Titel: Hampe's einstellbare Reissfeder.
Fundstelle: Band 232, Jahrgang 1879, S. 220
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Hampe's einstellbare Reiſsfeder. Mit Abbildungen auf Tafel 19. Hampe's einstellbare Reiſsfeder. Die von Herm. Hampe in Berlin (* D. R. P. Nr. 3610 vom 25. Juni 1878) getroffene Vorrichtung an einer Reiſsfeder, welche in Fig. 12 und 13 Taf. 19 gezeichnet ist, hat den Zweck, eine gewünschte Strichstärke leicht mit der Schraube herstellen zu können. Der Kopf der Schraube a hat einen gröſseren Durchmesser wie gewöhnlich und trägt eine tief eingearbeitete Kreisscale, in welche die Spitze einer federnden Nadel b eingreift. Auſser dem Vortheil der raschen Einstellung der Feder gewährt die Erfindung auch noch den Nutzen, daſs die Stellung der Schenkel beim Gebrauch der Feder nicht zufällig verändert werden kann; dagegen wird die Reiſsfeder wegen des groſsen Kopfes der Stellschraube und der darauf liegenden Nadel weniger handlich.Nach der Papierzeitung, 1879 S. 330 hat Hampe seine Reiſsfeder in dieser Beziehung noch verbessert. Die federnde Nadel liegt nun zwischen dem Kopf und der Reiſsfeder, ist also beim Gebrauch der letzteren nicht so hinderlich. Der Schraubenkopf ist nur in 10 Theile getheilt und die Ausfuhrung so bemessen, daſs bei ganz zusammengeschraubten Federspitzen der Zeiger auf Null zeigt, daſs ferner bei jeder ganzen Drehung der Schraube die Strichstarke je um 1mm zunimmt, die Unterabtheilungen also 0mm,1 betragen. (Der Einzelpreis betragt 5 M. das Stuck.)

Tafeln

Tafel Tafel 19
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