Titel: Wertheim's selbstcentrirendes Klemmfutter für Draht.
Fundstelle: Band 248, Jahrgang 1883, S. 272
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Wertheim's selbstcentrirendes Klemmfutter für Draht. Mit Abbildungen auf Tafel 18. [Wertheim's selbstcentrirendes Klemmfutter für Draht.] Mittels des von J. Wertheim in Frankfurt a. M. (* D. R. P. Kl. 49 Nr. 18993 vom 25. November 1881) angegebenen selbstcentrirenden Klemmfutters geschieht die Einspannung von Draht verschiedener Stärken mittels eines den Spindelkopf umgebenden elastischen Ringes b (Fig. 14 und 15 Taf. 18), welcher an 3 angearbeiteten Erhöhungen Druckschrauben d aufnimmt. Wird der Spannring nach hinten gezogen, so verlassen die Schrauben d die Druckkloben c, welche dann durch die Federn e gehoben werden und dem Drahte freien Durchgang gestatten. Bewegt man den Spannring nach rechts, so werden die Schrauben auf den schrägen Flächen der Kloben c hinaufgleiten und, diese hinabdrückend, den Draht festklemmen. Um den elastischen Ring concentrisch zu erhalten, befinden sich im Inneren desselben den Schrauben gegenüber auf den Spindelkopf gleitende Stücke f. Durch eine der jedesmaligen Drahtdicke entsprechende Einstellung der Druckschrauben wird eine gut wirkende, sichere Centrirung erreicht. Fig. 16 und 17 Taf. 18 zeigen eine etwas andere Anordnung dieser Vorrichtung; es ist hier an Stelle des elastischen Spannringes der auf den Spindelkopf passende Ring b gesetzt und die nöthige Federung in die Druckarme f verlegt worden. Im Uebrigen bezeichnen gleiche Buchstaben ähnliche Theile.

Tafeln

Tafel Tafel 18
Tafel 18