolzens veranlassen. Diese unrichtige Stellung der Gewindegänge der Backen gegen jene der erzeugten Schraube findet aber bis zu Ende des Schnittes statt, da beide erst dann in einander passen, wenn die Schraube vollständig fertig geschnitten ist. Auch werden während des größten Theiles des Schnittes von den vermeintlich vorhandenen vier schneidenden Kanten nur zwei zur Wirkung kommen, indem die durch die ausgenommenen Mittel gebildeten Schneiden erst spät angreifen. Für solche Schneidkluppen passen nur Backen, welche mit einem Backenbohrer geschnitten sind, dessen Kerndurchmesser dem äußern Durchmesser des Gewindebohrers resp. der fertigen Schraube gleich ist. Nur solche Backen schneiden vom ersten Momente richtig an, und nur solche Backen greifen schon beim ersten Schnitte mit allen vier Schneiden in den Schraubenbolzen ein. Man könnte denselben nachsagen, daß sie ja gegen Ende des Schnittes ebenso unrichtig gegen den erzeugten Gewindegang stehen als die vorgenannten zu Anfang des Schnittes. Dieser Einwand ist aber von keinem praktischen Belange, da Backen, welche am äußern Durchmesser des Bolzens passen, im zusammengeschobenen Zustande ein Oval bilden und daher in dieser Stellung nur im ausgenommenen Mittel an den erzeugten Gewindegängen anliegen. (Vgl. 1875 219 113.) J. P. Untersuchung der Steinkohlen für die deutsche Marine. Wie bereits erwähnt (1876 222 281), wurde im Auftrage der Kaiserlichen Admiralität zu Berlin im Anschlusse an die auf der Werft zu Danzig seit 1862 angestellten Versuche unter Hinzuziehung des Salinendirectors Avenarius vom J. 1874 bis 1876 eine Reihe von vergleichenden Versuchen über die Heizkraft und andere in technischer Beziehung wichtige Eigenschaften verschiedener Steinkohlen ausgeführt, worüber eine besondere Beilage des Marine-Verordnungsblattes einen eingehenden Bericht bringt. Wenn schon die Bedingung, daß die Steinkohlen für Marinezwecke keine Schwefelverbindungen enthalten dürfen, befremden mußte, da es überhaupt keine schwefelfreie Kohle gibt (vgl. 1876 220 87). so zeigt jetzt R. Weinlig (Technische und gewerbliche Mittheilungen des Magdeburger Vereins für Dampfkesselbetrieb, 1876 S. 178 bis 192), daß die auf der Kaiserlichen Werft zu Wilhelmshaven ausgeführten Bestimmungen der Heizkraft zahlreicher Kohlensorten völlig werthlos sind, da einige Verdampfungsversuche nur 2,5 Stunden, die meisten etwa 5, andere wieder 13 bis 15 Stunden gedauert haben. Die Veröffentlichung derartiger Versuche wäre also besser unterblieben. Staubförmiges Brennmaterial für Cupolöfen. Die Einführung von staubförmigem Brennmaterial im Cupolofenbetrieb bezweckt einerseits die oxydirende Einwirkung des Ueberschusses an Gebläseluft, anderseits die Nasenbildung und die mit derselben verbundenen Uebelstände aufzuheben. Als solcher staubförmiger Brennstoff eignet sich am besten der an den Wandungen der Gasretorten sich absetzende Kohlenstoff und die bei der Raffination von Petroleum sich ergebenden Rückstände, da grade diese Materialien vollständig frei von Asche bildenden Bestandtheilen sind, was weder bei Anthracit, noch bei den reinsten Kokesvarietäten der Fall ist. Wm. Batty in New-York läßt obige pulverisirte Substanzen mit dem Gebläsewind in den Ofen treten, wobei folgende Vortheile erreicht werden: 1) Sämmtlicher Sauerstoff bei seinem Eintritt in die Schmelzzone kann sich sofort mit Kohlenstoff verbinden, wodurch eine kräftige neutrale, bezieh, reducirende Flamme auftritt; je nach Bedürfniß kann man die einzuführende Menge Kohlenstoff leicht reguliren. 2) Das Eisen wird wärmer, und statt der bei Zuströmen von einem Ueberschuß an Verbrennungsluft eintretenden Oxydation kohlt sich das Eisen vielmehr durch Aufnahme von Kohlenstoff in der mit glühendem Kohlenstoff geschwängerten Kohlenoxyd-Atmosphäre. 3) Die Schlacke besitzt wegen der größern Temperatur eine größere Flüssigkeit, wodurch 4) eine Nasenbildung an den Düsen umgangen wird. 5) Ist der Verlust an Metall ein geringerer; wegen der eintretenden theilweisen Carbonisation des Eisens ist für die Qualität der Gußstücke die Möglichkeit der Auswahl von Eisenabfällen, welche möglichst frei von Phosphor und Schwefel sind, von besonderm Einflusse. (Nach der Polytechnic Review, 1876 S. 51.) Kesselrevisionen. Die „Technischen und gewerblichen Mittheilungen des Magdeburger Vereins für Dampfkesselbetrieb“ bringen die Jahresberichte englischer Kesselversicherungsvereine, aus welchen zu entnehmen ist, daß die Zahl der Kesselbesichtigungen und Kesselrevisionen im Vergleiche mit der deutscher Vereine eine außerordentlich große ist. Die Boiler Insurance and Steam Power Company in Manchester zählt 2889 Kessel und nahm im J. 1875 folgende Besichtigungen vor: 62405 während des Betriebes 1381 innere 7379 gründliche (innere und äußere), also ––––– in Summe 71165 Untersuchungen. Dabei wurden auch 2426 Dampfmaschinen besichtigt und 3182 untersucht und indicirt. Die Midland Steam Boiler Inspection and Assurance Company in Stourbridge hat 3723 Kessel unter ihrer Controle stehen und führte 15 476 Untersuchungen aus, wovon 2371 innerlich und 2534 in den Feuerzügen waren; außerdem wurden 37 Indicatorversuche gemacht. So zahlreiche Untersuchungen geben den besten Beweis für die Genauigkeit der Ueberwachung und erklären, daß Explosionen bei Kesseln, welche solchen Ueberwachungsgesellschaten angehören, fast gar nicht mehr vorkommen. Zur Entfernung und Verhütung von Kesselstein. Nach einem englischen Patent (vom 14. April 1875) will V. Felice dem Kesselwasser für je 10l 1k Catechu, 50g Salmiak und 75g Sumach zusetzen. Nach einem andern Patent L. Ludolph's (vom 13. Mai 1875) sollen alle Inkrustationen aus Kesseln dadurch leicht weggeschafft werden, daß man ein Gemenge von 2 Th. Leim, 2 Th. Aetznatron, 3 Th. Glaubersalz, 3 Th. Kreide und 3 Th. Kochsalz hineinbringt. Diese angeblichen Mittel sind weder neu (1876 220 179) noch irgendwie empfehlenswerth. Leistung von Kabeln. Die nachfolgende, dem Journal of the Telegraph, 1876 S. 323 entnommene Tabelle gibt einen Ueberblick über die mitilere Leistung, welche man auf Kabeln mit dem Spiegelgalvanometer erreichen kann: Textabbildung Bd. 224, S. 106 Gewicht der Kupferlitze.; Länge in Knoten (bez. Kilometer); Pfd; k; Wörter Telegraphische Längendifferenzbestimmung zwischen Greenwich und Cairo. Bei Gelegenheit des letzten Venusdurchganges, am 9. December 1874, wurde mittels telegraphischer Signale die Längendifferenz zwischen Greenwich und einer zu Mokattam nahe bei Cairo gelegenen astronomischen Station bestimmt. Man mußte dazu 5 verschiedene Kabel verbinden und erhielt so eine unterseeische Linie, welche viel größer ist als das Kabel von Brest nach St. Pierre. Verbunden wurden die Kabel zwischen Porthcurno an der englischen Küste und der Stadt Vigo in Spanien, zwischen Vigo und Lissabon, Lissabon und Gibraltar, Gibraltar und Malta, Malta und Alexandrien. Die Gesammtlänge dieser 5 Kabel beträgt 5978km. Als Empfänger wurde ein Heberschreibapparat von Thomson benutzt, in welchem der Heber durch einen Spiegel ersetzt