Titel: | Bücherschau. |
Fundstelle: | Band 330, Jahrgang 1915, S. 97 |
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Bücherschau.
Bücherschau.
Aus der Technik der tiefen
Temperaturen. Abhandlungen von Professor W. P. Bradley, Wesleyan-University und seinen Mitarbeitern. Uebersetzt und
herausgegeben von Dipl.-Berg- und Hütteningenieur Ambr.
Kowatsch, Berlin-Charlottenburg. Nebst Anhang über die Mewesschen Versuche und Verfahren. Mit zahlreichen
Abbildungen, Diagrammen und Tafeln. 72 Seiten Großquart. Leipzig. H. A. Ludwig
Degener. Preis 6.– M.
Die Broschüre stellt im wesentlichen eine Sammlung von Abhandlungen dar, die in den
letzten Jahren in der von Mewesredigierten Zeitschrift für Sauerstoff- und
Stickstoffindustrie erschienen sind Wenn auch in einzelnen Arbeiten, insbesondere in
einigen Arbeiten Bradleys, eine große Menge Fleiß
unverkennbar ist, so mangelt es doch fast allen Abhandlungen an
Wissenschaftlichkeit, und in einzelnen Punkten gehen die Fehler so weit, daß sie als
unbegreiflich bezeichnet werden müssen.
Die erste Abhandlung enthält die Untersuchung der Leistung einer in der
Wesleyan-Universität aufgestellten Luftverflüssigungsanlage vom Hampsonschen Typ.
In der zweiten Abhandlung untersuchen Bradley und Hale den Temperaturverlauf im Gegenströmer der
Luftverflüssigungsanlage und finden, daß Verflüssigung nie in der Hochdruckleitung,
sondern stets erst nach dem Ausströmen aus dem Drosselventil stattfindet.
In der dritten Abhandlung stellen Bradley und Fenwick experimentell fest, daß „interne
Vorkühlung“, bei der das letzte vor dem Expansionsventil liegende Ende der
Hochdruckleitung durch flüssige Luft gekühlt wird, keinerlei Einfluß auf den
Wirkungsgrad der Anlage hat. Eine sehr einfache Anwendung des Energieprinzips lehrt
dasselbe und hätte die Experimentaluntersuchung erspart! Das Gleiche gilt auch
bezüglich der Untersuchung einer Zentrifugaleinrichtung, durch welche die
verflüssigte Luft dicht am Expansionsventil nach Möglichkeit von der unverflüssigten
getrennt wird, ohne daß eine sichere Aenderung des Wirkungsgrades der Anlage zu
konstatieren ist.
In der vierten Abhandlung behandeln Bradley, Browne und
Hale die Frage, ob ein reines Gas oberhalb der
kritischen Temperatur flüssige Bestandteile enthalten kann, was in neuerer Zeit
insbesondere von J. Traube (Verh. d. D. Phys. Ges. 1913, S. 1219) verfochten wird,
ohne daß seine Anschauungen, denen sich die drei vorstehenden Autoren anschließen,
in einem größeren Kreise Anerkennung gefunden hätten.
In der fünften Abhandlung geben Bradley und Hale die Resultate einer experimentellen Untersuchung
über den Joule-Thomson-Effekt
für Luft in Temperaturen zwischen + 20 und – 120 °C und bei Drucken zwischen 68 und
204 at, wobei sich merkliche Uebereinstimmung mit der Joule-Thomsonschen Formel ergibt. Daß Abweichungen von ihr vorhanden sind,
ist nach der Theorie notwendig und im Einklang mit sonstigen neueren Messungen (vgl.
F. Noell, Münchener Akademieberichte 1913, S. 213).
Verfasser stellen auch fest, daß die Geschwindigkeitskühlung, d.h. die der
kinetischen Energie des mit großer Geschwindigkeit austretenden Gasstrahls
entsprechende Temperaturerniedrigung in kurzer Entfernung hinter dem
Expansionsventil unmerklich klein geworden ist. Den übrigbleibenden Kühleffekt, den
eigentlichen Joule-Thomson-Effekt fassen sie auf als
Summe aus Abkühlung bei der Verdampfung von flüssigen Teilchen oder
„Liquidonen“ (deren Zahl nach Traube von Druck
und Temperatur des Gases abhängt) und aus Erwärmung zufolge Reibung im
Expansionsventil. Der Inversionspunkt für den Joule-Thomson-Effekt liegt nach den Verfassern da, wo diese Summe Null
ist! Bekanntlich dient aber die Reibungswärme nur dazu, um die
„Geschwindigkeitskühlung“ aufzuheben und wird sogar oft künstlich
erzeugt, damit möglichst sofort nach der Expansion der reine
Joule-Thomson-Effekt vorhanden ist!
