Titel: | Zur Bestimmung des specifischen Gewichtes. |
Fundstelle: | Band 234, Jahrgang 1879, S. 127 |
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Zur Bestimmung des specifischen
Gewichtes.
Mit einer Abbildung.
[Zur Bestimmung des specifischen Gewichtes.]
Textabbildung Bd. 234, S. 127Um das specifische Gewicht pulverförmiger oder poröser Körper zu bestimmen,
verwendet F. Tschaplowitz nach der Zeitschrift für analytische Chemie, 1879 S. 440, wie
Rüdorff (*1879 232 417),
ein Volumenometer von Glas. Das halbkugelige Gefäſs A
von etwa 250cc Inhalt steht durch das mit einer
Marke versehene Rohr b mit der etwa ebenso groſsen
Kugel B in Verbindung. Das unten umgebogene, kalibrirte
Rohr C ist etwa 80cm
lang, 5mm weit, kann durch einen Gummischlauch mit
einem 1m langen Trichterrohr verbunden und durch
dieses bis zu einer Marke bei b mit Quecksilber gefüllt
werden. Nun wird der Hahn d geschlossen, der zu
untersuchende Körper in das Gefäſs A gebracht und der
mit etwas Talg bestrichene Deckel luftdicht aufgesetzt. Dann wird der Gummischlauch
abgenommen, der Hahn d geöffnet, so daſs das
Quecksilber abflieſst und durch einfaches Ablesen der Quecksilbersäule im Rohre C alle zur Berechnung des Volums erforderlichen Angaben
gegeben sind.