Titel: | Vorrichtung zum Versilbern von Lampenglocken. |
Fundstelle: | Band 255, Jahrgang 1885, S. 111 |
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Vorrichtung zum Versilbern von
Lampenglocken.
Mit Abbildung auf Tafel
9.
[Vorrichtung zum Versilbern von Lampenglocken.]
E. L. Fabian in Radeberg (* D. R. P. Kl. 32 Nr. 29 504
vom 22. März 1884) setzt die mit Silber beleg zu versehende Lampenglocke A, wie Fig. 5 Taf. 9 zeigt, in
das Gefäſs B und schlieſst die Oeffnungen H des letzteren durch mit Kautschuk überzogenen
hölzernen Teller G mit der Spindel W. Dann wird durch die Oeffnung T die Silberlösung mit der Ammoniaklösung gemischt eingegossen, die
Oeffnung T geschlossen und das Gefäſs gleichmäſsig
bewegt, so daſs eine schnelle und dauerhafte Ablagerung des Silbers auf den Schirm
erfolgt.
Nach Ablassen der Flüssigkeit aus der Oeffnung T,
Oeffnen des Gefäſses und Herausnahme des Schirmes wird dessen Innenfläche durch
einen in Salpetersäure getauchten Lappen von Silberablagerung befreit.