Titel: Kleinere Mitteilungen.
Fundstelle: Band 320, Jahrgang 1905, Miszellen, S. 175
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Kleinere Mitteilungen. Kleinere Mitteilungen. Linsenkühler, System Kypke. Im allgemeinen hat man sich bisher in der Säuretechnik an denjenigen Stellen, wo Tonkühler verwendet werden, der Schlangen bedient, was auch, soweit Destillationen von Salpetersäure und Essigsäure in Betracht kommen, noch heute fast allgemein geschieht. Diese Schlangen bestehen aus einem Stück und werden bis zu Längen von 30 m und darüber angefertigt; sie bieten also den Vorteil, dass sich unterhalb des Kühlwassers keine Verbindungsstelle befindet und hierdurch, sofern nicht Bruch eintritt, keine Veranlassung zum Leckwerden vorliegt. Die Schlangen werden aber nicht über 75 oder höchstens 90 mm Rohrdurchmesser angefertigt, weil noch grössere Rohre sich auf einem gegebenen Durchmesser von etwa 1,20 m nicht mehr gut biegen lassen und auch zu dick im Scherben ausfallen würden, besonders aber, weil bei einem Rohrdurchmesser von mehr als 90 mm im Innern der Schlange ein verhältnismässig grosser ungekühlter Gaskern sich entlang zieht, wodurch die Wirkung der Kühlschlange gegenüber dem durch die vergrösserten Abmessungen erhöhten Preis nicht gleichen Schritt hält. Nun gibt es aber Anwendungsarten von Kühlern, bei denen grosse, freie Querschnitte von wesentlich mehr als 90 mm Durchmesser durchaus Bedingung sind. Bei dieser Grösse ist die Anwendung von Kühlschlangen nicht tunlich, dagegen lässt sich für diese Zwecke der Kypkesche Linsenkühler mit Vorteil anwenden. Er bezweckt, auf einem möglichst geringen Kühlbottichraum die denkbar grösste Anzahl von Quadratmeter Kühlfläche unterzubringen. Im Prinzip ist diese Aufgabe dadurch gelöst, dass flache, runde, scheibenartige Hohlkörper, sog. „Linsen“, dicht übereinander im Bottich angebracht sind, und von dem zu kühlenden Gas durchstrichen werden. Beträgt der Durchmesser dieser scheibenartigen Hohlkörper beispielsweise 1 m, so würde die Kühlfläche einer einfachen Linse rund 2 × 0,7854 = 1,5708 qm betragen. Die Höhe der einzelnen Linsen ist etwa 7–10 cm, die Grösse der Kühlfläche f. d. lfd. m Bottichhöhe also verhältnismässig gross. Textabbildung Bd. 320, S. 175 Die Verbindung der einzelnen Linsenkühlerelemente untereinander geschieht, um jede Hebelwirkung zu vermeiden, durch zentral angebrachte Stutzen, die von grossem Querschnitt und aufeinander geschliffen sind; durch Zwischenlage von Asbest oder Gummi können sie sehr gut gedichtet werden, indem sämtliche in Verwendung kommenden Linsenkühlerkörper durch ein einfaches Eisengestell von oben nach unten zusammengepresst werden. Um nun aber zu vermeiden, dass die in die oberste Linse eintretenden Gase durch die Mittelachse sofort nach unten gehen und dort austreten, ist bei den sogenannten „einfachen“ Linsen im Innern eine Scheibe angebracht. Sie führt die Gase dicht unter der oberen Wand der gekühlten Linse entlang an die Peripherie, von wo sie nun an der unteren, ebenfalls gekühlten Fläche der Linse entlang streichen, wieder zur Mitte zurückgehen und in das nächste Linsenelement eintreten. Dadurch wird die ganze Fläche, die die Linse als Kühlfläche bietet, auch wirklich ausgenutzt. Eine zweite Ausführungsform bilden die sogenannten „Doppellinsen“ (Fig. 1). Bei dieser Konstruktion sind je zwei