Titel: Ch. Couppé's Maschine zum Schweissen und Stauchen.
Autor: Mg.
Fundstelle: Band 245, Jahrgang 1882, S. 206
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Ch. Couppé's Maschine zum Schweiſsen und Stauchen. Mit Abbildungen auf Tafel 16. Couppé's Schweiſs- und Stauchmaschine. Die von Ch. Couppé in Romorantin, Frankreich (*D. R. P. Kl. 49 Nr. 18192 vom 30. Oktober 1881) angegebene Maschine soll durch Pressung stauchen und schweiſsen. Das Material wird hierbei von dem Ambos G (Fig. 9 Taf. 16) sowie den beiden Schlitten B und D gehalten und zwar in den letzteren mittels Stützklauen l gegen geriffelte Stahlbacken B1, D1 festgeklemmt. Der Schlitten B wird durch die mit einer Nase d versehene Stange c, welche mittels der Hülse b auf der excentrischen Welle a sitzt, gegen den festen Schlitten D gezogen. Rückt nun die Stange c wieder nach links, so bleibt der Schlitten B stehen, so daſs sich der durch ein Gewicht angezogene Keil e zwischen Nase d und Schlitten B einschieben kann. Geht die Stange c nun wieder nach rechts, so muſs sie den Schlitten B um die Stärke des eingeschalteten Keiles e nach rechts verschieben u.s.w. Wenn z.B. die Excentricität der Welle a 1cm beträgt, so wird bei jeder Umdrehung ein Vorschub der Zugstange c um 2cm bewirkt. Nach Beendigung jedes Arbeitsvorganges wird der Keil e zurückgezogen. Mg.

Tafeln

Tafel Tafel 16
Tafel 16