Titel: Detrick und Harvey's Hobelmaschine mit freier Arbeitsseite.
Fundstelle: Band 281, Jahrgang 1891, S. 277
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Detrick und Harvey's Hobelmaschine mit freier Arbeitsseite. Mit Abbildung. [Detrick und Harvey's Hobelmaschine mit freier Arbeitsseite.] Neben dem Bett ist ein schwerer Seitenständer angeordnet, dessen Hauptabmessung in die Längsrichtung der Maschine fällt. An der lothrechten Führung dieses Seitenständers kann die Querwange eingestellt werden, welche durch eine wagerechte Winkelstütze versteift wird. Textabbildung Bd. 281, S. 277Detrick und Harvey's Hobelmaschine mit freier Arbeitsseite. Diese verhältnissmässig lange Querwange wird nach American Machinist, 1890 Bd. 13 Nr. 8 * S. 5, noch durch einen Hilfsständer gestützt, welcher auf einem Querbette stellbar festgeschraubt wird, sofern man breite Werkstücke abhobeln will. Weil aber dann der Haupttisch zu schmal sein dürfte, ist zur Stützung des Werkstückes noch eine schmale auf Rollen laufende Tischschiene vorgesehen, welche auf einem I-Walzträger geht, welcher zum Hauptbette parallel gelegt ist. Um eine bessere Versteifung dieses Rahmenwerkes zu erlangen, wird der Hilfständer mit dem Hauptseitenständer durch einen Kopfbalken verbunden. Trotz der zweifellosen Zweckmässigkeit bei Bearbeitung leichter, aber recht breiter Werkstücke zeigt die gesammte Anordnung dieser Maschine Mängel in den Verhältnissen zwischen den Rahmenständern und der Tischbreite, dementsprechend sich auch die Anlagekosten zur Leistungsfähigkeit verhalten werden.