Linsen dadurch zu einem Ganzen vereinigt, dass an der Peripherie eine Reihe von kurzen Verbindungsröhrchen zwischen den beiden Linsen angeordnet sind, durch welche die Gase, nachdem sie durch die obere Linse gegangen sind, in die untere eintreten. In der letzteren wandern sie wieder der Mitte zu, um in die nächste Doppellinse überzutreten. Da die Verbindung am Umfang bei diesen Doppellinsen wegfällt, so ist die gesamte Höhe, welche die vier Kühlflächen beanspruchen, viel geringer, als wenn man mit zwei einzelnen Linsen arbeitet. Ausserdem fällt auch immer jede zweite Flanschverbindung fort, so dass man es nur mit der Hälfte der Dichtungsflächen zu tun hat. Zum Zusammenhalten der Kühlelemente dienen zwei Kreuzstücke mit zwei, drei oder vier Armen, die durch Stangen zusammengehalten werden. Als Vorteil ist es anzusehen, dass ein solcher Kühlapparat, da er aus mehreren einzelnen Teilen besteht, beim Bruch eines einzelnen Teiles nicht ganz unbrauchbar wird, sondern nur die Erneuerung des zerbrochenen Teiles erforderlich ist, um den Apparat wieder arbeitsfähig zu machen. Ferner gestattet die Konstruktion, dass ein Teil der Linsen aus dem Kühlwasser herausragen und somit als Luftkühler dienen kann, was den Vorteil hat, dass der Wärmeunterschied zwischen den eintretenden Gasen und dem äusseren Kühlwasser nicht zu schroff ist, sondern zunächst durch den viel geringeren Wärmeunterschied zwischen den eintretenden Gasen und der umgebenden Luft gemildert wird. Endlich kann man einen solchen Kühler, falls er für andere Zwecke als bisher gebraucht werden soll, beliebig verlängern oder verkürzen, so dass er ganz den erforderlichen Abmessungen der Kühlfläche angepasst werden kann. Was die Anwendung der Linsenkühler betrifft, so dienen sie unter Ausnutzung ihrer ausserordentlich grossen Querschnitte ganz besonders als Gaskühler sowohl in der Salzsäureindustrie als auch in der elektrolytischen Industrie, im letzteren Falle zum Kühlen der elektrolytisch gewonnenen Gase (Chlor usw.) Aber auch für eine Reihe von anderen Zwecken sind sie zu verwenden. Die kleineren Sorten dienen als Kühler für Dampf von destillierenden Flüssigkeiten, so bei Essigsäure, auch bei Salpetersäure und dergl. Natürlich können die Linsenkühler auch gleichzeitig als AbsorptionsapparateD. p. J. 1903, 318, S. 179. gebraucht werden, in diesem Falle schickt man von oben her einen Flüssigkeitsstrom durch den Apparat, während die Gase in entgegengesetzter Richtung von unten nach oben dem Flüssigkeitsstrom entgegensteigen und auf ihrem Wege absorbiert werden, unter gleichzeitiger intensiver Abkühlung der absorbierenden Flüssigkeit. Es ist bekannt, dass, je kälter die zu absorbierende Flüssigkeit ist, sie desto mehr von dem zu absorbierenden Gas aufzunehmen vermag. Die Scherbenstärke dieser Linsenkühler ist ausserordentlich gering, damit die Kühlwirkung des Wassers gut zum Ausdruck kommt; aus diesem Grunde lassen sie sich aber nicht für Vakuumdestillation benutzen, für diesen Zweck dienen am besten die bekannten Tonschlangen mit rundem Querschnitt. Die Fabrikation dieser Linsenkühler liegt in den Händen der Deutschen Ton- und Steinzeugwerke, A.-G., Charlottenburg. Bücherschau. Aus der amerikanischen Werkstattpraxis. Bericht einer Studienreise in den Vereinigten Staaten von Amerika. Von Paul Möller, Dipl.