Titel: H. Schmidt's Zirkel mit verticaler Spitzenführung.
Fundstelle: Band 234, Jahrgang 1879, S. 448
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H. Schmidt's Zirkel mit verticaler Spitzenführung. Mit einer Abbildung auf Tafel 37. H. Schmidt's Zirkel mit verticaler Spitzenführung. Der vorliegende Zirkel von H. Schmidt in Berlin (* D. R. P. Nr. 5905 vom 27. November 1878) ist hauptsächlich für Steinstecher, Metallarbeiter u. dgl. bestimmt, da er vermöge seiner Einrichtung auch auf hartem Material ein genaues und sicheres Arbeiten ermöglicht. Zwischen seine mit Spitzen oder anderen Einsätzen versehenen Stücke a und c ist, wie Fig. 6 Taf. 37 zeigt, ein Stab b geschoben, welcher sich in c mittels einer Schraube e festklemmen läſst, während sein anderes mit einem Gewindezapfen versehenes Ende in eine Mutter i geschraubt ist, welche mit dem Stück a durch einen eingedrehten Hals in Verbindung steht. Hat man den Zirkel beiläufig eingestellt und die Klemmschraube e angezogen, so läſst sich durch Drehung der Mutter i die Stellung seiner Spitzen noch schärfer regeln. Die Einstellung auf ein bestimmtes Maſs ist durch die auf dem Stab b angebrachte Millimetertheilung erleichtert. Aus der Einrichtung erhellt, daſs die Spitzen durch den Stab b gleichzeitig senkrecht und parallel geführt werden.

Tafeln

Tafel Tafel 37
Tafel 37