Titel: | Bücherschau. |
Fundstelle: | Band 333, Jahrgang 1918, Miszellen, S. 125 |
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Bücherschau.
Bücherschau.
Die Statik des Eisenbaues.
Von M. L. Andrée. 521 Seiten mit 180 Abbildungen und 1
Tafel. München und Berlin 1917. R. Oldenbourg.
Der Verfasser hat sich zur Aufgabe gestellt, an mehr als 100 Beispielen zu zeigen,
wie die Lehren der Statik zweckmäßig und auf dem kürzesten Wege auf die besonderen
Fälle anzuwenden sind, die dem Eisenbauer in seiner praktischen Betätigung
entgegentreten. Die Beispiele sind teils nur in allgemeiner Form behandelt, teils
sind sie auch durch bestimmte Zahlenaufgaben noch weiter veranschaulicht. Fast alle
Gebiete des Eisenbaues sind berücksichtigt: Druckstäbe und Säulen; Gebäude,
Werkstätten und Hallen; Kranlaufbahnen; Luftschiffhallen; Hellinggerüste;
Fördergerüste; Kühltürme; Brücken. In einem weiteren Abschnitt sind noch besondere
Aufgaben behandelt, Kabelbahnen, Verladebrücken, Schiffbrücken usw. Das Werk kann
seiner ganzen Anlage nach als eine Ergänzung des in demselben Verlage
erschienenen Buches „Der Eisenbau“ von Vianello
(2. Auflage 1912, von Stumpf) angesehen werden, das mehr als ein planmäßig
zusammenfassendes Hilfs- und Lehrbuch bearbeitet ist, ebenso auch zu dem kürzeren
Handbuch von R. Otzen („Praktische Winke zum Studium
der Statik“, 2. Aufl. 1914, Wiesbaden), das neben grundsätzlichen
Erörterungen namentlich auch Hinweise auf die jeweilig dienlichen literarischen
Hilfsmittel bringt.
Die Absicht des Verfassers, dem Neuling oder noch weniger Erfahrenen aus eigener
langjähriger schaffender Tätigkeit heraus Anleitungen zu geben, wie die
vorauszusetzenden hinreichenden allgemeinen Kenntnisse der Statik in der
Wirklichkeit wirtschaftlich zu verwerten sind, verdient um so mehr Anerkennung, als
derartige Bestrebungen unter den schaffenden Technikern nicht sehr verbreitet sind,
wenigstens nur selten hervortreten. Die Willkommenheit seiner Arbeit wird der
Verfasser aus der beifälligen Aufnahme seiner früher erschienenen in ähnlicher
Weise behandelten („Die Statik des Kranbaues“) schließen dürfen.
In einem Anhange gibt der Verfasser auch noch einen kurzen allgemeinen Ueberblick
über die wichtigsten Verfahren der Statik unbestimmter Systeme, die zwar außerhalb
des Hauptzieles des Buches liegt, aber wegen der Hinweise auf die Verwendung in
vorhergehenden Beispielen nur angenehm empfunden werden wird. Sehr dankenswert ist
jedenfalls die am Schlusse gebrachte zusammenfassende Darstellung des Verfahrens der
Belastungsumordnung oder Belastungsteilung, das an vielen Stellen vorher schon
verwendet wurde, aber in dieser Zusammenfassung seinen praktischen Wert für die
Behandlung statisch unbestimmter Systeme besonders deutlich erkennen läßt. Das
Verfahren ist ebenso geeignet, die Durchführung der Rechnung bei symmetrischen, also
bei den allermeisten Formen zu erleichtern, wie die Einsicht in das Kräftespiel zu
fördern.
Die Ausstattung des Buches in Text und Abbildungen ist vorzüglich. Vielleicht
entschließen sich unsere Herren Verleger mal, solche Bücher in deutschen Buchstaben
drucken zu lassen, was aus guten Gründen der größeren Zahl der Leser nur erwünscht
sein würde.
Rotth.
Technische Thermodynamik. Von W.
Schüle. 553 Seiten groß 8° mit 244 Textabbildungen
und 7 Tafeln. Berlin 1917. J. Springer. Preis geb. 16,– M.
