Titel: | E. Weston's Elektricitätsmesser. |
Fundstelle: | Band 288, Jahrgang 1893, S. 253 |
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E. Weston's Elektricitätsmesser.
Mit Abbildungen.
Weston's Elektricitätsmesser.
Textabbildung Bd. 288, S. 253
Weston's Elektricitätsmesser.
Fig. 1 der zugehörigen
Abbildungen zeigt im Schnitt den unter Nr. 10870 vom 8. Juni 1892 in England für E. Weston in Newark, New Yersey, patentirten
Elektricitätsmesser. In der Grundplatte A desselben ist
eine Vertiefung eingearbeitet, welche die kreisförmige Platte B aufnimmt; die Flansche derselben umfasst den
kreisförmigen Ring C, den oben eine zweite kreisrunde
Scheibe D überdeckt. In dem so gebildeten Gehäuse
liegt, zwischen die Klemmen F und G eingeschaltet, die Rolle E mit isolirtem Draht. An den Platten B und
D sitzen Polstücke H
und I, innerhalb deren Hohlflächen eine zweite Rolle
J liegt, deren Lagerung in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Bewickelung von J ist auf einem Eisencylinder K angebracht, dessen Achse in den Kappen L gelagert ist. Die eine Kappe L trägt einen Arm M, woran das eine Ende
einer Spiralfeder befestigt ist, deren zweites Ende an der Nabe N des Zeigers O
festgemacht ist. Die bewegliche Rolle J ist in einen
Nebenschluss zu den Klemmen eingeschaltet, so dass der durchgehende Strom den Zeiger
bewegt. Die Feder ermöglicht eine Theilung der Scala in gleich grosse Theile für
gleiche Stromzunahmen. Dieser Messer besitzt ein sehr kräftiges Feld, und da die
feste Rolle rings von Eisen umschlossen ist, so ist er sowohl gegen Staub, wie gegen
äussere magnetische Einflüsse geschützt. Die Scala ist auf durchscheinendes Glas
gezeichnet und wird durch eine dahinter aufgestellte Lampe sehr deutlich
gemacht.