Titel: | Die Berechnung der Preßluftpumpen. |
Autor: | L. Darapsky |
Fundstelle: | Band 328, Jahrgang 1913, S. 497 |
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Die Berechnung der Preßluftpumpen.
Von Ingenieur L. Darapsky in
Hamburg.
DARAPSKY: Die Berechnung der Preßluftpumpen.
In einer früheren Arbeit „Zur Theorie der Preßluftpumpe“ (vergl. Heft 7
bis 19 d. Bd.) ist der Vorgang Angehend untersucht worden, der beim Zuleiten von
Luft unter Wasser zum Ausfluß des Wassers führt. Es handelt sich jetzt um die
Vorausbestimmung dieses Ausflusses.
Die gebräuchliche Anordnung der Preßluftpumpen ist die in Abb. 12 der angezogenen Abhandlung skizzierte. Im
Anschluß an die dortigen Ausführungen sollen für die weiteren Abschnitte,
Abbildungen und Tabellen fortlaufende Nummern beibehalten werden.
VI. Aeltere und neue
Versuche.
Die Auswahl von Mitteln, über die der Ingenieur verfügt, um unter gegebenen Umständen
die beste, d.h. wirtschaftlichste Wirkung zu erzielen, ist nicht groß. Wenn man von
der Erzeugung der Preßluft und ihrer Zuleitung absieht, als außerhalb des Problems
liegend, obwohl gewiß nicht ohne die höchste Wichtigkeit für die jeweils
vorteilhafteste„Meist ist eine
als vorteilhaft hingestellte Anordnung nur unter ganz bestimmten, oft
umständlichen Voraussetzungen Wirklich empfehlenswert“. Pfarr (Die Turbinen 1907 S. 159.)
Durchführung der gestellten Aufgabe, und ebenso von den Einzelheiten des
Lufteinbringens und der Nasser- bzw. Luftabfuhr aus dem Steigerohr, beides Dinge,
von deren Einfluß noch im folgenden Abschnitt gehandelt werden soll, so bleiben nur
die Varianten in Weite und Länge des Steigerohrs übrig. Für die letztere wiederum
ist von Bedeutung, wieviel davon auf die Tauchtiefe und wieviel auf die eigentliche
Steighöhe entfällt.
Mit größerer Weite wird die Leistung im allgemeinen abnehmen, aber erst von einem
gewissen Punkt ab. Mit der Tauchtiefe muß sie unter sonst gleichen Umständen zu- und
mit der Förderhöhe abnehmen. Es fragt sich nur, ob und bis zu welchem Grade das
Weniger an Luft für größere Tauchtiefen durch erhöhte Kompressionsarbeit
ausgeglichen wird. Im übrigen entscheidet die Luftmenge.
Die Frage wird überhaupt im allgemeinen lauten, welchen Aufwand an Luft eine
gegebene Wasserleistung voraussetzt, bzw. wie diese Luftmenge durch geeignete Wahl
von Rohrweite und Tauchtiefe sich am besten ausnutzen läßt. Dazu muß in langen
Zuleitungen der Spannungsabfall in Rücksicht gezogen werden; er folgt indessen
bekannten Gesetzen und gehört so wenig in den Rahmen der Pumpwirkung, als
Kesselbauart, Dampfüberhitzung und Schutz gegen Wärmeverluste die Güte einer
Dampfpumpe bedingen. Dieser Punkt scheint bei der Berechnung der Ausnutzung der
aufgewandten Arbeit viele Verwirrung zu stiften. Es ist aber klar, daß die Zuleitung
der Kraft (man nehme dafür den elektrischen Draht als einfachstes Beispiel) soweit
sie von der Maschine unabhängig erfolgt, bei deren Bewertung nicht mitsprechen
kann.
Auch die Förderhöhe liegt gewöhnlich fest. Ein Uebermaß ist hier nicht selten, zum
Schaden der Einrichtung. Denn die Beschaffung großer Wassermassen mit
vergleichsweise engen Rohren ist die starke, die Erreichung irgend bedeutender Höhen
die schwache Seite der Preßluftpumpe.
