Titel: Kleinere Mitteilungen.
Fundstelle: Band 311, Jahrgang 1899, Miszellen, S. 100
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Kleinere Mitteilungen. Kleinere Mitteilungen. Wasserreinigung mit „Wormser Filterplatten“.(Vgl. Bd. 309, S. 118.) Die mittels sogen. Wormser Filterplatten stattfindende Reinigung des Wassers ist noch wenig bekannt, daher auch die Vorzüge, welche sie besitzen sollen, noch nicht beweiskräftig dargelegt sind. Indessen ist die Herstellung derselben eine zu eigentümliche, als dass ihnen nicht Beachtung geschenkt werden sollte. Die Filterplatten bestehen nämlich aus einer porösen Glasmasse oder richtiger aus durch Glasfluss poröse vereinigten Quarzsandkörpern. Zu ihrer Erzeugung wird Quarzsand mit fein gestossenem Glas einer Temperatur ausgesetzt, in welcher sich das letztere verflüssigt. Durch Einhalten dieser Temperatur nimmt das Glas der Angabe nach aus dem Quarzsand Kieselsäure auf und erstarrt allmählich zu einem die Quarzkörner verbindenden Hartglase, welches hoher Temperatur widerstehen soll. Die auf diese Weise in Formkästen erzeugten Platten von 1 m Kantenlänge bei 20 cm Dicke werden in kurzen Abständen hintereinander in einen Kasten gestellt, welcher mit dem zu filtrierenden Wasser von oben her vollständig angefüllt wird, während das in den Platten gereinigte Wasser durch Rinnen am Boden der Platten einem Sammelrohre zufliesst. Zur Reinigung der Platten wird ein gleiches Verfahren wie bei den meisten anderen Filtern angewendet, indem man reines bezw. relativ reines Wasser unter Ueberdruck von 3 m Wassersäule durch die Sammelleitung in die Platten einführt und dieselben entgegen der sonstigen Richtung durchströmen lässt. Nach etwa ½stündiger Durchspülung in dieser Weise sollen die Platten wieder ihre ursprüngliche Filtrierfälligkeit erhalten, welche 6 Wochen lang vorhalten soll. Oberhalb der Plattenfilter werden zwei Wasserbehälter aufgestellt, in welchen die Ausfällung der Wasserbeimischungen mittels Soda oder Kalkmilch unter Zusatz von etwa 25 % Kesselwasser bewirkt wird. Der letztere Zusatz soll das frische Wasser auf etwa 40 ° C. vorwärmen. Der grössere Teil der ausgefällten Stoffe wird als Schlamm in einer trichterförmigen Bodenvertiefung angesammelt und von Zeit zu Zeit abgelassen, während das vorgereinigte Wasser aus mittlerer Höhe der Behälter in den darunter befindlichen Filtrierapparat einfliesst. (Zeitschr. f. Lüft. u. Heiz.) Verein deutscher Maschineningenieure. Dem Verein deutscher Maschineningenieure in Berlin sind die Rechte einer juristischen Person verliehen worden. Der Verein wurde im Jahre 1881 durch den Zusammenschluss einer grösseren Zahl höherer technischer Staatsbeamten und angesehener Industriellen begründet. Neben der Pflege der wissenschaftlichen gegenseitigen Anregung und Belehrung lässt sich der Verein auch die Förderung der Interessen der jüngeren, aufstrebenden Generation der Maschineningenieure besonders am Herzen liegen. Zu diesem Zwecke erlässt derselbe Preisausschreiben im Gesamtbetrage von mehreren Tausend Mark, deren Bearbeitung stets eine grössere Anzahl gediegenster Lösungen findet. Nach einem Erlass des Ministers der öffentlichen Arbeiten können bei entsprechendem Ausfall dieser Lösungen die Bewerber von der Bearbeitung der für das zweite Staatsexamen des höheren