Titel: E. Kirchner's Trockenapparat für Holzschliff u. dgl.
Fundstelle: Band 245, Jahrgang 1882, S. 21
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E. Kirchner's Trockenapparat für Holzschliff u. dgl. Mit Abbildung auf Tafel 3. [E. Kirchner's Trockenapparat für Holzschliff u. dgl.] E. Kirchner in Aschaffenburg (* D. R. P. Kl. 42 Nr. 16 565 vom 2. März 1881) verwendet namentlich zum Trocknen von Holzschliff u. dgl. (vgl. 1881 239 462) einen mit Erdöl-, Spiritus- oder Gasheizung versehenen, aus drei Kupfermänteln a, b und c (Fig. 9 Taf. 3) bestehenden Kessel, der mit Doppeldeckel d verschlossen wird. Vier Stutzen e verbinden Mantel a mit b und bilden durch das Wasserbad w hindurchgehende Kanäle, durch welche die durch auf der oberen Fläche von c befindlichen 80 Löcher o eintretende, sich an den heiſsen Flächen von b und c auf annähernd 100° erwärmende Luft streicht, welche die auf dem Sieb s locker ausgebreitete feuchte Masse umspült und mit Feuchtigkeit gesättigt durch den Schornstein S in der Mitte des Deckels schnell entweicht. Zwei einander gegenüber stehende Ansätze i dienen zum Nachfüllen von Wasser und Entweichen von Dampf, während der Hahn h zur Feststellung des Wasserstandes im Kessel dient. Der das Thermometer t tragende Doppeldeckel d wird gegen den Kesselrand b durch einen rundum angenähten Filzstreifen g abgedichtet.

Tafeln

Tafel Tafel 3
Tafel 3