Titel: Betrieb der Lade und der Schaftmaschine an mechanischen Webstühlen.
Autor: E. L.
Fundstelle: Band 233, Jahrgang 1879, S. 366
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Betrieb der Lade und der Schaftmaschine an mechanischen Webstühlen. Mit Abbildungen auf Tafel 34. [Betrieb der Lade und der Schaftmaschine an mechanischen Webstühlen.] Beide der Sächsischen Maschinenfabrik in Chemnitz für ihre Rips- und Buckskinstühle patentirten Mechanismen (*D. R. P. P. Nr. 4426 vom 7. Mai 1878) haben den Zweck, ebensowohl die Lade als die Kettenfäden während des Schützenlaufes eine bestimmte Zeit so gut wie unbeweglich zu erhalten. Das Kreisexcenter b (Fig. 4 und 5 Taf. 34) auf der Schlagwelle e bewegt die Ladenschwinge a mittels des um f drehbaren Winkels c und der Zugstange d vor und zurück. Die Bewegung der Zugstange l (Fig. 6 und 7 Taf. 34), welche die Schaftmaschinenmesser betreibt, erfolgt gleichfalls von der darunter liegenden Schlagexcenterwelle aus; diese trägt das Kreisexcenter g, welches durch die kurze Schubstange i den hinten bei dem Walkwellenzapfen drehbar befestigten Hebel k bei jedem Schuſs hebt und senkt und dadurch die damit verbolzte Stange l auf- und abbewegt. Des leichteren Ganges und des möglichst langen Fachstillstandes halber ist der Excenterring von g mit dem seitwärts drehbar befestigten Hebel h verbunden. Das Excenter ist an der auf der Schlagexcenterwelle e festgekeilten Scheibe m etwas verstellbar zu befestigen, um das Einfallen der Maschine genau regeln zu können. E. L.

Tafeln

Tafel Tafel 34
Tafel 34