Titel: A. Engelsmann's elektrische Belichtung von Springbrunnen.
Fundstelle: Band 289, Jahrgang 1893, S. 137
Download: XML
A. Engelsmann's elektrische Belichtung von Springbrunnen. Mit Abbildung. Belichtung von Springbrunnen. Textabbildung Bd. 289, S. 137Belichtung von Springbrunnen. Zu der namentlich von Trouvé geförderten elektrischen Belichtung von Wasserkünsten hat August Engelsmann in Mannheim weitere Vervollkommnungen durch Patente geschützt. So ist u.a. in der beigegebenen, dem Elektrotechnischen Anzeiger, 1893 S. 246, entnommenen Abbildung eine in der Mitte liegende Lichtquelle Q vorhanden, um welche sich in beliebiger Anordnung geschlossene Kammern R2 gruppiren, deren nach innen zu gekehrte Fläche aus durchsichtigem Material besteht und welche mit einer gemeinschaftlichen Wasserzuführung R4 mittels Röhren R3 verbunden sind. Zwischen der Lichtquelle und den Kammern sind Linsensysteme L so angebracht, dass der nach aussen liegende Brennpunkt in die Ausflussöffnungen M der Kammern fällt. Selbstredend braucht die Anordnung keine symmetrische zu sein, sondern kann den jeweiligen Verhältnissen angepasst werden. Die Wirkung kann selbstredend durch farbige Gläser, welche etwa ein Wechseln gestatten, gesteigert werden; in ähnlicher Weise können auch an Stelle der Glaslinsen Hohlspiegel treten, je nachdem die Anforderungen gestellt werden.