Das berühmte klassische Werk von Schüle ist wohl allen
denen, die es angeht, so bekannt, daß es unnötig sein dürfte, jetzt beim Erscheinen
der dritten Auflage (innerhalb 8 Jahren) noch einmal Eingehendes über seinen Inhalt
und seine ganze Anlage mitzuteilen. Ebenso bedarf es kaum der Erwähnung, daß die
Neuauflage den neuesten Fortschritten der Technik Rechnung trägt, daß sie also zum
Beispiel die neuesten Forschungen über die Veränderlichkeit der spezifischen Wärme
mehratomiger Gase berücksichtigt, was unter anderem die Notwendigkeit ergab, die
Tafeln über Wärmeinhalt von Luft- und Feuergasen neu zu entwerfen. Von der
beträchtlichen Anzahl neu hinzugekommener Abschnitte seien hier nur als besonders
fesselnd erwähnt: Die Energieverhältnisse der Flugmaschine und die Kälteerzeugung
durch Wasserdampf.
Für alle diejenigen, die das Buch noch nicht kennen sollten, wäre darauf hinzuweisen,
daß es (meines Wissens) kein anderes Werk über dieses als so schwierig verschriene
Kapitel der Technik gibt, welches in so klarer, fesselnder, leicht verständlicher
Weise unter Einschaltung zahlreicher Beispiele sämtliche Gebiete der technischen
Thermodynamik behandelt. Seien es nun Fragen aus dem Gebiete der
Kolbendampfmaschinen, Dampfturbinen, Kolben- und Turbokompressoren, Gasmaschinen,
Kältemaschinen, Flugzeuge, überall wird der Suchende erschöpfende Auskunft auf alle
Fragen finden, die er in theoretischer Hinsicht zu stellen hat. Bedauerlich ist es
meiner Ansicht nach, daß trotz A E F nicht einmal in unseren maßgebenden technischen
Werken sich durchweg einheitliche Bezeichnungen erreichen lassen. Noch in der
neuesten Auflage der „Hütte“ wird zum Beispiel der Flächeneinheitsdruck
(kg/m2) mit P bezeichnet, während p den Druck
in kg/cm2 bedeutet. Schüle bezeichnet beide mit p. Ich halte die Bezeichnung der
„Hütte“ für besser, weil klarer. Die Abkürzung für Wärmeeinheit lautet
bei Schüle Cal, in der „Hütte“ WE, in der
Zeitschr. d. Ver. d. Ing. cal usw.
Dem Werk sind drei in großem Maßstabe gezeichnete Tafeln beigegeben darstellend das
Temperaturvolumen-Entropiediagramm für Wasserdampf, das JS-Diagramm für Wasserdampf
sowie eine T-V-J-S-Tafel für zweiatomige Gase. Es dürfte bekannt sein, wie sich
gerade mit Hilfe dieser Tafeln eine große Anzahl praktischer Aufgaben aus allen
möglichen Gebieten in bequemer und eleganter Weise lösen lassen. Die Ausstattung des
Werkes ist auch diesmal, ungeachtet der durch den Weltkrig geschaffenen
Schwierigkeiten, vorzüglich.
R. Vater.
Praktische Mathematik. I. Teil.
Von Prof. Dr. R. Neuendorff. Zweite, verbesserte Auflage.
(Aus Natur und Geisteswelt 341. Bändchen.) Leipzig und Berlin. B. G. Teubner.
Der Zweck des kleinen Buches von 104 Seiten Umfang ist, die wichtigsten
arithmetischen Hilfsmittel, „die zur Lösung praktischer Aufgaben vorhanden sind,
und ihre Verwendung zu erklären. Dabei ist abgesehen worden von Dingen, die nur
in einzelnen Wissenszweigen eine Rolle spielen, zumal wenn zu ihrem Verständnis
höhere mathematische Kenntnisse erforderlich sind“. Die Darstellung ist
demnach in erster Linie für den Laien in mathematischen Dingen bestimmt, trotzdem
wird bei der heute auf höheren Schulen noch oft anzutreffenden abstrakten Lehrweise
auch mancher von dem Inhalt mit Vorteil Kenntnis nehmen, dessen mathematische
Vorbildung etwa mit dem „Einjährigen“ abschließt.