wurde, welcher an der sich im magnetischen Felde bewegenden Spule angebracht wurde. Den Strom lieferte an jedem der beiden Endpunkte eine Batterie von 40 Daniell'schen Elementen. Die erlangten Ergebnisse zeigen eine merkwürdige Uebereinstimmung. Der Strom brauchte, in Folge der Ladung des Kabels, 1,31 Secunden, um die Entfernung zwischen Porthcurno und Alexandrien zurückzulegen. Die Länge Mokattams für Greenwich beträgt 2 Sidn. 5 Min. 6,32 Sec. (Journal télégraphique, Bd. 3 December 1876 S. 463 nach Philosophical Magazine, Bd. 2 S. 390.) E—e. Galvanoplastische Versuche; von Fr. Heeren. Der Ausführung galvanoplastischer Arbeiten tritt nicht selten die Schwierigkeit entgegen, daß das Kupfer, wenn die Form bedeutende Vertiefungen enthält, sich an allen vorspringenden Stellen rasch und in Menge absetzt, während die Vertiefungen gewöhnlich mehr oder weniger ungedeckt zurückbleiben. Auf Grund längerer Versuche empfiehlt Prof. Dr. Fr. Heeren (Mittheilungen des Gewerbevereins für Hannover, 1876 S. 225) folgende 3 Methoden zur Vermeidung dieses Uebelstandes. I) Es wurde eine Gypsform mit einer röhrenförmigen, etwa 5cm tiefen Vertiefung, nachdem sie mit Wachs getränkt und gut graphitirt worden, in eine mit verdünnter Schwefelsäure (10 Vol. Wasser auf 1 Schwefelsäure) gefüllte Schale gelegt, in welcher sich auch eine als Anode dienende Kohlenplatte befand, der negative Leitungsdraht bis auf den Boden der Vertiefung herabgeführt, so daß er die Graphitirung hier berührte, und nun etwas Kupfervitriol in kleinen Krystallen hineingeworfen. Zwei kleine Daniell'sche Elemente lieferten den elektrischen Strom. Von Zeit zu zeit wurde etwas Vitriol nachgeworfen, bis sich annehmen ließ, daß sich der untere Theil der Vertiefung hinreichend stark mit Kupfer bedeckt habe, worauf dann durch allmälig vermehrte Füllung mit Vitriolkrystallen die Verkupferung bis zur Mündung der Vertiefung hinauf fortgesetzt wurde. Hätte man die Vertiefung gleich anfangs mit Vitriolkrystallen oder Vitriollösung gefüllt, so würde zwar auch der Absatz des Kupfers am Boden, da, wo der Leitungsdraht die Graphitirung berührte, begonnen haben; er würde aber rasch an den Seitenwänden emporgestiegen sein, und es würde sich fortan nur in den obern, der Anode näheren Regionen, nicht aber in der Tiefe Kupfer abgesetzt haben. II) Das vorstehende Verfahren, die Berkupferung vom Boden aus zu beginnen und erst durch successives Nachschütten von Vitriol nach und nach zu den höhern Schichten fortzuschreiten, läßt sich in der Weise vereinfachen und umkehren, daß man gleich anfangs die ganze Vertiefung bis an den Rand mit Kupfervitriol füllt und den negativen Leitungsdraht nicht auf den Boden herabführt, sondern ihn in der Nähe des Randes mit der Graphitirung in Berührung bringt. Es beginnt nun der Absatz des Kupfers zuerst oben am Rande und dauert hier so lange fort, als noch Kupfer vorhanden ist. Sobald aber die obern Schichten der Flüssigkeit erschöpft sind, wendet sich der Strom den tiefern zu, wo sich nun ebenfalls die Seitenwände mit Kupfer bekleiden, und so geht es bis zum Boden fort. Eine zweite Füllung verdoppelt dann die Stärke der Kupferschicht u. s. w., ja es läßt sich selbst die Dicke des einer jeden Füllung entsprechenden Kupferabsatzes annähernd berechnen. III) Das dritte, nach Verfassers Erachten beste Verfahren ist wieder etwas anders. Man füllt die ganze, natürlich gut graphitirte Höhlung bis an den Rand mit Kupfervitriol und bringt den negativen Leitungsdraht ebenfalls oben, nahe unter dem Rande mit der Graphitirung in Berührung, worauf dann der Absatz des Kupfers oben beginnt. Nun aber statt, wie bei dem vorigen Verfahren II, das Nachfüllen so lange auszusetzen, bis sämmtlicher Vitriol zersetzt worden, hält man die Höhlung durch öfteres Nachfüllen so lange ganz gefüllt, bis der Kupferabsatz oben bis zu der gewünschten Stärke angewachsen ist. Von nun an hält man die Füllung auf etwa ¾ der Höhe, dann auf ½ u. s. f., um succesiv den Kupferabsatz den tieferen Regionen zuzuführen; denn da in den obern Regionen sich nur noch kupferfreie Säure findet, hört hier das Wachsthum der Verkupferung und mit ihm der Durchgang des elektrischen Stromes auf, der sich nun den tiefer liegenden Schichten zuwendet. Bei diesen Methoden ist die Form von kupferfreier Säure umgeben und überdeckt, und es wird nur in die auszukleidenden Höhlungen der erforderliche Kupfervitriol in zerkleinerten Krystallen eingeworfen. Neptunium, ein neues Metall. In einem pulverisirten Gemenge von Columbit und Ferroilmenit hat R. Hermann (Journal für praktische Chemie, 1877 Bd. 15 S. 105) außer Tantal, Niobium und Ilmenium ein neues Metall aufgefunden, welches er „Neptunium“ nennt. Die Verbindungen desselben verhalten sich ähnlich denen der übrigen Metalle der Tantalgruppe. Das Atomgewicht des Neptuniums ergibt sich zu 118; die Bestimmung desselben geschah als Kalium-Neptuniumfluorid, dessen chemische Formel somit 4 KF. Np2F72H2O sein würde. Die feuerfesten Thone; von Dr. Carl Bischof. Im vorliegenden beachtenswerten BucheDr. Carl Bischof: Die feuerfesten Thone, deren Vorkommen, Zusammensetzung, Untersuchung, Behandlung und Anwendung, mit Berücksichtigung der feuerfesten Materialien überhaupt. 356 S. in gr. 8. Mit 4 lithograph. Tafeln und 95 Holzschnitten. (Leipzig 1877. Quandt und Händel.) bespricht Verfasser in eingehender Weise Vorkommen und Gewinnung der Thone, ihre Zusammensetzung, Untersuchung, Behandlung und Anwendung. Wir wollen uns hier auf einen Auszug des Abschnittes über die chemische Untersuchung des Thones (S. 61 bis 70) beschränken. Richters schließt 3 bis 4g des bei 120° getrockneten Thones mit Fluorwasserstoffsäure auf und theilt die in bekannter Weise erhaltene Lösung in drei gleiche Theile. In dem einen Theile werden Thonerde, Kalk und Magnesia bestimmt, im zweiten Theile wird das durch Zink reducirte Eisenoxyd mit Chamäleon titrirt, und der dritte Theil dient zur Bestimmung der Alkalien. Zur Bestimmung der als Sand vorhandenen Kieselsäure wird 1g des getrockneten Thones 12 Stunden lang bei 250 bis 300° mit ziemlich concentrirter Schwefelsäure in einer Platinschale erhitzt, nach dem Verdünnen mit Wasser die abgeschiedene Kieselsäure mit dem Sande abfiltrirt und ausgewaschen. Der Rückstand wird mit siedender, etwas Aetznatron enthaltender Sodalösung wiederholt ausgekocht, der ungelöste Sand auf einem Filter gesammelt, ausgewaschen, getrocknet, geglüht und gewogen. Der Gesammtkieselsäuregehalt wird durch Aufschließen von 1g des Thones mit kohlensaurem Natronkali in bekannter Weise bestimmt, das gebundene Wasser durch Glühverlust. Auf die Methode von Aron werden wir später zurückkommen. C. Bischof zerreibt eine gute Durchschnittsprobe des lufttrockenen Thones im Achatmörser und wiegt hiervon 5 bis 6 Theile von je 1 bis 2g ab. Das hygroskopische Wasser wird durch Trocknen bei 120° bestimmt, das Anziehungswasser dadurch, daß man die Probe unter einer Glocke 8 bis 10 Tage lang einer feuchten Atmosphäre aussetzt. Darauf wird der Totalglühverlust (Wasser, Organisches, Kohlensäure, u. s. w.) durch heftiges und anhaltendes Glühen gesunden. Enthält der Thon Kohle, so setzt Bischof einen gut schließenden Tiegel mit 1g Thon in einen zweiten Tiegel ein und glüht, oder er erhitzt den Thon in einem Kohlensäurestrom. Die Differenz der beiden Glühverluste gibt den Kohlengehalt. Mit der von Gintl (1868 189 234) vorgeschlagenen Methode der Kohlenbestimmung in Graphit hat er keine übereinstimmende Resultate erhalten. Eine neue Probe wird mit kohlensaurem Natronkali in bekannter Weise aufgeschlossen, mit Salzsäure zur Trockne eingedampft, nochmals mit Salzsäure befeuchtet, mit Wasser ausgezogen und die Kieselsäure nach dem Auswaschen und heftigen Glühen gewogen. Von der Reinheit dieser Kieselsäure soll man sich stets durch Behandeln mit Flußsäure überzeugen. Das Filtrat wird mit einigen Tropfen rauchender Salpetersäure aufgekocht, das Eisenoxyd und die Thonerde mit wenig überschüssigem Ammoniak gefällt und so lange gekocht, bis der Ammoniakgeruch verschwunden ist, worauf man mit heißem Wasser bis zur 20 000 fachen Verdünnung decantirt. Das sämmtliche Waschwasser wird durch das Filter gegeben, dann der Niederschlag auf demselben gesammelt, mit kochendem Wasser ausgewaschen und dieser schließlich in heftiger Oxydationsflamme geglüht. Zur Controle der Reinheit der Thonerde schmilzt Bischof dieselbe mit schwefelsaurem Natron und löst die Schmelze in einer reichlichen Menge Wasser. Der Rückstand wird, wenn er nicht flockig ist, mit verdünnter Schwefelsäure abgedampft und wieder in viel Wasser gelöst, wobei sich die Kieselsäure in Flocken abscheidet. Dieselbe wird gesammelt und, wenn sie sich bei der Behandlung mit Fluorwasserstoffsäure als rein erweist, in entsprechender Weise verrechnet. Es werden ferner 2g des Thones mit concentrirter reiner Schwefelsäure wiederholt und andauernd 12 Stunden lang in einem nicht zu engen Platintiegel erhitzt, bis die überschüssige Säure fast verdampft ist; dann wird mit Wasser ausgezogen, decantirt, der Rückstand nochmals mit Schwefelsäure ausgezogen, die abgeschiedene Kieselsäure mit dem Sande in entsprechender Weise gesammelt und gewogen. Die Kieselsäure wird in einem bei 100° getrockneten Theile dieses Rückstandes von dem Sande durch Sodalösung getrennt. Kalk und Magnesia werden wie gewöhnlich nachgewieisen. Die Alkalien werden in bekannter Weise durch Aufschließen von 2g Thon mit Fluorwasserstoffsäure bestimmt, etwaiger Schwefel durch Schmelzen mit Kaliumchlorat. Freie Thonerde wird gefunden durch Schmelzen mit Soda, Lösen in. Wasser, Abdampfen, Lösen in Salzsäure und Fällen mit Schwefelammonium. Freie Kieselerde wird schließlich durch Kochen des Thones mit Sodalösung nachgewiesen. Goupil's Photogravüren. Die Goupil'schen Photogravüren nach Gemälden erregen in Künstlerkreisen allgemeines Aufsehen; Prof. Soyn erklärte, daß kein Kupferstecher etwas derartiges zu schaffen im Stande sei. Das Verfahren ist eine Modificirung des Woodbury'schen; nach einem Gelatinerelief wird auf galvanoplastischem Wege eine Kupfermatrize erzeugt und hiervon werden in der Kupferdruckpresse Abzüge in fetter Farbe gemacht. Der Preis der Abdrücke ist derselbe wie für Kupferstiche in gleicher Größe. (Photographisches Archiv, 1877 S. 35.) Ager-Ager. Wie dem Photographischen Archiv mitgetheilt wird, ist die Schreibweise „Agar-Agar“ unrichtig. Ajer bedeutet im malaischen Wasser. Ueber die Gewinnung des Silbers aus Cyansilberlösungen. Zur Wiedergewinnung des Silbers aus unbrauchbar gewordenen Versilberungsflüssigkeiten sind schon verschiedene Vorschläge gemacht, welche aber nach den Versuchen v. Bibra's (Journal für praktische Chemie, Bd. 14 S. 185) mehr oder weniger mangelhaft sind; er empfiehlt folgendes Verfahren. Die Versilberungsflüssigkeit wird mit Schwefelsäure gefällt; der Niederschlag enthält alles Silber, aber auch Kupfer, Zink und Eisen. Dieser Niederschlag wird geglüht und die erhaltene schwärzliche Substanz mit Salpetersäure digerirt; Silber, Kupfer und Zink gehen in Lösung, aus welcher Salzsäure reines Chlorsilber fällt. Der in Salpetersäure unlösliche schwarze Rückstand enthält Kohle, Eisenoxyd und wenig Silber, welches durch Ammoniak ausgezogen wird. Das erhaltene Chlorsilber wird nach der von Gräger (1871 200 105) angegebenen Weise in ammoniakalischer Lösung durch Zink reducirt. Zur Verwerthung der Abfälle bei dem Chromgelatineverfahren. Ueber die Wiedergewinnung der in den beim Kohle- und Lichtdruck abfließenden Waschwässern enthaltenden nutzbaren Stoffe, namentlich der Chromsäure, hat J. Schnauß (Photographisches Archiv, 1877 S. 7) Versuche angestellt. Die Wiedergewinnung derselben als Ammoniumbichromat gelang nicht, dagegen erscheint es vortheilhaft, die Chromsäure mittels Bleizuckerlösung als Chromgelb niederzuschlagen, was leicht auszuführen ist, wenn die betreffenden Wässer in einem großen Gefäß gesammelt werden. 1k essigsaures Blei kostet etwa 1 M., 1k chromsaures Blei dagegen 5 M. Ueber die Zusammensetzung des Leuchtgases. In zwei Arbeiten über die Zusammensetzung des Leuchtgases und die in der Hitze entstehenden Kohlenwasserstoffe empfiehlt Berthelot (Comptes rendus, 1876 t. 82 p. 871 und 927) zur Nachweisung des Benzols im Leuchtgase, ein Fläschchen von 20cc Inhalt mit weiter Oeffnung über Wasser mit dem vorher von Kohlensäure befreiten Leuchtgase zu füllen; dann bringt man ein Röhrchen mit 1cc rauchender Salpetersäure hinein, verschließt das Fläschchen und schüttelt um. Nachdem so das Benzol in Nitrobenzol verwandelt ist, öffnet man vorsichtig unter Wasser, führt zur Absorption der salpetrigen Dämpfe ein Stück Kali ein und mißt das zurückgebliebene Gas. Die Volumverminderung gibt die Menge des dampfförmigen Benzols und Toluols. Es wurden so 3 bis 3,5 Vol.-Proc. gefunden. Brom absorbirte 3,7 Proc., also etwas mehr als dem Benzol entspricht. Aus demselben Gase, welches 1,6 Proc. Wasser enthielt, absorbirte Schwefelsäure 1,8 Proc. Es waren also nur 0,2 Proc. durch Schwefelsäure absorbirbare Kohlenwasserstoffe: Propylen, Allylen, Crotonylen u. s. w. vorhanden. Aus diesem Gasrückstand absorbirte Brom noch 3,5 Proc. Acetylen, Aethylen und andere Kohlenwasserstoffe, welche nicht durch rauchende Salpetersäure oder Schwefelsäure, wohl aber durch Brom absorbirt werden, waren demnach in dem Pariser Leuchtgase nur in sehr geringer Menge vorhanden. Der wesentliche leuchtende Bestandtheil desselben ist Benzol, von dem, wie erwähnt, 3 Vol.