Titel: Bell's Photophon.
Autor: E–e.
Fundstelle: Band 240, Jahrgang 1881, S. 40
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Bell's Photophon. Mit einer Abbildung. Bell's Photophon. Ausführliche Beschreibungen der schon (1880 238 411) besprochenen Selenpräparate und der anderen von Bell benutzten Apparate finden sich in Engineering, 1880 Bd. 30 * S. 407 und Engineer, 1881 Bd. 51 * S. 47. Neu ist die Beeinflussung des polarisirten Lichtes in einem magnetischen Felde. Das Mikrophon M, welches als Sender dienen soll, indem gegen dasselbe gesprochen wird, liegt zugleich mit einer Batterie P und einem Elektromagnete in einem Stromkreise. Das von einer Lichtquelle F kommende Licht wird durch eine Linse L auf ein Nicol'sches Prisma R geworfen, um von diesem aus nach dem Analyseur R1 zu gehen. Den zwischen R und R1 liegenden Theil der Strahlen umschlieſsen die Pole des Elektromagnetes B. Wenn nun beim Sprechen das Mikrophon M die Stärke des Stromes in B Schwankungen unterwirft, so wird die Polarisationsebene mehr oder weniger gedreht, und demgemäſs verschwinden mehr oder weniger Strahlen im Analyseur R1, was sich im Selenpräparate merkbar macht. Textabbildung Bd. 240, S. 40 E–e.