Im ersten Abschnitt wird die zeichnerische Darstellung von Funktionen eingehend
besprochen und ihr Wert an mannigfachen einfachen Beispielen erläutert; der
Berichterstatter möchte diesen Teil als den bestgelungenen des Buches bezeichnen.
Der zweite über verkürztes Rechnen enthält zwar alles wesentliche, doch
erscheint die Darstellung reichlich breit, so daß es fraglich ist, ob zum Beispiel
der Abschnitt über verkürzte Multiplikation mit seinen etwas sehr allgemein
gehaltenen Erklärungen und reichlich viel „Regeln“ gerade den Anfänger zum
Verkürztrechnen ermuntert; die vom Berichterstatter bei anderer Gelegenheit gegebene
Kommaregel ist entschieden einfacher als die dort entwickelte. Den Druckfehler auf
Seite 28 oben (+ statt ×) wird der aufmerksame Leser ja sofort richtigstellen. Die
Abschnitte über das Tabellenrechnen und die mechanischen Rechenhilfsmittel geben
einen guten, kurzen Ueberblick über die gebräuchlichen Hilfsmittel; freilich führt
da eine mündliche Anleitung an Hand der vollständigen Tabellen beziehungsweise des
Apparates selbst schneller und vor allen Dingen sicherer zum Ziel als die
notwendigerweise etwas langatmigen und „akademischen“ gedruckten Darlegungen.
Die letzten Abschnitte über das kaufmännische Rechnen im täglichen Leben und die
Wahrscheinlichkeitsrechnung bringen alles Grundlegende darüber in ansprechender
knapper Form, die Darstellung nähert sich wieder der des ersten Abschnittes, wenn
auch wohl das Beispiel über den Ganskauf nicht als besonders sinnfällig angesehen
werden kann. Bei der Behandlung der Wahrscheinlichkeit vermißt der Berichterstatter
jedoch noch die Streuungskurve mit einigen einfachen Anwendungen, zum Beispiel den
wahrscheinlichen Treffern beim Scheibenschießen und dergleichen.
Stephan.
Chemie der
Kohlenstoffverbindungen. III. Karbozyklische Verbindungen. Von Privatdozent
Dr. Hugo Bauer, Stuttgart. (Sammlung Göschen, Bd. 193.)
Zweite verbesserte Auflage. 148 Seiten. Leipzig und Berlin 1917. G. J. Göschen, G.
m. b. H. Preis geb. 1,– M.
Die vier kleinen Göschenbände, in denen Verfasser eine kurzgefaßte Darstellung der
organischen Chemie gibt, haben, namentlich auch in den Kreisen der Studierenden,
eine ziemlich weite Verbreitung erlangt. Der hier vorliegende dritte Band behandelt
in der Hauptsache die Benzolderivate, die bekanntlich die Grundlage sowohl der
Teerfarbstoffe als auch zahlreicher Sprengstoffe bilden; aus diesem Grunde wird
dieser Band auch für diejenigen technischen Kreise, die der Chemie ferner stehen,
von Interesse sein. Die Darstellung ist geschickt und dem heutigen Stande dieses
Gebietes entsprechend an vielen Stellen ergänzt worden.
A. Sander.
Große Physiker. Von Prof. Dr. F.
A. Schulze. Zweite Auflage. (Aus Natur und Geisteswelt
324. Bändchen.) 1917. B. G. Teubner.
Das Büchlein enthält auf 115 Seiten die Lebensbilder von Galileo Galilei, Isaac
Newton, Christian Huyghens, Michael Faraday, Hermann von Helmholtz, Heinrich Hertz
und bringt, ohne dabei schwer verständlich zu werden oder größere
naturwissenschaftliche oder mathematische Kenntnisse vorauszusetzen, eine
verhältnismäßig ausführliche Darstellung ihrer Hauptleistungen. Die Auswahl gerade
der sechs genannten Männer ist gut und einleuchtend begründet, gegen die erste
Auflage ist „mehrfachen Wünschen entsprechend“ das Lebensbild von Hertz
hinzugekommen. Der Berichterstatter möchte das Buch wegen seiner knappen und klaren
Darstellungsweise jedem Freunde der Physik angelegentlich empfehlen.
