Titel: Porter's Klemmvorrichtung.
Fundstelle: Band 225, Jahrgang 1877, S. 418
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Porter's Klemmvorrichtung. Mit Abbildungen auf Taf. VI [b.c/4]. Porter's Klemmvorrichtung. Principiell interessant ist die von H. K. Porter in Boston, Mass., erfundene, in den Figuren 6 bis 9 nach dem Scientific American Supplement, März 1877 S. 1009 dargestellte Klemmvorrichtung, welche zu verschiedenen Zwecken verwendet werden kann, wie z.B. als Klemmfutter für Drehbänke, als Kluppe zum Einspannen von Gewindebohrern u. dgl. Eine Anzahl congruenter dreieckiger Backen, mit einer abgestumpften Ecke, deren an einander stoßende Winkel 360° zur Summe haben, gleiten an einander und an den Gehäusewandungen; eine derselben wird in geeigneter Weise längs dieser Wandung verschoben und bewirkt die gleichzeitige Verschiebung aller übrigen Backen an den von ihnen berührten Gehäusewandungen. Dabei werden alle Backen in gleichem Maße dem Mittelpunkte des Gehäuses genähert oder von demselben entfernt. Ein zwischen dieselben gebrachtes Arbeitsstück wird daher gegen das Gehäuse stets centrisch eingespannt. In unsern Abbildungen ist diese Vorrichtung in Form eines Windeisens mit vier Backen b₁ bis b₄ dargestellt, und zwar in den Figuren 6 und 8 mit zur Seite gedrehter Deckplatte h. Zur Verschiebung der Backen sind hier zwei Stellschrauben c angewendet, welche ihr Muttergewinde im Gehäuse a finden.

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