In der sechsten Arbeit beschreiben Bradley, Browne und Hale die von ihnen gefundene Erscheinung, daß durch
Erschütterung, insbesondere durch Resonanzschwingungen eines Caillet-Rohrs
(Glasrohr, in welchem durch eine mittels Druckwasser hineingepreßte Quecksilbersäule
das zu verflüssigende Gas im oberen Teil komprimiert wird) zufolge Expansion und
Kompression sowohl in der Flüssigkeit wie im Dampf Nebel auftreten, die am stärksten
beim Meniskus sind und das Verschwinden des Meniskus bei der kritischen Temperatur
sehr genau beobachten lassen.
Die siebente Abhandlung enthält die Mewessche Theorie des
Joule-Thomson-Effekts. Mewes schließt sich den Anschauungen Bradleys
an, deren Unzulänglichkeit schon besprochen wurde. Er macht aber nicht nur den
Fehler Bradleys, die Reibungswärme als Teil des
Joule-Thomsoneffekts anzusehen, sondern das, was Mewes
berechnet, ist nichts anderes als die „Geschwindigkeitskühlung“, die ja in
kurzer Entfernung hinter dem Drosselventil unmerklich klein geworden ist, wie z.B.
gerade aus den von Mewes anerkannten Versuchen Bradleys
hervorgeht. Die eigentlichen Ursachen für den Joule-Thomson-Effekt vernachlässigt Mewes! – Er
gibt aber auch noch eine andere Berechnung der Temperaturerniedrigung bei der
Drosselung: Er ermittelt sie unter Zugrundelegung der Zustandsgleichungfür
ideale Gase aus der Arbeit, die beim Fortschieben des expandierten Gases gegen den
Druck der Atmosphäre geleistet wird! – vergißt aber die Arbeit, die im stationären
Zustand auf das strömende, hochgespannte Gas übertragen wird und die bekanntlich bei
idealen Gasen gerade so groß ist wie die erstere, so daß für diese der Kühleffekt
Null wird. – Auf die Folgerungen einzugehen, die auf solchen Grundlagen aufgebaut
sind, erübrigt sich!
Ein paar Worte sind jedoch noch über den Vergleich zu sagen, den Verfasser zwischen
dem Lindeschen Verfahren und der Verflüssigung mittels
Arbeitsleistung in einem Expansionszylinder zieht. C. von Linde hat in „Technik
der tiefen Temperaturen“ (München, R. Oldenbourg) einen solchen Vergleich
durch graphische Darstellung gegeben und dabei den Joule-Thomson-Effekt, auf dem sein Verfahren beruht, auf die Temperatur
der Luft beim Eintritt in den Gegenströmer, die Arbeitsleistung im
Expansionszylinder aber auf die erheblich niedrigere Temperatur des Gases beim
Eintritt in den Expansionszylinder bezogen, und dies ist zur Abwehr Mewesscher Angriffe von der Gesellschaft für Lindes
Eismaschinen schon in der Zeitschrift für Sauerstoff- und Stickstoffindustrie
klargestellt worden. In der vorliegenden Broschüre legt Mewes trotzdem für die Arbeitsleistung im Expansionszylinder
Zimmertemperatur zugrunde, weil er meint, daß der Temperatursturz im
Expansionszylinder nach seinen Versuchen unabhängig von der Eintrittstemperatur des
Gases sei! Er übersieht dabei, daß dies nach einfachen, längst bekannten
Ueberlegungen zwar zutrifft für gleich große, in den Zylinder gesaugte Gasvolumina, nicht aber – worauf es hier ankommt – für
gleich große Gasmassen, denen der zur Kompression bei
Zimmertemperatur erforderliche Energiebedarf proportional ist, oder anders
ausgedrückt: daß bei gleichbleibenden Ansaugevolumina mit sinkender
Eintrittstemperatur wegen der Vergrößerung der angesaugten Masse die zur Kompression
nötige Energie wächst. Tatsächlich sind die von Linde
gezogenen Schlüsse entgegen der Mewesschen Kritik völlig
einwandfrei.
