Titel: Mery's Schöpfkelle mit Wage.
Fundstelle: Band 228, Jahrgang 1878, S. 26
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Mery's Schöpfkelle mit Wage. Mit Abbildungen auf Tafel 2. [Mery's Schöpfkelle mit Wage.] Diese für Haushaltungszwecke zur Ausführung gebrachte Verbindung einer Schöpfkelle mit einer Federwage ist in Fig. 6 und 7 Taf. 2 deutlich veranschaulicht. Der Kellenstiel B gleitet im Innern der Handhabe C auf der Auſsenseite der Federhülse H, wobei die an dem oberen Rande der Handhabe und am unteren Ende des Stieles angebrachten Rollen D als Führung dienen. Beim Ergreifen der Handhabe kommt eine federnde Nase E unter den Daumen zu liegen. Ein leichter Druck des letzteren beim Einführen der Kelle in irgend ein Material verhütet das Zurückdrängen des Stieles. In der Hülse H spielt eine am unteren Ende der Handhabe C befestigte Drahtfeder, deren Spannung durch eine Mutter sich reguliren läſst. Nachdem man die zu wiegende Substanz geschöpft hat, hält man den Apparat senkrecht und läſst den Aufhälter E los, worauf das Gewicht an der graduirten Scale der Handhabe abgelesen werden kann. (Nach dem Scientific American, 1878 Bd. 38 S. 23.)

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