Maschinenbaufaches vorgeschriebenen häuslichen Aufgabe seitens des Königl. Oberprüfungsamtes entbunden werden. Ausserdem pflegt der Verein die Geselligkeit. Preisausschreiben. Von seinem im Jahre 1897 verstorbenen Mitgliede Ernst Paul Käuffer ist dem Verein deutscher Ingenieure ein Legat zum Erlass eines Preisausschreibens gemacht worden, und zwar innerhalb des Rahmens: „Welche praktisch brauchbaren Verfahren stehen derzeit zu Gebote, um Wärme auf direktem Wege (ohne Motoren) in elektrodynamische Energie umzusetzen?“ und mit der Bestimmung: „dass der erste Preis 3000 M., der zweite Preis 1500 M. betragen soll“. Der Vorstand des Vereins deutscher Ingenieure hat das Legat angenommen und zur Ausführung der daran geknüpften Bestimmungen ein Preisgericht gebildet, welches besteht aus den Herren: Baurat H. Bissinger, technischer Direktor der Elektricitäts-Aktiengesellschaft vorm. Schuckert und Co., Nürnberg, als dem derzeitigen Vorsitzenden des Vereins deutscher Ingenieure; Dr. Borchers, Prof. an der Technischen Hochschule, Aachen; Dr. Dietrich, Prof. an der Technischen Hochschule, Stuttgart; G. Kapp, Generalsekretär des Verbandes deutscher Elektrotechniker, Berlin; Geh. Reg.-Rat Dr. Kohlrausch, Prof. an der Technischen Hochschule, Hannover; Vorsitzender des Preisgerichts ist Baurat H. Bissinger-Nürnberg. Das Preisausschreiben wird gemäss den Bestimmungen des Legatstifters erlassen, indem im Einvernehmen mit dem Preisgericht die folgenden Bedingungen daran geknüpft werden: 1. Die Bewerbungen sollen in deutscher Sprache an die Geschäftsstelle des Vereins deutscher Ingenieure in Berlin NW., Charlottenstrasse 43, bis zum 31. Dezember 1899 eingesandt werden. 2. Die Preisbewerbung ist unbeschränkt, insbesondere weder an die Mitgliedschaft des Vereins deutscher Ingenieure, noch an die deutsche Staatsangehörigkeit gebunden. 3. Jede Einsendung ist mit einem Kennwort zu versehen und ihr ein versiegelter Briefumschlag beizufügen, welcher aussen dasselbe Kennwort trägt, und innen Namen und Adresse des Einsenders enthält. Einsendungen, bei denen der Verfasser ohne Oeffnen des beigefügten Briefumschlages kenntlich gemacht ist, nehmen an der Preisbewerbung nicht teil. 4. Durch die Preiserteilung erwirbt der Verein deutscher Ingenieure das Recht, die preisgekrönte Arbeit zu veröffentlichen. Will der Verein von diesem Rechte keinen Gebrauch machen, so wird der Verfasser davon benachrichtigt und ihm die Veröffentlichung freigegeben. Bevor der Urteilsspruch des Preisgerichts erfolgt ist, dürfen die Verfasser die eingesandten Arbeiten nicht veröffentlichen. 5. Jede Einsendung, welcher ein Preis nicht zuerkannt worden ist, wird auf Verlangen an die im geöffneten Umschlage gefundene Adresse zurückgesandt; anderenfalls bleiben diese Umschläge uneröffnet und werden nach Ablauf eines Jahres verbrannt. Hinsichtlich der, betreffenden Einsendungen selbst wird angenommen, dass sie von diesem Zeitpunkte an dem Verein zu beliebiger Verwendung überlassen werden. 6. Das Preisgericht hat im Falle des Ausscheidens eines Mitgliedes das Recht, sich durch freie Wahl zu ergänzen. Sein Urteil ist bindend für den Verein. Bücherschau. Krankenhäuser. Von Oswald Kuhn, Professor am königl. Kunstgewerbemuseum und an der königl. akad. Hochschule für die bildenden Künste zu Berlin. 60½ Bogen Lex.