Die beiden letzten Abhandlungen sind Berichte von W. Jurisch und A. Stavenhagen über Versuche mit
Mewesschen Luftverflüssigungsanlagen, die auf Kühlwirkung durch Arbeitsleistung in
einem Expansionszylinder beruhen, bei denen die Expansion aber nicht wie bei der im
übrigen gleichartigen Methode von Claude zwischen 40 und
1 at, sondern zwischen 5,5 und 0,7 at erfolgt. Mewes
glaubt hierdurch einen besseren Wirkungsgrad als nach der Claudeschen Methode erzielen zu können, während gerade umgekehrt
anzunehmen ist, daß bei Anwendung niederer Drucke wegen des großen Volumens von
Expansionszylinder und Gegenströmer die äußeren Wärmeverluste vergrößert und daher
der Wirkungsgrad der Anordnung verringert wird.
Eine Verbesserung seiner Methode erhofft Mewes noch von
der Einführung einer Vorkühlung, da dieselbe für den Effekt eines
Hampsonverflüssigers von großer Bedeutung ist. Tatsächlich hat aber die Vorkühlung
auf die Arbeitsleistung im Expansionszylinder gar keinen Einfluß, da der Joule-Thomson-Effekt bei den kleinen Druckdifferenzen,
die Mewes anwendet, nicht in Betracht kommt.
Nach allem ist zu sagen, daß jeder, der nicht Fachmann ist, durch die Broschüre
irregeführt werden kann.
Walther Meißner.
Taschenbuch der Luftflotten. Mit
besonderer Berücksichtigung der Kriegsluftflotten. Herausgegeben von F. Rasch, Generalsekretär des deutschen Luftfahrerverbandes
und W. Hormel, Kapitänleutnant a. D. Zweiter Jahrgang
1915. Kriegsausgabe. Mit 450 Abbildungen. München. J. F.
Lehmann. Preis geb. 4.– M.
Bei dem gewaltigen Anteil, den die Luftfahrzeuge an dem gegenwärtigen Weltkrieg
nehmen, ist es leicht erklärlich, daß jedermann nach einem zuverlässigen
Auskunftsbuch sucht, das ihm über die Luftflotten der kriegführenden Mächte Aufklärung gibt. Als ein
solcher Führer, dem man sich unbedingt anvertrauen kann, ist an dieser Stelle vor
kaum Jahresfrist das „Taschenbuch der Luftflotten“ – Rasch-Hormel besprochen, das in bisher einzigartiger Weise einen klaren
Ueberblick über den Luftfahrzeugbestand gab. Das kleine handliche Werk hat sich denn
auch schnell eingeführt und ist nicht nur dem Fachmann ein verläßliches
Nachschlagewerk geworden, sondern hat auch in Laienkreisen als Belehrungsmittel in
weitestem Maße Eingang gefunden. Besonders in seiner letzteren Eigenschaft wird es
seit Ausbruch des Krieges von allen Kreisen in Anspruch genommen, weil sich nicht
nur die Stärkeverhältnisse aus ihm entnehmen lassen, sondern weil es von allen
Staaten (auch Deutschland und Oesterreich-Ungarn) die verwendeten Luftfahrzeuge im
Bilde bringt, so daß man befähigt wird, selbst ihre Nationalität festzustellen. Die
Listen über die Bautätigkeit, über den Gegenwartsbestand, über die Luftschiffhallen
sowie die Angaben über die Organisation mußten natürlich im militärischen Interesse
für Deutschland und Oesterreich Lücken aufweisen, sind aber beim Ausland von um so
angenehmerer Ausführlichkeit.
Wenn wir schon der ersten Ausgabe des Buches eine weite Verbreitung voraussagen
konnten, so sind die Dienste der jetzigen Kriegsausgabe so gewaltig, daß sie dem
Werk zu seinen alten Freunden einen großen Kreis neuer zuführen wird.
Paul Béjeuhr.
Brücken aus Eisen. Von Dipl.-Ing.
Prof. Gottfried Koll, Oberlehrer an der Königl.
Baugewerkschule zu Münster i. W. Mit 120 Abbildungen. Leipzig 1914. Dr. Max Jänecke.
Preis geb. 2,– M.