Man sollte erwarten, daß bei ihren zahlreichen Anwendungen in der Industrie es an
Beobachtungsmaterial nicht fehle, um für alle vorkommenden Fälle gerüstet zu sein.
Leider lautet die Mehrzahl der Angaben viel zu unbestimmt, um als Anhalt dienen zu
können. So läßt sich von all den amerikanischen, von Gardner D. WilcoxCompressed air, London
1902. aufgeführten Beispielen nicht eines verwerten. Selbst die
1890 mit sichtlicher Sorgfalt von P. M. Rand all mit Ross E.
Browne und H. C. Behr in San Francisco
durchgeführten VersucheEngineering News
1893 S. 543. scheiden aus, weil das Luftrohr in einer stark
verengten Spitze endigte. Auch unter den Versuchsresultaten an neun solcher Anlagen, die
neuerlich A. PerényiUeber die
Anwendungsweise der Druckluft zum Wasserheben (Journal f. Gasbel. 1911 S.
579). mitteilt, befindet sich nur eines, bei dem das Steigerohr
im Innern frei blieb, und dieses wurde leider unter sonst sehr ungünstigen Umständen
gewonnen.
Man muß es darum E. Josse Dank wissen, daß er, von der
Firma A. Borsig in Berlin um vergleichende Prüfung ihres
Verfahrens angegangen, nicht nur einige ausgeführte Anlagen auf ihre Leistung hin
untersuchte, sondern auch an der von A. Borsig der
Technischen Hochschule zu Charlottenburg geschenkten, sogenannten Mammutpumpe eine
Reihe von Versuchen vornahm, die zum ersten Male ein klares Bild das Hergangs
gewährten. Ja, man muß es geradezu bedauern, daß diese für viele Fragen ausreichende
Veranstaltung später nicht fleißiger benutzt und weiter entwickelt wurde. Denn, wie
es die Natur der Sache mit sich bringt, erlaubt die Praxis selten, die Bedingungen
frei genug zu wechseln, um auf eine präzise Frage eine präzise Antwort zu erteilen.
Meist sind Brunnen und Pumpe schwer zugänglich, die Absenkung des Wassers unbekannt
und die verbrauchte Luftmenge nur schätzungsweise oder auf dem Umwege einer durch
tausend Zufälligkeiten behinderten Berechnungsweise zu ermitteln. Ohne vollständigen
Ansatz kein sicheres Ergebnis. Von der einzelnen, wirklich brauchbaren Zahl bis zu
ihrer Einfügung in den Zusammenhang ist dann noch ein weiter Schritt.
Josse begnügt sich mit der Aufreihung des tatsächlich
Beobachteten. Der Maschinenbauer kommt dabei vielleicht zu seinem Recht; der
Brunnentechniker vermißt den Nachweis der Spiegelbewegung des Wassers, durch die bei
gleich eingestelltem Förderrohr das Ergebnis in doppeltem Sinn beeinflußt wird, weil
die Tauchtiefe ebensoviel verliert, wie die Steighöhe gewinnt, und umgekehrt. Das
beklagt auch A. PerényiRationelle Konstruktion usw. S.
51., der diesem Punkt die gebührende Wichtigkeit beimißt. Für den
Versuchsbrunnen beim Laboratorium in Charlottenburg und die systematisch an ihm
vorgenommene Steigerung der Ergiebigkeit durch vermehrte Luftzufuhr in der
Aufstellung 24 bis 32Versuchsnummern in
Druckluftwasserheber. läßt sich dieser Mangel einigermaßen
ergänzen aus den vorausgehenden Angaben 1 bis 23. Geradezu widerspruchsvoll
erscheint dagegen das Verhältnis für die Zuckerfabrik Glogau (Nr. 33 bis 36), wo für
eine Mehrlieferung von 700 l/Min. Wasser ein Absinken des Brunnenspiegels um 0,61 m
vermerkt, bei weiter gesteigerter Lieferung aber das frühere Maß wieder eingesetzt
wird, während doch im Gegenteil eine Zunahme der Absenkung zu erwarten steht.