-Oktav. Mit 454 in den Text eingedruckten Abbildungen und 22 in den Text eingehefteten Tafeln. Des „Handbuchs der Architektur“ IV. Teil 5. Halbband 1. Heft. Arnold Bergsträsser Verlagsbuchhandlung in Stuttgart. Preis geheftet 42 M. In Halbfranz gebunden 45 M. Die deutsche Litteratur besass bis jetzt kein eingehendes Werk über Krankenhausbau. Die Franzosen und Engländer verfügen über umfassende Publikationen dieser Art; bei uns haben dieselben bisher gefehlt. Im oben genannten Bande wird zum erstenmal dieser wichtige Gegenstand der öffentlichen und privaten Gesundheitspflege in einem solchen Umfange behandelt, wie dies für das in Frage kommende Fachpublikum erforderlich ist. Der erste Teil dieses Bandes gibt einen Ueberblick über die geschichtliche Entwickelung des Krankenhausbaues. Sie beginnt mit den ersten historischen Spuren über Hospitalanlagen, schildert diejenigen des Mittelalters und die Aussatzhäuser, geht dann zu den Hospitälern der Renaissance, sowie zu denjenigen im XVIII. Jahrhundert über und schliesst mit der Gestaltung und Entwickelung des Krankenhausbaues in unserem Jahrhundert. Hieran knüpft sich ein Resumé, welches nicht nur einen Ueberblick über das Vorgeführte liefert, sondern die Gesichtspunkte zusammenfasst, welche sich aus der Geschichte des Krankenhausbaues für unsere Zeit ergeben. Der zweite Teil befasst sich mit dem Krankenhausbau der Neuzeit. Alles, was bezüglich der Organisation, des Baues und der Einrichtung von Krankenhäusern für den technischen und für den ärztlichen Fachmann, ebenso auch für den Studierenden der Architektur und der Medizin von Wesenheit ist, wird in Wort und Bild vorgeführt, und dabei werden nicht bloss die allgemeinen Krankenhäuser, sondern auch die Kinderkrankenhäuser, die Infectionshospitäler, die Epidemiekrankenhäuser und die Militärhospitäler berücksichtigt. Die in den Plänen (durchweg im gleichen Massstabe dargestellt) beigefügten Beispiele sind auf das sorgfältigste ausgewählt und umfassen bedeutungsvolle Anlagen aus Deutschland, Oesterreich-Ungarn, Frankreich, England, Dänemark, Nordamerika, Russland, Belgien u.s.w. Am Schlusse eines jeden Abschnittes, Kapitels u.s.w. sind jedesmal ausführliche Litteraturangaben zu finden, die eine weitere Orientierung auf dem betreffenden Gebiete ermöglichen. Anleitung zur Schattenkonstruktion. Zum Gebrauch für Schüler technischer Lehranstalten, Fortbildungsschulen u. dgl. und zum Selbststudium bearbeitet von Konrad Volland, Architekt. 24 S. mit 72 Abbildungen und 3 Tafeln mit 176 Aufgaben. Leipzig, J. M. Gebhardt's Verlag. Preis 1,20 M. Sowohl die Wahl der Aufgaben als auch die Behandlung des Stoffes für die Lehrzwecke berechnet, erscheinen uns als durchaus passend. Die Erläuterungen entbehren trotz der Kürze nicht der Klarheit; die Ausführung der Zeichnungen, besonders derjenigen im Texte, ist eine tadellose. Jahresbericht über die Fortschritte in der Lehre von den Gärungsorganismen von Prof. Dr. Alfred Koch, Lehrer an der Grossherzogl. Obst- und Weinbauschule zu Oppenheim. Sechster Jahrgang 1895. Braunschweig, Harland Bruhn, Verlagsbuchhandlung. 1898. 