-Ing. Berlin, 1904. Julius Springer. Im Interesse der deutschen Maschinenindustrie hatte der „Verein deutscher Ingenieure“ auf der 43. Hauptversammlung beschlossen, zum Zweck des Studiums amerikanischer Maschinenfabriken einen Ingenieur zu entsenden, welcher die amerikanischen Betriebsweisen an Ort und Stelle beobachten sollte, die auf Ausstellungen, wenigstens nicht leicht, zu erkennen sind. Die Ergebnisse einer fast sieben Monate dauernden Studienreise sind in der Zeitschrift in einer Reihe Einzelberichte bereits veröffentlicht und diese in dem vorgenannten Werke zusammengefasst. Es ist ein richtiger Grundsatz, dass man im wirtschaftlichen Wettkampf bei Zeiten die Waffen kennen sollte, die dem Gegner zum Siege oder zum Erfolge befähigen. Ebenso richtig ist es, dass die blosse Kenntnis von Einrichtungen, Werkzeugen und Maschinen nicht zureichend ist, solange man nicht die Verhältnisse kennt, unter welchen sich diese, sozusagen naturgemäss entwickelt haben. Viele amerikanische Einrichtungen sind deutschen Verhältnissen nicht anzupassen, und es ist auch gar nicht nötig, dieselben ohne weiteres anzunehmen, auch wenn sie Erfolg versprechend scheinen. Die Hauptsache ist aber doch, dass man die Anregung nicht ausser acht lässt und dass die Bedenklichkeiten bei Zeiten überwunden werden, welche die Kosten der Neuerungen in der Betriebsweise verursachen, um mit freiem Blick in die neuen Bahnen einlenken zu können. Dass Neugründungen gegenüber älteren Werken hierbei im Vorteile sind, ist kaum zu leugnen, ebenso wie die Gunst örtlicher Verhältnisse eine wichtige Rolle spielt. Die grossartige Entwicklung des Werkzeugmaschinenbaues namentlich in Berlin, welcher die amerikanische Bauweise unbedenklich angenommen und fortentwickelt hat, ist Beweis dafür, dass eine rasche Auffassung des Neuen erfolgreich sein kann. Da nun der Werkzeugmaschinenbau nicht nur die Bedürfnisse der sämtlichen anderen Zweige des Maschinenbaues befriedigen, sondern denselben in der Arbeitsführung mit gutem Beispiele vorangehen soll, so hängt die Leistungsfähigkeit des einen von den Fortschritten des anderen Zweiges ab. In der Einleitung dieses Berichtes werden die Ursachen der amerikanischen Erfolge erwähnt und die ins riesige zunehmende Produktion der Rohstoffe durch Diagramme erläutert. Die Beschränkung auf bestimmte Sondergebiete, die Spezialisierung der Konstruktionsformen, das Schaffen der Standformen, der Standards, bilden den leitenden Grundsatz des amerikanischen Maschinenfabrikanten, welcher bemüht ist, auf seinem oft engbeschränkten Gebiete Vorzügliches zu leisten. Dadurch werden Vorteile in der Fabrikationsweise ermöglicht, die sonst kaum erreichbar wären und Kosten erspart, die den Preis des Produktes bedeutend verbilligen. Diese Richtung, welche der Massenfabrikation zusteuert, hat gewiss ihre gute, aber auch ihre schwache Seite. Ihre Schattenseite, sofern das Objekt der Fabrikation zu beschränkt ist, also nicht genug Anregung zum Fortschritt gewährt, und eine stumpfe Einseitigkeit Platz greift, die alle technische Wissenschaft entbehrlich macht. Wenn sich ein Werk ausschliesslich auf den Bau von Lokomotiven, Dampfmaschinen, Gasmotoren usw. verlegt und hierin spezialisiert, so wird niemand von einer Entbehrlichkeit technisch gebildeter Hilfskräfte sprechen können, wenn aber eine Fabrik sich ausschliesslich mit dem Bau einer einzigen Abart von Drehbänken