Titel: E. Koelitz's Gährkraftprober.
Fundstelle: Band 255, Jahrgang 1885, S. 111
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E. Koelitz's Gährkraftprober. Mit Abbildung auf Tafel 9. [E. Koelitz's Gährkraftprober.] E. Koelitz in Elmshorn (* D. R. P. Kl. 6 Nr. 29 289 vom 26. März 1884) bringt, um die Gährkraft von Hefe oder die Gährfähigkeit verschiedener Mehle zu bestimmen, in die Röhre a (Fig. 6 Taf. 9) seines Apparates von unten 5cc eines dem Brodteige ähnlichen Gemisches von Mehl, Wasser und Hefe. Dann wird der durch einen Mantel d gebildete Raum e mittels der kleinen Flamme f auf die gewünschte Temperatur gebracht, welche durch ein Thermometer g abgelesen werden kann. Durch die nun eintretende Gährung steigt der Kolben b nach oben so daſs der damit verbundene Zeiger c auf dem Zifferblatte h die Zahl angibt, welche der Ausdehnung des Teiges entspricht. (Vgl. Bolland's Kleberprüfer 1849 111 117. 1878 227 * 190.320.)

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