Die vorsichtige Fassung S. 38, „daß wir auch heute noch keine allgemein
angenommene Vorstellung von der Ursache der Gravitation haben und uns hier noch
ganz auf den Newton'schen Standpunkt stellen müssen, indem wir uns an der
Kenntnis des Gesetzes, nach dem sie wirkt, genügen lassen“, ist wohl
berechtigt; immerhin hätte vielleicht erwähnt werden können, daß neuerdings
vielversprechende Ansätze zur Aufklärung gemacht worden sind. Bemängelt werden kann
der Ausdruck S. 46, daß in dem Streit über die Priorität in der Differentialrechnung
„die Nachwelt wohl mehr auf Seiten Leibniz' stehen wird“. Seit Annahme
der Leibniz'schen Rechnungsweise durch Euler und die französischen Mathematiker des
18. Jahrhunderts ist der Streit bereits lange zugunsten von Leibniz entschieden, die
Differentialrechnung, wie wir sie kennen und benutzen, geht auf ihn zurück. S. 107
ist statt Hochspannungstheorie . . . batterie zu lesen.
Stephan.
Zusatz zu Heft 12 S. 106: Der Preis des Buches „Freyberg. Die verschiedenen
Antriebsysteme elektrischer Fördermaschinen“ beträgt 3,50 M, geb. 5,– M.
Zuschrift an die Schriftleitung.
Zusatz zu H. Gärtner, „Ueber Lebensdauer von Kugellagern“, in Heft 5, 9. März
1918: Die schöne Art der Darstellung, die in Abb. 1 benutzt wurde, wo die Zeit als
Abszisse und die Belastung als Ordinate aufgetragen sind, wurde, so weit mir
bekannt, zuerst von Herrn Symanzik angewendet.
20. Juni 1918.
H. Gärtner.
Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher.
Hölzerne Brücken. Statische Berechnung und Bau der
gebräuchlichsten Anordnungen. Von A. Laskus, Geh.
Reg.-Rat. Mit 303 Abb. Berlin 1918. Wilhelm Ernst & Sohn. Preis geh. 7,40 M,
geb. 8,– M.
Chemische Technologie in Einzeldarstellungen.
Herausgegeben von Prof. Dr. Ferd. Fischer,
Göttingen-Homburg. Allgemeine chemische Technologie. Zerkleinerungsvorrichtungen und
Mahlanlagen von Carl Naske, Zivilingenieur. Zweite,
erweiterte Auflage. Mit 316 Abb. Leipzig 1918. Otto Spamer. Preis geh. 17,– M, geb.
21,– M.
Sonderabdruck aus den Mitteilungen aus dem Königlichen
Materialprüfungsamt zu Berlin Lichterfelde-West. 1917. Heft 4 und 5. Julius
Springer, Berlin.
Fortschritte der Technik. Herausgegeben von Dr.-Ing. L. C. Glaser. Heft 2. Das
Pilgerschritt-Rohrwalzverfahren. Von Dipl.-Ing. de
Grahl, Königl. Baurat. Berlin 1918. F. C. Glaser. Preis geh. 2,50 M.
Praktische Anleitungen zum Maschinenzeichnen als Grundlage
zum technischen Studium. Von Nanno A. Imelmann, Ingenieur. Mit 78 Abb. Frankfurt a. M.-West
1918. Akademisch-technischer Verlag. Preis geb. 4,80 M.
Rechtsfragen für Haus und Beruf. Zur Belehrung und
Unterhaltung von Robert Werner, Referend. Berlin. L.
Schwarz. & Co. Preis 1,50 M.
Helvetica Chimica Acta. Zeitschrift für reine Chemie.
Heft 1. Jährlich 6 bis 8 Hefte. Basel-Genf. Georg & Co. Preis 25 Fr.
Jerusalem. Von Sven Hedin.
Feldpostausgabe. Leipzig 1918. F. A. Brockhaus. Preis 1,50 M.