oder Bohrmaschinen beschäftigt, so reichen einige alte Praktiker hin, um den Betrieb im Schuss zu halten, bis eines Tages wegen Mangel an Arbeit das Ganze zum Stillstand kommt. Trotzdem scheinen, wie das Möller in seinem Berichte darlegt, die Vorteile einer weitgehenden Spezialisierung grösser als deren Nachteile zu sein. Sehr anregend sind einzelne Abschnitte behandelt, so z.B. jener über das Messverfahren und die Angabe der Masse, welche bei uns nach den Grenzen der Flächen und Körperkanten, sowie nach Abstand der Mittel- und Achslinien erfolgt, während in einzelnen amerikanischen Werken die Massangabe nach rechtwinkligen oder nach Polarkoordinaten erfolgt, so dass bei einer Winkeldrehung der Planscheibe bezw. bei einer normalen Verschiebung der Aufspann- oder Werkzeugschlitten die gewünschte relative Lage des Werkstückes zum Werkzeug oder umgekehrt erhalten wird, ein Messverfahren, welches im allgemeinen nicht bekannt sein dürfte. Dagegen sind die im II. Kapitel behandelten Messwerkzeuge in Deutschland ziemlich allen Maschinenbauern geläufig. Das III. Kapitel, in welchem die Einspannvorrichtungen vorgeführt werden, ist lehrreich, und weil das Thema unerschöpflich bleibt, so ist eine Erweiterung der Gesichtspunkte dankbar zu begrüssen. Uebrigens wird bei uns auf diesem Gebiete schon bemerkenswertes geleistet. Dem Kapitel „Gesenkschmieden“ folgt unmittelbar das Kapitel „Schleifen“. Da in letzter Zeit in englischen und deutschen Zeitschriften dieses Schleifen ausführlich behandelt worden ist, so erscheint dasselbe Verfahren hier zu knapp bedacht, was auch dem folgenden Kapitel „Das Fräsen“ nachzusagen wäre. Doch darf nicht ausser acht gelassen werden, dass bei eingehender Behandlung dieser wichtigen Arbeitsverfahren dieser Bericht zu umfangreich ausgefallen wäre. Im Kapitel „Bohren“ ist mit Recht das Tiefbohren hervorgehoben, doch ist das Vielfachbohren kaum erwähnt. Zum Schluss der Arbeitsverfahren werden „Kaltwalzen“ und „Kalthämmern“ sowie die Stoss- und Räumarbeiten flüchtig erwähnt. Dagegen wird dem elektrischen Antrieb der Werkzeugmaschinen und der Verwendung der Druckluft in der Werkstatt eine ausführlichere Behandlung zuteil, so dass darin der Fachmann manches Neue finden wird. Eine ganz besonders sorgfältige Bahandlung hat das Kapitel über „Anlage und Einrichtung von Werkstätten“ erfahren, in welchem durch zahlreiche, entsprechend behandelte und durch Pläne und Querschnittszeichnungen hinreichend erläuterte Beispiele die wesentlichen Gesichtspunkte dargelegt werden, nach welchen der Maschineningenieur beim Entwerfen von Fabrikanlagen vorzugehen hat. Dieses Kapitel XII dürfte wohl die erste grössere geschlossene Abhandlung auf diesem Gebiete sein, während das Kapitel XIII die Organisation von Maschinenfabriken betreffend im Werke von Dr. R. Grimshaw einen würdigen Vorgänger besitzt. Pregél. Neue ausgeführte Eisenkonstruktionen. Sammlung von Eisenbauausführungen erster Firmen. Zusammengestellt und gezeichnet von Julias Hoch, Ingenieur, Oberlehrer an der staatlichen Baugewerkschule in Lübeck. 