Das vorliegende Buch „Brücken aus Eisen“, das in erster Linie für den Gebrauch
des mittleren Technikers bestimmt ist, dürfte seinen Zweck durchaus erfüllen. Seine
Hauptvorzüge: die schlichte, einfache Art der Erläuterungen ermöglicht ein leichtes
Eindringen in den Stoff, dessen gewissermaßen „volkstümliche Behandlung“
nicht ohne Schwierigkeit ist. Bei einer Neuauflage des Leitfadens dürfte es sich
empfehlen, einige Literaturhinweise beizufügen, und vielleicht die eine oder andere
Formel der Berechnungsgrundlagen ganz kurz abzuleiten.
A. Marx.
Leitfaden für den Unterricht in
Eisenkonstruktionen an Maschinenbauschulen. Von Prof. L. Geusen. Berlin 1915. J. Springer. Preis geb. 2,–
M.
Die vorliegende Schrift umfaßt das im Titel genannte Fachgebiet in den durch den
Lehrplan der höheren Maschinenbauschulen vorgeschriebenen Grenzen. Damit sich das
Werk gleichzeitig zur Benutzung an Fachschulen eignet, deren Ziel weniger weit
gesteckt ist, sind die wichtigsten Abschnitte, die auch bei geringeren Anforderungen
gelehrt werden, durch Großdruck hervorgehoben. Der Verfasser dachte sich, daß bei
den Lehranstalten der letzteren Art vielleicht der Mechanikunterricht die
Möglichkeit böte, auch den kleingedruckten Teil der Schrift zu verwerten. Der
Leitfaden umfaßt, nach kurzem, einleitenden Hinweis auf Materialienkunde und
Nietverbindungen, die Besprechung der Träger, Säulen, Decken, des Fachwerks sowie
der Treppen- und Dachkonstruktionen. Das Erscheinen eines zweiten Heftes, in dem
wichtigere Sonderkonstruktionen behandelt werden sollen, ist in Aussicht genommen.
Die Schriftist auf Anregung des Direktors der königlichen höheren
Maschinenbauschule in Stettin entstanden. Die Stellung, die der Verfasser im
Lehrkörper der genannten Schulgattung einnimmt, gewährleistet eine
zweckentsprechende Behandlung des Stoffes.
Schmolke.
Mechanische Technologie II. Von
Professor A. Lüdicke. Berlin 1914. G. J. Göschen. Preis
0,90 M.
Der zweite Band der mechanischen Technologie von Lüdicke
behandelt die Formgebung auf Grund der Teilbarkeit und durch Zusammenfügen. Die
Besprechung der Werkzeugmaschinen wird, wohl in Rücksicht auf den beschränkten
Umfang der Schrift, fast völlig ausgeschaltet. Dafür sind die Vorgänge, welche sich
im Innern des Werkstückes während der Bearbeitung abspielen und bisweilen die
Festigkeit des fertiggestellten Gegenstandes stark beeinflussen, mit großer
Gründlichkeit geschildert. Auf Grund der genannten Vorgänge wird in eingehender
Weise die Entwicklung der Form des Werkzeuges dargestellt. Die Behandlung des
Stoffes in dem gekennzeichneten Rahmen kann als gelungen bezeichnet werden. Gerade
infolge der Beschränkung, die sich der Verfasser in bezug auf die Stoffauswahl
auferlegt hat, war es möglich, trotz des kleinen Umfanges der Schrift eine Arbeit zu
liefern, die an vielen Stellen den Stempel der Originalität trägt. Die zahlreichen,
gut ausgeführten Abbildungen erleichtern das Verständnis des Textes. Das Werkchen,
das neben der Metall- und Holzbearbeitung auch einige Gebiete der Textilindustrie
berührt, dürfte für jeden, der sich mit Werkzeugkunde beschäftigt, ein wertvolles
Hilfsmittel sein.
Schmolke.
Zweck und Form im Hochbau. Teil
1: Die Formgestaltung der einfachen Baumassen. Von Dipl.-Ing. A. Muschter. 12 Bogen Oktavformat. Leipzig 1914. Seemann
& Co. Preis 4,20 M.
Es ist zweifellos richtig, daß man den Kunstsinn und das Kunstverständnis des jungen
Architekten bilden kann und muß. Am besten wird dieser Zweck erreicht auf einer
Wanderung mit dem Skizzenbuch durch unsere alten und neuen Städte. Da aber nicht
jeder Zeit und Geld zu Studienreisen hat, soll uns ein Buch mit Skizzen, an die sich
die Kritik anschließt, willkommen sein.