-Proc, oder in 1cbm Leuchtgas etwa 100g, zugegen sind. Außerdem sind noch geringe Mengen von Kohlenwasserstoffen der Sumpfgasreihe (CnH2n+2) von höherem Kohlenstoffgehalt vorhanden. Die früher angewendeten endiometrischen Bestimmungen haben zu falschen Resultaten geführt. Beim Ueberleiten von 100cbm Leuchtgas über mit Schwefelsäure befeuchtete Bimssteinstückchen wurden 25g Kohlenwasserstoffe erhalten, welche bei der fractionirten Destillation folgende Producte gaben: Benzol, gemischt mit etwas Toluol 2 Mesitylen C9H12 (160 bis 170°) 5 Cymol C10H14 (gegen 180°) 20 Tricotonylen C12H18 (220 bis 240°) 30 Colophen C15H24 (300 bis 320°) 32 Fester Rückstand bei 320° 5 Intermediäre Producte und Verlust 6 ––––– 100. Das Mesitylen (C18H12) ist nach Berthelot unter dem Einfluß der Schwefelsäure aus dem Allylen gebildet: 3C3H4 = C9H12 Beim Behandeln des Leuchtgases mit verdünnter Schwefelsäure war bereits aus Allylen gebildetes Aceton aufgefunden, so daß 1cbm Leuchtgas mindestens 8cc Allylen enthalten. Das gefundene Cymol (C20H14) ist durch Einwirkung der Schwefelsäure auf ein Tereben (Riban) C10H16 gebildet, welches selbst durch Condensation eines Kohlenwasserstoffes C5H8 entstanden ist: 2C5H8 = C10H16. Dieser Kohlenwasserstoff (C10H8) ist leicht flüchtig und im Leuchtgas enthalten; er ist das Teren oder Propylacetylen (C6H6.C4H2), dem Allylen (Methylacetylen) und dem Crotonylen (Aethylacetylen) homolog. Das Trycotonylen (C24H18) wird von rauchender Salpetersäure wie Benzol gelöst und stimmt mit diesem in den allgemeinen Reactionen überein. Es steht zu dem isomeren Triäthylbenzol in derselben Beziehung wie das Triallylen zum Trimethylbenzol. Das Tricotonylen, welches sich voraussichtlich auch im Steinkohlentheer findet, wird durch Polymerisation des Crotonylens durch Schwefelsäure entstanden sein: 3C4H6 = C12H18. 1cbm Leuchtgas enthält mindestens 31cc Crotonylendampf. Das Colophen oder Triteren (C30H24) verhält sich wie das gewöhnliche Colophen; es ist durch Polymerisation aus dem Teren entstanden: 3C5H8 = C15H24. Demnach enthalten 1 Million Volumtheile Pariser Gas an lichtgebenden Bestandtheilen, welche von Brom absorbirt werden: Textabbildung Bd. 224, S. 110 Benzoldampf C12H6 = C6H6; bis; Acetylen C4H2 = C2H2; etwa; Aethylen C4H4 = C2H4; bis; Propylen C6H6 = C3H6; Allylen C6H4 = C3H4; Butylen C8H8 und Analoge; Spuren; Crotonylen C8H6 = C4H6; Teren C10H8 = C5H8; Kohlenwasserstoffe, in hochsiedende Polymere verwandelt; Diacetylen und analoge Kohlenwasserstoffe; Diese Verbindungen sind theils directe Producte der trocknen Destillation, theils aus Sumpfgas und andern Kohlenwasserstoffen bei Rothglut gebildet. Berthelot hat gezeigt, daß das Sumpfgas (CH4) Aethylen, Propylen, vielleicht die ganze Reihe der polymeren Kohlenwasserstoffe bildet, das Acetylen (C2H2) Benzol und eine ganze polymere Reihe (C2H2)n. Nach weiteren Versuchen geben Acetylen und Benzol Styrol C8H8, Acetylen und Styrol Napthalin C10H8, Acetylen und Naphtalin Acenaphten C12H10, Styrol und Benzol aber Anthracen C14H10; sämmtliche Kohlenwasserstoffe finden sich im Steinkohlentheer. Ferner geben bei Rothglut Acethylen und Aethylen Crotonylen: C2H2 + C2H4 = C4H6, Acetylen und Propylen Propylacetylen: C2H2 + C3H6 = C5H8, wahrscheinlich identisch mit dem Teren des Leuchtgases. Diese Beobachtungen zeigen, welche nahe Beziehungen zwischen der Bildung dieser Kohlenwasserstoffe des Leuchtgases bestehen. In allen diesen bei Rothglut ausgeführten Operationen werden die angewendeten Stoffe erst in die einfachsten Kohlenstoffverbindungen Acetylen, Aethylen, Methyl und Sumpfgas zerlegt, welche dann aber sogleich wieder die ganze Reihe der pyrogenen Wasserstoffe bilden. Darstellung von Cyanalkalimetall. Durch Zusammenschmelzen von wasserfreiem Ferrocyankalium mit Natrium in dem der folgenden Gleichung entsprechenden Verhältniß: K4Fe(CN)6 + Na2 = 4KCN + 2NaCN + Fe bekommt man nach E. Erlenmeyer (Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, 1876 S. 1840) eine vollkommen farblose, leichtflüssige Schmelze, welche man fast vollständig von dem ausgeschiedenen metallischen Eisen abgießen kann. Das erkaltete Product ist schneeweiß und enthält im Mittel 40 Proc. Cyan in der Form von Cyankalimetall. Analysen einiger Sorten Anilinroth; von Ladureau. I) Grenat von Schlumberger zu 15,20 M. II) Grenat extra von Schlumberger zu 12,80 M. III) Carmoisin von Lazard Godchaux zu 8,80 M. IV) Fuchsin von Max Singer und Lazard zu 12,80 M. V) Fuchsin ohne Fabriksmarke zu 19,20 M. VI) Fuchsin Dusieux, extra-double die zu 16 M. VII) Zum Vergleich eine Fuchsinsorte ältesten Datums der Gesellschaft „La Fuchsine“ zu 43,20 M., der Preis immer pro Kilogramm verstanden. I. II. III. IV. V. VI. VII. Wasser 7,85 6,60 7,15 12,63 18,10 18,56 17,90 Mineralische Verunreinigungen 3,06 5,10 2,10 2,54 0,50 4,56 0,90 Harzige Bestandtheile 20,14 18,70 20,43 10,65 6,22 1,50 30,94 Reiner Farbstoff 68,95 69,60 70,32 74,18 75,18 75,38 50,26 –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00. Die mineralischen Verunreinigungen enthalten Kieselsäure, Thonerde, Eisenoxyd, kohlensaure Alkalien und Erdalkalien. Die in der Kälte harzigen, in der Wärme theerartigen Bestandtheile sind in Wasser, sogar in heißem Wasser, unlöslich; sie begleiten alle Anilinfarben, sowohl die rothen, als die blauen und violetten, und zwar correspondirt ihre Zusammensetzung, nach der Ansicht Ladureau's, je mit der Zusammensetzung des Farbstoffes, in welchem sie vorkommen. Sie sind ebenfalls Farbstoffe, aber nur in heißem Alkohol, noch besser in Essigsäure, sogar sehr verdünnter, löslich. Aus obiger Tabelle ersieht man, wie es der Technik allmälig gelungen ist, den Gehalt des Anilinroths an diesen in Wasser unlöslichen, harzigen Verunreinigungen von 30 dis auf 1,5 Proc. herunter zu bringen; zugleich zeigen die Daten, wie der Marktpreis auch der neueren Sorten Anilinroth nicht immer im Verhältniß zum effectiven Gehalt derselben an wirklichem wasserlöslichem Farbstoff steht.(Nachdem Moniteur industriel belge, December 1876 S. 534.) Kl. „Crystal-Size“, ein neues Schlicht- und Appreturmittel. Die Staßfurter chemische Fabrik empfiehlt unter dem Namen „Crystal-Size“ ein billiges Präparat, welches sie seit einer Reihe von Jahren mit Erfolg nach England exportirt hat. Dasselbe dient zur Appretur von Garnen und Geweben, gefärbten und ungefärbten Stoffen und ermöglicht eine bedeutende Gewichtszunahme derselben, indem es gleichzeitig die größte Weichheit beim Anfühlen verleiht; außerdem verhütet das „Crystal-Size“ das Stockigwerden und Schimmeln der Appreturmasse sowohl, als auch der damit behandelten Stoffe. Die mit „Crystal-Size“ behandelten Garne verweben sich — namentlich bei trockener Witterung — wesentlich besser, indem die Fäden durch dieses Mittel weich und geschmeidig erhalten werden und ein Brechen oder Zerreißen nicht zu befürchten ist; auch geht das einmal gewonnene Gewicht beim weitern Verarbeiten nicht wieder verloren. Verstäuben findet nicht statt. Sehr wahrscheinlich handelt es sich hier nur um Chlormagnesium, welches schon seit Jahren in gleicher Weise angewendet wird (1875 218 66). Hierauf scheint sich auch folgende Notiz der Allgemeinen polytechnischen Zeitung zu beziehen: „Nach verschiedenen Untersuchungen ergeben die englischen Shirtingstoffe und andere Baumwollstoffe zwischen 15 bis 45 Proc. Verlust durch das Waschen in lauwarmem Wasser. Dieser Verlust rührt von der Appreturmasse her, welche in England dazu benutzt wird, um Baumwollgarn zu sparen. Diese offenbare Täuschung bildet nun noch ein Fabrikationsverfahren sehr eigenthümlicher Art. Die Weber erhalten nämlich einen Posten Baumwollgarn und müssen dasselbe Gewicht an Gewebe abliefern, können aber bis 45 Proc. Beschwerungsmittel hineinbringen (je nachdem die Verbindung mit dem Arbeitgeber) und als Lohn den dadurch ersetzten Theil Baumwollgarn behalten. Dieses äußerst nette Verfahren hat nicht allein sein Verwerfliches in der wissentlichen Anreizung zum Betrug beim Weber gegen die Herren, sondern auch zur wissentlichen Ausführung des Betruges gegen die Consumenten. Die Sache geht so weit, daß an den Thüren der Schlicht- und Beschwerungsfabriken Tabellen mit den Preisen für die Procente der Beschwerung angeheftet sind. Dieselben reichen von 15 bis 150 Proc. — Die Chinesen, welche zuerst hinter diese schöne Geschäftsusance gekommen sind, kaufen nur noch „Gewaschenes Gewicht“, und da die amerikanischen und deutschen Shirtings nur 5 bis 10 Proc. beim Waschen verlieren, so werden diese den englischen vorgezogen.