Bibliothek der gesamten Technik. Band 218. Die Bearbeitung
der Metalle in Maschinenfabriken durch Gießen, Schmieden, Schweißen, Härten und
Tempern. Von Dipl.-Ing. Ernst Preger. Mit 367
Abb. Dritte Auflage. Leipzig 1917. Dr. Max Jänecke.
Desgl. Band 236. Die Transmissionen, ihre Konstruktion,
Berechnung, Anlage, Montage und Wartung. Von Oberingenieur Wilhelm Greiner.
Zweite, umgearbeitete und erweiterte Auflage. Mit 209 Abb. Leipzig 1918. Dr. Max
Jänecke. Preis geb. 7,50 M.
Aus Natur und Geisteswelt. Sammlung wissenschaftlich-gemeinverständlicher
Darstellungen. Die Röntgenstrahlen und ihre Anwendung.
Von Dr. med. G. Bucky. Mit 85 Abb. Leipzig und Berlin
1918. B. G. Teubner. Preis geb. 1,50 M.
Desgl. Planimetrie zum Selbstunterricht. Von Paul Crantz, Professor am Askanischen Gymnasium zu
Berlin. Zweite Auflage. Mit 94 Abb. Leipzig und Berlin 1918. B. G. Teubner. Preis
geb. 1,50 M.
Desgl. Die Telegraphen- und Fernsprechtechnik in ihrer
Entwicklung. Von H. Brick, Ober-Postinspektor.
Zweite Auflage. Mit 65 Abb. Leipzig u. Berlin 1918. B. G. Teubner. Preis geb. 1,50
M.
Desgl. Hebezeuge, Hilfsmittel zum Heben fester, flüssiger
und gasförmiger Körper. Von Richard Vater, Geh.
Bergrat. Mit 67 Abb. Zweite Auflage. Leipzig und Berlin 1918. B. G. Teubner. Preis
geb. 1,50 M.
Desgl. Unsere Kriegsschiffe, ihre Entstehung und
Verwendung. Von Eduard Krieger, Geh.
Marinebaurat. Zweite Auflage. Bearbeitet von Friedrich
Schürer, Marinebaurat. Mit 62 Abb. Leipzig und Berlin 1918. B. G. Teubner.
Preis geh. 1,20 M, geb. 1,50 M.
Desgl. Projektionslehre. Die rechtwinklige
Parallelprojektion und ihre Anwendung auf die Darstellung technischer Gebilde nebst
einem Anhang über die schiefwinklige Parallelprojektion in kurzer, leicht faßlicher
Behandlung für Selbstunterricht. Von A. Schudeisky. Mit
208 Abb. Leipzig und Berlin 1918. B. G. Teubner. Preis geh. 1,20 M. geb. 1,50
M.
Desgl. Differentialrechnung unter Berücksichtigung der
praktischen Anwendung in der Technik. Mit zahlreichen Beispielen und
Aufgaben versehen. Von Dr. Martin Lindow. Zweite Auflage.
Mit 45 Abb. Leipzig und Berlin 1918. B. G. Teubner. Preis geh. 1,20 M. geb. 1,50
M.
Desgl. Photochemie. Von Prof. Dr. G. Kümmell. Zweite, verbesserte Auflage. Mit 23 Abb. Berlin
und Leipzig 1918. B. G. Teubner. Preis geh. 1,20 M, geb. 1,50 M.
Bildet eine Zuwendung, die die Generalversammlung aus
dem Reingewinn einem selbständigen Wohlfahrtsinstitut gewährt, eine Rücklage für
die Aktiengesellschaft? Von Dr. jur. h. c. Robert
Esser. Bonn 1918. A. Markus u. E. Weber.
Der Nachwuchs an männlichen und weiblichen Hilfsbeamten und
Facharbeitern im Maschinenbau. Unter besonderer Berücksichtigung
Kriegsbeschädigter. Von Ingenieur K. A. Weniger.
Stuttgart. Frankh. Preis 0,50 M.
Altes und Neues aus der Unterhaltungs-Mathematik. Von
Dr. W. Ahrens in Rostock. Mit 51 Abb. Berlin 1918. Julius
Springer. Preis geh. 5,60 M.
