Titel: | E. Wood Upton's Metallthermometer. |
Fundstelle: | Band 259, Jahrgang 1886, S. 270 |
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E. Wood Upton's Metallthermometer.
Mit Abbildungen auf Tafel
18.
E. Upton's Metallthermometer.
Bei dem Metallthermometer von E. Wood Upton in Peabody
(* D. R. P. Kl. 42 Nr. 34158 vom 5. Juni 1885) wird der Zeiger durch die Ausdehnung
oder Zusammenziehung von Metallspiralen bewegt. Damit das Thermometer flach wird,
liegt die Achse der Spirale f (Fig. 10 und 11 Taf. 18)
parallel zum Zifferblatte a. Das eine Ende der Spirale
ist an dem Arme e1
befestigt, die damit verbundene Zahnstange e greift in
das auf der Spindel c des Zeigers b sitzende Getriebe ein und überträgt damit die
veränderte Ausdehnung der Spirale f auf den Zeiger b. Das andere Ende der Spirale wird mittels Schraube
s an dem Arme g
festgeklemmt. Damit man den Zeiger b bequem einstellen
kann, ist der Arm g an einer drehbaren, senkrechten, in
dem Stücke h gelagerten Achse v befestigt, an welcher noch ein zweiter Arm n sitzt; letzterer wird zunächst mittels der Schraube z so an der Achse v
befestigt, daſs der Zeiger b annähernd richtig steht;
dann besorgt man die feinere Einstellung durch die Schraube o, welche ihr Muttergewinde im Stücke h hat
und mit ihrem Halstheile im Arme n liegt.
Auf dem gröſseren Zifferblatte befindet sich ein kleineres, welches für die Maximum- und
Minimumzeiger p und p1 bestimmt ist- die letzteren sind um die
Führungshülse der Spindel c drehbar gemacht und werden
durch den Ansatz b1 des
Zeigers b nach der einen oder anderen Richtung hin
verschoben.