“ Ueber irisirende Gläser. Auf der Wiener Weltausstellung 1873 waren in der ungarischen Abtheilung Krystallgläser von Zahn in Zlatno ausgestellt, welche durch ihre schöne, in Regenbogenfarben schillernde Oberfläche Aufsehen erregten. Auch in München 1876 war irisirendes Glas von Lobmeyer ausgestellt, welches theilweise noch sehr schön mit Gold und Weiß decorirt war. Die Herstellung der irisirenden Gläser geschieht nach R. Simm in Ehrenberg in folgender Weise: In den Brennofen des Porzellanmalers (bei Zahn wohl in den Kühltopf) mit dichter Blechmuffel bringt man in dem Augenblicke, wenn den eingesetzten Gegenständen der erforderliche Hitzegrad (Farbenfeuer) gegeben ist, durch eine in der Vorlegetafel befindliche Oeffnung eine Mischung von 2 Th. kohlensaurem Barium, 1 Th. Strontian und 4 Th. Zinnsalz. Die sich entwickelnden Dämpfe bringen das Lüster hervor; Strontian gibt Roth, Baryt Blau, Zinnsalz verschiedene Farben. P. Weißkopf (Industrieblätter, 1876 S. 400 und 417) bemerkt hierzu, er glaube, daß es das Chlor des Zinnsalzes ist, welches mit den Metallsalzen leichter flüchtige Chloride gibt, und daß das Zinnsalz nicht verschiedene Farben, sondern das ausgesprochene bläulichweiße Lüster gibt. Uebrigens kann er nach eigenen Versuchen die Richtigkeit dieser Angaben bestätigen und fügt nur hinzu, daß man sofort nach, dem Eintragen der Mischung das Muffelfeuer mäßigen, wo möglich ganz entfernen muß, wenn man nicht einen matten, weißen Anschlag befürchten will. Er fand diesen Anflug auch theilweise auf den Zahn'schen Gläsern; sie werden daher wohl durch ein ähnliches Verfahren, als das von Simm angegebene, hergestellt sein. In einer zweiten Mittheilung bemerkt Weißkopf, daß bereits die bedeutendsten österreichischen Glasfabriken anfangen, irisirende Gläser herzustellen, wenn auch nicht in der von Simm beschriebenen Weise, da diese nur für ungeschliffene Krystallgläser geeignet ist. Sie verwenden hierzu auch keinen Platinüberzug, wie von einer seite vermuthet wurde, da dieser stets graue, nie irisirende Ueberzüge auf Glas gibt, sondern Gold, mit welchem leicht irisirende Ueberzüge erhalten werden. Neueste Patentertheilungen.Unter Verweisung auf die in Kürze (bei der J. G. Cotta'schen Buchhandlung in Stuttgart) erscheinende Liste Deutsche Patente 1876“ unterlassen wir angesichts des namhaft überschrittenen Normalumfanges der Journalhefte die Ergänzung der im IV. Quartal 1876 ertheilten deutschen Patente, sowie die Beifügung des alphabetischen Verzeichnisses der Patentinhaber, und beginnen hiermit die Liste der deutschen Patente für das Jahr 1877. — Es sind auch alle Vorkehrungen getroffen, um die in Oesterreich-Ungarn (abgekürzt Ö-U) verliehenen Privilegien in das Journal aufzunehmen, sowie dies der Raum nur einigermaßen gestatten wird; die gewiß auch wünschenswerthe Einbeziehung der in fremdsprachigen Ländern ertheilten Patente scheitert leider an dem außerordentlich großen Umfang der betreffenden Publicationen. Die Red. Nach Berichten von J. Brandt und G. W. v. Nawrocki. Internationales Patent- und Technisches Bureau in Berlin, S. W. Kochstraße 2. Abfall. Darstellung von Leim und Gelatine aus schwarzem übelriechendem Haar- oder Wolltheer. Dr. H. Thaulow, Christiania. Sachsen 26. Jan. 5 J. Sch.-Lippe 2. Febr. 5 J. Sch.-Sondershausen und Württemberg 6. Febr. 5 J. Lippe 26. Febr. 5 J. S.-Meiningen 26. Febr. bis Ende 1881. Reuß j. L. 27. Febr. 5 J. S.-Altenburg und S.-Weimar 28. Febr. 5 J. Braunschweig 2. März 5 J. Kob.-Gotha und Oldenburg 9. März 5 J.– S. Dünger. Abort. Geruchverzehrendes Räuchercloset. A. Hanel, Berlin. Sachsen 23.Jan. 5 J. Braunschweig 17. Febr. 5 J. Hessen 19. Febr. 3 J. (Vgl. 223 552.) Ackergeräth. – zur Vertilgung von Ungeziefer und Unkräutern. E. Weichselfelder, Berlin. Preußen 18. Jan. 3 J. Appretur. S. Bleichen. Garntrockenmaschine. Asphalt. –pflasterung. F. Blümlein, Passau. Bayern verlängert bis 23. Juli 1880. Ö-U bis 29 Oct. 1878. Backstein. S. Ziegel. Bandmaß. Verb. an Roll–en. Gebr. Leistner, Leipzig. Sachsen 10. Jan. 5 J. Bandwebstuhl. Vorrichtung am – zur Verschlingung der Kettenfäden. Gottl. Berghaus, Barmen-Wichlinghausen. Preußen 26. Jan. 3 J. Baugerüst. S. Haken. Baumsäge. S. Säge. Bergbau. Verb. an Schrämmmaschinen mit Messerscheibe. G. Lilienthal, Berlin. Sachsen 10. Jan. 5 J.– S. Gesteinsbohrmaschine. Bier. Glasurcomposition als Schutzmittel für Brauereigeräthe etc. u. als Ersatz für Brauerpech. Joh. Werner, Mannheim. Sachsen verl. bis 11. März 1882.– S. Kühlapparat. Mälzerei. Billard. – und –queues. W. Nehring und W. Schülken, Hamburg. Preußen 14. Jan. 3 J. Sachsen 20. Febr. 5 J. Bleichen. – animalischer Gespinnstfasern. Ferd. V. Kallab, Wiese bei Freudenthal. Sachsen 10. Jan. 5 J. Bohrmaschine. S. Gesteins–. Bremse. S. Eisenbahn. Brenner. Verb. Petroleum- (sogen. Victoria-)–. Fried. Hoffmann, Sebnitz. Sachsen 18. Jan. 5 J. Bücherverschluß. Müller und Hilpert, Berlin. Preußen 19. Jan. 3 J. Calorische Maschine. S. Luftexpansionsmaschine. Cartonnage. S. Pappe. Cellulose. S. Papier. Cement. S. Ziegel. Chaussee. S. Straße. Cigarre. –nwickelformen. P. Zahn, Hanau. Sachsen 18. Jan. 5 J. Cigarette. Herstellung von –n mit Tabakdeckblatt. L. Großkopf, Königsberg i. Pr. Preußen 21. Jan. 3 J. Anhalt 3. Febr. 3 J. S.-Memingen 3. Febr. bis Ende 1881. Kob.-Gotha, Lippe, Reuß. j. L. und S.-Altenburg 5. Febr. 5 J. Sch.-Lippe 6. Febr. 5 J. S.-Weimar 14. Febr. 5 J. Sch.-Sondershausen 16. Febr. 5 J. Württemberg 22. Febr. 5 J. Braunschweig 24. März 5 J. Controlapparat. – für Fahrgeld. Wirth und Comp., Frankfurt a. M. für W. H. Hornum und A. Hance, New-York. Sachsen 18. Jan. 5 J. Dampfkessel. Verb. an –n. M. L. Buret de Longagne, Schaerbeek bei Brüssel. Hessen 6. Jan. 3 J. –Verb. an Root'schen –n. Rheinische Röhrendampfkessel-Fabrik A. Büttner und Comp., Uerdingen a. Rh. Preußen 26. Jan. 3 J.–Apparat zum Speisen von –n und zum Heben und Fortdrücken des Wassers. S. G. Cohnfeld, Dresden. Bayern 9. Jan. 3 J. Ö-U 7. Febr. (Geheim) 1 J. Württemberg 22. Febr. 3 J. (Vgl. 223 114.)–Doppelwandiges Wasserstandrohr. Dr. Osc. Gericke, Aachen. Preußen 9. Jan. 3 J. (Vgl. 223 552.)–Selbstthätiger Speise- und Sicherheitsapparat für –. Herm. Kaye, Giebichenstein bei Halle a. S. Preußen 20. Jan. 3 J.