Der Schraubenpropeller. Eine Darstellung seiner
Entwicklung nach dem Inhalt der deutschen, amerikanischen und englischen
Patentliteratur. Von Dr.-Ing. Rich. Geißler. Mit 178 Abb.
Berlin 1918. Julius Springer. Preis geh. 12,– M.
Die Wirtschaftlichkeit von Nebenproduktenanlagen für
Kraftwerke. Von Prof. Dr. G. Klingenberg. Mit 16
Abb. Berlin 1918. Julius Springer. Preis geh. 2,40 M.
Kraft- und Wärmewirtschaft in der Industrie.
(Abfallenergieverwertung.) Von Ingenieur M. Gerbel. Mit 9
Abb. Berlin 1918. Julius Springer. Preis geh. 3,– M.
Dynamik, Regelung und Dampfverbrauch der
Dampffördermaschine. Von Dr.-Ing. Max
Schellewald. Mit 28 Abbildungen. Berlin 1918. Julius Springer. Preis geh.
6,– M.
Etwas aus Unendlichem. Ein neues Energieprinzip. Von
Alfred Brandhoff. Frankfurt a. M. 1918. Johann
Hammel. Preis geh. 2,– M.
49. Bericht des kantonalen Gewerbemuseums in Bern für das
Jahr 1917. Bern 1918. Buchdruckerei Büchler & Co.
Strömungen einer reibungsfreien Flüssigkeit bei Rotation
fester Körper. Beiträge zur Turbinentheorie. Von W. Kucharski, Ingenieur. Mit 61 Abb. München und Berlin 1918. R. Oldenbourg.
Preis geh. 5,70 M.
Sammlung Göschen. Die Akkumulatoren für Elektrizität.
Von Kais. Regierungsrat Dr.-Ing. Richard Albrecht. Mit 56
Abb. Zweite, neubearbeitete Auflage. Berlin und Leipzig 1918. G. J. Göschen. Preis
1,25 M.
Weyl's Handbuch der Hygiene. Herausgegeben von Prof.
Dr. A. Gärtner. Zweite Auflage. II. Band 4. Abteilung.
Mit 126 Abb. Straßenhygiene ausschließlich Beseitigung des Hausmülls Von
Magistratsbaurat Julian Szalla in Berlin. Müll (mit
Hauskehricht). Von Prof Dr. W. Silberschmidt in Zürich.
Abfuhrsysteme und Verwertung der Latrine in nichtkanalisierten Städten. Von Prof.
Dr. Max Hoffmann in Berlin. Leipzig 1918. Johann
Ambrosius Barth. Preis geh. 16,– M.
Die Nahrungsmittel aus Getreide. Ihre botanischen,
chemischen und physikalischen Eigenschaften, hygienisches Verhalten, Prüfen und
Beurteilen. Handbuch für Studierende, Landwirte und den gesamten Getreidenahrung
erzeugenden Gewerbestand. Bearbeitet von Dr. A. Maurizio.
Erster Band. Mahlgut und Mahlerzeugnisse. Gehalt und Aufbewahren Die Teiggärung. Das
Backen und die Eigenschften des Brotes. Mit 180 Abb. Berlin 1917. Paul Parey. Preis
geb. 24,– M.
Mathematisch-physikalische Bibliothek. Herausgegeben von W. Lietzmann und A. Witting. Einführung in die Nomographie. Erster Teil: Die Funktionsleiter. Von Paul Luckey, Oberlehrer. Mit 24 Abb. Leipzig u. Berlin
1918. B. G. Teubner. Preis geh. 1,30 M.
Desgl. Der Begriff der Zahl in seiner logischen und
historischen Entwicklung. Von Dr. H. Wieleitner.
Zweite, durchgesehene Auflage. 5. bis 8. Tausend. Mit 10 Abb. Leipzig und Berlin
1918. B. G. Teubner. Preis geh. 1,30 M.
Vorträge und Abhandlungen aus dem Gebiete der Mathematik, Naturwissenschaft und
Technik. Physikalisches über Raum und Zeit. Von Emil Cohn in Straßburg i. E. Dritte Aufläge. Leipzig und
Berlin 1918. B. G. Teubner. Preis geh. 1,50 M.