Die Schwierigkeit der direkten Messung wird in engen Brunnen erhöht durch das Auf-
und Abschwanken der Wassersäule unter den im Vergleich mit anderen Pumparten
außerordentlich heftigen Stößen der Preßluftpumpe. Da der Zufluß zum Brunnen
regelrecht an dessen unterem Ende stattfindet, wirkt der obere, tote Teil des
Wassers als Ausgleich. Mit dem Absinken verliert aber auch diese Dämpfung ihren
Wert. Falls es nicht gelingt, die Wallung durch ein enges Peilrohr soweit
abzuschwächen, daß eine Lotung vorgenommen werden kann, bietet ein manometrisches
Verfahren einen sicheren Ausweg. Man braucht zu diesem Ende nur ein kapillares Rohr
tief genug unter den Spiegel des Brunnens zu senken und oben mit dem zur Verfügung
stehenden Kompressor oder mit einer einfachen Handluftpumpe zu verbinden. In dem
Maße, wie das Wasser sinkt, zeigt das aufgesetzte, zweckmäßig nach m Wasser geeichte
Manometer (Abb. 22) weniger Druck, als zu Anfang.
Eine Lotung im Ruhezustand ergibt diesen Anfangspunkt. Es ist auf diese Weise
leicht, ein brauchbares Mittel auch bei unruhigem Stand zu gewinnen oder den Verlauf
graphisch aufzuzeichnen.
Die Josseschen Daten finden sich mit den von uns selbst
ermittelten in der schon genannten ArbeitDie
Wirkungsweise usw. in sieben Tabellen zusammengestellt, auf die
hier verwiesen sei. Weitere sind uns von anderer Seite nicht bekannt geworden, so
erwünscht auch eine Bereicherung solcher Erfahrungen sein müßte. Bei den von W. KarbeDie
Arbeitsweise und Berechnung der Mamutpumpen (Druckluftflüssigkeitsheber)
(Journal f. Gasb. 1912, S. 323). untersuchten vier Brunnen der
Gasanstalt Breslau-Dürrgoy bleibt es zweifelhaft, ob diese überhaupt zusammen
arbeiten und welche Luftmengen auf die einzelnen entfallen. Auch ist die Absenkung
nur ungefähr bekannt. Die von Karbe mit Röhren von 25 bis
50 mm lichter Weite ermittelten Verhältnisse bilden hingegen, wenn sie auch den
wirtschaftlich allein wichtigen Teil der Bewegung zu Anfang außer acht lassen, eine
schätzenswerte Ergänzung zu den unten folgenden neuen Versuchen in kleinem
Maßstab.
Textabbildung Bd. 328, S. 498
Abb. 22.
Wesentlich theoretischer Natur sind die Untersuchungen, die PerényiRationelle
Konstruktion usw. 1908 und Ueber die Anwendungsweise usw. (Journal f. Gasb.
1911, S. 527). über Preßluftpumpen angestellt hat. „Die
Praxis“, sagt er, „ging wie immer hier voran, jedoch beleuchtete keine
Theorie ihre Ausführung, und man tappte im Dunkeln weiter, bis man auf ein
richtiges Feld ankam, ohne daß die Welt weiß, ob man es nicht noch besser machen
könnte“. Es ist schwer, seinen Ausführungen gerecht zu werden, auch
abgesehen von der unhaltbaren Auffassung, als ob der Auftrieb der Luft eine gewisse
Wassermasse mit sich beschleunige und so zum Ausfluß bringe.