– Manometersicherheitsventil. N. Kaysser, Höchst a. M., Aug. Kaysser und Joh. Helwig, Frankfurt a. M. S.-Altenburg 12. Jan. 5 J. Bayern 3. Febr. 3 J. Braunschweig 15. Febr. 5 J. (Vgl. 223 552.)– Gelenkdorn zum Dornen undicht gewordener Siederöhren. Joh. Petry, Augsburg. Bayern 9. Jan. 2 J. (Vgl. 223 226.)– –steinmittel, das auch als Schmiermaterial zu benutzen ist. F. E. Thode und Knoop, Dresden für Is. Bernhard, Paris. Sachsen 24. Jan. 5 J. Dampfleitung. Condensationswasser-Ableiter. J. Brandtu. G. W. v. Nawrocki, Berlin. Bayern 6. Jan. 3 J. Ö-U 28. Jan. 1 J. Sachsen 5. Febr. 5 J. Dampfmaschine. Ventilsteuerung für –n. Ch. Brown, Winterthur. Preußen 10. Dec. 1875. Aufgehoben.–Steuerungsapparat für –n. H. Davey, Leeds (England). Bayern Verl. bis. 30. Juli 1887. (Vgl. * 1876 219 10. 220 23.)–Expansionsvorrichtung für –n. Gust. Maack, Cöln. Preußen 9. Jan. 3 J.–Hubpausensteuerung für–n mit Hilfsrotation. C. Meinicke, Görlitz. Preußen 16. Jan. 3 J.–Neue Auslösesteuerung. C. Mengelberg, Dresden. Sachsen Ausführung bis 18. Febr. 1878.–Vorrichtung zur Näherung und Entfernung der Rückenschieber einer Expansions–. A. Ruthel, Grabow. Braunschweig 17. Jan. 5 J. Preußen 21. Jan. 3 J. Hessen 19. Febr. 3 J. Anhalt 1. März 3 J. (Vgl. 223 553.)– –nsteuerung. Aug. Wittlinger, Göppingen. Württemberg 27. Jan. 5 J– Expansionsschiebersteuerung für –n. Gebr. Wulff, Bromberg. Preußen 16. Jan. 3 J.– S. Motor. Dampfpumpe. Papperitz und Averkamp, Berlin. Preußen 4. Jan. 3 J. Dauben. S. Faß. Densimeter. Wilh. Huch, Schöningen. Braunschweig 4. Jan. 5 J. Desinfecttion. –sterzen etc. Dr. W. Reißig, Darmstadt. Bayern 2. Juni 1874. Aufgehoben. (Vgl. 1876 220 563.) Detective. S. Verschluß. Dreschmaschine. Strohelevator und Feimenkrahn. J. D. Garrett, Buckau-Magdeburg. Sachsen 10. Jan. 5 J. Druckregulator. S. Regulator. Dünger. Herstellung von – aus Lederrückständen etc. H. P. O. Lissagaray, Brüssel. Hessen 3. Jan. 3 J. Eis. Verfahren zur –bereitung. G. Currle, Ulm und Ph. Holzmann, Frankfurt a. M. Preußen 27. Sept. 1875. Aufgehoben.– –maschine s. Gefrierapparat. Luft. Eisen. Herst von –mangan. Dr. G. Rosenthal, London. Preußen 29. Jan. 3 J.– S. Metall. Eisenbahn. Heshuysen's Waggonschieber. P. Barthel, Frankfurt a. M. Preußen 23. Jan 3 J. Ö-U bis 7. Oct. 1877. (Vgl.*1876 220 130.)–Selbstthätige Anspannung für –wagen-Bremsen. Ludw. Becker, Wien. Preußen 9. Jan. 3 J (Vgl. 223 226.)–Schraubenkupplung für –wagen. Ludw. Becker, Wien. Bayern verlängert bis 13. Jan. 1880. Eisenbahn. Rangirbremse für –wagen. H. Bönisch, Leipzig und D. Magnus, Eutritzsch. Sachsen 5. Jan. 5 J.–Elastische Rangirbremse für –wagen. Jul. Fölsche und B. Lange, Magdeburg. Braunschweig 17. Jan. 5. J.–Eigenthümliche Anordnung an –-Scheibenrädern. J. B. Handyside, St. Alley und J. H. Carruthers, Glasgow. Württemberg 27. Jan. 5 J.–Rad für –zwecke. C. Kesseler, Greifswald. Braunschweig 17. Jan. 5 J. (Vgl. 223 226.)––wagenbremse. J. Kuntze, O. Lischke und G. Wilke, Hamburg. Braunschweig 19. Jan. 5 J.––wagenkupplung. Mart. Neumann, Hann.-Münden. Preußen 18. Jan. 3 J.––signal, durch gepreßte Luft getrieben. H. Rätke, Berlin. Preußen 16. Sept. 1875 3 J. Aufgehoben.–Herstellung schmiedeiserner Speichenradgestelle. L. Schwartzkopff, Berlin. Sachsen 17. Jan. 5 J. Elsaß Lothringen 13. Febr. 15 J. Preußen 23. März 3 J.–Verb. an –signalen. F. E. Thode u. Knoop, Dresden für A. Chambers, Marylebone-Road (Middlesex, England). Sachsen Ausführung bis 31. März 1878.––wagenkupplung. C. A. Wagner, Berlin. Württemberg. Erloschen.– Bremse etc. für –züge. G. Westinghouse jun., Pittsburg. Bayern bis 29. Juli 1885, bis 4. Sept. 1888, bis 10. Mai 1889, bis 10. Dec 1883. (Vgl. 223 *18. 553.)– S. Locomotive. Elektricität. Elektrischer Motor s. Motor. Explosivstoffe. Verb. Fabrikation von –n. G. A. Ostertag, Dresden für Egb. Judson, San Francisco (Californien). Sachsen 8. Jan. 5 J. Extincteur. Adolph Beyhl, München. Bayern 6. Jan. 2 J. Färberei. – von Zeugen die künstlich einen Seidenglanz erlangt haben. H. Rätke, Berlin für J. S. Butler, London. Sachsen 8. Jan. 5 J. Faß. Vorrichtung zum Abdrehen und Nuthen von Fässern und Kübeln, ferner Fräsmaschine zur Herstellung von –dauben. Ludw. Weinmann, Nürtingen. Württemberg 18. Jan. 5 J. Festigkeit. –sapparat für Gewebe. H. Ehlers, Rostock. Württemberg 27. Jan. 2 J. Feueranzünder. Unverbr.– C. Oestland, Stockholm. Bayern 26. Jan. 3 J. Feuersbrunst. Wagen zum Transport von Feuerwehrleitern. C. D. Magirus, Ulm. Württemberg Zusatzpatent bis 11. Oct. 1880.– S. Extincteur. Sicherheitsapparate. Feuerwaffe. Verbess, an Hinterladungs–n. P. Mauser, Oberndorf a. Neckar. Bayern 25. Jan. 3 J. Filter. Wasser–. C. Köppe, Leipzig. Preußen 4. Jan. 3 J Flasche. –nverschluß. H. Grauel, Magdeburg. Bayern Verl. bis 13. Jan. 1878. Fräsmaschine. S. Faß. Garntrockenmaschine. Rotirende – mit Luftzug. C. H. Weisbach, Chemnitz. Braunschweig 19. Jan. 5 J. Bayern 20. Jan. 2. J. Hessen 3. März 3 J. Ö-U 22. Jan. (Geheim) 2 J. (Vgl. 223 554.) Gasheizung. S. Ofen. Gaskraftmaschine. Hydraulisches Sperrwerk für –n. Gasmotorenfabrik Deutz, Deutz. Bayern 19. Jan. 1876. Aufgehoben.– Atmosphärische –. Jos. Wertheim, Frankfurt a. M. Preußen 18. Jan. 3 J. Bayern 20. Jan. 2 J. Waldeck 5 J. Braunschweig 17. März 5 J. (Vgl. 223 554.) Gasmesser. S. Leuchtgas. Gebiß. Goldgaze–. Dr. E. Dunzelt, Berlin. Preußen 22. Jan. 3 J. (Vgl. 223 115.) Gefrierapparat. – mit verticalen Röhren. J. Mac Gouch Beath, San Francisco. Bayern 8. Dec. 1875. Aufgehoben. Gelatine. S. Abfall. Gesteinsbohrmaschine. Schrämmbohrmaschine. M. Neuerburg, Kalk bei Deutz. Sachsen 10. Jan. 5 J. Preußen 23. März 3 J.– R. Schram, Wien. Sachsen Ausf. bis 4. Febr. 1878. Ö-U bis 12. Nov. 1877. Getreide. S. Müllerei. Gewebe. S. Festigkeit. Gewehr. –schloß für Hinterlader. A. F. W. Timner, Coblenz. Preußen 4. Jan. 3 J.– S. Feuerwaffe. Gewindeschneidapparat. S. Schrauben. Glas. Vulkan–.Carl Pieper, Dresden. Bayern Verl. bis 15.Jan. 1878.– –läuterungsvorrichtung in –schmelz-Wannenöfen. F. Siemens, Dresden. Ö-U 19 Jan. 5 J. Preußen 31. Jan. 3 J. (Vgl. 223 554.)– Veränderte Construction der in Sachsen 19. März 1872 patentirten –schmelzwanne. F. Siemens, Dresden. Sachsen verlängert bis 19. März 1882. Glasur. S. Bier. Graphittiegel. Verb. Fabrikation von –n. Adolf Bessell, Dresden. Sachsen verlängert bis 15. Febr. 1882. Gries. S. Müllerei. Haar. –webstuhl. Heinr. Engelhardt, Berlin. Preußen 26. Jan. 3 J.– –theer s. Abfall. Haken. Sicherheits–für Baugerüste. Jac. Krückel, Ehrenfeld. Braunschweig 5 J. Preußen Ausdehnung des Patentes vom 20. Juli 1876 auf anderweite Ausführung. (Vgl. 233 226.) Handschuh. Neuer –schnitt. Reinglaß, Weimar. S.-Weimar 10. Jan. 5 J. Hanfpoche. S. Spinnerei. Heißluftmotor. Verb. –. J. Hock und Comp., Wien. Reuß j. L. 12. Jan. 5 J. Kob.-Gotha und S.-Altenburg 13.Jan. 5 J. S.-Meiningen 13.Jan. bis Ende 1881. S.-Weimar 17. Jan. 5 J. Oldenburg 18. Jan 5 J. Sch.