1. Abteilung, enthaltend 25 Blatt. Berlin, 1904. Wilhelm Ernst & Sohn. Sowohl Studierende und Fachschüler, als auch der junge Ingenieur entbehren ein Werk über Eisenkonstruktion, das für die Zwecke der Konstruktion und der Praxis „direkt“ geeignet ist. Es ist ohne weiteres einleuchtend, dass die besten Vorlageblätter nur von Firmen bezogen werden können, die auf diesem Gebiete ausführend tätig sind, und die durch die Güte ihrer Arbeiten sich bereits einen Namen gemacht haben. Daher auch die grossen Schwierigkeiten, die sich der Herausgabe eines derartigen Werkes entgegenstellen, Schwierigkeiten, die oft nicht nur materieller Natur sind, sondern die meist auch auf anderem Gebiete ihre Ursache haben, indem die Fabriken ihre Konstruktionen, ihre Tabellen, ja selbst ihre Berechnungsmethoden als Geheimnis betrachten und bewahren. Freudig zu begrüssen ist es daher, dass Herr Ingenieur Hoch es verstanden hat, diese Lücke in der technischen Literatur mit vorliegender Sammlung von Musterkonstruktionen auszufüllen. Was Einzelheiten der Konstruktionen anlangt, so macht sich die Ausrundung der Knotenbleche sehr schön, dadurch werden massive, klobige Konstruktionen vermieden. Die Futterstücke, die in bestimmten Abständen die einzelnen Stäbe verbinden, sind an diese durch zwei Nieten angeschlossen; ich glaube, dass auch ein Niet reicht. Uebrigens ist dies charakteristisch für die Konstruktionen, ebenso wie die Binderauflagerung auf Blatt 14, die in Süddeutschland nicht gemacht wird. Es soll damit selbstverständlich nicht gesagt sein, dass diese Ausführungen dadurch mangelhaft wären. Auf Blatt 15 ist das Knotenblech zu gleicher Zeit als Stosslasche benützt. Man kann dies ja tun, doch schreibt die Generaldirektion der Kgl. bayerischen Staatsbahnen in ihren „Grundlagen für Herstellung eiserner Brücken- und Hochbaukonstruktionen“ vor, dass Knotenbleche zur Verlaschung von Gurtstäben möglichst wenig mit verwendet werden sollen. Die Stösse sind daher zweckmässig neben dem Knotenblech anzuordnen. Das Hauptkapitel bilden die Dachkonstruktionen, die durchweg mustergültig sind. Dieselben werden jedem Konstrukteur gute Dienste leisten. Die Stablängen sind alle auf ½, Millimeter ausgerechnet. Sehr bequem sind auch die Niet- und Schraubentabellen. Interessante Durchbildung und konstruktives Geschick zeigen die Ausführungen der Knotenpunkte. Auch die übrigen Blätter sind gut durchgearbeitet. Selbst das moderne Gebiet der Auswechslungen ist an einem Beispiele erläutert. Es ist dies der Ladenumbau in Charlottenburg, Wilmersdorferstr. 38 a, ausgeführt von Pfeiffer & Druckenmüller in Berlin SW. So zeigt Blatt 18 zwei Ständer von 3,34 und 3,56 m Höhe, bestehend aus vier bezw. drei E-Eisen. Lehrreich wirkt der Anschluss der einzelnen Träger an die Stützen, wie dies auch auf Blatt 20 der Fall ist. Durch Zeichnungen der Einzelteile, die überall in grossem, deutlichem Masstabe ausgeführt sind, wird das Werk klar verständlich, auch ohne dass ein Text beigegeben ist. Die letzten Blätter enthalten die Darstellungen einer schmiedeeisernen Treppe (Blatt 21). Blatt 22 und 23 zeigt die Badehalle der Schultheiss' Brauerei, Blatt 24 und 25 ein photographisches Atelier für G. Mix in Danzig, sämtliche Konstruktionen ausgeführt von Pfeiffer & Druckenmüller in Berlin. Zusammenfassend kann ich mein Urteil nur dahin abgeben, dass in der vorliegenden Sammlung von „neuen ausgeführten Eisenkonstruktionen“ eine wertvolle Gabe für Schule und Praxis geschaffen ist. Für die Lehrer der Eisenkonstruktion und auch für den in der Praxis stehenden Ingenieur ist das Werk wegen seines hohen praktischen Wertes nur zu empfehlen. K. Marx.