Titel: | J. Riedel's Bewegungsmechanismus für Wippsägen u. dgl. |
Fundstelle: | Band 255, Jahrgang 1885, S. 187 |
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J. Riedel's Bewegungsmechanismus für Wippsägen u.
dgl.
Mit Abbildungen auf Tafel
13.
Riedel's Bewegungsmechanismus für Wippsägen u. dgl.
Zur Bewegung von Sägen, Schneide- und Stechwerkzeugen durch Fuſskraft hat J. Riedel in Berlin (* D. R. P. Kl. 38 Nr. 28397 vom
22. Februar 1884) den in
Fig. 14
und 15 Taf.
13 dargestellten Mechanismus vorgeschlagen. Das Werkzeug, im vorliegenden Falle eine
Säge, ist mittels der Klemmen r und s zwischen zwei Arme eingespannt, welche hinter ihren
am Gestelle sitzenden Führungshülsen p und q in Bügel k bezieh. l auslaufen. In diese Bügel greifen die auf den Enden
zweier Wellen b und d
angebrachten Excenter a und c ein; da diese Wellen am hinteren Ende abgekröpft und hier durch eine
Stange e verbunden sind, so muſs eine gleichmäſsige
Auf- und Niederbewegung der Arme bezieh. des zwischen diese eingespannten Werkzeuges
stattfinden, wenn eine der Wellen b oder d umgetrieben wird. In dem gezeichneten Falle wird die
Bewegung auf die Welle d von einem Fuſstritte t aus durch ein Kurbelrad w und die entsprechende Schnurscheibe x
übertragen.