In dem vorliegenden ersten Teil des Werkes wird die Formgestaltung der einfachen
Baumassen an typischen Darstellungen besprochen. Die einzelnen Kapitel bringen
Gedanken über die Aufgabe des architektonischen Gestaltens, über Zweck und Form,
über Stil, Material und Farbe, Zeichnung und Baugedanke, über das Beurteilen der
Form, über den Aufbau und seine Einzelteile, über die Baumasse im bewegten Gelände,
über die Straßenbildung, die Straßenecke, den Gruppenbau, die Durchbildung der
Einzelheiten, über praktische Handwerksregeln für schönheitliche Formgestaltung und
über die systematische Entwicklung des Aufbaues beim freistehenden Hause. In der
Anwendung der Richtungslinien für schönheitliche Formgestaltung, Blatt 162 bis 167,
ist der Verfasser zu weit gegangen. Das Buch ist hübsch ausgestattet, die Skizzen
sind flott und sehr sauber gezeichnet und auch der Text zeigt formvollendeten
Ausdruck. Der Preis des Buches ist im Verhältnis zum Gebrachten billig.
Ewerding.
Bei der Redaktion eingegangene Bücher.
Sammlung Vieweg. Tagesfragen
aus den Gebieten der Naturwissenschaften und der Technik. Heft 20. Rost und
Rostschutz. Von Dr. Erik Liebreich. Braunschweig 1914.
Friedr. Vieweg & Sohn. Preis geh. 3,20 M.
Aus Natur und Geisteswelt. Sammlung
wissenschaftlich-gemeinverständlicher Darstellungen. Das
Perpetuummobile. Von Dr. Fridalchak. Mit 38
Abb. Berlin und Leipzig 1914. B. G. Teubner. Preis geb. 1,25 M.
Die mathematische Ausbildung der Architekten, Chemiker und
Ingenieure an den deutschen Technischen Hochschulen. Von Prof. Dr. Paul Stäckel. Leipzig 1915. B. G. Teubner. Preis geb.
6,80 M.
Brennstoffmischungen, Anlaßbehälter und moderne
Vergaser, ihre Bedeutung für den Automobilbetrieb in dem jetzigen Krieg und in
der Zukunft. Von Dipl.-Ing. Freiherrn v. Löw.
Mit 31 Abb. Wiesbaden 1915. C. W. Kreidel. Preis geh. 1,40 M.
Die Chemie der hydraulischen Bindemittel. Wesen und
Herstellung der hydraulischen Bindemittel. Von Dr. Hans
Kühl und Dr. Walter Knothe. Mit 51 Abb. Leipzig
1915. S. Hirzel. Preis geh. 12,– M.
Gemeinfaßliche Darstellung des Eisenhüttenwesens.
Herausgegeben vom Verein deutscher Eisenhüttenleute in Düsseldorf. 9. Auflage.
Düsseldorf 1915. Verlag Stahleisen m. b. H. Preis geb. 5,– M.
Ueber die Wirtschaftlichkeit der zurzeit gebräuchlichsten
Hebezeuge in Lokomotivwerkstätten der Eisenbahnverwaltung. Bearbeitet nach
einer Ausschreibung des Vereins deutscher Maschineningenieure von
Regierungsbaumeister Ernst Spiro. Berlin 1914. F. C.
Glaser.
Erweiterung des Emder Hafens. Von Regierungs- und
Baurat Zander. Berlin 1915. Wilhelm Ernst & Sohn.
Preis kart. 10,– M.
Kriegsatlas 1914/15. 25 Karten. Leipzig. F. A.
Brockhaus. Preis 1,– M.
England und die Nordsee. Leipzig. F. A. Brockhaus.
Preis 0,50 M.
Materialprüfungsmethoden im Elektromaschinen- und
Apparatebau. Von Dipl.-Ing. K. A. Schreiber.
Stuttgart 1915. Ferdinand Enke. Preis 12,– M.
Aus Natur und Geisteswelt. Die
elektrische Kraftübertragung. Von Paul Köhn,
Ingenieur. Mit 137 Abb. Leipzig und Berlin 1915. B. G. Teubner. Preis geb. 1,25
M.
Eingegangene Prospekte.
Deutsche Kabelwerke Aktiengesellschaft
Berlin-Lichtenberg. Preisliste über Manteldrähte mit Eisenleitern. (Liste
113.)
Textabbildung Bd. 330