Titel: J. Empson's Herstellung gewellter Kesselsiederöhren.
Fundstelle: Band 245, Jahrgang 1882, S. 53
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J. Empson's Herstellung gewellter Kesselsiederöhren. Mit Abbildung auf Tafel 6. [Empson's Herstellung gewellter Kesselsiederöhren.] Statt der gewöhnlichen cylindrischen Rauchröhren wollen J. Empson und Comp. in Hamburg (*D. R. P. Kl. 13 Nr. 17 837 vom 20. Juli 1881) schraubenförmig gewellte Rauchröhren in Anwendung bringen, welche in den Rohrplatten nicht so leicht leck werden und das Absetzen der Flugasche besser verhindern sollen als die cylindrischen Röhren. Ersteres erscheint möglich, da die Röhren in der Längsrichtung etwas elastisch werden; letzteres wird von den Patentinhabern durch die wirbelförmige Bewegung, welche die Heizgase in den Röhren erhalten sollen, erklärt, ist jedoch unwahrscheinlich. Jedenfalls werden die Röhren einen sehr kräftigen Zug erfordern. Die Herstellung der Wellung geschieht in der Weise, daſs die glatten Röhren A (Fig. 8 Taf. 6) auf einen passend eingedrehten Dorn D befestigt und mit diesem auf einer Drehbank in Umdrehung versetzt werden, während drei in einem Support gelagerte Rollen m bezieh. n, von denen die eine (n) nachstellbar ist, die Rohrwand in die Vertiefungen des Domes einpressen.

Tafeln

Tafel Tafel 6
Tafel 6