Denn in den übrigen, eingehenden Erörterungen begegnet man ebensovielen unbewiesenen
und unbeweisbaren Vorstellungen; es fehlt der entscheidende Schritt von der
Möglichkeit zur Wirklichkeit. Andererseits steckt eine solche Fülle von Beobachtung
in den gelegentlichen Bemerkungen, daß man dafür gern die schwierigen Formulationen
hingibt. Statt den Blick auf das Wesentliche zu konzentrieren, trägt der Verfasser
gern allen Nebenumständen Rechnung: den Druckverlusten der Luft in der Leitung und bei der Ausströmung
ins Steigerohr, der wechselnden Absenkung der Brunnen und anderem mehr. Da er sich
bei der Bestimmung der Ergiebigkeit eines Brunnens aus seinem jeweiligen Wasserstand
in Gegensatz stellt zu der Thiemschen AbleitungDie Ergiebigkeit artesischer Bohrlöcher usw.
(Journ. für Gasb. 1870 S. 450.), wonach die Leistung in der
Hauptsache direkt proportional der Spiegelsenkung verläuft und nur in geringem Grade
mit dessen Quadrat sich ändert, postuliert erRationelle Konstruktion usw. S. 23. ihre Abhängigkeit
proportional der Absenkungsgeschwindigkeit. Er scheint freilich dafür Brunnen mit so
schwachem Zufluß im Auge zu haben, daß die Hebung meßbare Zeit beansprucht, statt
wie meist fast augenblicklich zu erfolgen.
Für eine Beeinflussung der Luftspannung durch das aus dem Boden nachdrängende Wasser,
wie sie Perényi behauptet, fehlt jeder Anhalt. Am
wenigsten läßt sich die Intermittenz aus einer solchen UrsacheRationelle Konstruktion usw. S. 15.
herleiten; die wahre haben wir bereits im V. Abschnitt erläutert. Ein „Zerreißen
der Luft in Blasen, weil die höheren Luftteile stärker beschleunigt werden als
die tieferen“Rationelle
Konstruktion usw. S. 12., liegt kein Grund vor anzunehmen. Das
Abschnüren von Blasen kommt lediglich auf Rechnung des zurückfallenden Wassers. Daß
„das Heben von Wasser bis zu einem bestimmten Ausflußniveau nur dann möglich
ist, wenn die frei emporgetriebenen Luftblasen sich so gestalten, daß sie
einzeln oder unterwegs vereint in einem Niveau, welches niedriger ist als die
gegendrückende Wassersäule, die ganze Weite des Steigerohres erfüllen“Rationelle Konstruktion usw. S.
13., wird nicht durch die Beobachtung unterstützt. Wohl ist es richtig,
daß, wie es weiter heißt, „große und spätere größere Blasen die früheren
kleineren verschlingen und schließlich alle nur einen großen Luftklumpen bilden,
der allenfalls dann die ganze Weite des Steigerohres ausfüllend kolbenweise vor
sich Wasser schiebtRationelle
Konstruktion usw. S. 17.. Aber die Spiegelerhebung im Rohr
erfolgt unabhängig von der Verteilung der Luft, und hängt, wie Henrich aufs klarste dargetan hat, ausschließlich von
deren Gesamtvolumen ab.
Daß mit Eintritt der „Schichtenbildung die treibende Kraft nicht mehr der
Auftrieb, sondern die Repulsivkraft (Spannung) der Luft“Rationelle Konstruktion usw. S. 18.
bilde, so daß „der zu überwindende Widerstand nicht mehr von der Zerteilung der
Wassermoleküle, sondern von der Reibung der Flüssigkeit an der Rohrwandung
herrührt“Rationelle
Konstruktion usw. S. 19., beruht auf einem Irrtum. Das Aufsteigen
der Luft hört in keinem Fall auf; es wird nur mit der Annäherung, also bereits vor
der Berührung der Rohrwände deutlich gedämpft.
Die Berechnung der „erreichbaren Steighöhen“Rationelle Konstruktion usw. S. 36.
verfehlt ihr Ziel. Denn daß „bei einem Wasserstande (Tauchtiefe) von 3 m nicht
mehr als eine 3 + 5,68 = 8,68 m hohe Steighöhe erreicht werden“ könne, wird
durch die von Perényi selbst aufgeführten Browneschen Versuche widerlegt.