-Sondershausen 25. Jan. 5 J. Hessen 10. Febr. 3 J. Braunschweig 10. März 5 J. (Vgl. 223 554.) Heizung. Pneumatischer Heizapparat für Central–. W. Grotefend, Braunschweig. Württemberg Einführungsp. bis 12. Dec. 1879. Bayern 3. Febr. 5 J. Sachsen 8. Febr. 5 J. Hessen 12. Febr. 3 J. (Vgl. 223 554.) Hobelmaschine. – für Cigarrenkistenbreter. H. H. Niebuhr und J. C. Becker, Altona. Preußen 21. Oct. 1876. Aufgehoben. Holz. Herstellung gepreßten –es. Adolph Guhse, Berlin. Preußen 20. Jan. 3 J.– –bearbeitung s. Faß. Hobelmaschine, –schuh. Sieb. Holzschuh. Conturenmaschine für –sohlen. Gebr. Krafft, Fahrnau (Baden). Württemberg 27. Jan. 5 J. Hüte. Herstellung von Filzunterlagen zu Seiden–n etc. C. Bortfeldt, Bremen. Preußen 9. Jan. 3 J. Jacquard. S. Weberei. Kaffee. –- und Kochapparate. E. H. Huch, Braunschweig. Württemberg 6. Dec. 1872. Erloschen Kartoffel. Grabemaschine zum Heben von –n. A. Haß, Greifswald i. P. Preußen 4. Jan. 3 J.– –Pflug. H. Trapp, Eckerndaus b. Zanow. Preußen 20. Jan. 3 J. Klavier. S. Musik. Knöpfe. Maschine für –. Wirth und Comp. in Frankfurt a. M. für New-Jersey Manufacturing Company, Newark. Sachsen 18. Jan. 5 J. Kochapparat. Petroleum–. C. Stark, Nürnberg. Sachsen Ausf. bis 5. Febr. 1878.– S. Kaffee. Kohle. –nschrämmmaschine s. Bergbau. Gesteinsbohrmaschine. Körner. Pressen von trocknen –n. Joh. Gutermilch, Berlin. Preußen verl. bis 7. Febr. 1879. Kühlapparat. Universal– und Verdunstungsapparat. A. Wernicke, Halle a. S. und W. Knauer, Osmünde bei Gröbers. Sachsen 17. Jan. 5 J. Kupplung. S. Eisenbahn. Lamellenräder. S. Räder. Landwirthschaftliche Maschinen etc. S. Ackergeräth. Dreschmaschine. Kartoffel. Stiftensäerad. Leder. –bearbeitungsmaschine. E. Volkerson, Hamburg und Ch. Molinier, Buzet (Frankreich). Württemberg 27. Jan. 2 J.– – abfälle s. Dünger. Ledertuch. S. Weberei. Leierkasten. S. Musik. Leim. S. Abfall. Leuchtgas. Nasse –messer. J. Urquhart, Manchester und W. W. Andrews, Kingsland Road (England). Hessen 16. Jan. 3. J. Locomotive. Vorrichtung, um die Treibachsen stehender –n umzudrehen. Adolf Fränzel, Budapest. Preußen verl. bis 1. Jan. 1879.– Rauchverzehrer und neue Feuerbüchse für –n. Friedr. Reimherr, Regensburg. Bayern 19. Jan. 1876. Aufgehoben.– Gelenkdorn s. Dampfkessel. Luft. Apparate zur Erzeugung comprimirter –. Ch. Faivre, Paris. Württemberg. 22. Jan. 1875. Erloschen.–Verfahren zum Abkühlen und darausfolgenden Erwärmen der atmosphärischen–. Franz Windhausen, Berlin und Adolph Mestern, Wilhelmshütte bei Sprottau. Preußen 16. Jan. 3 J. Luftexpansionsmaschine. W. Lehmann, Nürnberg. Bayern v. bis 15. Oct. 1882. Luftfahrzeug. J. Brandt und G. W. v. Nawrocki, Berlin 7. Oct. 1875. Aufgehoben. Mahlgang. S. Müllerei. Mälzerei. Pneumatisches –system. N. Galland, Paris. Bayern 8. Dec. 1875. Aufgehoben. Mangan. Eisen– s. Eisen. Maß. S. Band–. Metall. Fabrikation von Eisen, Stahl u. a. –. W. A. Lyttle, Hammersmith (England). Bayern Verl. bis 4. Mai 1888.– –bearbeitung s. Prägwerk. Räder. Schrauben. Möbel. S. Schlaf-Chaise. Stiefelzieher. Stühle. Motor. Steuerungsapparat für Wasserdruck–en. H. Davey, Leeds (England). Bayern verl. bis 30. Juli 1887. (Vgl. *1876 219 10. 220 230.)–Elektrischer Kraft–. G. Th. Gramme und Ch. d'Ivernois, Paris. Bayern 19. Jan. 1875. Aufgehoben. Ö-U bis 30. Dec. 1877.–Kraft– für Dampf- und Wasserbetrieb. J. Haag, Augsburg. Bayern 1. Juli 1874. Aufgehoben. (Vgl. *1875 215 193.)– Dampfreactionsrad. Gust. Mansfeld, Schönebeck. Preußen 22. Jan. 3 J.– Absperr- und Regulirungsapparat für –en. Dr. R. Pröll, Görlitz. Sachsen Ausführung bis 18. Febr. 1878. (Vgl. 1875 217 427. 218 *385.)– S. Dampfmaschine. Gaskraftmaschine. Heißluft–. Luftexpansionsmaschine. Müllerei. Getreidereinigungsmaschine. C. L. Fehrmann, Potsdam. Waldeck und Neuß. j. L. 21.Jan. 5 J. Sch.-Sondershausen 31. Jan. 5. J. S.-Memingen 1. Febr. bis Ende 1881. Kob.-Gotha 1. Febr. 5 J. Oldenburg, S.-Altenburg u. Sch.-Lippe 2. Febr. 5 J. Anhalt 3. Febr. 3 J. Lippe 3. Febr. 5 J. S.-Weimar 9. Febr. 5 J. Braunschweig 3. März 5 J.–Vorrichtung zur selbstthätigen Ausrückung von Walzenmahlmühlen und zum Auffangen gröberer Gegenstände. C. O. Heyl, Berlin. Preußen 16. Jan. 3 J.–Eigenthümliche Construction von Mühlsteinen. Gebr. Israel, Dresden. Württemberg 22. Jan. 1875. Erloschen.– Verticaler Mahlgang zum Schroten und Mahlen von Getreide. G. Lorch, Nürtingen (Württemberg).Bayern verl. bis 3. April 1882.– Vierfache und vierstöckige Griesputz- und Sortirmaschine. Jac. Wörner, Budapest. Bayern Verl. bis 27. Febr. 1878.– Schneide- (Walzen-) Maschine zur Umgestaltung von Getreidekörnern in Gries. Alb. Zipser, Krakau. Reuß j. L. 12. Jan. 5 J. Bayern 16. Jan. 3 J. Sachsen 16. Jan. 5 J. S.-Meiningen 25. Jan. bis Ende 1881. Sch.-Sondershausen 25. Jan. 5 J. Lippe, S.-Altenburg und Sch.-Lippe 26. Jan. 5 J. S.-Weimar 31. Jan. 5 J. Oldenburg 1. Febr. 5 J. Kob.-Gotha 6. Febr. 5 J. Braunschweig 15. Febr. 5 J. Musik. Verlängerung des Tones an Klavieren. C. Ecke, Berlin. Preußen 19. Jan. 3 J.–Tonverlängerung an Pianos. W. Hartmann, Berlin. Bayern 26. Jan. 1 J.–Verwendung von zwei neuen Materialien zur Herstellung von Ziehharmonikas, Streich- u. a. –instrumenten. H. Hübscher, Klingenthal i. V. Sachsen verlängert bis 9. April 1882.–Verb. am –alischen Instrument „Pyrophonium“. G. F. Kastner und A. Lavignac, Paris. Württemberg 12.Jan. 1875. Erlosch. Ö-U bis 1. Febr. 1878. Musik. Willkürliche Tonverlängerung bei Leierkästen (Seraphon?) Ch. F. Pietschmann und Söhne, Berlin. Preußen 21. Jan. 3 J. Sch.-Sondershausen 6. Febr. 5 J. Braunschweig 21 März 5 J. (Vgl. 223 115.) – Verb. Stimmstock für Klaviere. Pleyel, Wolf und Comp, Paris. Bayern, 20. Dec. 1875. Aufgehoben.– Vorrichtung an Klavieren, um einzelne Töne willkürlich nachklingen zu lassen. P. Preuß, Berlin. Preußen 16. Jan. 3 J.– Tonverstärkung bei Klavieren. Ed. Zachariae, Nassau. Braunschweig 5 J. Ö-U 15. Jan. (Geheim) 1 J. (Vgl. 223 555.) Nähmaschine. Verb. – für überwendliche Nath. P. Barthel, Frankfurt a. M. für J. Laing, Dundee (England). Sachsen Ausführung bis 2. Febr. 1878.Wirth und Comp., Frankfurt a. M., Preußen 4. Jan. 3 J. Obstdarre. Verb. –. L. Ritz, Hamburg. Bayern 14. Jan. 1876. Aufgehoben. Ofen. Kohlenoxydgasheizung für Chamotte-, Thonwaaren- u. a. Oefen. Jul. Hasse, Dresden. Sachsen 10. Jan. 5. J.– S. Glas. Kochapparat. Ziegel. Papier. Apparat zum Anfeuchten von –. P. Leveson, Cöln. Preußen 22. Jan. 3 J.– Kochverfahren für Cellulosefabrikation. C. Wiegand, Bielefeld. Bayern 29. Mai 1874. Aufgehoben. Pappe. –trockenmaschine. Rud. Adam, Gloggnitz. Sachsen Verl. bis 23. Febr. 1878.– Schneidmaschine für – zur Cartonnagefabrikation. Herm. Schmidt, Schindlerswerk b. Schneeberg u. C. Freitag, Antonsthal. Sachsen verl. bis 8. Jan. 1882. Pech. S. Bier. Petroleum. S. Brenner. Kochapparat. Pflug. S. Kartoffel. Piano. S. Musik. Plastik. Herstellung plastischer Gegenstände. Max Vogelsang, Berlin. Preußen 22. Jan. 3 J. Potasche. S. Soda. Prägwerk. S. Regulator. Presse. S. Körner. Regulator. Schrauben. Torf. Ziegel. Zucker. Putzmaschine. Rich. Jacobsen, Berlin. Preußen 23. Jan. 3 J. Pyrophonium. S. Musik. Räder. Reibungs–getriebe, genannt Lamellen–. Ernst Brauer, Berlin. Preußen 18. Jan. 3 J.