350 S. Preis 11 M. Das für den speziellen Fachmann sehr wertvolle Buch hat im vorliegenden Bande in den einzelnen Gebieten eine gründliche Bearbeitung durch sachverständige Referenten erfahren, welchen Spezialerfahrungen zur Seite standen. Ratschläge über den Blitzschutz der Gebäude unter besonderer Berücksichtigung der landwirtschaftlichen Gebäude von F. Findeisen, Baurat im königl. württembergischen Ministerium des Innern, Abteilung für das Hochbauwesen, in Stuttgart. Mit 142 in den Text gedruckten Abbildungen. Berlin, Verlagsbuchhandlung von Julius Springer. Kartoniert Preis 2,50 M. (Nach dem 31. März 1899 erhöht sich der Preis auf 4 M. für das broschierte Exemplar.) Die auf gründlichen Untersuchungen und langjährigen praktischen Erfahrungen beruhenden Ratschläge des Verfassers verdienen die weitgehendste Beachtung. Der Hauptwert dieser Schrift liegt darin, dass in ihr in gemeinverständlicher, überzeugender Weise gezeigt wird, mit welch überraschend einfachen Mitteln schon zuverlässige Gebäudeblitzableiter von gewöhnlichen Handwerkern hergestellt werden können. Es ist dies von nicht zu unterschätzender wirtschaftlicher Bedeutung, weil nun auch der weniger bemittelten landwirtschaftlichen Bevölkerung, welche hauptsächlich unter den zerstörenden Wirkungen des Blitzes zu leiden hat, die aber bis jetzt wegen zu grosser Kosten der üblichen Blitzableiter auf einen Blitzschutz verzichten musste, nun ein solcher zu teil werden kann, und zwar in vielen Fällen auf fast kostenlose Weise. Hydrostatische Messinstrumente von O. Krell sen. Mit 19 Textfiguren und 6 Tabellen. Berlin. Verlag von Julius Springer 1897. 68 S. i. Gross-Quart. Gehler behandelt in seinem berühmten – leider nicht mehr käuflichen – „Physikalischen Wörterbuche“ S. 576 ff. ausführlich die Hydrostatik, hydrostatika, hydrostatique, hydrostatics. Die Lehren vom Gleichgewichte unelastischer flüssiger Körper sind es, welche den Inhalt dieser Wissenschaft ausmachen. Der ganze Umfang dieses Wissenszweiges lässt sich einteilen in: 1. Wichtigste Lehren der Hydrostatik und 2. Ableitung der Grundformeln der Hydrostatik. – G. Becher, Professor der Mechanik an der k. polytechnischen Schule zu Augsburg, hat in seinem unvergänglichen – leider gar nicht gelesenen und doch vielfach verurteilten Riesenwerke Handbuch der MechanikAugsburg, Verlag der Math. Rieger'schen Buchhandlung, 1861. im 4. Bande die „Mechanik flüssiger Systeme“ (mit zwei Steintafeln) ausführlich behandelt. Was uns dabei besonders wichtig erscheint, ist der Umstand, dass hier die höhere Mathematik – insbesondere die Integral-Rechnung – in einer dem Stoffe angemessenen Weise zur Anwendung gelangt ist. – Der Verfasser der oben genannten Schrift sagt in seinem Vorworte: „Die Thatsache, dass in der Heiz- und Lüftungstechnik über viele Verhältnisse noch ungeklärte und abweichende Ansichten bestehen, lässt sich in erster Linie darauf zurückführen, dass es mit den vorhandenen und gebräuchlichen Messmethoden und Instrumenten sehr schwer ist, die Wirkungsweise ausgeführter Anlagen klarzulegen und deren Leistungen mit dem der Konstruktion zu Grunde liegenden Programm zu vergleichen. Ich selbst habe während meiner langjährigen Praxis diesen Mangel schwer empfunden, fand aber erst in den letzten Jahren die nötige Müsse, um mich eingehender mit der Frage manometrischerS. Ohm hat in seinem Kompendium der Physik gegen die Ableitung der Formeln für die Höhenmessung mittels des Barometers einen Einwand erhoben und darin zu finden geglaubt, dass man die Schwere als parallel wirkend angenommen und den Druck eines Luftcylinders statt eines Kugelsektors berechnet habe.