So kann es nicht verwundern, wenn die zur Erläuterung des Vorgangs aufgestellten
Probleme nach unserer Näherungsformel in Uebereinstimmung mit der Erfahrung eine
Lösung finden, die von der mittels Perényis ideeller
Konstanten errechneten sich prinzipiell unterscheidet. So z.B.Rationelle Konstruktion usw. S. 31.
betrugen unter Zugrundelegung eines 100 mm weiten Steigerohres von 75 m Länge, wovon
auf die Tauchtiefe zuerst 50 m und dann je 10 m weniger kommen, die von 10 zu 10 m
Absenkung erhaltenen Wassermengen 17,6, 24,8, 30,5, 35,2 cbm in der Stunde. Die
entsprechenden Luftmengen berechnet Perényi zu:
Luftmengen
179,2
211,2
206,9
179,2
cbm/Std.
μ
10,18
8,50
6,78
5,09
während sie bei guter Ausführung sich herausstellen zu:
Luftmengen
43,7
99,5
213,5
298,0
cbm/Std.
μ
2,48
4,02
7,0
11,8
d.h. die Luftmengen sind anfangs viel geringer, ihr Verhältnis
zum Wasser nimmt aber mit diesem selbst und der Förderhöhe natürlich zu statt
ab.
Tabelle 4.
BrunnenNr.
Steigerohrdurchmesser
Luftroh-durchmessermm
TauchtiefeEmm
SteighöheFcbm/Std
WassermengeQcbm/Std.
LufmengeAcbm/Std.
μ
mm
mm
I
104
64
26
13,97
38,53
6,97
81,5
11,7
7,85
II
104
106
–
24,13
50,82
34,00
302,4
8,9
8,28
III
104
65
45
38,50
54,50
7,45
90,7
12,2
5,42
IV
100
86
26
27,00
31,20
18,37
88,3
3,7
4,31
V
80
56
26
29,75
30,25
4,83
96,3
19,9
3,72
V
102
88
26
25,24
24,66
19,00
96,7
5,1
3,63
VI
102
48
26
21,30
16,80
31,17
90,5
2,9
2,81
VII
100
81
26
48,46
31,54
15,13
150,7
10,0
3,04
VIII
100
93
26
44,67
27,33
22,36
150,7
6,8
2,76
IX
150150
85 92
2626
38,0043,89
32,0026,11
17,3122,15
150,7236,0
8,710,6
3,682,64
Beim Abpumpen einen neugebohrten BrunnensRationelle Konstruktion usw. S. 48. wurden für 18,5 cbm/Std.
Wasser bei 51 m Tauchtiefe und 29 m Förderhöhe 150 cbm/Std. Luft gebraucht. Die
Aufgabe hätte sich mit einem 100 mm weiten Steigerohr durch rd. 50 cbm/Std. Luft
bewältigen lassen.
Um bei faktischen Ausführungen zu bleiben, sei noch erwähnt, daß Perényi in einer späteren ArbeitJournal f. Gasbel. 1911. neun
Preßluftpumpenanlagen der ungarischen Staatsbahn, bei der er als Oberingenieur tätig
ist, mit ihren einzelnen Abmessungen und Betriebsergebnissen aufführt, von denen
hier nur die zum Vergleich unentbehrlichen hergesetzt werden mögen. Mit
Ausnahme von II tragen alle Steigerohre ein inneres Luftrohr, das schon an sich die
Leistung beeinträchtigt (Tab. 4). Als Steigerohre und Luftmengenverhältnisse sind in
einer zweiten Kolonne die nach unserer Rechnung für offene Fußstücke und
Außenleitung der Luft sich ergebenden Zahlen gesetzt.
Die Tauchtiefen werden bei III, V, VII und IX als ungewiß bezeichnet. Der Luft
verbrauch ließe sich, wie man sieht, in allen Fällen bis auf II durch geeignete Wahl
und Abmessung der Rohre beträchtlich verringern.
(Fortsetzung folgt.)