– Wagen– mit anspannbaren Speichen. C. Tümmler, Stadt Königshütte. Preußen 19. Jan. 3 J.– S. Eisenbahn. Regulator. Hydraulischer Druck– für Pressen, Stanz- und Prägwerke. M. Hasse und Comp., Berlin. Preußen 26. Jan. 3 J.– S. Motor. Riemen. Zwei Formen von –Verbindern. Joh. Bachmann, Nürnberg. Württemberg 27. Jan. 5 J. Sachsen 23. Febr. 5 J. Preußen 20. März 3 J. Rollbandmaß. S. Bandmaß. Rollschlittschuh. Federnde –. F. E. B. Beaumont, London. Hessen 3. Jan. 3 J Rübenpresse. S. Zucker. Säge. Baum–. M. Nolze, Pomsen b. Grimma. Preußen 23. Jan. 3 J. Scheibenräder. S. Eisenbahn. Schieber. Construction u. Betrieb von –Ventilen. C. Cope und I. R. Maxwell, Hamilton. Bayern 6. Jan. 2 J. Schiff. Verb. an Drahtseil- und Ketten – Dampfschlepp–en. F. J. Meyer und W. Wernigh, Berlin. Preußen 16. Jan. 3 J. Sachsen Ausführung bis 25. April 1878. (Vgl. Tauerei 223 228.) Schirm. Glockenschieber an –en. Celler Schirmfabrik, vorm. Gebr. Hugo, Celle. Preußen 17. Jan. 3 J.– Verb.–gestell. Gebr. Dültgen, Wald b. Solingen, Hessen 2. Jan. 3 J.) (Vgl. 223 116.) Schlaf-Chaise. –-– longue. Jos. Schöberl, München. Bayern 9. Jan 3 J. Schlempe. S. Zucker. Schlittschuh. S. Roll–. Schloß. Sicherheits–. A. Kleinau und Comp., Hamburg. Preußen 31. Jan. 3 J. Reuß j. L. 12. Febr. 5 J. S.-Meiningen 13. Febr. bis Ende 1881.Sch.-Lippe 13. Febr. 5 J. Kob.-Gotha, Lippe, S.-Altenburg und S.-Weimar 14. Febr. 5 J. Sch.-Sondershausen und Waldeck 16. Febr. 5 J. Oldenburg 20. Febr. 5 J.–Emil J. A. Picard, Paris. Preußen 18. Jan. 3 J.– S. Verschluß.– Neues Sicherheits–. C. Pieper, Dresden. Sachsen 23. Jan. 5 J. Schmiermaterial. Kesselsteinmittel und – zugleich, s. Dampfkessel. Schmuck. –gegenstände in Regenbogenfarben. Mayer und Pleuer, Stuttgart. Württemberg 9. Jan. 1875. Erloschen. Schneidmaschine. S. Müllerei. Pappe. Schrämmmaschine. S. Bergbau. Gesteinsbohrmaschine. Schrauben. –schneid-Façondrehereivorrichtung. O. Jachmann, Berlin. Bayern 25. Jan. 3. J.– –Presse zur Herstellung von –muttern ohne Materialabfall. Kettler und Vogel, Hagen i. W. Preußen 4. Jan. 3 J. Schuh. Verb. Fabrikation von Stiefeln und –en. J. P. Bredt, Leipzig. Sachsen Ausführung bis 24. März 1878.–Maschine zum Benageln von –- und Stiefelsohlen. H. Gärtner, Frankfurt a. M. Bayern 7. Dec. 1875. Aufgehoben.– S. Holz–. Schwefel. Verfahren, um – aus –erzen etc. zu gewinnen. Dr. G. Th. Gerlach, Kalk b. Deutz. Sachsen 8. Jan. 5 J. Seide. –nglanz s. Färberei. Sicherheitsapparate. Warnungsapparat bei Feuersgefahr. Th. M. Anglin, Stockholm. Bayern 8. Juli 1876. Aufgehoben.–Herablassungs- und Rettungsapparat bei Feuersbrunst. Friedr. Holthausen und Ant. Kintzinger, Paris. Bayern 29. Jan. 4 J. (Vgl. 223 115.)– Apparate, um Feuer-, Einbruch- u. a. Signale zu geben und zu registriren. W. B. Watkins, Jersey. Bayern 6. Jan. 1 J.– S. Haken. Schloß. Verschluß. Wirkerei (Fadenbrecher). Sieb. Erzeugung gebogener –läufe etc. aus trocknem Holz. Bahse und Händel, Chemnitz. Sachsen 5. Jan. 5 J. Signal. S. Eisenbahn. Sicherheitsapparate. Soda. Methode, – oder Potasche direct aus den Haloidsalzen darzustellen. H. de Grousilliers, Berlin. Württemberg 29. Oct. 1873. Erloschen. Sparmotor. S. Heißluftmotor. Specifisches Gewicht. S. Densimeter. Spinnerei. Vorrichtung an Selbstspinnern, um das Zerreißen des Vorgespinnstes zu beseitigen. Brüning, Bickenbach b. Ründeroth. Preußen 14 Jan. 3 J.– Hanfpoche. Wilh. Reißer, Stuttgart. Bayern 24. Mai 1874. Aufgehoben. Sprengstoff. S. Explosivstoff. Spulmaschine. – für Strumpf- u. a. Garne. H. Rätke, Berlin für H. G. Wartburton, Leicester. Sachsen 5. Jan. 5 J. Stahl. S. Metall. Herstellung von Eisenmangan für Bessemer–fabrikation s. Eisen. Stanzwerk. S. Regulator. Steuerung. S. Dampfmaschine. Motor. Stickmaschine. Verb. Rahmen für –n. F. A. F. Himmler, Kändler b. Limbach. Sachsen 24. Jan. 5 J.–Verb. Schloßführungen an –n. Sächsische Stickmaschinenfabrik,Kappel und L. Rudolph, Burkersdorf. Sachsen 22. Jan. 5 J. Stiefelzieher. J. H. Aufderheide, Kaiserslautern und C. Kurtz, Cöln. Bayern 21. Jan. 1 J. Preußen 12. März 3 J. Stiftensäerad. W. Siedersleben und Comp., Bernburg. Sachsen 10. Jan. 5 J. Straße. Maschine zum Aufladen von –nschlamm. Aug. Krenge, Königslutter. Preußen 14. Jan. 3 J.– –npflaster s. Asphalt. –nverkehr mittels Tramway etc. s. Controlapparat. Stühle. – mit Vorwärtsbewegung der Lehnen. Friedr. Bosse, Weimar. S.-Weimar 10. Jan. 5 J. Tabak. S. Cigarre. Cigaretten. Thon. S. Ofen. Plastik. Ziegel. Tiegel. S. Graphit–. Torfkohle. –npresse. J. N. Rowe, Liverpool. S.-Weimar 3. Jan. 5 J. Braunschweig 26. Jan. 5 J. (Vgl. 223 556.) Transmission. S. Räder. Riemen. Trockenmaschine. S. Garn–. Pappe. Ventil. S. Schieber. Wasserleitung. Ventilator. Dampfreactionsrad mit –gebläse. Gust. Mansfeld, Schönebeck. Preußen 22. Jan. 3. J.– Zimmer–. F. A. Tippner, Dresden. Sachsen 5. Jan. 5 J. Verschluß. Detective. L. Friedländer und Gebr. Salomonski, Berlin. Württemberg 29. Jan. 5 J. (Vgl. 223 556.)– S. Flasche. Victoriabrenner. S. Brenner. Wagen. –rad s. Eisenbahn. Räder. Waggonschieber. S. Eisenbahn. Walzenmühle. S. Müllerei. Wasser. Apparate zur Erzeugung und Maschinen zur Nutzbarmachung eines aus – erhaltenen Gases. R. D. Bradley, Preston (Maryland, Nordamerika). S.-Weimar 17. Jan. 5 J. Oldenburg 18. Jan. 5 J. (Vgl. 223 556.)–Apparate zum Heben und Fortdrücken von –. S. G. Cohnfeld, Dresden. Bayern 9. Jan. 3 J. Ö-U 7. Febr. (Geheim) 1 J. Württemberg 22. Febr. 3 J.– Verb. –reinigungsapparat. M. Nolden, Frankfurt a. M. Sachsen Ausführung bis 25. Febr. 1878. (Vgl. 1876 220 *375. 222 282.)– S. Filter. Wasserleitung. Milderung des Wasserschlages bei Niederschraubventilen. Aug. Müller, Breslau. Preußen 17. Jan. 3 J.– S. Schieber. Wassermesser. Deutsche Wasserwerksgesellschaft, Frankfurt a. M. Württemberg 19. Jan. 1875. Erloschen.– G. A. Everett, New-York. Württemberg. Erloschen. Wassermotor. S. Motor. Weberei. Neues Hilfsmittel zur Befestigung der Kötzer auf Weberschützen. G. P. Litzkendorf, Glauchau. Sachsen 10. Jan. 5 J.–Englisches Ledertuch. S. O'Neill, Linden v. Hannover. Württemberg 27. Jan. 5. J.– Verb. an Jacquardapparaten. Ferd. Ad. Planchon, Paris. Bayern 21.Jan. 2 J.– S. Bandwebstuhl. Haar. Werkzeug. S. Säge. Wirkerei. Fadenbrecher für Rundstrickstühle. Fouquet und Frauz, Rottenburg. Württemberg 27. Jan. 5 J.– S. Spulmaschie. Wolle. S. Abfall. Zähne. S. Gebiß. Ziegel. –brennofen. H. Düberg und A. Eckhart, Berlin. Sachsen 8. Jan. 5 J.– Pressen von –n und trocknen Körnern. Joh. Gutermilch, Berlin. Preußen verlängert bis 7. Febr. 1879.– Maschine zur Herstellung von Backsteinen, Cementwaaren etc., Wilh. Sonnet, Offenbach. Württemberg 27. Jan. 5 J. Zucker. Rübenbreipresse. Eug. Lebée, St. Quentin. Preußen verlängert bis 18. Febr. 1879. Anhalt verlängert bis 25. März 1879.–Verfahren zur Anreicherung von Stickstofsverbindungen in Melassenschlempe.Fried. Ed. Schoch, Magdeburg. Preußen 14. Jan. 3 J.– Verb. Maschinen zur Vereinigung und Zusammenpressunq losen Krystall–s A. Wetzlar, Leipzig. Hessen 2. Jan. 3 J. (Vgl. 223 116.)