“ S. Decher, welcher die Formel zur Höhenmessung mit Berücksichtigung der ellipsoidischen (geoidischen!) Gestalt und Umdrehung der Erde möglichst allgemein durchgeführt hat. – S. auch: Bauernfeind, Elemente der Vermessungskunde. D. Ref. und anemometrischer Messungen zu beschäftigen, wodurch ich zu Untersuchungen geführt wurde, deren Ergebnis die im folgenden beschriebenen Apparate sind, welche, mit einziger Ausnahme des hydrometrischen Pyrometers, in einer Anzahl von Exemplaren zur Ausführung gekommen und bereits längere Zeit im Gebrauche erprobt sind. Ich würde es als eine grosse Genugthuung empfinden, wenn es mir gelungen wäre, durch die Einführung nachstehend beschriebener Messinstrumente in die Praxis einem gefühlten Bedürfnis, wenn auch nur teilweise, abgeholfen zu haben.“ Indem wir hier noch den reichen Inhalt des Krell'schen Werkes angeben: I. Mikromanometer, II. Pneumometer, III. Gasanalysator, IV. Hydrostatischer Windindikator, V. Hydrostatisches Pyrometer und VI. Tabellen (Barometerstandwerte, relatives Gewicht von trockener Luft bei verschiedenen Temperaturen und Barometerständen; Gewicht von 1 cbm trockener Luft bei verschiedenen Temperaturen; das Gewicht von Luft bei 0° = 1000 gesetzt; Gefälle in 1/100 mm Wassersäulen für verschieden hohe Luftsäulen in steigenden Kanälen) und dabei in Berücksichtigung ziehen, dass sowohl die beigegebenen plastischen, mathematischen und schematischen Figuren an Klarheit nichts zu wünschen übrig lassen, so dürfte wohl jeder Berufene einsehen, dass es dem Verfasser gelungen ist, einem in der Praxis gefühlten Bedürfnisse, wie sich derselbe am Schlusse seiner Vorrede ausdrückt, abgeholfen zu haben. Die durch reiche Erfahrung, geläuterten Sinn und Geschmack entstandene Schrift wird sich von selbst empfehlen. München, 23/24. November 1898. Ernst Fischer. Eingesandt. Neuer Katalog der Aktiengesellschaft Mix und Genest, Berlin W. Derselbe enthält eine Anzahl neuer Apparate; von besonderem Interesse sind die neuen wasserdichten Wecker, Kontakte und Telephonstationen für Bergwerke u.s.w., ferner der Kassensicherungsapparat „Argus“, ein lautsprechendes Kohlenkörnermikrophon mit pendelndem Kohlenkörper und neue Tischtelephonstationen mit Magnetinduktoren. Ausserdem finden sich in dem Katalog auch Magnetinduktionsmaschinchen für Minenzündung, Registrierapparate für Wasserstandsfernmelder und ein neues galvanisches Element. Der Text ist mit Rücksicht auf die von derselben Firma herausgegebene „Anleitung zum Bau elektrischer Haustelegraphen-, Telephon- und Blitzableiteranlagen u.s.w.“ kurz, aber ausreichend abgefasst und macht das Werk in Verbindung mit den am Schlusse hinzugefügten Beispielen für Kostenanschläge und Fragebogen zu einem wertvollen Ratgeber für Installateure und alle sonstigen Interessenten. –––––––––––––––––––– An unsere verehrl. Mitarbeiter und Leser. Rücksicht auf meine angegriffene Gesundheit nötigte mich, mit dem 1. Januar d. J. von der Redaktion des Journales zurückzutreten. Den Mitarbeitern, die mir bei der mühevollen Arbeit so treu zur Seite gestanden haben, spreche ich hiermit meinen besten Dank aus, und bitte sie sowohl wie die Leser, dem Journale weiterhin ihr Interesse zu widmen. A. Hollenberg.